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Wenn edle Herzen bluten.... S5I Roman von Fr. Lehne. Wiemann» ZettungS-Verlag, Berlin W. 66 1922. Sie half Erni beim Ablegen, die in dem hellgrauen Alpakarock und der weißen, durchbrochenen Bastbluse, die den Hals frei ließ, zum Anbeißen niedlich aussah. Die natürliche Herzlichkeit der nicht mehr jungen Frau Professor verscheuchte Ernis Befangenheit, so daß sie in drolliger Weise ihr Erlebnis erzählte. „Wollen Sie mich für einen Augenblick entschul digen, Fräulein Markhosf? Ich möchte für ein Glas Tee sorgen und einige Anordnungen treffen." Die kluge Frau wollte Erni Gelegenheit geben, sich gegen Eberhard, mit dem sie doch einst, in einem so nahen verwandtschaftlichen Verhältnis gestanden hatte, auszusprechen. Außerdem hatte Eberhard sie extra gebeten, sie möge ihn mit dem jungen? Mädchen eine kleine Weile allün lassen. Er war begtNkg, den Grund zu erfahren, weshalb Erni „durchgebrannt" war, wie sie ja selbst eingestanden hatte. Und Sophia in München? Was tat sie da? Er hatte sie nicht vergessen können, in steter Dankbarkeit gedachte er ihrer. Die Schwierigkeiten, die das Haus Markhoff durchzumachen gehabt hatte, waren ihm auch in seiner Garnison nicht unbekannt geblieben. Arno von Salten hatte ihm in einem von Bitter keit strotzenden Schreiben genug mitgeteilt, um ihn, Eberhard, erkennen zu lassen, daß Sophia ihm damals nicht zuviel gesagt hatte. Von Herzen war er froh gewesen, daß die kritische Geschäftslage sich doch noch zum Guten gewendet hatte. Daß Felix das Regiment «wechselt hatte, wußte er ebenfalls, nur was aus Sophia geworden war, war ihm unbekannt geblieben. Er Hütte den Brief SaltenS nicht beantwortet, oa er sich über die darin enthaltenen versteckten An spielungen sehr geärgert hatte. Arno schien anzu nehmen, daß der Grund zu seiner Entlobung in der schlechten Markhoffschen Geschäftslage zu suchen sei. „Nun beichten Sie mal, Erni, von Anfang an, weshalb Sie eigentlich durchbrenwen wollte»", begann Eberhard. Mit Wohlgefallen ruhten seine Augen auf seinem reizenden Gegenüber, und das warme Gefühl, das er Erni stets entgegengebracht hatte, verstärkte sich. „Wie lange haben wir uns nun nicht gesehen?" „Zwei Jahre sind es her, Eberhard. Ach, die waren nicht schön", seufzte sie. Ihre großen Blau augen sahen ihn dabei so klar und unschuldig an, daß er unwillkürlich nach ihrer Hand griff. „Ja, warum nicht, kleine Erni?" fragte er teil nehmend, „erzählen Sie mir offen alles! Ich chabe beinahe ein Recht darauf, zu wissen, was Sie beküm mert, denn daß ich nicht zu Ihrer Familie gehöre, ist doch nicht meine Schuld." „Sie wissen jedenfalls, was Papa und Robert in der Fabrik haben durchmachen müssen. Sophia hat immer schon gesagt, Mama und Annemarie sollten doch nicht gar so viel Geld ausgeben, aber sie hörten nicht darauf, und da haben sie sich alle Tage gezankt", erzählte Erni in ihrer ungeschminkten Art. „Und als Sophia dann mal nach Hause kam und sagte, sie hätte ihre Verlobung mit Ihnen gelöst, da, da — nun, Mama und Annemarie waren da sehr böse." Ein Schatten glitt über sein Gesicht; er bewegte abwehrend die Hand. „Ich kann mir das denken", murmelte er. „Aber Sophia sagte, wo wir doch nicht mehr so viel Geld hätten, könnte sie doch keinen Ulanenleut nant heiraten, und dann hätte sie eine — Jugend liebe", setzte Erni zögernd und leise hinzu. „Ja, Erni, ich weiß darum." „Ich muß Ihnen doch alles der Reihe nach er zählen, Eberhard! Jetzt kommt die Hauptsache. Nach dem nun Sophia unseren Umzug in die neue Wohnung geleitet hatte — Papas Villa und das Auto hat doch Robert verkauft, da sagte sie, sie wollte fort, sie wollte Schneiderin werden." „Schneiderin?" Erschreckt sprang Eberhard aus. „Sophia Schneiderin!?" Er schüttelte den Kops. „Was für eine absurde Idee!" „Ja, sehen Sie, Eberhard, so bestürzt wie Sie jetzt sind, waren wir alle. Aber Phia gab nicht nach und in Uneinigkeit ist sie von uns geschieden. An fangs hatte sie ja einige Male geschrieben, aber Mama Der