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von einer dem sächsischen Hofe nahestehenden Persönlichkeit zugegangen ist. Die Eifersucht soll die Gräfin getrieben haben, nicht die Liebe zu ihren Kindern. Sie gönnt, wie sie sich ausgedrückt haben soll, König Friedrich August keiner anderen. Man habe ihr die Verlobung des Königs als nahe bevorstehend geschildert, und so reiste sie nach Dresden. — Der Sächsische Eisenbahnrat hielt am Donnerstag in Dresden eine mehrstündige Sitzung unter Vorsitz des General direktors von Kirchbach ab. Ein Antrag aus Verlegung der Termine für die Sitzungen vom Februar und Juli auf Mai und Oktober wurde nach längerer Verhandlung zurückgezogen. Darauf erfolgten verschiedene Mitteilungen über Beschlüsse der letzten Generalkonferenz der deutschen Eisenbahnver waltungen. Sie betrafen die Tarifierung von Zucker und Melasse, von Papier, von zur Denaturierung bestimmtem Spiritus und die Aufnahme von Wein in den Spezialtarif für bestimmte Eilgüter. Weiler wurde mitgeteill, daß für Meuselwitz-Rositzer Braunkohlenbriketts die Einführung er mäßigter Frachtsätze nack den Hafen- und Küstengebieten der Nord- und Ostsee im Werke sei. In Fragen der Ermäßigung der Fracht für Asche und Müll war der Eisenbahnrat damil einverstanden, daß der Antrag weiter verfolgt und daß mit der Dresdener Dünger-Exportgesellschast weiter verhandelt werde unter der Voraussetzung, daß die Befrachtung nach passenden Ablagerungsorten und nicht unter den Selbstkosten erfolgt. Dann folgte eine Besprechung der Sommerfahrplans, wobei zahlreiche Wünsche geäußert wurde». Endlich be schäftigte den Eisenbahnrat noch die Beförderung von Milch in Flaschen und Kisten und eine Mitteilung über die Ver kaufspreise der Zeitungen durch die Bahnhofsbuchhändler. — Am 30. Januar feierte Herr Oekonomierat Kraft in Dresden, der bis zu seinem 80. Lebensjahre das Kammer gut Wiescnburg im Erzgebirge befaß, in seltener geistiger und körperlicher Frische seinen 95. Geburtstag. — Die Ehefrau des flüchtig gewordenen Restaurateurs Max Körbitz vom „Freiberger Silberquell" in Dresden ist jetzt aus Antrag eines Geschädigten in gerichtliche Unter suchungshaft genommen worden. — Wie die „Chcmn. Allg. Ztg." berichtet, wird König Friedrich August am 1. März in Chemnitz eintreffen und am 1. und 2. März daselbst verweilen. Chemnitz wird die 2. sächsische Stadt sein, die der König besucht. — Die fortgcschriebene Bevölkcrungszahl von Chemnitz belief sich am 31. Dezember 1903 auf 218,560, am 31. Dezember 1904 auf 234,753 Personen. — Wie noch bekannt sein dürfte, verschwand vor etwa einem halben Jahr in Hohenstein-Ernstthal der auf dem Neumarkt wohnende 33 Jahre alte Nadelmacher Clemens Hoppe spurlos. Derselbe war Witwer und hinterließ vier noch unversorgte Kinder, welche bis auf einen Knaben im Waisenhause in Hohenstein-Ernstthal untergebracht wurden. Da Hoppe längere Zeit arbeitslos und ohne Legitimations papiere weggegangen war, so vermuten seine Angehörigen, daß er sich aus Schwermut ein Leid angetan hätte. Vor einigen Tagen traf nun die Nachricht ein, daß Hoppe im Altenburgischcn in hilflosem Zustande aufgefunden worden sei. Er hätte beide Beine erfroren, welche ihm jedenfalls im Krankenhause zu Altenburg, wohin er gebracht wurde, amputiert werden müssen. — Die vielfach bestrafte, 30 Jahre alte Fabrikarbeiterin Voigtländer aus Mülsen St. Jakob, die erst am 19. Oktober