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Amtlicher Teil. tmt5k»ptm»ims»d«kt«» SI»II«I>»« »»1 Nolldmr Bekmmtmachunst. Oinltef«»»»«- s«e Steuerbücher «ns -teuermarkeneinlage- doge« für da, Aalenderjahr 1-22. Um »in« möglichst reibungslose Einlieferung der Steuerbücher und Steuermarleneinlagebogen für da» Kalenderjahr 1922 durch- zuführen, wird folgende» bekannt gegeben: Zeder Arbeitnehmer ist verpflichtet, innerhalb des Monat« Januar 1923 sein Steuerbuch für 1922 und die Einlagebogen für sämtlich« Kalendervierteljahre 1922 dem auf dem Steuerbuch« ver- merkten Finanzamt« zu übersenden. Auf di« Verpflichtung zur Einsendung oder Uebergabe de» Steuerbuches nebst Einlagebogen hat der Arbeitgeber durch An schlag in den Arbeit» und Geschäftsräumen hinzuweisen. Um 8»it und Fahrkosten zu ersparen, wird den Arbeitnehmern, namentlich den in ländlichen Bezirken wohnhaften, dringend emp fohlen, di« Einsendung dieser Steuerunterlagen im Wege der ei» geschriebenen Sendung zu bewirken. In diesem Falle hat ein jeder Arbeitnehmer das dem Steuer buche für 1923 beigelegte Merkblatt auf der Rückseite dem Vor drucke entsprechend auszufüllen und der Briefsendung beizufügen. Don dieser Verpflichtung find die Arbeitnehmer entbunden, deren Arbeitgeber die Einsendung oder Uebergabe der Steuermnr- ken an Stelle der Arbeitnehmer übernehmen. An die Herren Arbeitgeber wird daher das Ersuchen gerichtet, sich dieser Mühe für ihre Arbeitnehmer zu unterziehen. Dadurch würde nicht allein den Arbeitnehmern Verlust an Zeit, Arbeitslosen, Fahrgeldern, Porto erspart, auch die Arbeitgeber würden den durch diese Ab lieferung wiederholt zutage getretenen Ausfall der Arbeitskräfte nicht mehr zu beklagen haben. Am Falle der Bereitwilligkeit der Mitwirkung haben di« Ar beitgeber die Steuerbücher für 1922 und die Einlagebogen für sämtlich« Kalendervierteljahre 1922 von den Arbeitnehmern ein zuziehen und gemeindeweise geordnet dem für den Arbeit nehmer zuständigen auf dem Steuerbuch vermerkten Finanzamt» zu übersend«». Dabei sind Lieferschein« in doppelter Ausfertigung zu verwenden, die vom Finanzamte unentgeltlich geliefert werden. Ein« Ausfertigung des Lieferscheins erhält der Arbeitgeber mit Empfangsbescheinigung zurück. Arbeitgeber, die für ihre Arbeit- nehmer di« Ablieferung der Steuerunterlagen zu übernehmen ge- denken, Lieferschein« aber noch nicht zugestellt erhalten haben, wol len die« dem zuständigen Finanzamte sofort unter Benennung der erforderlichen Fahl der Vordrucke (Lieferscheine) mitteilen. Autz«rd«m haben sich die nachgenannten DemetndebehSrden im Interest» ihrer Einwohnerschaft bereit gefunden, di« Steuer bücher und Steuermarkeneinlagebogen für 1922 für die unter zeichneten Finanzämter in Empfang zu nehmen und Quittung zu erteilen. In Frage kommen K. für d«n Finanzamtsbezirk Glaucha« Hk Gemeindebehörden Lauritz, Erotenlaid«, Dittrich, Gähs nitz, Grumbach, Zerisau, Kertzsch, Mülsen St. Micheln, Mülsen St. Niclas, Neukirchen, Niederschindmaas, Nieder winkel, Rems«, Schlunzig, Schvnbörnchen, Stangendorf, Lettau, Uhlmannsdorf, Doigtlaid«, Waldsachsen, Weidens dorf Wickersdorf, Wulm: 2. für den Finanzamtsbezirk Stollberg die Gemeindebehörden Brünlos, Dorfchemnitz, Erlkiach, Günsdorf, Jühnsdorf, Lenkersdorf, Mitteldorf, Neuwiese, Niederdorf, Oberdorf, Oberwürschnitz, Seifersdorf, Ur sprung. Die vorgenannten Gemeindebehörden werden von sich aus durch Bekanntmachung die Zeit der Ablieferung der Steuerbücher und Steuermarkensinlagebogen noch bekannt geben. Glauchau und Stollberg, am 28. Dezember 1922. Die Finanzämter. Die in der Bekanntmachung des Finanzamtes Glauchau v. 2./1.1923 (Gl. Z. Nr. 3) unter Ortsklasse l festgesetzten Sachbezüge in der Kranken-, Invaliden-, Hinterbliebenen-, Unfall- und An- qestelltenversicherung gelten ab 1./1. 