deutsch« Botschafter in London, Or. Sthamer ist zur Berichterstattung in Berlin eingetroffen. Zur Linderung der kirchlichen Not hat das Reich neuerdings Mittel in Höhe von 375 Milliarden Mark zur Verfügung gestellt Anträge auf Zuweisung werden durch die Hand der obersten Kirchenbehörde geleitet. Gründe der neuen Markentwertung werden auf die hohen Steuern zuruckgefühtt. Die Steuern treiben alle Preise in die Höhe und vermindern die Ausfuhr möglichkeit. Die deutschnationale Volkspartei hat am Mitt woch eine programmatische Entschließung gefaßt, in der es heißt: .Die Landesverbandsvorsitzenden der deutsch- nativnalen Bolkspartei billigen die klare Oppositions- stellung der Leitung und der Retchstagsfraktion der Partei gegenüber der Aegierung Stresetnann-Hilferding. In dieser Regierung hat die Sozialdemokratie offensichtlich einen übermäßigen Einfluß. Das führt zu Schwäche nach innen und nach außen, Verhandeln mit den Fran zosen, Rücksicht gegen die Kommunisten, Rücksichtslosig keit gegen die rechtsstehenden Kreise, zum Gegenteil alles dessen, was heute notwendig ist. 'Zu einem Spiel mit wechselnden Mehrheiten lassen wir uns von dieser Re- gieruttg nicht mißbrauchen. Entschiedene Opposition ist unter -lesen Umständen für eine entschlossene nationale Partei-dl« einige wahrhaft staatserhaltende, staatsoer- teidigende Einstellung." Es wird weiter ausgeführt, daß eine Sielle geschaffen rverden müsse mit außerordentlichen Machtvollkommenheiten- die unabhängig vom Druck der Straße und der Pattelen, Ehre und Zukunft tzes deut schen Volkes retten könne. ' . Teutschraxv und dar «ölterbund. Der frühere .Mvedische Ministerpräsident Branting erklärte einem Vertreter .der Schweizerischen Depesche n-Agöntur: „Die Frage der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund muff mit - sehr - großer Vorsicht behandelt werden. Deutschland hat nach meiner Meinung eine Mehrheit für die sofortige Aufnahme, und zwar denke ich ohne neue Bedingungen^ . Natürlich wird es Frankreich nicht gerne sehen, wenn Deutschland in den Völkerbund hin einkommt/ Aber es ist selbstverständlich, daß ein Kolk von 60 Millionen im Herzen von Europa nicht außer halb des Rates des Völkerbundes bleiben kann. Wir müssen den Glauben an die Zukunft haben, und dazu gehört ein Völkerbund mit Amerika, Rußland und Deutschland. Die Sabotage der Goldanleih«. Die große Mai länder Zeitung „Secoko" tadelt die Vorbehalte der Re- parattonskommission gegenüber der deutschen Gold anleihe. Er sagt, die Kommission hätte-im Gegenteil Deutschlands Initiative unterstützen u»d ermutigen müssen, da die beiderseitigen Interessen niemals gleich artig r gewesen seien. Die Kommission.müsse refor mier kerben und ihren Sitz nach Berlin verlegen. V Die im Zeitungsgewerbe herrschende schwere Not lage hat den Verein deutscher Zeitungsverleger ver- änlaßt, in Eisenach eine außerordentliche Tagung ab- zuhalten. Einstimmig wurde eine Entschließung an genommen, in der gesagt wird, dass die Auswirkungen Ser Löhne für die Beteiligten verhängnisvoll betrachtet werden, und daß derartige Löhne in kürzester Zeit das Schicksal der deutschen Presse besiegeln müssen. Die Entschließung ist sofort der zuständigen Reichsstelle übersandt worden. Weiterhin beschäftigte sich die Be ratung mit der allgemeinen bisherigen Berechnung unt -er-alles über den Haufen werfenden Gestaltung des Papierpreises und den erneuten außerordentlich ver schärften Zahlungsbedingungen für Druckpapier. Di« Versammlung war der Ansicht, daß weder der Papier preis von rund 4 Milliarden für den Waggon, noch die auf der Dollarbasis fußenden Zahlungsbedingungen für die deutsche Presse tragbar sind und lehnt die Bediw züngttt/die den Preis bestimmen, einmütig ab. Die Versammlung erörterte dann eingehend die neuen Steuergesetze. Sie hatte vor allem große Bedenken gegen die neue Lohnsteuer,>die sich wegen ihrer rohen Umlegung als geradezu erdrosselnd auswirken müsse va sie den Faktor der Wirtschaftlichkeit nicht berück- sichtige, der darin liege, daß die