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die 444. den es Asien. am i ZOI noch kennen- Grauen den sie mit literarischen I ihr Photographien von dir. und sie war ganz überwältigt. Da' I Sie wollte darüber ria ist etwas scheu und schüchtern; du wirst recht freundlich nm i astig aufsprang. ihr sein müssen, damit sie Mut bekommt und auftaut. Wenn uf dich zählen, du sie sich erst ein bisschen herauswagt, ist sie wirklich sehr gescheit: , sie lernte sehr viel und spricht ausgezeichnet Französisch und Kreisen nie in Berührung gekommen war. ab. Gla Kur steri brok zeich ver- und kam diese dem Jub Hau Bez sein« dem der dem «hm Auö eine von. falsö in Die Mu leich hilf, um Beti steri durc Sta übei Mil treff, schaf teilu bleit Gesc gabk eing men Lan unte schaf nur liche Verl öffn Vor Mit Büi falle part Pflic und neh der spra für Pkt gen lanc des scha Unt der hall M wur Bei Aue befi, Sie gerc 192 Bin legt Bei Na, wur „Warum sollte sie mir nicht gefallen?" „O gewiß! Und du ihr sicher! Sie wird sich gleich in dich verlieben. Ich fürchte nur, du wirst sie durch dein Auftreten als große Dame unwillkürlich einschüchtern." Steffani lächelte und sagte tröstend: „Ich werde mich b<n mühen, so wenig große Dame zu sein, als irgend möglich- „Daria findet, du sähest so stolz und unnahbar aus; nA auf dem Bilde, wo du mit den Kindern ausgenommen bist, nick' so sehr. Ich war zuerst ganz erstaunt, es war mir das nie aus' gefallen an dir, aber dann fand ich es auch. Ich weiß nich" woran bas liegt — an der Haltung oder am Blick deiner A"' gen? Du kannst manchmal höllisch hochmütig aussehen, Stell" das ist schon wahr." ,, „Aber ich bin es doch gar nicht!" wehrte sie fast gekram Englisch. Lleberhaupt . . . Ach, wenn ihr euch doch gleich gut verstehen könntet, das würde mich riesig freuen! Wenn sie dir docy recht gut gefiele, Steffani!" » Ebbo fragen, als er, auf die Uhr sehend, hastig aufsprang. „Ich muß sa fort, Steffi, kann ich auf dich zählen, du läßt mich nicht im Stich?" „Du kannst auf mich rechnen!" ihr zusammentraf. „Sie empfindet große Scheu vor dir," sagte er, „ich zeigte Steffani Drehsa. Roman von Alexandra v. Bosse. (Avoruck ohne voiherige Vereinbarung nicht gestattet.) „Wann willst'du Daria kennen lernen? Könntest du nicht auf zwei Tage nach Leipzig kommen?" „Nein, ich will jetzt nicht von den Kindern fort. Bringe doch deine Braut zu mir!" „Das wird wohl nicht gut gehen, Blendheits werden nicht erlauben, daß sie allein mit mir hierherreist. Auf einige Stun- den könntest du doch nach Dresden kommen — ja? Dann ginge es zu machen. Frau Blendheit hat in Dresden eine Schwester, bei der sich eine Zusammenkunft zwischen dir und Daria er möglichen ließe. Einverstanden?" „Ja! Ich werde kommen." „Ich telegraphiere dir noch Tag und Stunde!" Ebbo umarmte die Schwester, sichtlich froh, sie für sich ge wonnen zu haben, und stürzte fort; es war höchste Zeit, wollte er den Zug noch erreichen. Einige Tage nach ihrer Unterredung mit Ebbo erhielt Stef fani von ihm ein Telegramm: „Erwarte dich heute zwei Uhr Hauptbahnhof, Ebbo." richtet habe. Ich wollte dich bitten, Steffani, doch mit Vater zu sprechen, ihm alles in schonendster Weise beizubringen. Willst du? Wenn ich schreibe oder persönlich darüber mit ihm rede, Soi Na< 12,t Ab „Erst müßte ich deine Braut kennenlernen, etwas tun kann," sagte Steffani. „Natürlich, das sollst du auch." „Ist