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»u l liierte Streitkräfte. Die Kunstreiterin Miß Amanda, Schuir«'crin. Fran> Dann aber in (Nachdruck verbalen.) I) „Klagen, nichts als Klagen! Bittschriften, tt'chts als Bktl- Dieektor Wöhrmann tat «inen Seufzer, als Lr diese Worte tintrage«, da soll ich mir den Vertreter für den Professor der Und dabei schwärmt die ganze erst« die Sachen da gleich mitnehmen.' Italiener. Dortrc (Fortsetzung so-gl.t Frühj, schriften noch!" Der Direktor war Da raschelte und im We an seinen Schreibtisch zunckgekehr:. . zischelte es vom Korridor her unten Apr neu zu r gun träct 8 K sten! Has. 3«tz gibt 500 Tee K»b dah, Ken, wird Ertz' runc säur zwai darn setzt meis .ernung vom Eingang vis zum Schreidlych vurcymesten yane. Es war ein kleiner Mann mit einer auffallend breiten Krawatte, in der eine Schlipsnadel mit einem mächtigen Stein funkelte der echt zu sein schien, und mit sehr we ten, grau und schwarz karrierte« Beinkleidern, aus denen ein (.einer Fuß in lackierten Schnürstiefeln sich hervorwagte. mitten eines mächtt^en. o-elverlchnörkelten Nahm»ns. auf den o^eits gedruckte F-ngerzeige hinwiesen, wie ach etwas gaih Hervorragendes: Auftreten von M'.tz Ellida Kbrelli auf ihrer Schimmelstute Diana, die größte Porkorrereiter^ des Konti- n mts. e n ge Tage aufgetchlagen war, mit sehnsuchtsheHem Herze he^umgelch'ichen, und dem Odysseus kein Sirenengesang so sü ein ' bung vorzi schuß «NN Abs. neu zur! sitzun stimn onge Wah wurd ände einsti beanl nähei Nach genes nach ist- ' her r meini Kram Pach! grünt die fi werb! eutfpi Für i dezirl geschl vertre ordnr meint (Seme der » das s eines 60,00 Hause, gebot braucl erhält In A auch ! leihur gutgel stattur fassun geben, wurde Der E Sparr Die h fallen Zum Die traurigen Geschäfte - und man beneidet uns Poßitisede Ruudset^u Deutsches Reich. General von Seeckt, der Chef der Heeresleitung, weilte gestern Montag in Dresden, um die Dresdner Garnison zu besichtigen. Er nahm eine Parade der in Dresden untergebrachten Truppenteile ab. Der Gesetzentwurf über die Ausprägung neuer Reichs silbermünzen sieht die Ausprägung von 1, 2, 3 und 5 Martz vor. Zunächst soll ein Betrag von 300 Mil lionen ausgegeben «erden. Die Geldstücke werden je zur Hälfe aus Silber und Kupfer bestehen. Auf den K»f der Bevölkerung würden S Mark entfallen. Diese Summe soll auf 10 Martz erhöht »erden. In Berlin fanden Besprechungen über ein engeres wirtschaftliches Verhältnis zu Oesterreich mit öster reichischen Vertretern statt. Die Ersparnisse im Reichsetat durch den Beamten abbau machen im laufenden Jahre infolge der hohen Wartegelder nur die Summe »»n 25 Millionen Gold mark aus. Am Montag nahmen in Hamburg die organisierten Hafenarbeiter eine Abstimmung über den Schieds spruch vor, der mit 4459 gegen 498 Stimmen abgelehnt wurde. Es handelte sich um die Leistung »on Ueder- stunden. Der Kampf soll heute Dienstag beginnen. Die für diese Woche angetzündigte Auflösung des Reichstags scheint nicht zu erfolgen, da der Reichs präsident Ebert anscheinend nicht gesonnen ist, die Auf lösungsorder zu unterschreiben. Man glaubt, daß Marx deshalb seine Demission nicht geben, sondern ein Kom promiß suchen wird. Die Wählerschaft wird auch diesen Heilung von seiner Ischias im Dade sucht, aus der Erde stompfev." Das Eintreten d«s Schuldieners unterbrach se>ne Betrach tungen. Er überreichte