Zeitungen ein viel größeres Personal halten müssen, als wirtschaftlich an gemessen wäre. Eine Reihe weiterer Maßnahmen, um für die Zeitungsverlage aus der gegenwärtigen Kris« soviel als-möglich zu retten, wurden nöch ausgiebig erörtert. Die Zeitungsverleger müßten ihre Leser schaft auf den Ernst der Lage eindringlichst aufmerk sam machen. Die Lbserschäft sei verantwortlich, daß die deutsche Presse über di« Schwierigkeiten der nächsten Wochen hinwegkomme. Ter kritische Augenblick. Der von einer Reis« in das Ruhrgebiet zurückgekehrte italienische Abgeord nete Grouchi (Katholische Bolkspartei) erklärte einem Vertreter der „Stampa", wenn die Regierungen ge nau über die Gemütsverfassung des deutschen Volkes und über die wirtschaftliche Lage Deutschland- infor miert wären, könnten sie nicht eine Woche vergehen lassen, ohne eine konkrete Lösung ins Auge zu fassen Der kritische Augenblick sei gekommen, über den hinaus alles möglich sei. Frankreich wolle die Gefahr, di« in einer Fortdauer des gegenwärtigen Zustandes liege, nicht sehen. Die von ihm befragten ' französischen Autoritäten im Ruhrgebiet und im Rheinland sagten bas. Ende des passiven Widerstandes und die Lostren nung des Rheinlandes vom Reiche voraus, Pie, wie si« zugäben, von ihnen gefördert werde. Frankreich be gehe einen großen Irrtum, da alle Parteien gewillt leien, auszuhalten. Deutschland wisse, daß es jetzt nur auf sich gestellt sei. ' „Reichswehrblock Roßba«h". Das Verfahren, dar gegen Oberleutnant a. D-, Roßbach in, der Angelegen heit -des" sdgönattntzen „Retchswehrblock Roßbach" in Magdeburg eingeleitet worden war, ist jetzt vom Ober- reichsanwalt Ebermeher wieder eingestellt worden, do sich eine Beteiligung Roßbachs an jenen Vorgängen in Magdeburg nicht hat nachweisen lassen. Wie erin nerlich, erregten im Frühjahr dieses Jahre- die in her ^Linkspresse erfolgten! Veröffentlichungen über der ' „Reichstvehrblock Roßbach" große- Aufsehen,, zumal be hauptet wurde, daß der schon damals in Untersuchungs haft befindliche Roßbach von der Leipziger Gefangen, anstatt aus diesen Reichswehrblock geleitet und Tages befehle herausgegeben habe. Die Einstellung dieser Verfahrens gegen Roßbach hat natürlich mit den vor- Untersuchungen, die gegen den ehemaligen Freikorps- führer außerdem noch schweben, nicht- zu tun. Rohback bleibt also nack wie vor in Last. ' Nene Pfändungsgrenze«. Durch Verordnung sind die Lohn- und Gehattsgrenzen, innerhalb deren )as Einkommen der Pfändung nicht unterliegt, abgvän- )ert worden. Hiernach ist jetzt der Jahresarbeit-ver- dlenst bis 60 Millionen Mark im Jähre von der Pfän dung vollständig befreit. Soweit der Arbeitsverdienst Viesen Betrag übersteigt, sind außerdem ein Drittel, bei Vorhandensein von unterhaltspflichtigen Angehö rigen höchstens zwei Drittel des Mehrbetrages der Pfändung nicht unterworfen. Die Berücksichtigung der Angehörigen fällt fort, wenn der Jahresarbeitsver dienst mehr als 200 Millionen beträgt. DaS Ende des Markvnbrotes am IS. Oktober. Auf Grund des 8 3 des Gesetzes zur Sicherung der Vrotversorgung im Wirtschaftsjahr 1923-24 vom 23. Juni d. I. hat der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft durch Verordnung vom 28. August d. I mit Zustimmung des Reichsrates den 15. Oktober 1923 als Endtermin der öffentlichen Brotversorgung be stimmt. Frankreich. Paincare wird nächsten Sonntag an drei verschiedenen Orten Reden halten. Am 9. September spricht er bei zwei Denkmalsenthüllungen im Maasdepattement und am 16. September abermals bei einer Denkmalsent hüllung im Maasdepattement. England. Die beilgische Antwortnote hat in London keine« günstigen Eindruck gemacht, sie wird vielmehr sehr abfällig kritisiert. Auch in amtlichen Kreisen ist der Eindruck der gleiche. So meldet da- Büro Reuter, offenbar amtlich instruiert, folgende-: Das Ruhrpnovvem Pas in England allgemein «lß »er Angelpunkt der gesamten Krage m»g-s«hjei, werde, sei sicher einer Lösung nicht nähergebracht worden. Mit Bedanern werd« f-stgestellt, daß in der delgische« Rote