nach Verbüßung einer fast 5jährigen Strafe aus dem Zucht hause entlassen worden war, verübte alsbald neue Diebereien. In der Nacht zum 17. Dezember brach sie auf verwegene Weise bei dem Gutsbesitzer Metzner in Hölzel daselbst ein und stahl ein Dutzend silberne Löffel, eine neue Reisedecke und anderes im Gesamtwerte von 36 Mk. In der folgen den Nacht schlich sie sich in dieser Absicht in den Petzold'schen Gasthof in St. Niklas ein, versteckte sich dort unter einem Bett, wurde aber von Frau Petzold entdeckt und der Polizei übergeben. Sie wurde von der Zwickauer Strafkammer zu 4 Jahren 9 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt, auch Polizeiaufsicht für zulässig erklärt. — In dem bei St. CgidikN fließenden Lungwitzbach wurde der 59 Jahre alte Handarbeiter Ernst Emil Kock tot aufgesunden. Ob ein Unglückssall oder Selbstmord vor liegt, ist noch nicht aufgeklärt. — Am Dienstag ist in Plauen i. B. der Rechtsanwalt Moritz Kirbach, früher langjähriger Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Plauen, im Alter von 80 Jahren gestorben. — Der Kirchenvorstand in Dübeln hat beschlossen, für die Jakobikirche daselbst eine neue Orgel zum Preise von 7000 Mk. anzuschaffcn. Ferner soll im Jahre 1906 eine Ergänzung und ein Umbau der Orgel der Nikolaikirche er folgen. — Einen merkwürdigen Fund machte vor einigen Tagen Abends in der 11. Stunde ein Bahnbeamter aus Ebersbrunn beim Begehen der Bahnstrecke auf der Lengenfelderstraße in Ebersbrunner Flur, indem er an einem Gutswege eine größere Kiste fand, die gegen 40 Blut- und Leberwürste enthielt. Der Fund wurde von dem Beamten am nächsten Tage an die Behörde abgeliesert und die hierüber von der Gendarmerie angestellten Recherchen ergaben, daß die Kiste dem Schankwirt Opitz in Plohn gehörte. Der Geschirrführer, der sie in Zwickau geholt hat und nach Plohn abliefern sollte, behauptet, daß sie ihm, ohne daß er etwas bemerkt, vom Wagen entwendet worden sein müsse. Vom Inhalte fehlen 2 Schinken und 18 Pfund Wurst im Werte von über 40 Mark. Der Dieb ist noch nicht ermittelt. — Seit Montag früh ist der 44 Jahre alte Webermeister Franz Otto Höfer von Reichenbach i. B., der in einer dortigen Fabrik eine gute Stellung inne hatte und mit Familie in der Oberreichenbacher Straße wohnte, heimlich verschwun den. Wie jetzt bekannt wird, war der.Mann seit Jahren ein leidenschaftlicher Kartenspieler. Er hat dabei nicht nur seine früheren Ersparnisse in Höhe von 8- bis 9000 Mk. verspielt, sondern auch noch fremdes Geld geopfert. Da er bei der Erlangung fremden Geldes in betrügerischer Weise vorgegangen ist, so ist jetzt auch noch ein Verfahren wegen Betrugs gegen ihn eröffnet worden. — Die Abschaffung der Kreuzotter-Fangprämien ist am 31. Januar von der Bezirksversammlung der Kgl. Amts- hauptmannschast Oelsnitz beschlossen worden. Die Prämien summe hat seit ihrer Einführung (1889) die Höhe von 7700 Mark erreicht und die Zahl der gefangenen und abgelieferten Reptilien betrug 37,565 Stück. — Die Kohlen werden teuerer! Nach einer Mitteilung der Direktion der Oelsnitzer, sowie der Lugauer und Gersdorfer Steinkohlenwerke wird vom 1. April 1>. I. ab der Preis für Klarkohle, also die gebräuchlichste Jndustrie- kohle, erhöht werden; dies gilt auch für die an diesem Termin zu erneuernden Kontrakte. — Die Brückengeldeinnahme auf der Loschwitz-Blase- Witzer Elbbrücke betrug im vergangenen Jahre 91,552 Mk. 20 