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Parade der Straßburger Garnison aufgefordert haben, wobei er angeblich auf die Schlacht bei Mulden Bezug nahm. Tie Budgetkommission des Reichstags begann in ihrer gestrigen ersten Sitzung nach der Osterpause die Spezial« beratung der Militärpensionsyesetze, von denen sie die ersten 5 Paragraphen erledigte. Zu dem grundlegenden 8 1 des Gesetzes wird ein Antrag Erzberger angenommen, wonach der Absatz 2 des Z 1 folgendermaßen lautet: Ohne Rücksicht aus die Tauer der Dienstzeit erhalten die Offiziere des Friedensstandes Pension, wenn sie infolge einer Dienst beschädigung zu jedem Militärdienst unfähig werden. Tie Pension wird jedoch nur gewährt, so lange die Dienstfähig, leit infolge der Tienstbeschädigung aufgehoben ist. Zum Nachweise der Dienstunfähigkeit soll nur dann ein Gutachten der zuständigen Aerzte erforderlich sein, wenn die Pensio nierung auf Grund eines körperlichen Leidens nachgesucht wird. Abgesehen von den beiden vorstehenden Aenderungen > wurden die 5 ersten Paragraphen des Entwurfs im wesent« lichen unverändert angenommen. Heute wird die Beratung fortgesetzt. Tie sozialdemokratische Reichslazsfraktion beschloß, mit^ möglichster Beschleunigung Anträge zur Bergarbeitergesetz- gebung auszuarbeiten, um sie im Reichstage einzubringen. Den Anträgen sollen die Forderungen des Bochumer Berg- arbeitertages zu Grunde gelegt werden. Tie in Berlin geführten Handelsvertragsverhand lungen mit Bulgarien scheinen einen glatten und befrie digenden Verlauf zu nehmen. Gestern fand zu Ehren der bulgarischen Bevollmächtigten beim Unterstaatssekretär des Auswärtigen Amts, Or. v. Mühlberg, ein Frühstück statt. Der Ausschuß der deutschen Handwerkskammern hatte bei dem Staatssekretär des Reichsamts des Innern, Grafen Posadowsky, und dem preußischen Handelsminister Möller Audienzen, in denen wichtige Handwerkersragen zur Be sprechung gelangten. Es handelte sich dabei namentlich um die Frage der Abgrenzung der Begriffe Fabrik und Hand werk, des Gcwerbeamls, der Ausdehnung der Jnvaliden- und Altersversicherung auf die selbständigen Handwerker, der Fach- und Meisterkurse und der Berechtigung des Ausschusses des deutschen Handwerkskammertagcs zur Information der Behörden. Die 2^/,stündige Aussprache hat zur Klärung dieser wichtigen Fragen wesentlich beigetragen. Die akademische Freiheit bildete den Gegenstand der Beratungen des soeben in Weimar versammelt gewesenen Vcrbandstages deutscher Hochschulen. An die Göttinger und Marburger Profefforenschaft wurden für das Eintreten zu Gunsten der akademischen Freiheit Tanktelegramme gerichtet. Gegen den Erlaß des preußischen Kultusministers vom 16. März haben außer Göttingen, Marburg und Aachen auch Rektor und Senat der Universität Greifswald Einspruch er hoben. Eine allgemeine Reglementierung der Studentenaus schüsse schließe eine dauernde Gefahr für die gedeihliche Ent wicklung des akademischen Ledens in sich; jedenfalls müsse jede Verantwortung für die Zukunft abgelehnt werden. Italien. Ter italienische Minister des Auswärtigen Tittoni hat am Mittwoch im römischen Senat eine bemerkenswerte Er- klärung über den Stand der Tripolisfrage abgegeben. Tittoni hat vor aller Welt nicht nur den Anspruch Italiens auf eine privilegierte Stellung in Tripolis, sondern auch die Aner kennung dieses Anspruchs durch die anderen Mittelmeer- mächte und durch den Sultan festgestellt. Zugleich hat der Leiter der auswärtigen Politik Italiens unzweideutig allen Beteiligten gegenüber festgestellt, daß Italien seinen Anspruch mit den Waffen verfechten wird, falls es von irgend einer Seite angetastet werden sollte. Die große Rede hat in der ganzen Welt den günstigsten Eindruck hervorgerufen. In Frankreich und in der Türkei mag freilich eine gewisse Miß stimmung eingetreten sein. Die Pläne Frankreichs, in Tripolis eine ähnliche Vormachtstellung wie in Tunis ein zunehmen, sind endgültig gescheitert. Darüber hat die Rede Tittonis keinen Zweifel gelassen. Am goldenen Horn wird man den