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Führer bleibt, und das ist wohl bei der vorzüglichen Disziplin der spanischen Armee zu erwarten. Au- der Wahlbewegung. Keine nationalliberalen Kandidaten. Die neugebildete „Nationalliberale Reichspartei" hat beschlossen, für die diesmaligen Wahlen keine eige nen Kandidaten aufzustellen. Sie fordert ihre An hänger indessen aus, nur solchen Kandidaten ihre Stimme zu geben, die vorbehaltlos und unzweideutig erklären, daß sie jedes Zusammengehen mit dem in ternationalen Marxismus und seiner demokrati schen Gefolgschaft ablehnen und nur eine solche Re gierung unterstützen werden, in der die entschieden rechts st ehenden Parteien in völlig befriedigen der Weise vertreten sind. Der Wahlausschuß wurde beauftragt, die zur Durchführung dieser Entschließung erforderlichen Schritte zu tun und einen Wahlaufruf zu erlassen. Braun und die Rechtsparteien. In einer sozialdemokratischen Versammlung in Schneidemühl hat der preußische Ministerpräsident Braun eine Wahlrede gehalten, in der er sich haupt sächlich gegen die Rechtsparteien wandte. Das Be streben der Deutschnationalen Volkspartei sei allein darauf gerichtet, wieder die Macht im Staate an sich zu reißen. Bedenklich erscheine das Verhal ten der Deutschen Volkspartei. Diese verglich der Redner mit einem Seiltänzer, der in der einen Hand eine schwarz-weiß-rote Fahne halte. Sollte sich die Volkspartei als Wegbereiterin der Reaktion zei gen, würden die Linksparteien demnach auch ihr Ver halten ihr gegenüber einrichten. Die Einführung von Schutzzöllen lehnte der Ministerpräsident ab. Tas Wort „Volksgemeinschaft" sei nichts anderes als ein Schlagwort, unter dem sich jeder etwas anderes denken könne. Die Rechtsparteien wollten le diglich den Bürgerblock. Und diesen bekämpfe die Sozialdemokratie aufs schärfste. — Politische Rnndschan. Deutsches Reich. Der sogenannte llberwachungsausschuß des Reichs tages zur Wahrung der Rechte des Reickstages ist zum Mittwoch einberufen worden. Die bayerische Volkspartei hat sich nun ebenfalls für die allgemeine Aufwertung ausgesprochen. Damit ist die Partei dem Vorgang der Deutschnationalen, deutschen Volkspartei und Zentrum gefolgt, in der Aufwertungs frage nur eine allgemeine und nicht nur soziale Aufwer tung anzuerkennen. Das Verkehrspersonal der Berliner Hoch- nnd Unter grundbahn hat sich in einer Urabstimmung für den Streik ausgesprochen. Die Direktion hat bekannt gemacht, daß jeder Angestellte, der streikt, als entlassen betrachtet wirp. Die Direktion der Berliner Gas betrieb-gesellsch oft (früher englische Gaswerke) hat den Lohnschiedsspruch ab gelehnt, infolge dessen wird heute wahrscheinlich der Streik beginnen. Eine erhebliche Senkung des Börs-nstempels ist seitens des Reichsfinanzmintsteriums verfügt worden. Und zwar ist die Steuer bei Aktien zugunsten der Pri- vatkundschaft von 1,6 auf 0,6 Proz., also um 60 Proz., zugunsten der Händler von 0,4 auf 0,2 Proz., also um 50 Proz. gesenkt worden. Eine weitere Folgerung aus dem Aufhören der Inflation ist auch dadurch gezo gen worden, daß die Steuer auf den Umsatz fremden Geldes auf ein Viertel der seitherigen Sätze herabge setzt und bei den Devisengeschäften zugunsten der Pri- vatkundschaft auf die Hälfte ermäßigt ist. Um schnelle Hilfe auch für die Kleinakttonäre zu bringen, soll die Verordnung bereits am 17. November 1924 in Kraft treten. — Gleichzeitig haben auch die Banken ihre bisher sehr beträchtlichen Provisionen usw. er heblich herabgesetzt. Tic bayerischen Dffiziersvereine und Ludendorff. Wie aus München gemeldet wird, haben der Regiments offiziersverein (Oberst Tannstein), der Deutsche Offi- ziersbund-Landesverband Bayern (Generalleutnant v. Tutschek) und der Nationalverband Deutscher Offi ziere (Generalleutnant v. Kleinhenz) eine Erklärung veröffentlicht, in der sie dem Manifest der 27 Gene räle zustimmen und die Erwartung aussprechen, daß alle bayerischen Offiziere einmütig die