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bleiben. Sine Negierung die wtver «Iles Erwarten sich Kus diesem Gebiet zu der mindesten Schwäche verleiten ließe, würde Poincarö und den jetzigen Kriegsminister Ma- Siuot unter ihren Gegnern in erster Linie haben. Politische Nundschau. Deutsches Reich. Im Reichstage kram es gestern bei der Eröffnung zu unerhörten Lärmszenen seilens der Kommunisten. Sie brachten ein Hoch auf die Sowjetrepubik aus und stimm ten die Internationale an. Ein Deutschland, in dem zügellose Radaubrüder die Oberhand haben, wird in der übrigen Welt kein Vertrauen finden. Das deutsche Volk muß diesen Schädlingen am deutschen Volkskörper auch noch Diäten gewähren und die Freifahrten auf den Eisen bahnen bezahlen. Der „Tag" schreibt dazu: „Armes Deutschland. Wird es auf diesem Wege weitergehen? Armer deutscher Parlamentarismus. Wird er am Leben bleiben?" Es war ein großer Fehler, Unmündigen das Stimmrecht zu gewähren. Diesem ist es zuzuschreiben, daß die Kindertrompete ihren Einzug in den Reichstag halten konnte. Der Reichspräsident wird den Zentrumsführer Marx mit der Neubildung der Reichsregierung beauftragen, nach dem die Best echung mit dem Führer der Deutschnationalen l)r. Hergt ein negatives Ergebnis hinsichtlich der Fragen, ob er die republikanische Weimarer Verfassung schützen und das Sachoerständigen-Gutachten annehmen wolle, ge habt hat. Ter Reichspräsident empfing am Dienstag vor mittag zuerst den Reichstagspräsidenten Loebe, sodann den Führer der Fraktion der Deutschnationalen, Tr. Hergt, der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei, Hermann Müller, des Zentrums, Fehrenbach, der Deut schen Volkspartei, Dr. Scholz, der Deutschen Demokra tischen Partei, Koch, und der Bayerischen Volkspartei Leicht, zu Einzelbesprechungen über die politische Lags und die Frage der Regierungsbildung. Wie die ,,D. A Z." hört, hat der Vorsitzende der Fraktion der Deutschen Volkspartei, Dr. Scholz, dem Reichspräsidenten empfohlen, mit der Bildung eines Kabinetts auf breitester bürgerlicher Grundlage einen deutschnationalen Kandidaten zu betrauen, auch dann, wenn der Reichspräsident Bedenken wegen der Per sönlichkeit des Kandidaten haben sollte. Anträge der Nationalsozialisten. Tie Reichs- tagssraktion der Nationalsozialistischen Freiheitspart, t hat in ihrer Sitzung am Montag, an der der Abge ordnete Ludendorff infolge Abwesenheit von Berlin nicht teilnahm, eine große Reihe von Anträgen vor bereitet. Der erste Antrag geht dahin, der Reichsre gierung das Vertrauen zu entziehen. Ein anderer verlangt die sofortige Wahl eines verfassungsmäßigen Reichspräsidenten durch das Volk. Ferner wird ver langt die Aufhebung des Gesetzes zum Schutze der Republik, Entlassung des Oberstleutnants a. D. Kvi:- bel aus der Festungshaft, Amnestie für dir Teilnehmer am Küstriner und Münchener Putsch, Aushebung atlcr auf Grund des Nepublikschutzgesetzes erlassenen Ver bote von politischen Parteien, Vereinen und Verbänden, Anklage wegen Hoch- und Landesverrats gegen sämt liche Personen, die an der Vorbereitung und Durch-.- führung des Umsturzes von 1918, an der Erregung des Munitionsarbeiterstrcils beteiligt waren, sofortige Auf- yevung der dritten Steuernotverordnung, Ausweisung sämtlicher, seit 1914 eingewanderter Juden aus Teutsch- land, Rückgängigmachung sämtlicher Aendcrungen von jüdischen Namen und Unterstellung aller Juden unter ein Sonderrecht. Tie Vorbereitung der proletarischen Revolution in Deutschland. Ter „Berliner Lokal-Anzeiger" ver öffentlicht einen Privatbrief des russischen Volkskom missars Sinowjew an die, nächst Krestinski, wichtigste Persönlichkeit in der Berliner russischen Botschaft. Ter Brief gibt die neuen Richtlinien für die sowjetistische Agitationstaktik an. Es wird darin gefordert u. a die Beschleunigung der proletarischen Revolution in Deutschland durch ein aktives Eingreifen der deut schen und der an Deutschland grenzenden kommuni stischen Sektionen in die