Hinweis Tittonis auf die Notwendigkeit einer Ver stärkung der italienischen Kriegsflotte auch richtig verstanden haben. Bisher nahm Italien mit Fug und Recht eine Art Vorrangstellung in Tripolis ein. Tie türkische Regierung wird es nach den unzweideutigen Erklärungen des Ministers Tittoni nicht wagen, dieses Verhältnis zu Gunsten Frank reichs zu verschieben. England. Die Mitglieder der regierungsfreundlichen Parteien des Unterhauses hielten eine Versammlung zur Besprechung der politischen Lage ab und beschlossen, alle Zwistigkeiten be treffs der Zoll- und Fiskalpolilik der Regierung, richtiger Chamberlains, vorläufig hintanzusetzen und durch geschlossenes Zusammengehen das gegenwärtige Ministerium im Amte zu erhalten. Wenigstens so lange bis der Krieg in Ostasicn beendigt ist, soll mit Rücksicht auf das englisch-japanische Bündnis kein Ministerwechsel stattfinden. Amerika. Präsident Roosevelt ist in Washington wieder einge- troffcn. Er ist eine volle Woche früher dorthin zurückgekehrt, als er ursprünglich beabsichtigt hatte. Daß nicht der Wunsch, eine Friedensvermittelung einzuleiten, für die Abkürzung der Reise des Präsidenten maßgebend gewesen ist, wie früher angenommen worden war, ist jetzt auch dem Ungläubigsten klar geworden. Rußland und Japan haben noch niemanden um eine Vermittelung ersucht und denken auch nicht daran, das in absehbarer Zett zu tun. Dagegen hat die Zuspitzung der venezolanischen Lage den Präsidenten zur Abkürzung seiner Erholungsreise bestimmt. In Venezuela herrschen wie der mancherlei Verwickelungen, die ganz plötzlich einen ernsten Charakter annehmen können, und zwar dann, wenn der gegenwärtige Präsident Castro über Nacht aus dem Leben scheiden sollte. Castro ist gesundheitlich ein vollständiges Wrack, er hält sich lediglich durch den Genuß starker An regungsmittel aufrecht und kann einmal ganz unerwartet schnell zusammenbrechen. Ans dem MuiLentait. ^Waldenburg, 12. Mai. Die Niederschlagsmenge betrug in der ersten Dekade des Monats Mai nach den auf hiesiger meteorologischer Station angestellten Messungen 5,^ rum. *— Vom kaiserlichen Patentamte ist dem Korbmacher, obermeister Herrn Heinrich Rabe hierselbst durch Eintragung in die GebrauchSmufterrolle unter Nr. 248,728 ein Reise- korb mit am Deckel angebrachtem Holzrahmen, der einen am inneren Korbrande angebrachten Gegenrahmen übergreift, gesetzlich geschützt worden. *— Angesichts der vielen Notizen, die über einen ameri kanischen kernlosen Apfel durch die Tages- und Fachpresse gingen, ist es sehr erfreulich, jetzt endlich mal einem wirklichen authentischen Bericht über ihn zu begegnen, und zwar finden wir diesen Bericht in Nr. 19 des praktischen Ratgebers im Obst- und Gartenbau (Erscheinungsort Frankfurt a. d. O). Ein Herr Richter, der selbst ausgedehnte Obstplantagen drüben bewirtschaftet, teilt mit, daß ein Herr Spencer in Colorado der glückliche Züchter eines kernlosen Apfels ist, der ebenso wie die kernlosen Apfelsinen, die jetzt in Kalifornien aus schließlich gebaut werden, nach der Ansicht des Herrn Richter eine große Zukunft haben wird. Dem Aussatz sind einige Bilder beigegeben, auch ist geschildert, wie Herr Spencer sich den Vertrieb des kernlosen Apfels, an dem er natürlich Millionen zu verdienen hofft, denkt. Sehr wertvoll für die Beurteilung dieser amerikanischen Neuheit ist endlich eine Mitteilung, welche der Redaktion genannter Zeitschrift aus dem landwirtschaftlichen Ministerium (vepartsmsut ok ^^rioulture) in Washington zuging; sie ist gleichfalls zugleich mit dem Richterschen Aussatz veröffentlicht. Unsere Leser können sich die betreffende Nummer vom Geschäftsamt des praktischen Ratgebers in Frankfurt a. d. Oder als Probe nummer kostenfrei schicken lassen. *— Nächsten Sonntag findet die Frühjahrs-Versammlung der Zwickauer Bundesgruppe der Vereine für naturgemäße Lebens- und Hrilweise im Saale des „Schönburger Hofes" hierselbst statt. Aus dem Programm des hiesigen Vereins ersehen wir, daß Vormittag 9 Uhr Empfang der Delegierten am Bahnhof, darauf