Darias Geschichte bekannt?" „Ja — man erzählte sie mir, ehe ich sie 11 103 71 25 111 32 78 14 so bestimmt, daß sich nicht daran rütteln läßt, und in deinem Fall — nein! Du darfst dir keine Hoffnung machen." „Mache ich mir auch nicht; aber du begreifst: um Darias willen muß ich doch wenigstens versuchen, seine Zustimmung zu erlangen. Wie sollte ich ihr erklären, ohne sie zu beleidigen, -aß man sie nicht zur Schwiegertochter haben will?" Steffani überlegte; sie beklagte im stillen, daß Rüdiger nicht da war. Wenn er es übernommen hätte, dem Vater Ebbos Verlangen in günstigem Licht darzustellen, konnte man hoffen, denn der Baker achtete Rüdigers Meinung hoch. Und wenn Rüdiger erkannt, daß Ebbo fest entschlossen war, das Mädchen zu heiraten, würde er gewiß alles versucht haben, einen Bruch zwischen Vater und Sohn zu verhüten. „Kannst du mit der Veröffentlichung deiner Verlobung nicht warten, bis Rüdiger auf Urlaub kommt?" fragte sie. „Unmöglich!" „Ec könnte helfen, dir bei Papa die Wege ebnen, besser »ls irgend jemand. „Meinst du, er würde es tun?" . „Gewiß! Schon mir zuliebe." „Ja — aber so lang kann ich nicht warten, Steffi; Blend- Hens wundern sich so schon, daß ich nicht sogleich meine Ver- s tobung bekannt gemacht und meine Familie davon nicht unter-1 (Fortsetzuna fokal.) block) an der Spitze. Dann folgen die Kommunisten mit Zweidrittel und die Linksparteien mit der Hälfte der Stimmenzahl. Im zweiten Sektor erlangten die Kandidaten der Liste Pate (Nationalistenblock) 9000 Stimmen, die Lists Blum (Sozialisten) 6900, die Kom munisten 4400 S immen. Im dritten Sektor steht die Liste Rollin (Nationalistenblock) an der Spitze. Die Liste Painleve bleibt hinter ihr mit nur 1000 Stim men weniger zurück. An dritter Stelle folgen die Kommunisten mit Barton an der Spitze. Die Linksschwenkung der Provinz. Die Nachrichten aus der Provinz ergeben mit noch viel stärkerem Nachdruck die Schwenkung nach links, die schon aus den ersten Ergebnissen zu schließen war. Es wird behauptet, daß die Sozialisten mit einer Stimmenzahl von über 100 Abgeordnete in die Kam mer einziehen werden, und so der Block der Linken unter Führung Herriots und Briands eine sichere Mehrheit haben wird. PsLitische vknudsciku» /Deutsches Reich. Der sozialdemokratische Stadtrat Christian Wittrock in Kassel, Mitglied des preußischen Staatsrats, wurde au Beschluß der Staatsanwaltschaft wegen wissentlichen Mein eids verhaftet. Die Verhaftung steht im Zusammen hang mit dem Beleidigungsprozeß, den der Magistrat gegen den verantwortlichen Schriftleiter der „Kasseler Post" angestrengt hatte. Bei den Betriebsrats-Ergänzungswahlen in der Berliner Holzindustrie verloren die Sozialdemokraten 28 Sitze an die Kommunisten und 17 an die nichtsozialisti- schen Listen, darunter 6 an die Deutschvölkischen. In den Berliner Negierungskreisen hält man eine Aenderung der französischen Außenpolitik infolge der Kammerwahlen für ausgeschlossen. Die französi schen Sozialisten haben der Schandtat des Versailler Ver trages ohne weiteres zugestimmt. Frankreich unter dem Einfluß der Linken wird derselbe unerbittliche Gegner bleiben wie bisher. Das Reichskabinett hat die Vorschläge Stresemanns gebilligt, daß in den Verhandlungen nicht in der Sache, wohl aber in der Form Zugeständnisse an Rußland gemacht werden sollen, um dem Konflikt seine Schärfe zu nehmen. Der erste Akt des