Standesgemein- schaft mit Ludendorff ablehnen. Amerikanische Entschädigungsansprüche an Deutschland. Die Bereinigung der Rechtsanwälte der Vereinigten Staaten, deren Vorsitzender der frühere Präsident Taft ist, übermittelte der Reparationskom mission einen Vorschlag, die amerikanischen' Kriegs schäden und Ersatzansprüche sogleich durch Bonds der Regierung der Vereinigten Staaten an die Geschädigten bezahlen zu lassen und diese Bonds durch langfristige deutsche Obligationen zu decken. Oesterreich. Nach einer Meldung aus Wien ist in dem Streit der Eisenbahner keine Aenderung eingetreten. Ueber die Wiederaufnahme von Verhandlungen der Bundesbahndirektion mit den Eisenbahnergewerkschas- ten verlautet noch nichts. Die Meldung, daß ein neuer Kompromitzvorschlag von dem Obmann der freien Ge werkschaften, Smenkal, der zugleich Vizepräsident der Verwaltungskommission der Bundesbahnen ist, den Vertretern der Organisationen vorgelegt werde, ist un zutreffend. Dagegen finden über den Notverkehr fort gesetzt« Besprechungen statt, welche infolge der sich da durch ergebenden dauernden Fühlungnahme beider Par teien wohl die Möglichkeit für aussichtsvolle Anregun gen zur Beilegung des Konflikts selbst bieten. Italien. Die innerpolitische Lage hat sich in den letzten Tagen immer mehr verschärft. Das hat bezeichnender weise die Regierung veranlaßt, die Präfekten anzuwei sen, daß vorläufig die Abhaltung von politischen Ver sammlungen nicht gestattet werden soll. Mussolini hat daher beschlossen, das Parlament, in dem er eine sichere Mehrheit hat, einzuberufen. Auch falsche Ge rüchte steigern die Nervosität noch mehr. So beschränkt sich die gerüchtweise verlautbarte Mobilisierung der Miliz für Dienstag auf einen Ehrendienst für Königs Geburtstag. Die Frontkämpfer und Invaliden gehen immer mehr zur Frontstellung gegen den Faschismus über. Der faschistische General Varini forderte General Garibaldi wegen seines unglaublich scharfen Mani festes gegen Mussolini zum Duell, desgleichen General Balbo. . Spanien. Das spanische Oberkommando in Marokko hat nach einem drei Monate langen Kampfe gegen Abdel Krim eine Strecke von 50 Kilometer längs der Küste und drei «eitere Landstriche, im Ganzen ein Gebiet von rund 2000 Quadratkilometern, geräumt. Schweden. In Schweden fanden Massendemonstrationen gegen die vom sozialistischen Kabinett vorbereitete Anschaffung des Heeres und der Flotte statt. In Stockholm nahmen mehr als 40,000 Personen an den Massenversammlungen teil. Die Parteien weisen auf die Gefahr der militärischen Rüstungen Rußlands In der Ostsee hin. Polen. Gelegentlich einer Besprechung der Lage in Polnisch-Oberschlesien im polnischen Landtag erklärte Ministerpräsident Grabski, es seien erhebliche Steuer hinterziehungen bei fünf oberschlesischen Werken festge stellt worden. Gegen eines der Werke sei bereits eine Steuerstrafe von 7 Millionen Zloty verhängt worden. Weiters Strafmaßnahmen würden folgen. Dann sprach Grabski über die Bemühung, die deutschen Werke Ober schlesiens zu polonisieren. Die bisher angestellten Ver suche hätten nicht günstige Resultate ergeben. Es sei deswegen eine besondere Kommission unter Leitung des Justizministers und des Generalstaatsanwalts ein gesetzt worden, die neue Möglichkeiten zur Stärkung des polnischer: Einflusses in den oberschlesischen Wer ken ausarbeiten soll. Amerika. Senator Lodge ist in Cambridge, Massachusetts, an den Folgen eines Schlaganfalls, den er vor einigen Tagen erlitt, gestorben. Lodge war ein ebenso erfolgreicher Histo riker wie Politiker. Er war ein unnachgiebiger Gegner des Versailler Vertrages, wie er stets gegen eine Einmi schung Amerikas in die europäischen Verträge war. Lodge ist 74 Jahre alt geworden. AuS dem Muldent^le 'Waldenburg, den 11. November 1924. '— Hängt Nistkästen auf! Der November ist die ge eignetste Zeit zum Aufhängen von Nistkästen. Bei frost- und schneefreien Tagen kann damit auch noch im Dezem ber fortgefahren werden. Da