Pf. Die beiden Straßenbahngesellschaften beförderten allein schon über N/z Millionen Personen über die Brücke und zahlten dafür ziemlich 32,000 Mk. — Der 10 Uhr 38 Minuten Vormittags von Klingen berg-Colmnitz nach Frauenstein abgclassene Personenzug konnte am Donnerstag nur bis Burkersdorf verkehren, da die Teilstrecke von Burkersdorf bis Frauenstein infolge Schneeverwehung gesperrt ist. Es wird versucht, den Ver kehr zwischen Klingenberg-Colmnitz und Frauenstein aufrecht zu erhalten. — Herr Gemeindevorstand a. T. Heinrich Föhst in Erlan hat anläßlich seines 75. Geburtstages der dortigen Armen kasse ein Legat von 1500 Mk. mit der Bestimmung über wiesen, daß die Zinsen alljährlich am Geburtstage des Stifters an vier würdige Ortsarme zur Verteilung kommen. Altenburg, 2. Februar. Mit dem nächsten Sonntag lenkt unsere Hofoper wieder in gutdeutsches Fahrwasser ein, indem Lortzings „Zar und Zimmermannn" zur Aufführung kommen soll. Es ist ein oder, besser gesagt, das Meister werk der komischen Oper, um das uns andere Völker be neiden müssen. Ist sie doch auch ins Französische und Eng lische, ins Dänische und Schwedische, ins Holländische, Böhmische und Ungarische übersetzt und selbst in Rußland, wenn auch mit geringen Wortvertauschungen, unter großem Beifall zur Aufführung gekommen. Noch alljährlich wird diese Oper auf deutschen Bühnen ungefähr zwcihundertmal ausgesührt, und Tausende erfreuen sich immer und immer wieder an der ihr anhaftenden Innigkeit und Drolligkeit, an ihrer Konik und Gemütlichkeit. Daß sie auch künftigen Sonntag wieder nach der reichlich gepflegten französischen Musik von wohltuendem Einflüsse für jedes deutschfühlende Herz sein wird, dessen sind wir sicher. — Se. Hoheit Herzog Ernst ist seit gestern unpäßlich, weshalb Prinz Alphons von Bayern, der hier erwartet wurde, seinen Besuch aus einen andern Tag hat verschieben müssen. — Der zwölfjährige Sohn des Schneidermeisters Wellner von hier war beim Schlittschuhlaufen auf der Hcllwiese zu Fall gekommen. Als er auf dem Eis gelegen hatte, war ein anderer Schlittschuh läufer gleichfalls niedergestürzt, wodurch dem armen Knaben so arge Kopfverletzungen zugefügt worden waren, daß sofort an seinem Aufkommen gezweifelt werden mußte. Le'der hat sich die Befürchtung erfüllt; heute ist der unglückliche Knabe entschlafen. — In einer großen Zahl von Schuhfabriken in Weißen- sels haben die Arbeiter, weil die Fabrikanten Verhandlungen abgelehnt haben, gestern gekündigt. Die Arbeiter haben das Gcwerbegericht als Einigungsamt angeruscn und eine zu sagende Antwort erhalten. Vermißtes. Allerlei. Am Lehrter Hauptbahnhos in Berlin waren vier Arbeiier am Mittwoch mit der Anbringung eines Kabel kastens beschäftigt. Plötzlich brach die hölzerne Rüstung; die Arbeiter stürzten etwa fünf Meter hinab und wurden mehr oder minder schwer verletzt. — Gestorben ist in Müncken das Opfer der Giftmischerin v. Heusler, das Dienstmädchen Wagner. Tie Stiftsoberin v. Heusler hatte vor vier Jahren die Wagner mit Salzsäure zu vergiften versucht, wofür sie zu 6 Jahren Zucbthaus verurteilt wurde. — Der Ostender und der Pariser Schnellzug stießen infolge Versagens der Bremse im Bahnhof Herbesthal zusammen. Mehrere Reisende wurden leicht, ein Postbeamter schwer verletzt. — An der Küste Islands gingen im Orkan ein Kutter und drei Boote unter; 15 Personen ertranken. — Ein außer ordentlich schweres Unwetter ist am