Entgegenkommens ist die Freilassung der gefangenen Russen. Die Gewerkschaft deutscher Eisenbahner hat am Sonn tag große Kundgebungen gegen das Sachverständigem Gutachten veranstaltet. In Berlin kam der Redner zu dem Schluß, daß das Gutachten der Sachverständigen unmöglich den deutschen Arbeitnehmern zur Annahme empfohlen werden könne. Die deutschen Delegierten für die Schiffahrt^ konferenz. Zu der am 13. bis 16. Juni in London tagenden Shipping-Conserence, die von Delegierten aller Schiffahrt treibenden Länder beschickt wird, sind von Deutschland die Herren Generaldirektor Vocger von der Deutsch-Austral-Und Kosmoslinie, Konsul Ar thur Kunstmann von der Reederei W. Kunstmann in Stettin, Direktor Tr. Leisler-Kiep von der Ham burg-Amerika-Linie und Generaldirektor Geheimrat Dr. Stimming vom Norddeutschen Lloyd entsandt worden. Deutschnationale und Gutachten. Der „Berl. Lok.-Anz." schreibt: Das „Berl. Tageblatt" bringt un- rer ver lleberschrift „Deutschnationale und Gutach ten" folgende Notiz: „Der Berliner Korrespondent Wahlniederlage poincaM Starker Ruck nach links. Aus Madrid liegt eine offizielle Mitteilung vor, wonach in Marokko zwischen Spaniern und Riff leuten heftige Kämpfe stattgefunden haben. Den Spa niern ist es gelungen, ein Fort bei Sidi-Messaid nach einem heftigen Gefecht zu besetzen. Auf Seiten der Spanier sind drei Offiziere getötet und zwei mundet worden. Die Gesamtzahl der Getöteten Verwundeten beläuft sich auf 70. ' Nach einer späteren Havas-Meldung hat Anschein, als ob die Gruppen der Linken eins Mehr heit von ungefähr 30 Abgeordnete erhalten werden. ist gleich der Teufel los. Aber tue es nicht sofort, ich will erst wegen der Stellung, die sich^mir bot, ganz sicher sein." ehe ich irgend Nac Sia wur schei We< Auf der unte lernte." „Schade," murmelte Steffani; sie sah mit Klatsch voraus, der nach Bekanntwerden der Verlobung in Dres den unfehlbar sich einstellen würde, so gewiß wie eine Staub wolke nach einem Windstoß. Und sie bedauerte Ebbo und auch das junge Ding mit großen, fragenden Augen. Heute war Ebbo in Zivil, aber man sah ihm den Offizier doch an; er war so gern Offizier gewesen. Im Regiment war er beliebt, bei den Vorgesetzten angesehen, und aller Voraussicht nach würde er seinen Weg gemacht haben. Schon hatte er sich mit der Ab sicht getragen, die Generalstabsprüfung zu machen; und nun stand er vor dem Abschied! Schriftleiter wollte er werden. Steffani besaß keinen Begriff von diesem Beruf, da sie mit literarischen ver preußischen Regierung, öie ihre Vertreter vor allem auch deshalb nach Köln entsandt habe, um zu bekunden, daß Köln, das Rheinland und Preußen zusammengehvren. Oberbürgermeister Dr. Adenau er brachte dann ein Hoch auf das deutsche Volk und Vaterland aus, in das die Versammlung begeistert einstimmte, worauf das Deutschlandlied gesungen wurde. Vom Gürzenich begab sich der Reichspräsident mit den übrigen Ehrengästen zu dem auf der rechten Rhein seite gelegenen Messegelände zur Eröffnung der Messe und zu einem Rundgang durch die bereits regstes Leben zeigenden Ausstellungshallen. Ein Festmahl im Gürzenich-Saal. Bei einem Festmahle, das abends im Gürzenich- Saale stattfand, ergriff nach einem Trinkspruch des Oberbürgermeisters Dr. Adenauer Reichskanzler Tr. Marx das Wort. In seiner Ansprache betonte er u. a. die Notwendigkeit, die Vorschläge der Sach verständigen als Grundlage