alle Höhlenbrüter während des ganzen Jahres in Höhlen nächtigen, so können die jetzt aufgehängten Kästen schon während des Winters nützlich werden. Dadurch gewöhnen sich die hierbleiben den Vögel schon an jene Oertlichkeit, die sie im Frühjahre bevölkern sollen. '— Der Bezirksausschuß der Amtshauptmannschaft Glauchau hielt am Freitag Nachmittag im Rathaus Gers dorf eine Sitzung ab, in der u. a. beschlossen wurde: Zu stimmung erfuhren eine Verordnung für Jugendliche, so wie der Beitritt des Bezirksverbandes als Errichtungs- Gemeinde zum öffentlichen Arbeitsnachweis. Die Neu wahl eines Direktors für die Vezirksanstalt Lichtenstein-C. fiel auf Herrn Bürgermeister Prahtel-Lichtenstein-C. Ge nehmigung fand u. a. die endgültige Anstellung des Auf sehers in der Bezirksanstalt Lichtenstein-C. Die Kurkosten für einen Dienstunfall des Aufsehers Franke sollen über nommen werden. Abgelehnt wurde u. a. der Einspruch mehrerer Einwohner gegen die Bürgermeisterwahl in Reichenbach bei Hohenstein-Ernstthal, die Herabsetzung der Vergnügungssteuer für Lichtbilder-Vorführungen (bei Kul turfilmen wurden jedoch 10 Prozent Herabsetzung geneh migt), die Gesuche auf Erlaß der Zugtiersteuer. Die Ve- zirkspflegeschaft in der Amtshauptmannschaft soll in drei Bezirke eingeteilt werden und zwar Bezirk Glauchau, Hohenstein-Ernstthal, Lichtenstein-L. Jugendherbergs-Lotterie. Es hat sich im letzten Sommer herausgestellt, daß die Einrichtungen, die im Bezirk Schwarzenberg im Erzgebirge bestehen, um die wandernde Jugend zu beherbergen, bei weitem nicht aus. Piefkes neuer Chauffeur. Noman von Friede Birkner. Lox^ivi^: 1923 Karl Köhler <L Co., Berlin iV. lö 35) (Nachdruck verbalen). „Bis jetzt habe ich die diversen Rügen- und Helgoland fahrten gut überstanden." „Sie müssen einfach seefest sein! Und nun, gnädiges Fräu lein, falls es mir morgen nicht mehr möglich sein sollte, mich von Ihnen zu verabschieden, so möchte ich es jetzt gleich tun." „Alles, alles Gute für die neue Position, Herr Sörensen. Sie Haden es verdient, daß das Schicksal jetzt etwas liebevoller mit Ihnen umgeht. Aber eine Bitte müssen Sie mir jetzt er füllen." „ . „Jede, die in meiner Macht steht." „Es ist doch jede Frau neugierig — ich bilde keine Aus nahme —, jetzt können Sie mir doch verraten, was Sie früher gewesen sind, ehe Sie Chauffeur wurden. Aber, bitte, fassen ^ie es nicht als müßige Neugier auf." „Das tue ich ganz gewiß nicht, mein gnädiges Fräulein." ' „Also bitte, dann lüften Sie das Geheimnis. Was waren Sie früher?" „Oberleutnant im Garde-Ulanen-Regiment zu Berlin," sagte Hans vergnügt. „Herr Sörensen," rief Astrid erschrocken, „das ist ja nicht möglich. Und dann haben Sie solch eine Stellung annehmen müssen? Fand sich da nichts anderes für Sie?" „Was wollen Sie, gnädiges Fräulein — gelernt hatte ich nicht eben viel — und die Stationen als Weinreisender und Ver sicherungsagent hatte ich schon erfolglos passiert. Ich stand dem Nichts gegenüber, dazu kamen von Mama noch Briefe, aus denen ich Sorge um das tägliche Leben herauslas. Da spielte mir der Zufall damals Piefkes Annonce in die Hand. Warum ich in einer Zeit, wo die Faust regiert, die meinen nicht auch ge brauchen? Zumal ich dadurch mehr verdienen konnte als durch geistige Arbeit und den Meinen daheim helfen konnte." „Ihre Mutter kann stolz auf Sie sein, Herr Sörensen. Weiß Sie um Ihre jetzige Stellung?" „Um Gotteswillen! Die kleine Frau Geheimrat Sörensen würde einfach in Ohnmacht gefallen sein. Aber jetzt, da alles überstanden ist, werde ich es ihr schreiben. Nun wird sie sich nicht mehr so sehr darüber aufregen." „Wenn Sie schreiben, grüßen Sie, bitte. Ihre Schwester herzlich von mir." «kl. „Sie kennen meine Schwester?" „Herr Wehler stellte uns in Wiesbaden einander vor. Ich sah Sie auch an dem einen Abend mit Ihrer Frau Mutter und Ihrer Schwester im Kurpark." „Natürlich! Wenn man nur einmal nicht gesehen werden will. Aber nun endgültig Schluß, gnädiges Fräulein, Sie