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wirtschaftliche Lage von allen Volksgenossen zwingend fordert. Sie darf die Mitverantwortung für das Volks ganze, dem sie als wichtiges, gleichberechtigtes Glied an- gehört, nicht vergessen. Aber auch von falschen Schlag worten sollte sie sich endlich frei machen wie denen, daß das Christentum eine Partei- oder Klassensache sei, daß es den geistigen, sittlichen und sozialen Aufstieg hindere und daß die Wissenschaft den Glauben unmöglich gemacht habe. Gottesglaube und Christentum sind für die Arbeiter seele genau so unentbehrlich wie für alle anderen. Den Arbeitgebern aller Art legt die größere wirtschaft liche Macht, die sie in Händen haben, um so größere Verantwortung auf. Ist auch ihre Lage vielfach unter den obwaltenden Verhältnissen schwierig, so ist es doch eine zwingende Pflicht für sie, sich vor einer Ausnützung ihrer Macht gegenüber wirtschaftlich Schwächeren zu hüten, vielmehr bis an die Grenze der Möglichkeit Opfer zu bringen, um nicht ohne Not Arbeiter brotlos werden zu lassen, um nicht unnötig die Arbeitszeit heraufzusehen oder den Lohn herabzudrücken. Die Arbeiter sind nicht eine Masse, die nur abgelohnt zu werden braucht, sondern gleichzuachtende Volksgenossen, die um ihre soziale Gleich berechtigung ringen und ein Recht auf Anerkennung, Verständnis und Würdigung ihrer Lage und auf Berück sichtigung ihrer materiellen und seelischen Bedürfnisse haben und denen auch die Freiheit zu gewerkschaftlichem Zu sammenschluß nicht unterbunden werden darf. Aber nicht nur das Verhältnis von Arbeitnehmern und Arbeitgebern macht uns andauernd Sorge. Wir sehen in der Verworrenheit unserer Lage viel irrende Gewissen. Die mancherlei Jnteressenverbände, von denen unser Volk bis in den letzten Winkel durchorganisiert ist, wehren dem Egoismus des Einzelnen, tragen aber die Gefahr in sich, einen Gruppenegoismus zu erzeugen, der dem Ganzen schädlich ist. Die Lasten, die wir tragen müssen, sollen wir nicht auf die Schultern des Nächsten laden, sondern »Einer trage des Andern Last!" — Was wir gesagt haben, ist nur ein Umriß dessen, was wir wollen. Jetzt ist die Stunde der Entscheidung. Jeder Evangelische, Mann und Frau, hat die Pflicht, mitzuhelfen, daß das Geforderte seine Verwirklichung finde. Dresdner Bries. —e. Dresden, am 11. Juli 1924. Sommerreise ringsum. Die Frühlingsträume find ab geblüht. Entweder sie sind erfüllt worden oder der Wech sel der Tage hat sie langsam entblättert. Das große Wunder ist wieder einmal nicht gekommen. Eine all jährliche und alltägliche Geschichte. Was hatten wir im Frühling alles gehofft und wie stehen wir heute da! Die Geschäfte verkünden, daß sie »rücksichtslos mit eignen großen Verlusten die Preise herabsehen. Ausverkäufe überall und Preise, daß man erstaunt, wie für weniges Geld so viel zu haben ist. Aber man muß wenigstens auch das .wenige Geld" haben, leider ist selbst daran großer Mangel. Ja, ja, das Geld, das liebe Geld! Wer Geld hat, kann auf die Vogelwiese geh'n, und wer keins hat, kann sie sich auch ansehn. Menschen genug draußen auf unserer guten Vogelwiese, aber die Zelte bei weitem nicht so beseht wie einst. Gewiß, es gibt noch genug, die den traditionellen Vogelwiesen durst stillen und es auch können, aber im Verhältnis zu den Scharen der Vogelwiesenbesucher doch erheblich ge ringer