einen Brief, und der Direktor öffnete ihn sofort ' „Da haben wir's! Richtig wieder Herr Doktor Mol- kmar! Seine unerbittliche Strenge — bas arme Kind! Es träumt sogar des Nachts von ihm! Es ist wunderbar, daß gerade die tüchtigsten Lehrer sich der geringsten Gunst bei den Estern erfreuen! Das wäre beute nun schon die zweite Klage über Herrn Mollinar! Und dabei schwärmt die ganze erste länd Verl bürg schlo lässiz Frei, gran Zirkus Brolli-Welihvff. In dem neuerbau>n prächtigen Zirkus vor dem Berliner Tor. Große brillame Eröffnungs- po-stellung. Aus dem reichen Prrgrumm sind besonders her- vorzuheden: 18 schwarze Araberhengste in Freih-'t vorgeführt wgein and telegen "tftfverl^ längen konnte wie ihm die lcka!ler^ ib>-- bo-übe^abt- Toibter Nkenoeb'ieben lediaiick durch t.i-'niart erleuchteten Innern drang, der knatternde Pettscheninali, »n>r den sicheren Zorn aller meiner Lehrer und Lehrerinnen k nbisch v elleich. ,cho. !«>>. Kon Nir cnriisrNnr ko,, tvaren sie doch gewesen. . . — Masse für ihn — trotz seiner Strenge! — Es ist gut, Heinke, Sie können geh»« und die Sachen da gleich mitnehmen. " Der Direktor hatte das Haupi in oie Hand gestützt. Wo waren die Zeiten geblieben, wo solche Zettel mit seinen prah- ... lerischen Ankündigungen ihn wie die Verheißung eines Para- seines Lieblingsdichters vor sich hinmurmelte, schob einen Berg d'e'es anmutete, wo er Abend kür Abend um das rohe Lein- von Akten und Schriften mit der runden Hand von sich und wandze't, das vor den Toren winer , kiemen Vitterstabt für stand e aen Augenblick vom Schreibtische auf. .Da sitz ich nun über Büchern unb Pap eien tagaus, Akt der Reich«t«ßsk»mödie bei ber kommenden Reichs tagswahl berücksichtigen. Im Hamburger Landesausschuß »erteilen sich die Sitze f»lgendermaßen: Bürgerliche ll, Demokraten 1, Mittelstand 1, Sozialdem»kraten 4, Kommunisten 1. Die Ortsgruppe ber deutschen D»ltz»p«rtei in Eichholz, Kreis Franzburg in P»mmern, ist zur deutsch nationalen V»ltzspartei übergetreten. DcrtraueEundgebung siir Stresemann. Der Landesparteitag der Deutschen Volkspartci des Lan des Braunschweig nahm eine Entschließung an, in der er dem Parteiführer Reichsminister Dr. Stresemann für die von ihm als Reichskanzler und Außenmini ster durchgeführte Politik dankt, besonders auch für die -große, im besten Sinne vaterländische Selbstlosigkeit, 'mit der Dr. Stresemann sich in der höchsten Not dem Vaterland zur Verfügung stellte, selbst auf die Gefahr hin, sich und die Deutsche Vollcharter unpopu lär zu machen. Der Landesoarte-tag sieht als größten Erfolg der Strescmanupolitic die Verhütung des Bür gerkrieges, die Aufrechterhaltung der Neichseinheit, die Festigung unrserer Währung und Ns unverkennbare Besserung unserer außenpolitischen Lage an. Marehlh verzichtet auf die Reichstagskandidatur. Am Sonntag fand in Berlin der Parteitag der Deut schen Volkspartei für den Wahlkreis Potsdam statt. Auf dem Parteitag standen sich die Berliner Bezirks- Vertreter mit ihren Auffassung scharf gegenüber. Tic Provinzvertreter und ein Teil der Berliner Vertre ter erklärten sich mit großer Entschiedenheit für eine Wiederwahl Tr. Marctzlys. Als Gegenkandidat kam Gouverneur Schnee in Frage. Dis Gegner Maretzkys warfen ihm vor, daß er dis Politik Tr. Stresemanns nicht hinreichend unterstützt habe. Bei der ersten Ab stimmung erhielt Dr. Maretzlh l71, Gouverneur Schnee 