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Hind vvrbereitite Berschm«lzu»g der Chemnitzer mit dem Erzgebir-ische» Sängerdund berichtet« eingehend Herr Möckel-Orpheus, dessen Au»f»hrun,eu vvm Bundesvor- sitzenden Herrn <ud»ig ergänzt und erweitert wurden. An Hand der vprh«nde»en Unterlagen berichtete sodann Herr Ludwig über die zu treffenden Vorbereitungen für da« Sängerfest de« Deutschen Sängerbundes «m 24. bis 27. August in Hannooer, für da« vom Musikaurschuß de» Bundes das „Trinklied" von Paul Geilsdorf und „Herzlieb", bearbeitet von Fritz Balbach (Nr. 194 im Liederbuch des Deutschen Sängerbundes), als Einzelvor trag angemeldet wurden. Tinzurichtende Reisesparkassen sollen den Sängern die größtmöglichste Erleichterung zur Teilnahme an diesem Feste bringen. Um dem Feste des Deutschen Sängerbünde« keinen Abbruch zu tun, soll in diesem Jahre weder ein Sängerfest noch ein Sängerta, »bgeh«lt«n werden, doch sollen Bezirksksmmerse, denen das Hannoversche Programm zugrunde gelegt werden möchte, in der bisherigen Weise eifrig gepflegt werden. Einziehung sächsischer Eisenbahnstationen. Am 1. März werden eingezogen: Der Bahnhof Oberschön heide an der Schmalspurbahnlinie Wilkau—Larlsfeld für den Personen- und Güterverkehr und der Haltepunkt für den Personenverkehr Niedrrstrahwalde und Nieder- rennerrdorf an der Schmalspurlinie Herrnhut—Bernstadt. ' Langenchursdorf. Der in der Färberei- und Appre turanstalt oon Max Wünschmann in Limbach beschäftigte Appreturarbeiter Herr Parthum aus Langenchursdorf, er litt auf der Treppe einen Schlaganfall und brach auf dem Podest zusammen. An den Folgest ist der Mann gestorben. — Zwickau. Die Arbeiter der König-NIbrrt-Hütte in Lichtentanne traten wegen der beabsichtigten Einführung verlängerter Arbeitszeit in den Ausstand. Die Streikenden belästigten die Arbeitswilligen, sodatz von Zwickau Polizei zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit angefordert werden mußte. — Göhren. Am Dienstag Abend gegen 9 Uhr ent stand im Mittelbau der Mühlenwerke Richard Lüder« hier Feuer. Vie in den «bersten drei Geschossen stehen den Maschinen, Elevatoren und andere Maschinen, sind ausgebrannt, weiterer Schaden ist aber nicht verursacht worden. Gegen '/<12 Uhr »ar jede weitere Gefahr be seitigt. Die Mehl- und Getreidevorräte konnten erhalten bleiben. Aus Ae« G«chsenl«nAe. — Dresden. Die „Chemnitzer Konferenz" wird Diens tag, den 4. März, Vormittags 9 Uhr in der Diakonissen anstalt zu Dresden ihre diesjährige Heupttagung abhalten. Liz. Sowmerlath au« Leipzig wird über „Jndividium, Gemeinschaft, Kirche" sprechen. — Hohenstein-Ernstthal. Ueber die in den letzten Wochen in Hohenstein-Ernstthal und Umgegend verübten Sprengstoffdiebstähle und Bombenattentate ist Aufklärung geschaffen worden. Die Täter sind restlos ermittelt und zum Teil zur Haft gebracht. Die Sprengstoffdiebstähle sind von den drei Gebrüder Zehl, zwei Gebrüder Knob lauch und dem Arbeiter Krehl aurgeführt worden, die die gestohlenen Sprengstoffe im Walde in der Nähe des Forsthauses Hainholz verborgen haben. Die Bomben- attentate fallen nach Angabe der Verhafteten den Gebr. Zehl, Gebrüder Knoblauch, dem Arbeiter Krehl und dem Bauarbeiter Hartwig zur Last. Der bei den Demonstra tionen am 13. Februar auf den Fabrikbesitzer Zwingen berger verübte Mordanschlag