Mittwoch in dem zwischen Magdeburg, Wittenberg und Jüterbogk gelegenen Dreieck niedergegangen. Dadurch ist zwischen Leipzig und Berlin die telefonische Verbindung vollständig, die telegra- phische bis auf eine, die unterirdische, Leitung gestört worden. Auch ein Gewitter brachte der Sturm am Dienstag, das mit seinen Hagelschlossen, die in der Gegend von Zehdenick und Alt-Ruppin in Größe von Taubeneiern fielen, großen Scha- den stiftele. In Templin traf der Blitz eine mit Gctreide- und Futtervorräten gefüllte Fachwerkscheune des Gemeinde vorstehers Stahlberg, die total eingeäschert wurde. — Tas Todesurteil gegen die Engelmacherin Wiese ist am Donners tag Morgen durch den Scharfrichter Engelhardt aus Magde burg auf dem Hose des Untersuchungsgefängnisses am Holsten tor in Hamburg mittels Guillotine vollstreckt worden, nach dem kurz zuvor unter Leitung des Scharfrichters eine Probe hinrichtung mit einer Strohpuppe stattgefunden hatte. Am Mittwoch Mittag wurde der Frau Wiese durch den Staats anwalt Or. Schön in der Mörderzelle mitgeteilt, daß ihr letztes Stündlein herannahe, da der Senat ihr Gnadengesuch abgrlehnt habe. Die Verurteilte nahm die Nachricht ruhig und gelassen entgegen, ohne eine Miene zu verziehen und ohne ein Geständnis abzulegen, auch lehnte sie den ihr später angebotenen geistlichen Beistand ab. — Die über die Fontanka in Petersburg führende egyptische Hängebrücke stürzte am Donnerstag in dem Augenblicke ein, als sie von Dragonern passiert wurde, wobei gegen 30 Reiter mit den Pferden ins Wasser stürzten. — Die Arbeiter der Pariser Elektrizitäts gesellschaft find am Donnerstag in den Ausstand getreten. So ist die Seinestadt zum Teil ohne Licht. Wirtschaften, Theater und Geschäfte sind in Mitleidenschaft gezogen. Man sucht sich mit Gas, Petroleum und Lichten so gut wie mög lich zu helfen. — Neues Unwetter hat im Binnenlande und an den deutschen Küsten gewütet. Geestemünde wurde von einer Sturmflut heimgesucht, die den Außendeich am Fischereihafen zu durchbrechen drohte. Auch im Ostseegebiet hauste heftiger Sturm mit Schneegestöber und Hagelböen. Einige Schiffsunfälle werden bekannt. Ueber Hannover ging bei orkanartigem Sturm ein Gewitter nieder, das länger als eine Stunde anhielt. — Ein neues Trama spielte sich in Berlin ab. Tie Näherin Ehricke vergiftete ihre beiden 1/, und 1*/, Jahre alten Kinder und sich selbst mit Lysol. Im gefährlichen Zustande wurden sie ins Krankenhaus ge bracht. Frl. E. unterhielt mit einem Droschkenkutscher ein Liebesverhältnis, dem die Kinder entsprossen. Er versprach ihr die Ehe, ließ sie hinterher aber schmählich im Stich. Trotzdem ließ sie sich von ihm noch einmal betören. Vor einigen Tagen verließ der Liebhaber sie von neuem. Aus Verzweiflung hierüber und aus Nahrungssorgen griff sie zum Gift. — Im Personenzug Kassel-Hannoversch-Münden er schoß sich eine Försterstochter vermutlich aus Liebesgram. — Aus der Bahnfahrt von Berlin nach Eydt kühnen wurde die Tochter eines russischen Staatsrats irrsinnig. Sie ver suchte sich mit ihrer Uhrkette zu erdrosseln, konnte hieran aber gehindert werden. — Tas einem Schuhmacher in Nordhausen gehörende Haus, das wegen Boufälligkeit zwangsweise verkauft werden mußte, wurde für I Mk. er standen, da keine anderen Gebote gemacht wurden. Eine Hypothek von 1500 Mk. fiel aus. — Ter Lokalanzeiger des Amtes Lünen teilt mit, daß er infolge des Bergarbeiter streiks sein Erscheinen vorläufig einstelle, da ihm viele Abonne ments gekündigt wurden und die Geschäftsleute bis auf weiteres nicht inserieren. Telegramm«. (Infolge heftigen Sturmes ist ein Teil des Depeschen materials ausgeblieben.) Eh«m»itz, 3. Februar. Sester« fände« hier di« Wahle« ?