Spaziergang nach dem Grünfelder Park, von ^/,11 Uhr an Besichtigung des Fürstlichen Museums, dann Frühschoppen-Konzert von der hiesigen Stadlkapelle, bei günstiger Witterung im Garten des „Schönburger Hofes", stattfinden wird; Mittags 1 Uhr beginnen die Verhandlungen. *— Nächsten Sonntag veranstaltet der Männerturnverein zu Crimmitschau für mehrere Abteilungen eine Turnsahrt über Dennheritz zu Fuß, von da mit Eisenbahnfahrt nach Hohenstein-Ernstthal, und von da wieder zu Fuß über Bad Hohenstein nach, Grünfeld, woselbst das Millagscssen ein genommen wird. Von Remse aus soll dann die Rückfahrt angetreten werden. *— In den König!. Sächsischen Baugewerkenschulen wird infolge wiederholter ministerieller Verordnungen dem land wirtschaftlichen Bauweien besondere Aufmerksamkeit zugewendet. Zu Sem planmäßigen Unterrichte über die Einrichtung land wirtschaftlicher Bauten sind neuerdings Wettbewerbe für Ent würfe von landwirtschaftlichen Gehöfteanlagen getreten, wo bei die Schüler völlig selbständige Arbeiten ausführen müssen. Man hofft auf diesem Wege das Interesse und das Vcr- ständnis für das landwirtschaftliche Bauwesen zu wecken und ^zu festigen. ! *— Bei dem Stiftungsfeste des Landwirtschaftlichen Vereins ! in Dürrenuhlsdorf am Mittwoch Abend eröffnete Herr Land- j tagsabgeordneter Julius Thieme-Franken die Tafel mit einer Begrüßung der Gäste und Mitglieder und widmete alsdann j einen Trinkspruch Sr. Majestät dem König Friedrich August; i Herr Gemeindevorstand Landgraf-Dürrenuhldorf toastete auf Se. Majestät den Kaiser. Weiter folgten Trinksprüche auf I den Spar-, Credit- und Bezugsverein, die Frauen und Gäste rc. ! Küche und Keller des Herrn Gastwirt Götze fand allseitiges Lob. Die Tafelmusik wurde durch die Waldenburger Stadt- ! kapelle ausgeführt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Ter darauf folgende Ball fand ebenfalls zahlreiche Teilnehmer. — In Jerisau scheuten am Mittwoch die Pferde eines Glauchauer Fleischermeisters, jagten in rasendem Tempo die Landstraße hinab und stießen hierbei so heftig mit einem ihnen entgegenkommenden Wagen eines Gutsbesitzers in Weidensdorf zusammen, daß die Deichsel des Wagens zer splitterte und die in ihm befindlichen Kinder des Gutsbesitzers unter die Huse der Pferde geschleudert wurden. Glücklicher- > weise konnten die Tiere alsbald zum Stehen gebracht und ! damit weiteres Unheil verhütet werden. Die Kinder hatten ! wunderbarer Weise nur leichte Verletzungen erlitten. Unterhaltungsteil. Ein Teelenleiden. Novelle von Hellmuth Mielke. 22) (Fortsetzung.) Er redete sich «in, daß es nur die Neugier des Psycho logen sei, den Seelenzustand eines jungen Mädchens kennen zu lernen, das sich entschließen sollt«, einem ungeliebten Manne die Hand zu reichen. Aber — vielleicht scheute sie sich gar nicht vor dieser Verlobung, vielleicht hatte sie gerade am meisten dazu getan, die- Ziel zu erreichen. Liesen unbeholfenen plumpen Mann konnte sie ja beherrschen, zum Opfer ihrer Launen machen. Indem er sich daS auSmalte, was ihm nach ihrem Tem perament gar nicht so unwahrscheinlich vorkam, empfand er plötzlich an Stelle der Sehnsucht eine gewisse Bitterkeit, eine Abneigung gegen sie. Es lohnt sich nicht, daß er sich für eine derartig oberflächliche Natur interessierte. So vom Widerstreit seiner Empfindungen gequält, kam er zuletzt zum Entschluß, eine Wiederbegegnung überhaupt zu vermeiden und die Aufgabe, die ihm noch auf Flatzow be- Vorstand, so rasch wie möglich zu einer Entscheidung zu führen. Gleich am andern Morgen eröffnete er Herrn v. Flatzow, daß er die Zeit für gekommen halte, bei der Kranken ein außerordentliches Experiment vorzunchmen. „ES ist notwendig, das gnädige Fräulein über ihre Krank heit und die Ursache derselben selbst zu befragen. Ich glaube, wir sind jetzt soweit, daß sic unS Antwort und Auskunft erteilen wird." „Und aus welche Weise?" fragt« Herr v. Flatzow, der «ine gewisse Ungläubigkeit immer noch nicht verleugnen konnte. „Wird sie überhaupt dazu im stände sein?" „Das wäre abzuwarten. Manche