ist von Alexander Zehl ausgeführt worden. Die zur Explosion gekommenen Bomben sind von den Gebrüder Zehl, die anderen von Hartwig, Krehl und Knoblauch geworfen worden. Sämt liche- Beteiligte sind Mitglieder der kommunistischen Par tei, so daß von „Spitzelarbeit" nicht die Rede sein kann. Die Brüder Emil, Alexander und Franz Zehl sind noch flüchtig und treiben sich in Neuwiese, Oelsnitz, Lugau, Gersdorf, Oberlungwitz und Limbach herum, wo sie bei gleichgesinnten Genossen Unterschlupf finden. — Werdau. Das Stadtoerordnetenkollegium sprach sich gegen den beabsichtigten Lehrerabbau aus, »eil da mit großer Schaden in kultureller, sittlicher und geistiger Hinsicht verursacht »erde, der in Jahrzehnten nicht wieder gutzumachen sei. Unbedingt müsse der Schulausschuß die Mitwirkung beim eventl. Abbau des Lehrerpersonals am Orte fordern. — Banhen. Polizeiliche Haussuchungen wurden bei mehreren kommunistischen Stadtverordneten vorgenommen. Sie förderten derart belastendes Material an den Tag, daß -egen zwei der Haftbefehl erlassen »orden ist. Der «ine, der Metallarbeiter Hoop, hat sich der Verhaftung durch die Flucht entzogen, der andere, der Metalldreher Wenzel, konnte sistiert werden. Aufklärung Aber die kommunistischen Umtriebe gab in der letzten Stadtver- »rdnetensihung der Polizeidezernent Stadtrat vr. Förster. Er kennzeichnete die Wühlarbeit der hiesigen kommuni stischen Ortsgruppe und war insbesondere i» der Lage, Einzelheiten über kommunistische Pläne mitzuteilen, die am 13. Februar in Bautzen durchgeführt werden sollten. Darnach «ar beabsichtigt, durch einen -roßen Demon- strationszug das Eingreifen der Polizei herauszufordern. Dem Zug sollte eine Scharfschützevabteilung von 40 Mann voranmarschieren, die den Kampf aufnehmen sollte, auch sollten mit ungelöschtem Kalk gefüllte Flaschen «itgefAhrt werden, die im gegebenen Augenblick mit Wasser gefüllt und in die Reihen der Gegner geschleudert werden sollten. Wenn die Demonstranten mit Gummiknüppeln «us- «inandergetrieben werden konnten, so lag das daran, daß die Polizei von den sauberen Plänen eben rechtzeitig Kenntnis erhalten hatte, und durch Aaffenbeschlagnah- mungen, Verhaftungen us». die Pläne durchkreuzen konnte. — Thüringische Ministerkandidaten. Wie bereite gemeldet, besteht bei der durch die bürgerlichen Gruppen gebildeten Mehrheit des Landtage« die Absicht, ein Mini sterium au« bewährten Fachleuten zu bilden und die Zahl der Ministerien von sechs auf drei herabzusetzen. Al« kommende Minister »erde» genannt: Der ehemalige fmeiningische Landrat Vr. Sattler, Ministerialdirektor vr. Toele, sowi» Oberverwaltungrgerichtsrat vc. Leutheußer- Jena. Als Staatsräte kommen in Betracht der ehemalige Etaatsminister vr. Paulßen, Minister a. D. Tell-Alten- burg und Minister a. D. Liebetrau-Goth«. Deutscher Reichstag» Sitzung vom 20. Februar. Der Reichstag hat nach mehrmonatiger Pause heute seine Arbeiten wieder ausgenommen. Auf der Tages ordnung steht zunächst ein Vertrag mit Oesterreich über Rechtsschutz und Rechtshilfe. Nach kurzer Befürwortung durch den Außenminister Tr. Stresemann wird diese Vorlage ip allen drei Lesungen einstimmig an genommen. Es folgt alsdann die große Interpellation über die Pfalz. Ter Abg. Hoffmann-Ludwigshafen (Ztr.) be. gründet die erste Interpellation und macht auf die trostlosen