als früher. Man hält nämlich auf der Dresdner Vogelwiese noch auf Preise und verlangt in manchen Zei ten mit der kaltblütigsten Miene der Welt 60 Pfg. für ein Blas dunkles und 50 Pfg. für ein Helles. Alle Gläser haben Miniaturausgabe, ich glaube, sie werden für solche Gelegenheit extra angefertigt. (Null Komma zwoo fisnf Liter, was im gewöhnlichen Leben ungefähr ein Schnitt ist, daher wohl auch die Redensart, die schneiden aber tüchtig!) Der vorkriegszeitliche Geschäftsgrundsatz: Großer Umsatz, wenig Nutzen, gilt auf der Vogelwiese noch nicht wieder und man wird ganz gehörig geschnitten. Ganz entschieden würde der Umsatz größer und der Ge- samtnuhenouch zufriedenstellender sein, wenn man eben nicht so hohe Bierpreise verlangte. Warum soll denn das Bier auf der Vogelwiese teurer sein als in den Stadtlokalen (in der altbekannten Därenschänke z. B. bekommt man dgs köstliche Bärenbräu dunkel oder hell Vier Zehntel zu 30 bezw. 25 Pfg.). Also fast dreifacher Preis auf der Vogelwiese, wo dabei die Qualität fast unter Nullpunkt steht. Das hält manchen ab, auf der Vogelwiese einzu kehren, ja die hohen Preise sind Stadtgespräch und viele verzichten lieber auf den teuren Spaß eines Vogelwiesen besuches, zudem man ja sowieso zu wenig Geld hat. So wird mancher schöne Traum, manche Hoffnung, daß das Vogelwiesengeschäft ein kleiner Rausreiber sein möge, zu schänden werden. Ja, was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe? Auch ich hatte gehofft, es zu einer mehrtägigen Sommerreise zu bringen. Aber nischt wars. Alles ist zu Wasser geworden, troßdem es die Julisonne so gut meint. Und aus Ver zweiflung habe ich nach Art der sattsam genug bekannten Operetten- und Possenschlager auch einen .Vers" verbro chen, weil das ja eine ganz einfache Sache ist. Man fängt Kurzweg nach berühmten Mustern mit dem Wörtchen .wenn" an, also Wenn man ans Erden te!n Moos hat Sondern den Dalle, oft blo, hat, Geht man auf die Sommenelsen Kannst ja auch daheim ver — eisen. Im Geiste sehe ich schon meinen Freund Jeremias Bärlatsch in Kötzschenbroda vom Stuhle herunterpurzeln und wieder aufstehen mit dem begeisterten Rufe: »Himmel, welch ein Vers, welche Dichtung!" Jeremias Bärlatsch streckt nämlich seine Nase in alles. Na dafür heißt er auch Bärlatsch, ist ein großer Bärlatsch und wird ein Bär latsch bleiben. Doch nischt für ungut, bei dieser Sommer hitze Kanns auch mal einen Blitzschlag geben. Also dahingefahren ist ein schöner Traum. Hoffentlich ist das bei dem lustigen Fräulein nicht der Fall, das ihre Hoffnungen und Enfwürfe in folgendem Inserat vor eini ger Zeit zusammenfaßte: „Frühtingstraum! Wo finde ich feschen Herrn zwecks baldiger Ehe? Wunsch: Metzger- meister oder Autobesitzer. Bin jung, lustig, tüchtig." Ein großstädtischer Adonis hingegen drückte seine „Lebenshoff nung" folgendermaßen aus: »Lebenshvffnung! Welch edeldenkender Berufsboxer würde jungen, gutgebauten Mann mit eiserner Willenskraft zum Boxer ausbilden lassen?" Hie Auto, hie Boxmatch! Zeitgenössische Lebens formel. Und dabei hat der liebe Gott die Pleite geschickt und die Konkursverfahren nehmen in geradezu bedenkli cher Weise zu. Das Geld ist ja so rar geworden; man merkt es überall der Pleitegeier schwebt über Stadt und Land. Aber eine eiserne Willenskraft will boxen und ein lustiges Fräulein will in ein Auto hineinheiraten. Überhaupt: Einheirat! Das scheint der Wunsch manchen Menschenkindes zu sein und beinahe noch die einzige Möglichkeit, wieder zu etwas zu kommen. Ein altes Wort scheint wieder wahr werden zu wollen: „Wer nischt erheirat und nischt ererbt, der bleibt ä armes Luder bis er sterbt." Sogar ein „65jähriger Witwer" versuchte dieser Tage auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege sein Glück, d. h. „Einheirat in kleine Landwirtschaft. Körper liche Fehler kein Hindernis." Na ja, ein alter Knabe kann ja keine großen Ansprüche mehr machen, aber es bleibt doch das alte Lied: Wenn der junge Wein blüht, gärt der alte . . . Doch Jedem das Seine! Die Entlarvung Saarmann». Das verräterische Jackett. Zur Entlarvung des Massenmörders Haarmann in Hannover werden folgende Einzelheiten gemeldet: Ein auf den Exzelsiorwerken beschäftigter Werk meister W. vermißte seit dem 26. 4. 24 seinen 19 jäh rigen Sohn Robert, der von einem Besuch des Zirkus zusammen mit seinem etwa 15 jährigen Freund nicht zurückgekehrt war. Etwa 4 Wochen später veröffent lichten die Zeitungen Berichte über Schädelfunde in der Leine. Gelegentlich einer solchen Bekanntmachung erinnerte sich ein Ingenieur der Exzelsiorwerke des verschwundenen Sohnes seines Werkmeisters und ver anlaßte eine Rücksprache der Spezialbeamten der Werke mit dem Vater des Vermißten. Bei dieser Unterhaltung verstärkte sich der Verdacht, daß der Freund des Ver mißten doch etwas über den Verbleib des Robert wis sen müßte. Der junge Mensch gab auch bei einer Ver nehmung im Polizeipräsidium zu, daß sein Freund Robert an dem fraglichen Abend mit einem gewis sen Haarmann zusammengetroffen wäre, Infolge eini ger besonderer Merkmale konnten die Eltern einen der in der Leine gefundenen Schädel als den ihres Sohnes mit Bestimmtheit feststellen. Am 29. Juni vor mittags wurde der Mörder zum ersten Male mit der Mutter des W. in Verbindung gebracht. Diese hat Haarmann eine Stunde lang gebeten, ihr zu sagen, wo ihr Sohn wäre. Haarmann fing schließlich an zu weinen und bat, ihn dem Untersuchungsrichter vorzu führen, wo er alles beichten wolle. An demselben Abend nahmen dann Herr pnd Frau W. die Hose mit, die zu Jackett und Weste gehörte, die der junge Mann am 26. April angehabt hatte, und baten, daß man nach Jackett und Weste forsche. Haarmann war an diesem Abend ungehörig und frech und ließ sich auf nichts ein. Am Sonntag, den 29. Juni, gingen dann Herr und Frau W. selbst mit der Hose nach der Woh nung Haarmanns, um nach Jackett und Weste zu for schen, jedoch ohne Ergebnis. Am 1. Juli befanden sich Herr und Frau W. wieder auf dem Polizeipräsi dium. Gleichzeitig war auch die Quartierwirtin des verdächtigen Haarmann, eine Frau Engel, die in der Roten Reihe unter der Wohnung Haarmanns mit ihrem Mann und ihrem unehelichen Sohn Hartmann wohnt, anwesend. Plötzlich erschienen der Ehemann und Hart mann, um die Frau Engel abzuholen. Frau W. er kannte in dem Jackett, das Hartmann trug, das ihres Sohnes. Hartmann gab zu, das Jackett von Haarmann erhalten zu haben. Es wurde weiter festgestellt, daß sich in einer Tasche des Jacketts eine Personalkarte der Exzelsior befunden hatte. Hartmann hat später bei der Vernehmung alles wieder abgestritten. Der Mörder wurde nochmals vor geführt. Nach 10 Minuten erschien ein Beamter und bat Herrn W. ins Nebenzimmer, um, wenn er sich