einer wenigstens vorläufi gen Regelung des Reparattonsproblems anzunehmen, um zu einer Atem- und Erholungspause zu kommen. Zu allgemeiner Ueberraschung haben die fran zösischen Wahlen, soweit sie sich schon in ihrem End ergebnis übersehen lassen, doch eine stärkere Verschie bung nach links ergeben. Der von Poincare prote gierte Nationale Block hat starke Verluste zu ver zeichnen, so daß die Opposition bereits den Rück tritt Poincares fordert. Nach einer Statistik der Agence Havas verteilt sich die Stimmenzahl auf einzelnen Gruppen wie folgt: Wie in Frankreich haben auch in Japan Sonntag Wahlen stattgefunden, die in Tokio selbst ruhig verliefen, während es in der Provinz vielfach zu Zusammenstößen kam. Nach einem Telegramm aus Tokio stellen sich die letzten Wahlergebnisse folgender maßen zusammen: Kenseikai 37, Saihukai 2i, Ka- kushin-Klub 8, Seiyuhonto (Regierungspartei) 16, Un abhängige 16, Geschäftspartei 6 Abgeordnete. Der frühere Unterrichtsminister Nakahashi ist geschlagen. Aus allen Teilen Japans wird gemeldet, daß es bei den Wahlen zu Unruhen gekommen ist. Es soll mehr als 10 Tote und 1Y0 Verwundete gegeben haben. Da das neue Parlament nicht vor dem 20. Juni zu sammentritt, glaubt man, daß die Regierung bis da hin nichts über ihre Ansichten verlauten lassen werde. des „Corriere della Sera" erfährt, daß das Interview Hergts mit dem „Berl. Lok.-Anz." aus einem Briese hervorgegangen sei, den Helfferich zwei Tage vor seinem Tode an Hergt gerichtet habe. In diesem Briefe habe Helfferich Hergt und seine Parteifreunde aufgefor dert, aus politischen Gründen den Sachverständigen plan trotz der damit verbundenen ernsten wirtschaft lichen Schwierigkeiten anzunehmen". Wie wir von un terrichteter Seite hören, ist diese Meldung völlig un zutreffend. Ein solcher Brief existiert nicht. Der In halt des Interviews, das Exzellenz Hergt einem unse rer Mitarbeiter gegeben hat, deckt sich voll mit den Ausführungen, die bereits Mitte April Dr. Hergt und Graf Westarp in einer Unterredung dem Reichs kanzler Marx gegenüber zum Ausdruck gebracht haben." Zu den Wassenunterschlagungen bei der Dres dener Polizei wird bekannt, daß das Dresdener Poli zeipräsidium von privater Seite auf die Angelegenheit aufmerksam gemacht wurde. Es gelang ihm, in dem Augenblick einzugreisen, als die Waffen, etwa 20 Ka rabiner und eine erhebliche Menge Munition, in Pa keten verpackt, aus der Polizeikaserne herausgeschafft werden sollten. Bis letzt sind 5 in die Angelegenheit «verwickelte Landespolizeibeamte und zwei Privatper sonen verhaftet worden. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Frankreich. Nach Pressemeldungen hat der nationale Block bei den Wahlen am Sonntag mehr als 160 Mandate ver loren. Das Blatt „Quofidient" fordert den sofortigen Rücktritt Milibands und Poincares und die Verhaftung des Senators Billiet, welcher die Wahlen für den Bloc national bezahlt haben soll. Alle Minister, die dem ersten Kabinett Poincare angehörten, sind geschlagen. Es wird wahrscheinlich zu einem Kabinett Briand kommen. England. Die Abstimmung der Kohlenarbeiter hat eine Mehr heit für den Streik ergeben. Die Kohlenverladungcn von Englaud aus werden daher morgen Mittwoch ein gestellt. Das rumänische Königspaar ist gestern in London zu einem Staatsbesuch am englischen Hofe eingetrvffen. Spanien. In Rödenau hatte man den Boten ruhig noch