166 Stimmen bei 6 Stimmenthaltungen. Da eine ab solute Mehrheit nicht gegeben war, mußte man zu einer ncneu Abstimmung schreiten. Bei dieser erhielt Dr. Maretzky 166 Stimmen. Gouverneur Schnee 176. Nach diesem Ergebnis ve^i^ßen die Provinzialvertre- tcr den Parteitag. ES wurde dann ein Beschluß gefaßt, Dr. Maretzky auf die Neilsliste der Deutschen Volks- Partei zu setzen. Dr. Maretzky gab eine Erklärung ab, daß er darauf verzichte. Gegen das Ergebnis des Par teitages ist Protest eingelegt worden. Nm die Selbständigkeit Schanmbnrg-LiPPeS. Für die Erhaltung der Selbständigkeit von Schaumburg- Lippe haben sich die Vorstände des Landbundes und des Handwerkerbundcs sowie die vaterländischen Organi sationen des Landes zu einem Ordnungsblock zusam mengeschlossen. Der Vorstand wurde gebildet, an der Spitze steht der Rittergutsbesitzer von Oheimb. Der OrdnungSVlock hat die Vorarbeiten für ein Volksbe gehren bezw. einen Volksentscheid zur Auflösung des jetzigen Landtages in Angriff genommen. Nach der Stimmung sm Lande zn urteilen, besteht kein Zweifel darüber, daß die Abstimmung gegen den jetzigen Land tag mit seiner sozialistischen Mehrheit, die für den Anschluß an Preußen ist, ausfallen wird. Der zivile Ansnahmeznstattv. Der Reichsmini ster des Innern, Dr. Jarres, hat folgende Verordnung erlassen: Die mir durch Paragr. 2 der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten über die-Aufhebung de» militärischen Ausnahmezustandes und die Abwehr von staatsfeindlichen Bestrebungen vom 28. Februar 1924 erteilte Befugnis zu Beschränkungen der persönlichen Freiheit und zu Verboten periodischer Druckschriften übertrage ich auf die Landeszentraloehörden, in Preu ßen außerdem auf die Oberpräsidenten und den Poli zeipräsidenten von Berlin. Meine unmittelbare Zu ständigkeit zu solchen Maßnahmen wird hierdurch nicht berührt. „Zirkus Brotti-Wellhoff" las cr „och einmal. Es war kem kleiner Zirkus, wie ber einst in seiner Vaterstadt — Schmolinsky hieß er — er kannte den Namen noch ganz genau. Es war ein bedeutender Zirkus, dem ein Ruf voranging; in manchem seiner Bekanntenkreise 'reute man sich auf seinen Be such. Er begriff diese Leute bereits nicht. Was hätte er setz! w- hl noch 'n einem Zirkus gesollt?! Er hat!-? Stundenpläne zu machen unk Unterricht zu erteilen! Der Traum der Kindheit war längst verflogen, und eifri ger wie zuvor arbeilete Direktor Wöhrmann an seinem Schreib tische. Da klopge es an die Tür. Unwillig fuhr er von seinen Buchern auf „Die Sprechstunde ist längst vorüber; jetzt wenigstens sollte man mir Ruhe gönnen!" Aber noch einmal klopfte es, schneller und härter als das erstem«-. „Run, so pocht wemÄtens keine Mutter!" Und der Direk tor r>es ein kurzes Herein! Ein Herr stand vor ihm — so plötzlich, baß der Direktor nicbl beornf, wie er lo scknell und leise die beträchtliche Enr- tren" notwendig habe. Dis einzige Möglich?, wachung ver Rhelnbrücken durch rnteralliiert Hierin steht die französisch: Negierung auch eine» not- wcndigen Schutz für die ueuen Staaten, die die Alliierten irn Osten und Süden Deutschlands ins Leben geru-ea haben. Im dritten Absatz der Note der französischen Regierung wird alsdann dnrgelegt, daß sowohl die Garantien, die aus einer ».egrenzulw l>er deutschen M i l i t ä r b e st ä n d e als auch aus der Schaffung des Völkerbundes hervorgingen, unge nügend seien. Nach längeren