Zustände in der Pfalz aufmerksam. Sogar die Immunität der Neichstagsabgeordneten im besetzten Gebiet erklärten die Franzosen für null und nichtig. Trotzdem wolle er als gewählter Vertreter der Rhein- Pfalz vor aller Welt der Wahrheit und dem Recht Gel tung verschaffen helfen. Tie Pfalzfrage sei Rheinland frage, die Rheinlandfrage aber die Lebensfrage des Deutschen Reiches. Ter Redner schildert die vielfachen Versuche der Franzosen im Laufe der Jahrhunderte, die Grenze Frankreichs bis zum Rheine auszudehnen. Auch heute hielten die Franzosen die Angriffe auf deut sches Gebiet und deutsches Wirtschaftsleben für viel wichtiger als Rcpcr ^ansfragcn. Ab-, Korell (Dem.) begründet «lsb«nn die demo kratische Interpellation. Der Redner bittet, «uch die Länder de» besetzte» Hessenlavde« nicht zu vergessen. Abg. Schulz-Bromber, (Dnat.) begründet den Antrag seiner Fraktion. Gegen Landesverräter müsse auf Todes strafe erkannt »erden. (Beifall rechts.) Nächste Sitzung Donnerstag 2 Uhr. Schluß 6 Uhr. Der Thüringer Fandbnnd zu -eu Steuern. Die am 13. Februar in Weimar versammelten Ver treter von 45,000 im Thüringer Landbund zusammen- -eschlossenen Thüringer Landwirten erklärten, daß die seitens des Reiches u»b de« Lande» THLri>,en der Landwirtschaft auserle-ten Steuern eine solche Höhe erreicht Haden, daß ihre weitere Bezahlung nicht nur einen Eingriff in die zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft erforderliche» Betriebsmittel bedeutet, sonder» daß sie vvn dem größeren Teil der Landwirte überhaupt nicht «ehr bezahlt werden können. Die Getreidevorräte sind erschöpft, ebenso der Bestand an Schlachtvieh, und da, wo noch Bestände vorhanden sind, reicht infolge der außerordentlich niedrigen Preise der Erlös oftmals nicht zur Begleichung einer einzigen Abgabe. Die auf Grund des Thüringer Notgesetzes vom 22. Dezember 1923 »erlangte, auf Goldmark abgestellte vierte Rate der Grundsteuer, der der vierfache Wert des gemeinen Friedenswerte« zugrunde gelegt ist, beträgt ein Vielfaches der gesamten Grundsteuer vom Jahre 1914. Die Art der Steuergesetzgebung hat dazu geführt, daß der Steuerpflichtige jede Uebersicht über die Steuern ver loren hat. Ein großer Teil der Arbeitskraft des Land wirts geht verloren mit Steuerberechnungen und Ver handlungen mit Finanz- und Rentämtern. Die Zeit vom 1. I«nu«r bis 31. August 1924, also 8 Monute, umfaßt «llein rund 50 Steuertermine, wobei jede einzelne Zahlung umfangreiche Berechnung erfordert. Die Landwirtschaft erhebt entschiedenen Protest gegen diese Art der Steuergesetzgebung und Steuereinziehung. Die Landwirtschaft verl«»zt: 1. eine Gleichmäßige, gerechte und individuelle Be steuerung; 2. Steuergesetze, die «uch de« Laien verständlich sind; 3. Besteuerung i» einer Höhe, die de» Landwirt, insonderheit auch de« aus geringe» Böden wirt schaftenden Klein- »nd Mittelbauern die Möglich keit läßt, seiuen Betrieb intensiv »nd durch An wendung von künstliche« Dünger ertragssähig zu bewirtschaften. 