sind sicher müde. Wenn also nicht eher, so an Bord der „Hamburg" am zehnten September auf Wiedersehen!" ..... „Auf Wiedersehen! Und viel Glück." Hans küßte noch eienmal ihre Hand, sah ihr tief in die Augen und sagte leise und bewegt: „Ihr Wunsch bringt mir sicher Glück." - „Gute Nacht, Herr Chauffeur." „Gute Nacht, gnädiges Fräulein." xvi. - Piefkes Chauffeur war, den Aussagen Jeans nach, entschie den wahnsinnig geworden. Hin und her erörterte man das Thema in der Küche. Minna, die Dame im gefährlichen Alter, hatte hektisch gerötete Wangen, und Lisette, das vertrocknete Radieschen, war bleich und grau wie ein alter, verschrumpfter Rettig. „Det müssen Sie nochmal erzählen, Jean," sagte Minna, während sie eine Masonnaise rührte aus gekochten Eiern, „was hat er gesagt?" „Ein Ietue ist det mit dem Kerl, als ob es ein Graf wäre, nörgelte Jean, frühstückte in atemberaubendem Tempo „mits Messer" und erzählte zum wiederholten Male den Fall Sören- sen. „Also, wie ihn Müller heute morgen bestellte, det er um elfe det gnädige Fräulein in die Stadt fahren soll, hat er ge lacht, janz höhnisch, und sagt zu Müllern, det es ihm leid tun täte, aber det Chauffeurspielen sei aus für ihn, er würde jetzt wieder Iraf. Und denn hat er sich Zivilsachen angezogen und ist heidi — fort! Ohne Urlaub zu nehmen." Minna sah Lisette, Lisette sah Minna schreckensstarr an. „Ob er am Ende?" „Iotte nee, so wat Feines hatte er ja immer an sich." „Und war immer Kavalier gegen uns Damens." „Wat gewisse Leute sich merken könnten," sagte Lisette an züglich, ohne irgendwelchen tieferen Eindruck bei Jean zu er reichen. „Det Chaufseurspielen sei nun aus für ihn? Wie mag er bet nur gemeint haben? Göttchen nee, so ein hübscher Kerl. Den hätte ick ja vom Fleck weggeheiratet." „Er hätte Sie ooch gleich genommen," schrillte Lisettes Lachen höbnisch durch die Küche. -Da Minna wußte, daß sie mit Zankerei immer den kürzeren zog, flüchtete sie sich zur Ueberlegenheit und sagte glitzerig und eiskalt: „Ein feiner Mann erkennt immer inspitiev, wat liche Dame ist." „Huh! Sie vielleicht?" - „Mehr wie Sie, Sie verliebte alte Schachtel.' „So oft Sie det Essen verbrennen, so oft verbrennen Sie sich ooch det Maul, Sie Fettauge auf der Suppe det Lebens. Jean hatte in der Küche richtig erzählt. Hans hatte diese frevlerischen Worte gesagt, die Müller natürlich brühwarm Herrn Piefke überbracht hatte, und dieser hatte sie an seine „Damen" weitergegeben. Ueberall derselbe Entrüstungslchrei. Gegen halb zwölf h<ttte Herr Piefke ein ihm unerklärliches Telephongefpräch mit Mister Double. „Mister Piefke?" „Ja, hier hängt er. „WeU, Sie müssen mir sofort Ihre Chauffeur überge- lallen." " „Wat muß ick?" - — „Ich brauche Ihre Chauffeur. Sofort! Sie ihn müssen freigeben. Das xooä sein für die busioess von die Konser venfabrik." „Det kapiere ich nicht." - " „Das sein auch nicht notwendig. Das Ihnen erklären her Chauffeur. Also die Mann sein frei?" „find der halbe Monat Lohn, den der Kerl schon intus hat?" ' . ' „Den bezahle ich Ihnen, Mister Piefke — die Summe sein ja so groß kor z-ov, Sie können das nicht verschmerzen. OK ^es, ich verstehen. Die Mann sei also frei?" „Ja, zum Donnerwetter! Der Kerl ist heute sowieso ohne Urlaub weggegangen. Ich pfeife auf seine Dienste." „^Vsll, die Mann sein bei mich." „Det versteh' een anderer." Kurz darauf ließ der Chauffeur Sorensen Herrn Piefke um eine Unterredung bitten. „Rin mit dem Kerl, dem werde ich mal die Wahrheit geigen," schrie Piefke wütend, so daß Hans draußen sehr gut die freundliche Aufforderung hörte und ihr sofort Folge leistete. Jean, der ihn höhnisch anlachte, bedeutete er mit einer kurzen Geste, das Zimmer zu verlaßen. Jean wollte eben zu einer siechen Antwort den Mund öffnen, als ihm Hans auch schon ins Wort fiel: „Keine Widerrede, raus mit Ihnen." Jean sowohl wie Piefke fahen den Chauffeur an, der ruh'? und vornehm dastand und wartete, bis Jean das Zimmer ver ließ. — (Fortsetzung folgt.)^