Geschehnisse in Deutschland. Ferner wird strikteste Befolgung der von Moskau ge gebenen Direktiven verlangt. Frankreich. Offiziell wird bestätigt, daß der Briefwechsel zwischen Poincarö und Macdonald im Laufe dieser Woche, wahrscheinlich am Mittwoch oder Donnerstag in London und Paris zugleich veröffentlicht wird. Belgien. Unter dem Vorsitz von Theunis fand ein Ministerrat statt. Der Ministerpräsident und der Außenminister erstatteten Bericht über ihre Unterredungen in Mailand. England. Das Unterhaus hat über die Vorlage, betreffend die Unterstützung der Arbeitslosen, verhandelt. Trotz der Opposition des Arbeitsministers wurde mit 359 gegen 3 Stimmen die Aufhebung der Unterstützung für 14 bis 16- jährige Knaben und Mädchen angenommen. Ter parlamentarische Berichterstatter des Taily herald glaubt zu wissen, daß dis Regierung, falls sie im Unterhaus hinsichtlich einer der wesentlichen Klauseln in der Vorlage des Hausbau-Projektes ge- Magen wird, ihre Temission einzureichen gedenkt. Macdonald werde dann den König zur Auflösung des Parlaments auffordern. Tie Vorlage wird demnächst etnaebrackt werden. Auf eine Anfrage im Unterhause, ob die deur- schen Militärstreitkräfte die vom Versailler Vertrag tzugelassene Stärke jetzt überstiegen und ob die deutsche Regierung die Forderungen des Vertrages bezüglich der Abschaffung des deutschen Großen Generalstäbes und ähnlicher Organisationen erfllltt habe, anrworrere Clynes, soweit seine Informationen gingen, könne er den ersten Teil der Frage nnr verneinend beantwor ten, insofern er die regelrechten deutschen Militär streitkräfte betreffe. Was den zweiten Teil der Frage angehe, so sei der deutsche Große Generalstab abge schafft; es existiere nur noch ein Ministerimn für na tionale Verteidigung, das allerdings eine General stabsabteilung einschließe. Einige weitere ähnliche An fragen beantworte Clynes zum Teil ausweichend. Amerika. Präsident Coolidge hat das Gesetz vollzogen, durch das Japaner von der Einwanderung in die Bereinigten Staaten ausgeschlossen werden. Aus dem Muldentale "Waldenburg, den 28. Mai 1924. Tas iHnnmcrfahrtsfcst. Es hat keinen Zweck, immer in den Himmel zu gucken, das heißt in die Wolken, wenn wir Christum suchen wollen. Tie ersten Jünger Jesu taten das nm Tage seiner Himmelfahrt und bekamen eine ernste Rüge dafür. Christus ist erhöht und seine Wieder kunft aus den Himmelswelten steht bevor zu unerwar teter ernster Stunde. Aber solange er nicht sichtbar in Herrlichkeit erscheint, und dieses sein zweites Kom men wird von niemandem übersehen werden können, offenbart sich der Erhöhte anders, nämlich durch die Labe seines erneuernden und zündenden Geistes, der erbeten sein will und durch gläubiges Erwarten auch erlangt wird, wenn wir bereit sind, auch Zeugen Jesu Ehristi zu sein unter einem ungläubigen gottfernen Menschengeschlecht. Wer sich dessen schämt, kann lange ruf Christi Geistcsoffenbarung warten. Ein solcher ;at nur ein ernstes Fürchten des ewigen Gerichtes in seiner Seele. Und mit Recht. Entweder sind wir Zeugen der Wahrheit, oder sie vernichtet uns. „Stärk mein Wollen und mein Können, Laß froh mich auch zu dir bekennen Und stets dein wack'rer Zeugs sein!" T Sängerfahrt. Der Gesangverein „Ossian" aus Plauen weilt heute Mittwoch Abend auf einer Sänger fahrt ins liebliche Muldental begriffen in unserem Städtchen. Von Glauchau durch den Grllnfelder Park wandernd werden die Sänger in der achten Abendstunde vom Gesangverein Waldenburg erwartet. An ein Abendständ chen der Sänger schließt sich der Sängerkommers im großen Zimmer des „Löwen" an. In Bürgerquartieren verbringen die Sänger hier die Nacht, um am anderen Morgen ihre Wanderung ins Muldental fortzusetzen und nicht zuletzt die Erinnerung von Waldenburg als einer Perle des Muldentales mit hinwegzunehmen. *— Heimatmuseum. Vom Himmelsahrtstage ab ist das Heimatmuseum wieder regelmäßig Sonn- und Feier tags von 11 bis 1 Uhr geöffnet. Es enthält viele wert volle Erinnerungen an vergangene