Kranke haben durch dir hypnotische Methode dir überraschendste Aufklärung ihres Leidens gegeben. Ich habe mich von der Wirksamkeit des posthypnotischen Befehls bei Fräulein Eleonor« überzeugt. Ich werde ihr suggerieren, daß sie nach ihrem Erwachen irgend jemand, dem sie Vertrauen schenkt, Mitteilungen über j den Charakter ihrer Krankheit zu machen habe. Ich könnte sie auch im hypnotischen Schlaf darüber befragen, aber ich hege Bedenken dagegen. Verlange ich von ihr, sie solle sich an den Zeitpunkt der Entstehung ihres Leidens zurückerinnern, i so können im hypnotischen Zustande die Erinnerungsbilder so lebhaft sein, daß sie die Nerven der Kranken furchtbar^ angreifen, ohne daß diese selbst jedoch unter dem Einfluß der Erregung irgend etwas zu bekennen vermag. Daher scheint es mir am besten, wir versuchen es mit dem posthypnotischen! Befehl, der ihr aufträgt, nach dem Erwachen den Anlaß ihres ! Leidens zu erzählen." Der Gutsherr verharrte einen Augenblick im Schweigen. „So glauben Si« immer noch, Herr Doktor, daß irgend ein seltsames Ereignis die Schuld an der Krankheit meines Kindes trägt?" fragte er dann. „Ich bin davon mehr als je überzeugt." Ein tiefer Schatten glitt über das Gesicht des Herrn v. Flatzow, als stiege eine trübe, düstere Erinnerung in ihm silbst auf. „Und wem soll sie von diesem Ereignis, das Sie als Ur sache ihres Leidens ansehen, erzähl«»?" fragte er gepreßt. „Ich gestehe offen, Herr v. Flatzow, daß daS der schwie rigste und zugleich wichtigste Punkt ist. Von der Person, an welche Fräulein Eleonore sich wenden soll, und von dem ! Verhältnis, in dem beide zu einander stehen, wird es ab- hängen, ob der posthypnotische Befehl sich tatsächlich wirksam erweisen wird." „So wirkt er nicht unter allen Umständen?" „Nein. Ter Befehl deS HypnotisieurS ist in der Seele des Hypnotisierten nur eine zwingende Vorstellung, wenn das Erwachen erfolgt ist. Es kommt darauf an, ob nicht bei dem Medium noch andere mächtig«re Vorstellungen vor handen sind, die jene zurückdrängen. Man hat bekanntlich die Behauptung ausgestellt, es sei möglich, den edelsten Men schen die schimpflichsten Handlungen zu suggerieren und durch sie Lie schrecklichsten Verbrechen auSsühren zu lassen. Ich bestreite das, sofern posthypnotische Befehle, also Handlungen nach dem Erwachen in Frage kommen, nach meinen Ersah- rungen mit Bestimmtheit. Wo eine verbrecherische Handlung durch Posthypnose veranlaßt gewesen sein soll, da war in der Seele des Mediums entschieden bereits eine verbrecherische Anlage vorhanden, die auch ohne Hypnose in Tätigkeit ge- treten wäre. Im hypnotischen Schlaf selbst ist es etwas anderes, weil hier dem Medium daS ganze Bild der Wirk lichkeit entrückt ist, es handelt überhaupt nicht, es träumt nur, ohne sich des Traumes bewußt zu sein. Nach dem Erwachen aber tritt das Bewußtsein, das sittliche Fühlen und Denken wieder in seine Rechte, es kämpft gegen die auf gedrungene Vorstellung und vermag sie, wenn eS mächtiger ist, leicht wieder zu unterdrücken. Auch in dem Falle Ihres Fräulein Tochter kommt es darauf an, ob nicht ihre sonsti gen Vorstellungen wirksamer und kräftiger sein werden, als der erhaltene Befehl. Das wäre zum Beispiel möglich, wenn sie irgend eine Abneigung gegen die Person hat, der sie alles erzählen soll." Herr v. Flatzow blickte den Arzt an. „Ich verstehe Sie, lieber Doktor. Sie meinen, mir würde sie nichts berichten?" „So leid eS mir tut, Ihnen daS zu sagen, Herr v. Flatzow. Ich fürchte, das Experiment würde dann miß lingen." „Ich weiß es wohl, mein Gott, wenigstens kann ich eS mir denken," versetzte der Gutsherr mit Bitterkeit. „Und an wen haben Sie denn gedacht?" „Die geeignetste Person wäre wohl Frau Greißler, die stets um Ihr Fräulein Tochter war." Herr v. Flatzow senkte in trübem Nachdenken seinen grauen Kopf. Er war dem Arzt nie so alt erschienen, als in diesem Augenblick. „Nein," sagte er dann, „Frau Greißler nicht. Sie ist eine treue Person, aber es widerstrebt mir, sie hier hinein zu ziehen." (Fortsetzung folgt.)