der britische Vorschlag -in« internationalen Kom mission jur Festsetzung der ZahlnngsfLhigteit Deutsch land» nicht erwähnt wettde. Man sei der Ansicht, »aß -in- Erklärung dier «Niierten Welche Summe sie von D-ntschlawd erhalte» möchten, wirklich voll- kommen wertlos sei, und daß die gesamte Reparattons- frage vom Standpunkt per höchste« Zahlungsfähig, keit betrachtet werde» müsse. Weiter sagt Reuter, nach einer Prüfung der fi nanziellen Seite der belgischen Note sehe man, daß di« Note den Zahlungsplan vom Mai 1921 beträchtlich der- mindere, der die Verpflichtung Deutschlands auf 132 Milliarden Goldmark sestsetzte, daß aber die Annahme des belgischen Vorschlag» immer noch die Bezahlung von ungefähr 80 Milliarden für Reparationen nach sich ziehen würde. Eine derartige Summe werd« seit langem in zuständigen Finanzkreisen England- al- pollkommen außer Frag« stehend angesehen. Italien. WU Ein Freund Mussolinis, der Sekretär, der faschistischen Partei, Morara, wurde in Trieft durch drei Revolver schüsse getötet. Der Attentäter wurde verhaftet. Er heißt Sollaroli und will aus Rache gehandelt hoben, weil ihm Morara das Chauffeurdekret nicht ausgehändigt habe. Alle Geschäfte und öffentlichen Lokale in Triest sind geschlossen. Griechenland. Die griechische Regierung hat dem italienischen Ge sandten in Athen ihr Bedauern über die Ermordung des Generals Tellini ausgesprochen. Sie versicherte, daß sie die nötigen Maßnahmen ergreifen werde, um die Mörder zu fassen. Amerika. Nach einer Meldung au- Washington soll der amerikanische Botschafter In London, der nach einer Unterredung mit dem Präsidenten Coolidge sich bereit erklärt haben soll, seinen Posten wieder etnzunehmen, beauftragt dftin, eine Mission der amerikanischen Re gierung nach Europa zu bringen, wonach die Bereinig ten Staaten jede Anregung begrüßen, würden, um Europa zu Hilfe zu kommen. Die neue Regierung halte aber an der vom Präsidenten Harding verfolgten Po litik fest, und die Initiative für konkrete Vorschläge zur Regelung der Reparationsfrage könne nicht von den Vereinigten Staaten ausgehen und Annemarie haben nie geantwortet und mir habe» sie das Schreiben verboten und so haben sie auf mich aufgepaßt. Mt Robert steht sie in Briefwechsel und von ihn« weiß ich, daß es ihr gut geht und daß sie viel Gett verdient. Er ist Weihnachten bei ihr gewesen und Hal sich von allem überzeugt. Sie hat ein Atelier für künstlerische Frauenkleidung eröffnet; sie zeichnet unt entwirft Toiletten. Sie wissen doch, darin hatte sic immer schon was los. Damen der höchsten Aristokratie und bekannte Bühnenkünstlerinnen zählt sie zu ihrer Kundschaft. . Sie selbst näht nicht; sie gibt nur an; sie hat cißc Direktrice und mehrere junge Mädchen. Zuerst war ich auch sehr unglücklich und dachte, das wäre doä nichts für unsere Sophia; sie hat mich aber beruhest Aber die Eltern und Felix und Saltens wolle' durchaus nichts von ihr wissen. Sophia ist tot für sie Ich darf sie nicht erwähnen. Nur heimlich, nachts kann ich mal an sic schreiben, lind weil Annemarie jeö' doch bei den Eltern ist —" „Annemarie zu Hause? Wo ist deuu Arno? H^ er Urlaub?" forschte Eberhard verwundert. Erni kämpfte mit einer leichten Verlegenheit. „Ach Gott, das hätte ich wohl nicht sagen dürfen? Sie war ganz rot geworden. „Ja, was ist denn?" „Ach, Annemarie und Arno vertrugen sich nü<'' mehr, seitdem das Geschäft nicht mehr so viel einbraä;!^ und sie nicht mehr so viel Geld bekamen. Arno haG dann wieder Schulden gemacht, die Robert nicht nicb< bezahlen wollte. 4 Arno war wirklich nicht gut zu Annemarie. M will sie gar nicht in Schutz nehmen, aber er hatte inime' schlechte Laune, und kam oft gar nicht nacht» na<> Hause. Ach, es war solch' böses Stadtgespräch. Arno hat immer gesagt, Sie wären am beste'' dran. Sie hätten mit uns wenigstens nichts mehr Z' tun. Um dieses Glück beneidet er Sie", fügte sie unt^ dacht hinzu, erschrak aber, als Eberhard da anfspruI und erregt ausrief: „Das hat er behauptet? ' wa- noch?" * lNortsetzuna folat^