1923 auch für den hiesigen Bezirk. — 1. VIII. K. — Amtshauptmannschaft — Ders>Amt — Glanchan, 8. 1. 23. I. Rene Mehl- und Brotpreise. Infolge der durch die Reichsgetreidestelle eingetretenen Er höhung der Getreideabgabepreise und der durch die fortgeschritten« Teuerung unvermeidlich gewordene Erhöhung der Mahl- und Back- löhne werden di« Mehl- und Brotpreise ab Montag. 1K. Januar 1923, wie folgt festgesetzt: s) Mehlpreise, a. Kleinhandelspreise. 1 Pfund Weizen- oder Roggenmehl SOO M. 98 Gramm , , , 38 M. 115 . 48 M. b. Gebäckpreis«. 1 Pfund Schwarzbrot 148 M. 1999 Gramm . 881 M. Pfund Weizengebäck (Doppelbrötch.) 38 M. 1K9 Gramm Weizengebäck 45 M. Vorstehende Preis« sind Höchstpreise im Sinne de» Gesetzes betr. Höchstpreis, vom 4. August 1914. Ueberschreitungen dieser Höchstpreise werden nach genanntem Gesetz bestraft. Di« Bekannt machung vom 27. Dezember 1922 wird aufgehoben. n Bestandserhebung. Am Sonntag, dem 14. Januar 1923, nach Deschäftsschluh sind di» Mehl- und Brotbestiind« bet den Bäckern und Mehlhändlern aufzunehmen und in ein durch die Ortsbehörde zugestelltes Form blatt einzutragen. Letzteres ist am 18. Januar an die Ortsbehör den zurückzugrben. Vorhanden« Vorräte erfahren gemäß 8 88 der Reichsgetreideordnung ein, Nachberechnung de» Unterschied«» zwischen dem alten und höheren Preis. Gewissenhaft« Ausfüllung wird zur Pflicht gemacht. Nachprüfung der Angaben behält sich der Bezirksverband vor. HI. Brotmarkenablieferung. All« bi» 14. Januar lieferten Brot- und Mehlmarlen sind, soweit si« zur Ausfüllung für einen ganzen Dogen (1 Sack) reichen, am 18. Januar an die Ortsbehörden bez. den Dezirksverband di rekt abzuliefern. Auf bi« Bekanntmachung vom 9. 1. 1923 die Geltungsdauer der Brotmarken betr. wird besonder» hingewiesen. Dezirksverband Glaucha«, am 12. Ian. 1923. Nr. 8 M. Pr. NuHhofz-Verstelsterung «ruf Waldenburger Revier. Montag, den 1k. Januar 1923, Vorm. 10 Uhr sollen im Rats keller zu Waldenburg die nachstehend verzeichneten Stämme, Klötzer und Stangen, aufbereitrt im Forst, Eichlaide, Naundorf, Collen berger und Klosterholz, gegen sofortig« Barzahlung meistbietend ver steigert werden und zwar: 837 Stück N.-Stämm« b 15 ow mit 88,67 km Inhalt 250 „ N.-Gt«mme 16/22 am „ 62,73 „ „ 32 „ N.-St«mme 23 32 om , 14,26 , „ 4 „ N.-Klöper 20,35 am „ 1,27 „ 595 „ fi. Stangen 8/13 om „ 29,74 „ „ Die Abfuhr ist überall gut. DaS Aurgebot erfolgt teilweise auch in kleinen Posten. Fürstliche Forstrevierverwaltung und Rentamt Waldenburg Anmeldungen von Anaben und Mädchen zur Deutschen «berfchnle Waldenburg l. Sa. für Gstern ,92« werden bk» zum 25. Januar rverktäglzch M—l mittag» angenommen Aufnahme ins Schülerheim, auch Tcilbeköstigung darin möglich. Be rechtigungen die des Realgymnasiums. Kinder persönlich vorstellen. Vorlegen: Geburtsschein, Ausweis über Staatsangehörigkeit, ärztliches Zeugnis, Impfschein, Zensurbuch. Näheres durch Waldenburg i. Sa., 12 Januar 1923. dtt Direktion. MUWMWWUÄM Eingang im alten Turm nnterhalb des Schloßparkes TäglickeVerzinsung 4.0 Einlagen in beliebiger Höhe zulässig. "s Geschäftszeit: Täglich, allster Montags, v. 8—S UtMmnMiil mitReaMule mGlmMu. Die Anmeldungen für die Osteraufnahme 1923 werden am 13., 14. und 15. d. MtS. von 11 —*/,1 Uhr im Amtszimmer deS Rektors «ntgegengenommen. Vorzulegen sind dabet Geburtszeugnts, Jmvf- bezw Wiederimpfschcin und das letzte Schulzeugnis. Die Aufnahmeprüfung für die unt«rst« Klaff« findet Mittwoch, den 31. Januar. vSn 8 Uhr vorm ab statt. Freistelle« für würdig« Schül«r stehsft reichlich zur Verfügung. W. lenx«« 1. Bekanntmachung. Ab Montag, de« 18. Januar 182» wird das hiesige Wasserleitung-werk gespült. Der Gemeindevorffa« d. SkMNk-» MS «M Luqau. Tägliche Verzinsung. — Alle neuzeitlichen Einrichtungen Postscheckkonto Leipzig 24257. — Telephon Nr. 8 Geschäftszeit V-8 bis 1 Uhr. Hierzu ladet im Vorau» ei« Pauk Bergma««. Xar «Ine 6viio88vii8vllüLt8bLiik IZ88UllÄ — urdsttst üirslct und Indirekt im Intsrssss von In6u8tri6, Hanäel unä LIUiAZts LonälHonsn. — OsvjnndstslUxrwg. ^.uknakms nsusr MtgUsäsr jsäsrrsit. kann tn «twa 18 Wochen- geheilt werden. Sprech ' stunden in Chemnitz «loLk»ür.z, 1Cr jeden viNlUsgvon 10—1 Uhr. vr mml.Albert», Sp«zialarzt für Asthma- leiden. Adler- Schrkidmaschines sofort lteserbar. L. Adle», Lhemnitz, Langestraße 89. Von feinem schweren Leiden erlöst wurde am Donnerstag abend '/,9 Uhr unser guter Vater, Schwieger- und Großvater, der Berqinvalid in seinem 70. Lebensjahr. Dies zeigen tiefbetrübt an sie truuorock«« Nintsrdil-d«»,« Lug au, den 12. Januar 1923. Die Beerdigung findet Montag nachmittag 3 Uhr von der Behausung, Untere Hauptstraße 60, aus statt. 8surs krsitax vorm. vorsebtsck nsok lanxsm, sokvsrsm 1>«ick«n nisin Usbsr dlann, unser jputer Vater, Lokvissser-, Orov- unck Cr- xrokvstsr krLvr 8edw1eäl im älter von 73 -fahren. Lnxau, 12. Januar 1923. ln tioksm 8okm«rre Hulelu Ge'I'mleell nsknt Linckern unck XnxekSrigen. Vie 8ssrckll?un^ «rkolgt dkontsx mittag 2 vkr vom Prauorkause, Oslsnitrer Ltrak« 33, ans. MM«! iM-HeWM. Sonntag von naohm. 4 vkr an lvlovr üM!« vLU. rreunckUods Oastlostalitäton. Angenehmer Vamillenauksntdalt. Läoks und LoUer bieten äaa Ussto. Krckl.lsckon «in ü Lrotnsdwsen. ?r»l>. Wer «st geneigt, 3 jg. Dame« gründl. Unter richt in ««gl. Sprach« zu erteilen? Gest. Angebot« unter U ««9» an di« T eschst. der „Lugauer Zeitung". Hvsixstellv äer Verem8banlc Ins s.«. m. d. II S^TV^feineöfftl.Ballmnstk. Voranzeige! Freitag, den 16. Februar Voranzeige! grotzeröffttBolksmaskenball. Sonntag, den 21. Januar Bockbier-Ausschank G. 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Lrxsdsnat lacksn «in vtta Sokvlr« v krau k H M Jed. Sonntagu.Mittw. ! k M— M Moderne Aufmachung. ! ttltaniNkvN Verstärktes Orchester » IIkli-Iisluti»,AllerneuesteTanzschlag. i^rnrufl273. — Weinabteil—Liköreck. MUI M LS Morgen Sonntag GM" grofte Ballmusik. "MG S»oa>dachk lad« «he «. Waith r». Willst j» Zahle DoiWand entsprechend für alte, zerbrochene Illi» WM «norm Hoh« Preise. stl. Mala, Meerane, Augustusstraß« 82. Gebe mehr wie Herumreisende, da leine teuren Hotel- und Reisespeseu. «skkeelisur Lrler Bon Sonnabend, den 13. bis Montag, den 15. Januar GroPs BErsek ff. Bockwürste. Ergebens: ladet ein Arno Erler. iMMWW suchen für nächste Ostern G. Müller L Sohn, Wagensabrik Gößnitz, Neubau 1. ÜS!M! «Ml. Sonnabend, 20. Jan. jxr«»0«r Alkvntl. Slaulseiskisll. zurWlirlbUg. Heute u. folgende Tage AllMM von ff. MM. Bockbier. Erg. ladet ein Vskar Crimmr. 8tudsvük«ll, perStück3000Mk., ver kauft Hezingerwert, Crimmitschau. Einige Fuder Dünger abzusahren gegen Stroh. Zu ers. tm Gvßn. Wchbl. Mützenbms Gößnitz. Morgen Sonntag GvShev V«ll. - Anfang 4 Uhr Ergebenst ladet ein Bober» Nenndorf. Mein MaMMM < Lsf,« Imerale in olle auswärtigen Zeitungen befördert zu Origtnalpreilen die LMllul. lill