Ausführungen kommt dann der dritte Absatz zu der Schlußfolgerung, daß Frankreich gegenüber einem Deutschland, dessen Volksbestand doppelt so groß sei, wie dec französisch-, „physische Garan- ' — t sei die Be- rern. Vt« ser em Jvear für eme anervtngs unbe stimmte Zukunft. Es könne nur verwirklicht werden unter dem Schutz der oben dargelegten Sicherheitsmaß' nahmen. Aie deutsche Westgrenze am Rhein. DaS zweite Dokument ist ein Memorandum der französischen Regierung über die Festlegung der deut schen Westgrenze am Rhein und osr interalliierten Be setzung der Flußbrücken. Das Dokument stellt eine Ausarbeitung der von Foch entwickelten Gedankengänge bar. Das zweite Dokument hebt hervor, daß die Ueber- legungen der französischen Regierung nicht aus territo rial Eroberungen ausgingen und sucht zunächst die Notwendigkeit einer interalliierten Besetzung der Rhein- vrtbcke«^arzulegen. Es führt dafür folgende Gründe pn: ' 1. Da» Risiko ist für alle Alliierten zemeinsam. i8. „Wenn man die Angriffslust Deutschlands aufheben heißt es, muß man Deutschland nicht nur da» linke Rheinufer, sondern auch die Nheinbrücken neh men, wa» darauf hinauskommt, daß mau seine West« nrenze am Rhein festlegt. Es ist eine unbedingt notwendige Bedingung. L. Die Sicherheit der westlichen und überseeischen Demokratien verlangt unter den augenblicklichen Verhält- pisse«, daß die Rhelnbrücken von ihnen überwacht werden. durch die Ritze ber Tür hindurch. Auf dem Fußboden wurde P-r: Stück eines größeren, rosafarbiger. Papiers sichtbar, irgend ^vc Reklame oder Anpreisung, w>e sie ihm virlfach in lein ffEb«itszinrm«r geschmuggelt wurden. Er batte da« rosa Pooier «ulaeboben und las Wöhrmann erhob sich; er selbst war von gedrungener . Figur, aber gegen den Fremden erschien er groß. G Dieser verneigte sich mit Grandezza, aber doch mit einer Leichtigkeit, die etwas Heiablassendes batte. „Korelli!" sagte er — weiter nichts. Der Direktor sah ihn fragend an. „Korelli!" sagte er noch einmal „Korelli?" Hatte er den Namen nickt schon einma! ge hört? Der Direktor besann sich Dann lächelte er. Ah so! Das war's! Eden auf dem roten Zirkuszettel halte er ihn ge lesen, und in der Tat, der kleine Mann, der oor ihm stand, sah aus wie der geborene Kunstreiter. „Ach — Herr Korelli, vom Zirkus — Zirkus —" „Brotti-Wellhoff" fiel der andere ins Work, und über den breiten, häßlichen Mund, den einige spärliche Schnurr- baktshaore deckten, lief ein geschmeicheltes Lächeln „Dachte ich es mir doch, daß Sie den Namen kennen würde». Alte, welt berühmte Reiterfamilie, die Koreilis. mein Vater und Groß vater arbeiteten bereits als Jockei, und ich mache schon zwanzig Jahre in der Sache." „Schon zwanzig Jahre?" Und der Direktor sah verwun dert auf den elastischen Körper, das frische, von ber Schminke wenig zerfressene Antlitz, dessen Jugendlichkeit nur einige tiefe Halten auer^iber der eingedrückten Nasenwurzel Abbruch toten. „Ja, zwanzig Jahre; die Arbeit, Herr Direktor, hätt ge- chmeibig. Das ist etwas ande-es, als den ganzen Tag über >en Büchern sitzen! Wäre nichts für mich, »danke bestens! )<- xustibus — hab' ich's doch vergessen! Ja, ja, die alten Sprachen, nichts für unsereinen. Aber die neuen. Herr Direk tor, das ist etwas ganz anderes. Zehn Sprachen spreche ich, alle ge'äufiq wie meine Muttersprache, die deutsche." „Die deutsche? Ich glaubte. Sie wären Engländer odc. Fr«nkreich. Die