starl genug fühle, zu hören, wie sein Sohn geendet hätte. Der Beamte hat dann Herrn W. eröffnet, Haarmann hätte gestanden, dem jungen W. in der sadistischen Er regung den Hals mit den Zähnen zerfleischt zu haben. Anschließend hat Haarmann dann weitere sechs Morde zugestanden. Vermischtes. ' Die Unfälle durch Kraftfahrzeuge iu Köln. Nach einer polizeilichen Mitteilung sind seit Januar dieses Jahres in Köln durch Kraftfahrzeuge 22 Personen zu Tode gekommen, in 258 Fällen sind Verletzungen und in 260 Fällen Sachschäden entstanden. Zwei Drittel al er Straßenunfälle überhaupt sind auf Kraftfahrzeuge zu rückzuführen. ' Schwerer AuiounfaU. Ein schweres Automo bilunglück ereignete sich in der Nähe von St. Wendel (Bez. Trier). Von einem Verkehrsauto, das Bergleute zur Bahn bringen wollte, riß die Kette, und der Wa gen fuhr gegen zwei am Wege stehende Bäume. Ein junger Mann wurde getötet, 7 Bergleute schwer und einer leicht verletzt. VolMven und Wirtschaft. ---- Feierschichten im Ruhrbergbau. Die Verwaltung der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-A.-G. macht durch Anschlag auf ihren Zechen bekannt, daß sie gezwungen sei, infolge Absatzmangels Feierschichten einzu legen. Am Mittwoch waren bereits Feierschichten eingelegt auf den Zechen Prinz Regent, Karl Friedrich, Julius Phi lipp, Friedericke, Eulenburg, Dannenbaum l und II, Fried licher Nachbar und Bakermulde. Ob auch am Sonnabend Feierschichten eingelegt werden müssen, steht noch nicht fest. Berliner Börsenberichte vom 11. Zull. — Devisenmarkt. Die Anforderungen nahmen weiter zu. Größerer Bedarf kam aus dem Rheinland Oesterreichische Noten wurden hertte stärker angeboten die Nachfrage ließ jedoch bedeutend nach. — Effektenmarkt. Die Kriegsanleihe bewegte sich um 300. Die gestern eingesetzten Jnterventionskäufe hielten auch heute an. Die Kurse erfuhren meist eine leichte Besserung. Vom Ausland lagen große Käufe besonders an Reichsbankanteilen vor. — Prodnktenmarkt. Am Produktenmarkt hieft die feste Haltung an. Hafer und Gerste wurden stär ker verlangt, desgleichen nahm die Nachfrage nach Roggen und Weizen zu. Die Preise für Brotgetreide gingen höher. Der Stn:H Ser Mark. 11 . 7. 10. 7. <Jn Millionen Mark.) , G. B. B. 160 holländische Gulden 158,20 159,00 159,00 100 belgische Franken 18,95 19,05 19,00 100 norwegische Kronen 55,86 56,14 55,84 100 dänische Kronen 67,03 67,37 67,17 100 schwedische Kronen 111,42 111,98 111,78 100 Dauziger Gulden 72,94 73,30 73,14 100 italienische Lire 17,91 17,99 17,99 1 englisches Pfund ' - 18,23 . ' 18,32 . " 18,28 1 Dollar " - _ . 4,19 4,21 " 4,21. 1 argentinischer Peso ' 1,33 . ' 1,34 ' - 1,34 100 französische Franken 21,45 ' 2I,55 ' - 21,52 100 schweizerische Franken 75,61 ' 75,99 - . 76,01 100 spanische Peseten 55,31 55,59 55,59 100 tschechische Kronen 12,34 12,40 12,37 100 000 österreichische Kronen 5,92 5,94 . 