frühstücken lassen, ehe er nach Dohneck abgeschickt wurde, und so erhielt Steffani die Depesche zu spät, um zu der von Ebbo bezeichneter Zeit in Dresden eintreffen zu können. Es war ihr überhaupt nicht angenehm, heute nach Dresden zu fahren, denn Binchen lag erkältet zu Bett; und wenn es auch nur ein tüchtiger Schnupfen war, so verließ sie doch das Kind nicht gern. Sie wollte aber auch Ebbo nicht enttäuschen und benachrichtigte ihn, daß sie um vier Uhr in Dresden eintreffen werde. Danach war es ihr aber nicht möglich, den Sechsuhrzug zur Rückkehr zu be nützen, und sie bestellte sich den Wagen zu dem letzten Zuge, halb zehn Uhr abends, an die Bahn in Rödenau. Ebbo empfing sie in Dresden am Bahnhof; er hatte einen Zweispänner genommen, die Schwester in würdiger Weise zu der wichtigen Zusammenkunft zu befördern. Die Tante Darias, eine verwitwete Frau Ministerialrat Neubert wohnte drüben in der Neustadt. Während der Fahrt sprach Ebbo erregt immer zu von Daria, und Steffani ließ ihn reden, ihn nur selten durch eine Frage unterbrechend, denn es war ihr lieb, noch soviel wie möglich über die künftige Schwägerin zu erfahren, ehe sie mit Konservative Gruppe Arago Linksrepublikaner Dtssidierende Radikale Radika e und Sozial-Radikale Sozialistische Republikaner Sozialisten Kommunisten Stichwahlen 4, zusammen „Sehr! Er-ist Inhaber eines großen Musikverlags. Was die Geldlags angeht, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, aber ich will mir mein selbständiges kleines Einkommen schaffen. Blendheits sind einfache aber sehr gebildete, angesehene Leute; die Frau stammt aus sehr gutem Dresdner Bürgerhaus. Ihr Vater war Medizinalrat, einer ihrer Brüder ist Arzt, zwei sind Offiziere — also gar nichts gegen die Familie einzuwenden. Glaubst du nicht, Steffi, wenn Papa darüber unterrichtet wäre, könnte er sich noch mit dem andern, das man ihm schonend bei bringen müßte, ich meine Darias Herkunft, aussöhnen?" „Nein, lieber Ebbo. Mache dir keine Hoffnung; wie ich den Vater kenne — nein! Er wird grundsätzlich gegen eine bürgerliche Schwiegertochter sein. Er würde ja auch nie ge billigt haben, daß ich oder eine der Schwestern einen Bürger lichen, und wenn er ein Krösus gewesen wäre, zu heiraten wünsch ten, das weißt du doch. In diesen Dingen sind seine Ansichten Die Unterlegenen. Unter den geschlagenen Abgeordneten befinden sich die früheren Minister Manoury und de Lastehrie, iferner der frühere Kriegsminister Lefevre, dis ehemali gen Unterstaatssekretäre Vidal und Brousse und vor allen Dingen auch der Abgeordnete Mandel, der Kabi nettschef Clemenceauß. Ferner sind unter den Ge fallenen zu erwähnen: Arago, Präsident des Natio nalen Blocks, Tardieu, der bekannte Fahnenträger Cle- MenceauS, und General Castelnau. Wiedergewählt wurden u. a. der Vorsitzende der Kammer Peret. Auch die bekannten Kommunisten Mar th und Doriot, der gegenwärtig noch eine Gefängnis strafe wegen kommunistischer Umtriebe verbüßt, sind bestimmt gewählt. Vom Block der Linken ziehen Her riot, Maloy, der Sozialtstenführer, Renaudel und Briand ein. Auch Leon Blum und der Bruder des ermordeten Jaures, Admiral a. D. Jaures, ist ge wählt. Aber auch de Wendel, der Jndustrieführer, mnd der Bonapartist Minet haben Mandate erhalten. Die Wahlergebnisse von Paris. Was die Ergebnisse von Paris anbelangt, so steht hier im ersten Sektor die Liste Fabry (Nationalisten-