Zeiten. Gauvertretertagung des 14. Turnkreises Sachsen. Die Gauwarte des 14. Turnkreises Sachsen hielten am Sonnabend und Sonntag im Heime des Allgemeinen Turnvereins in Dresden eine Gauvertretertagung ab. Gauoberturnwart Wolf-Glauchau sprach über Beobachtun gen und Erfahrungen beim Deutschen Turnfeste in Mün chen. Zum 2. Kreisturwart wurde Glathe, als Stellver treter Kästner-Leipzig wiedergewählt. Der Bericht des Frauenkreisturnwartes über das letzte Geschäftsjahr rühmte ein frisches Vorwärtsdringen auf dem Gebiete des Frauen turnens. Glathe berichtete über die Entwicklung des Kin derturnens im Jahre 1923. Weiter wurden Vorträge über das Schwimmen gehalten. '— Die Bezirksmeisterschaften des Bezirkes Glauchau im Sächsischen Nadfahrerbund gelangen nächsten Sonn abend anläßlich des Saal-Sportfestes des Radfahrerver eins „Eintracht"-Oberwiera im Gasthof zum Wieratal in Niederwiera zur Austragung. Die Darbietungen sind reichhaltig, zumal auch hier noch nicht vorgeführte Licht- und Blumenreigen lebhaftes Interesse finden werden. Schul- und Kunstreigen wechseln weiter ab mit Duettfahren und anderen Darbietungen, sodaß ein Besuch nur zu emp fehlen ist. '— Erhöhte Zinssätze. Die Vereinsbank zu Colditz gibt im Inseratenteil ihre neuen, erhöhten Zinssätze für Einlagen bekannt. Für Einlagen mit Kündigung wird nach wie vor Wertbeständigkeit auf Dollarbasis zugesichert " Pakete nach dem besetzten Gebiet. Im besetz, ten Gebiet gehen vielfach Pakets mit zulaufsgenehmi, gungspflichtigen Waren ohne Zulaufsgcnehmigung ein. Solche Pakete, insbesondere mit Seidenwaren, Schreib maschinen und Zigarren, werden von den fremden Zollstcllen, namentlich im besetzten Ruhrgebiet, be schlagnahmt und nur sreigegeben, wenn der Empfän ger oder Absender den fälligen Zoll nachträglich zahlt und eine hohe Zollstrafc, die z. B- vom französischen Hauptzollamt in Düsseldorf auf 200 M. für jedes Paket festgesetzt ist, entrichtet. Jedem Paketversender, der sich vor Schaden bewahren will, kann daher nnr dringend empfohlen werden, bei Auflieferung von Pa keten mit zulaufsgenehmigungspflichtigen Waren nach dem besetzten Gebiet den Paketkarten eine Znlaufs- genehmigung beizufüaen. '— Die Pfingstsonntagsfahrkarten. Die zu Pfing sten dieses Jahres gelösten Sonntagsfahrkarten haben von Freitag, den 6. Juni, 12 Uhr mittags, bis zum Montag, den 9. Juni, Gültigkeit. Sie können innerhalb dieser Gültigkeitsdauer unbeschränkt sowohl zur Hin- als auch zur Rückfahrt benutzt werden. ' Tirschheim. Gestohlen wurde in der Nacht zum 15. d. aus einem verschlossenen Schuppen ein fast neues Damen fahrrad „Diamant" Nr. 194,525, nach oben gebogene Lenkstange, schwarze Griffe, gelbe Felgen mit schwarzen Streifen, Netz lila mit grün, Abstellschraube verbogen. — Glauchau. Die Firma Ernst Kyber in Glauchau, Kaisergasse 17, die ein Galanterie-, Porzellan-, Leder-, Spielwaren usw. Geschäft inne hat, kann heute am 28. Moi auf ein 100jähriges Bestehen znrückblicken. — Wechselburg. In der Nacht zum Montag sind Diebe in die Strumpffabrik von Augustin mittels einer Leiter eingestiegen und haben 350 Dutzend Strümpfe erbeutet. Es ist zu vermuten, daß einer der Diebe beim Abstieg verunglückt ist, da man die verwendete Leiter zer brochen vorfand. Die Spur der Täter ist bis Cossen nachgewiesen worden. — Penig. Der 1888 in Penig geborene, wiederholt vorbestrafte Reisende Paul Max Reinhold Gehring wurde vom Senat des sächsischen Oberlandesgerichts imDresden nach geheimer Verhandlung wegen Landesverrats, Spio nage usw. zu 3 Jahren Zuchthaus, 500 Mk. Geldstrafe und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. Ans -em Sachfenlande. — Vom Landtag. Auf der Tagesordnung der nächsten Landtagssihung, die am Freitag 11 Uhr stattfindet, stehen u. a. die zweite Beratung über die Vorlage betr. den Bau von Wasserkraftanlagen, eine Reihe von kommunistischen Anträgen und Anfragen über Amnestierung politischer Strafgefangener und über die Bergarbeiteraussperrung. — Freiberg. Der