Na1ion«lvereini§uni öer Ge»erksch«fte« der fran zösische» Beamten droht mit Streik, s«Ir die Ge hälter nicht «ufgebessert «örden. Alle Parteien mit Au»- n«hme der S»zi«listen und K»mmunisten gaben der Uederzeugung Ausdruck, d«ß Sta«tsbeamte kein Streik- recht hätten. Am «»nnabend wurde in P«ri» ein «elbduch aus- gegeben, in dem die Schriftstücke über die Sicherheits frage veröffentlicht werden. Darin wird Pmncarö« jahre- l«nge Vorarbeit für den Separatismus durch französische Dokumente erwiesen. E»Al«nd. In England macht sich eine starke Streikmelle be merkbar. Man befürchtet, daß die Textilarbeiter in den nächsten Tagen ausgesperrt »erden und daß die Berg arbeiter am Montag die Arbeit einstellen, daß am Mitt woch die Angestellten der Auto-Omnibus- und Straßen- bahnangestellten den Betrieb «instellen »erden. Die Metallarbeiter fordern Lohnerhöhungen, ebenso die Mechaniker, welche bei Erbauung der Gebäude für die englische Ausstellung in Wembley tätig sind. Der neue Frankensturz läßt die baldige Beseitigung Poincarös erwarten. Nach seiner Freitagsrede, die seine völlige Unversöhnlichkeit dargelegt hat, gilt sie als unumgänalich. Au» Tanger wird gemeldet, daß die Riff- stämme der französischen Zone größtenteils auf die Seite Abd el Prims übergetreten sind. Die Armee der Aufständischen beläuft sich zurzeit auf 70 000 Mann. Sie sei in zwei Gruppen geteilt, von denen ein Teil von Abd el Prim selbst, der andere von seinem Bruder sowie dem Kriegsminister Said Ali befehligt wird. Nach den Berichten habe Abd el Priw wieder bedeu tende Erfolge davongetragen. Der Madrider Bericht erstatter der „Chicago Tribune" meldet aus scheinbar spanischer Quelle, daß tn einem Gefecht die Riffleut« 300 Mann an Toten und zahlreiche Verwundete eilige- büßt haben. Die spanische Fremdenlegion unternahm im Verlaufe des Gefechts einen Bajonettangriff auf die Laufgräben der Riffleute, die, obgleich sie zu Anfang energisch widerstanden, schließlich doch die Flucht er griffen. Die spanischen Verluste betragen 12 Tote und ungefähr 80 Verwundete. Spanien. Wie aus Dublin gemeldet wird, hat die Ent lassung von 900 Offizieren des Freistaates zu ernsthaf ter Unruhe Anlaß gegeben. Mehrere Offiziere haben beim Empfang des Entlassungsbefehls die Kaserne unter Mitnahme von Maschinengewehren verlassen und hal ten sich in den benachbarten Wäldern auf. Die Regie- cuna hat Befehl erteflt, sie zu verhaften. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Militärpatrouillen entsandt Wor ten, die bei Tag und Nacht nach den Meuterern fahn- »en Im Zusammenhang mit der Militärrevolte hat die wische Regierung ferner die Verhaftung des Generak- uaior» Liam Tobin und des Obersten Dalton be- ch,offen. Beiden Offizieren ist es bisher gelungen, >lch den Nachforschungen der Polizei zu entziehen. Litauen. In Kown» soll eine Verschwörung gegen die gegen wärtige Negierung entdeckt w»rden sein. Zahlreiche Ver haftungen wurden vorgenommen. Griechenland. Aus Athen wird gemeldet, daß Venizelos mit seiner Gattin nach Frankreich zurückkehren »olle. Die griechischen Blätter veröffentlichen den Wvrtlaut eines Briefes, den Venizelos am 4. März an Kafandarls richtete und in dem er erklärt, daß er einen großen Irrtum Roman von Artur Brausewetter,' « Amttik. 0°prri«itt> IS23 d, Karl Kvhlrr L Eo., Berlin W. 1t Se lhofs. * ' ' c-c Clown und Schlangenmensch uiw. usw.