5,93 Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 'Kilo in Goldmark ab Station: Weizen Märk. 144—149. Roggen Mark. 131—140. Brau gerste 143—155. Futtergerste 131—140. Hafer Mark. 128 bis 139. Weizenmehl 21,50—24,25. Roggenmehl 19,50 bis 22,25. Weizenkleie 8,60. Stoggenkleie 8,90—9. Raps 230. Leinsaat 310. Viktorim-rbsen 19—20. Kleine Speise erbsen 13-15. Futtercrbfcn 12-'3 Velusckken 12-13 Ackerbohnen 12—13. Wicken 13—14. Lupinen blaue 9—10, gelbe 14—16. Rapskuchen 9,80—10. Leinkuchen 18—19. Trockenschnitzel 7,80. Vollwertige Zuckerschnitzel 16,50—17. Kartoffelflocken 19,50—20. - - . Heu und Stroh. ' (Amtlich.) Erzeugerpreise je 50 Kilo ab märkischer Station für den Berliner Markt in Goldmark: Drahtge- preßtes Roggen- und Weizenströh (Ouadratballen) 0,50 bis 0,60, desgleichen Haferstroh 0,40—0,60, desgleichen Gersten stroh 0,40—0,50, Roggenlangstroh (mit Stroh gebündelt! und bindfadengepreßtes Roggen- und Weizenstroh verschie den je nach Frachtlage, Häcksel 0,80—0,90, handelsübliches Heu, gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit mlnderwertigen Gräsern, alt 1,15—1,35, neu 1—1,20, gutes Heu, gesund und trocken, nicht über 10 Prozent Besatz, alt 1,75—1,95, neu 1,30-1,60, Kleeheu lose, neu 1,90 bis 2,10. Kirchliche Nachrichten. Am 4. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Vorm. 10 Uhr Predigt über Römer 8, 18—23: Das allerletzte Ziel — Herrlichkeit. 11 Uhr Unterredung: Gerhard Torstecgen, ft 1769. Der Dichter — Weber au, dem Ruhrland. Dem Wunsche aus der Kirchgemeinde, den Nachbar zu lesen, will da» Pfarramt gern an die Geschäftsstelle nach Hamburg weitergeben. In der Woche erscheint der Nachbar I mal, kostet ein Vierteljahr SO Pfg., mit Sächsischem Beiblatt 61 Pfg. Wer gesonnen ist zu abonnieren, möge Namen und Wohnort im Kirchneramt abgeben. Landeskirchliche Gemeinschaft. Mittwoch Abend» st,9 Uhr Versammlung. Jedermann ist sreundlichst eingeladen. Jugendbund für entschiedenes Christentum. Sonntag Abends 8 Uhr Versammlung. Alle jungen Leute sind freundlichst «In geladen. Schwaben. Vorm '/,s Uhr Predigt Altstadt Waldenburg. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Callenberg mit Reichenbach. Vorm lst,9 Uhr Beichte. 9 Uhr Predigtgottesdienst und Abendmahlsfeier. Kollekte für Religions unterricht. ft,1l Uhr Kindergotterdienst. Oberwinkel. Vorm. ft»8 Uhr Predigt. Grumbach. Borm. 10 Uhr Predigt. Langenchursdorf mit Falken. Vorm, s Uhr Predigtgotter. dienst. — 1 Uhr Versammlung der konfirmierten Jünglinge und Jung frauen am Pfarrhaus zum Ausflug nach Wolkenburg Holzmühle. Remse. Vorm. 10 Uhr Predigt. st«12 Uhr Kindergottesdienst. — Montag Abends 8 Uhr Jungmädchenoerein im Pfarrhaus. — Donnerstag st,9 Uhr Bibelstunde im Kirchgemeindesaal. Weidensdorf. Vorm. str8 Uhr Predigt, st-9 Uhr Kinder gottesdienst. — Dienstag Abends ^,9 Uhr Bibelstunde. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. ft,2 Uhr Kindergottesdienst. Ziegelheim. Nächste Mittwoch, den 16. Juli, Abends 8 Uhr Sommeradendkommunion. Anmeldungen tags über im Pfarramt er beten. " Eine Mutter, die sich zu helfen weih, nährt ihr Kind mit Nestle's Kindermehl. Dieses altbewährt« Kräftigung»- und Nähr mittel besteht au» reiner fetter Alpenkuhmilch, feinstem Weizenmehl, Rohrzucker und Maltose und enthält in leicht verdauerlicher Form alle notwendigen Nährstoffe, di« den Körper des Kindes sichtlich gedeihen lassen. Tin Krasisüpplein aus Nestle's Kindermehl, einfach mit Wasser gelocht, ist nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, nament lich für wählerische Kranke, ein« wahrhaft stärkende, dazu äußerst wohl schmeckende und leicht verdauliche Kost. Nestle'» Kindermehl ist — bei seiner konzentrierten Beschaffenheit und seinem hohen Gesundheitswelte — billig, denn 1 Originaldose kostet In allen Apotheken und Drogerien usw. nur Mk. 1.80.