«m Kausmanusgericht« der Stadt Chemuitz statt. Di« Wahlbet,ilig««„ war ,iu« ziemlich rege «*b zwar w«r« »«« abgegeben für die selbständige« Kaasleut, 6V05 ««» für »ie Handlungsgehilfe« insgesamt 23 748 Stimme«. Hsidetberg, 3. Februar. Si«e Protestversammluug der Nationaliiberalen «ahm ein« Resolution an, «ach wel cher in verschi,»,««» Städte« LentschlandS Zahlstellen für di« streik««»*» Bergarbeiter Deutschland« errichtet werden solle«. Seestemünd«. 3 Februar Der schwer« Weststr-rm hat hier große« Schade« angerichtet ««» droht de« A«ßea- deich am Fischereihafen z« durchbrechen. Petersburg, 3. Februar. Kürst Twiatopolt MirSky ist auf za. 1 Jahr «ach dem Ausland beurlaubt worbe«. Petersburg, 3 Februar. Maxim Gorki ist wieder frei» gelaffe« worden. Liva«, 3 Februar. Di« Hafe«arb«iter habe« g«st«r» teilw-is« die Arbeit wieder ansgenommcv. I« de« be- deute«»ste« Fabrik»«, dauert der AuSstaud fort. Di« Stadt ist ruhig. Warschau, 3 Februar Der größte Teil der Arbeiter» fchast ist aeneigt, die Arbeit wieder anfzuurhmeu. Ju einige« Fabriken wird heut« bereits gearbeitet. I« Schaule« find seit 2 Tage« die hiesige« Arbeiter aus ständig. Ju der Stadt selbst ist eS ruhig. Kirchliche Nachrichten. Am 5. Sonntag nach Epiph. Waldeubnrg. Früh */,8 Uhr hält Herr Pestor Walter Beichte und Kommunion. Vormittags '/-IO Uhr Predigtgottes dienst: Herr Pfarrer Werner aus Alistadtwaldenburg. Nach mittags V,2 Uhr Missionsstunde für Heidenmisston. Wochenamt: Herr Pastor Waller. Schwabe«. Vorm. 9 Uhr Predigtgotlesdienst Altstadtwald,«bürg. Frühgottesdienst V-9 Uhr. Nachm. V,2 Uhr Konfirmandengottesdienst. Niederwinkel. Spälgottesdienst Uhr. Nachm. V-2 Uhr Konfirmandengottesdienst in Alistadtwaldenburg. vb,rwi«k«l. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Grumbach. Nachm. 2 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Franke«. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. SÄlagwitz. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. 8a«g«»ch»rSdorf. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Text: Matth. 13, 24—30). Nachm. V-2 Uhr Katechismusumer- redung mit der konfirmierten Jugend. Calle«berg. Vorm. V,9 Uhr Beichte. (Anmeldung zuvor in der Sakristei.) Vorm. 9 Uhr Hauptgotlesdienst mit Prediat über Malth. 13, 23—30, und Feier des heil Abendmahles. Nachm. V,2 Uhr Bibelstunde. Nachm 5 Uhr Jungfrauenverein. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Gedenkseier des 200jährigen Todestages von Phil. Jakob Spener. Nach der Predigt kurzer Misstonsbericht. Nachm. V,2 Uhr Betstunde. Markt, «»d Börsenberichte. Chemnitz, 2. Februar. Schlacht- und Bi eh Hof. Auftrieb: 40 Rinder, 453 Landschweine, 0 ungar. Schweine, 470 Kälber, 88 Hammel, 0 Ziege Preise: Rinder I. Qualität 00-00 M., II. Qualität 00-00 M. und III. Qualität 00-00 Mk. für 100 Pf. Schlachtgewicht. — Schwein« 100 Psd. Schlachtgewicht 58—61 Mk - Kälber 100 Pfd. Lebendgewicht 40-47 Mk — Hammel 100 Pfd. Lebendgewicht 00-00 Mk. Leipzig, 2. Februar. 20 Frank-Stücke per I. S. 00,00 K. Oester, Bank- und Staaisnoien per 101 Kr. i. W. 85,10 K. ruffisch«. Baut- und StaatSnoten per 100 Rubel 216,10 G.