Sächsische Landesverband selbstän diger Sattler e. V. Dresden hielt in Freiberg unter reger Beteiligung seiner Mitglieder seinen Verbandstag, ver bunden mit einer Fachansstellung ab. Die Ausstellung war von Lieferanten aus Freiberg und anderen Städten reich beschickt. An die Tagung schloß sich eine Besichti gung der Sehenswürdigkeiten der Stadt an. — Annaberg. Hier fand kürzlich der 52. Bezirkstag des Bezirksvereins Sachsen im Deutschen Fleischerver- bande, von über 1000 Fleischermeistern besucht, statt. Ueber die Lage im Fleischergewerbe verbreitete sich Syndikus vr. Diegel. Nach seinen Ausführungen sei es nach einem erfreulichen Wiederaufstieg wieder rapid abwärts gegan gen. Das gesamte Gewerbe leide heute unter sehr emp findlicher Absatzstockung. Dem Vortrage schloß sich eine lebhafte Aussprache an, die sich gegen die privaten Schlach tungen und gegen das private Verpfunden richtete. In einer Entschließung wurde die Beseitigung der staatlichen Schlachtsteuer gefordert. Ein Vortrag des Syndikus Weber befaßte sich mit den Preisprüfungsstellen, deren Fortbestehen man keine Berechtigung mehr zubilligen könne. Im weiteren Verlaufe der Versammlung wurde noch ein Antrag auf Aufhebung der staatlichen Schlacht viehversicherung einstimmig angenommen und die Frage der Geldbeschaffung in ausgiebiger Weise besprochen. Die folgenden geschäftlichen Beratungen wurden glatt erledigt, s I— Bernsdorf i. E. Eine schöne Auszeichnung wurde Herrn Louis Nobis hier zuteil. Für seine über 40jährige ununterbrochene Tätigkeit als Vorturner, Schriftführer und Kassenbote des Turnvereins „Gut Heil" wurde ihm durch Herrn Gauvertreter Robert Hüttenrauch-L!chtenstein-E. im Beisein des Gauschriftwarts R. Schmidt der Ehrenbrief der Deutschen Turnerschaft überreicht. — Mittweida. Wie man berichtet, hat das sächsische Finanzministerium dem Rat hier mitgeteilt, daß das schon sicher in Aussicht genommene große Talsperren-Projekt bei Mittweida nun verwirklicht werde. Zu diesem Zwecke ist inzwischen vom Staat die Lauenhainer Mühle dieser Tage angekauft worden. — Mülsen St. Micheln. Die Einweihung einer Motorspritze, die die hiesige Gemeinde angeschafft hat, wurde am Sonntag zusammen mit dem 25jährigen Jubi läum der Freiwilligen Feuerwehr abgehalten. — Pirna. Der Rat beabsichtigt, den Stadtverordneten anläßlich der bevorstehenden Haushaltplanberatung die Aufhebung der Musikinstrumenten- und Fremdensteuer vorzuschlagen. Ferner sollen die Hundesteuersätze eine Ermäßigung um 25 v. H. erfahren. — Lausa. Ein von einer Schlafkrankheit befallenes Mädchen verstarb nach fast 80stündigem Schlafe. Der Fall steht hier vereinzelt da. Der Bezirksarzt wurde zu Rate gezogen. — Sayda. Bei dem Gewitter am Freitag wurde die vom Felde heimkehrende Frau des Sägewerksbesihers Wenzel in Friedebach vom Blitz erschlagen. — Gahlenz. Vom Blitze erschlagen wurden am Freitag mittag die beiden auf dem Felde beschäftigten Pferde des Gutsbesitzers Karl Klemm. Die Tiere waren sofort tot, der sie führende Schwiegersohn erlitt Verletzungen und das sonstige auf diesem Felde beschäftigte Personal kam mit dem Schrecken davon. — Lichtentanne. Als sich eine in den ärmlichsten Verhältnissen lebende, in den achtziger Jahren stehende Einwohnerin von Lichtentanne bei Zwickau auf dem Felde zum Distelstechen befand, wurde sie von einem Schlagan fall betroffen und stürzte so unglücklich zu Boden, daß sie sich des scharfe Messer, das sie zum Distelschneiden brauchte, in den Kopf stieß. Die auf so tragische Weise ums Leben Gekommene lag lange Zeit allein auf dem Felde, bevor man sie entdeckte. — Bischofswerda. Einen eigenartigen Weg nahm ein Blitz in einem naheliegenden Dorfe. Er fuhr zur Haus tür hinein, zertrümmerte Stubentür, Speiseschrank, fuhr in der Stube entlang und wieder ins Freie, ohne der auf dem Stubensofa schlafenden Tochter Schaden zu tun. — Kamenz. In Lieske wurde die 40jährige Frau des dortigen Bürgermeisters, die auf dem Felde weilte, vom Blitz erschlagen.