4. sparsamste Wirtschaft im Reiche und im Lande Thüringen. Werden diese Forderungen nicht erfüllt, so be deutet das für Tausende von Thüringer Landwirten Ueberschuldung und Untergang ihrer Wirtschaft, weiteren Rückgang der landwirtschaftlichen Erzeugung und für das deutsche Bold ein weiterer Bersiuken iu Hunger, Not und Eleud. Dermisihtes. ' Eine Unioersal-Falschgeldwerkstätte. Die Ermitt lungen in der Aufdeckung einer Falschgeldwerkstätte in Geestemünde führten zu überraschenden Ergebnissen. Man hat eine Falschmünzerei allergrößten Stils aufgehoben, die anscheinend am Werke »ar, die Geldschein« aller Länder der Welt zu fälschen und in den Verkehr zu ! bring«. Er wurden in der Niebersachsen-Druck««1 nicht nur falsch« preußische Dollarscheine hergestellt und eine Menge davon in Umlauf gebracht, sondern es wur den «uch falsche 10-Billionenschei»e fabriziert und massen weise «bgesetzt nicht weniger als 4200 Stück dieser Fal-- sifikate wurden in der Werkstatt «ufgefunde». Neuer dings »urde «uch entdeckt, daß g«fälschte englische Pfund noten hergestellt wurden, die in der Druckerei beschlag nahmt wurden. Zweifellos sind hier auch die vielen falschen norwegischen Kronenscheine, die in Umlauf sind, hergestellt »orden und noch andere falsche Geldnote». Ein Teil der Schuldigen konnte verhaftet werden, das Material — Platten, Maschinen usw. — wurde be schlagnahmt. * T-ns Eisenbahnunglück von Ludwigstadt, dpß in so entsetzlicher Weise an die Eisenbahnkatastropb« in Nord-Amerika erinnert, wenn auch die Zahl d« Opfer gering gewesen ist, hat sich in der romantisch« Gebirgsgegend vollzogen, wo der Thüringer Walo i» den Frankenwald übergeht. Tie Gegend gehört z» den schönsten im Gebirge und sollte mehr besucht werd«. Ler Eindruck ist oben aus dem Zuge der romantischste. Lie Eisenbahn geht aus Saalfeld, wo 1806 der Prinz Louis Ferdinand von Preußen gegen die Franzos« fiel, in der Nähe des beliebten Sommerkurort« Leutenberg nach Probstzella. In dieser Gegend ist der Schauplatz von Gustav Freytags Roman „Ingo , der um 350 nach Ehr. spielt. Gleich hinter Probst zella ist die bayerische Grenze. Tie Bahnstrecke ziehck sich zunächst in der Tiefe der Schlucht dahin und steigt vann auf zur Höhe über dem bayerischen Ludwigstadt, das sich in dem Abgrunde ausbreitet. Tie dunkle» Häuser sind mit Schiefer gedeckt. Aus der Tiefe von Ludwigstadt ragt das Nadelholz aus der Umgebung der Häuser bis zu der schlanken und zierlichen Eisen bahnbrücke empor, und dort ist das Unglück vor sich gegangen. Tie Bahnlinie zieht dann über die Hoch fläche hinab zum Main. * Im Eis eingcbrochen »nd ertrunken. Beim Be treten der zugefronenen Lahn brachen in Gießen meh rere Kinder ein. Tret Jungen im Alter von 9—14 Jahren ertranken. Tie Leichen der Verunglückten sind bis jetzt noch nicht gefunden worden. * Eine Giftmischerin. In Asenham bei Pfarv- kirchen in Oberbayern wurde die Bäuerin Maria Alt mann verhaftet. Sie steht im Verdacht, ihre 74 Jah« alte Schwiegermutter durch Arsenik vergiftet zu haben. Ihrer Schwägerin soll sie ebenfalls Arsenik in die Milch geschüttetHvben, nach deren Genuß dieselbe schwer erkrankt ist. Angeblich hat die Giftmischerin bereits ei» umfassendes Geständnis abgelegt. * Störungen im Hamburg?? Hasenbetried. Di« Eisverhältnisse auf der Elbe haben bereits starke Stö rungen im Hamburger Hafenvcrtehr hervorgerusen. Schlepper und Schleppzüge sichren sich im Eise fest. Lie Süder-Elbe ist völlig vom Eise blockiert, an d« Gabelung der Süder- und Norderelbe stehen förmlich» Eisbarrikaden. * Hilfe der Reichsmarine in Eisnot. Wie vor» Kommando der Marinestation der Ostsee gemeldet wird, gingen bereits am Freitag zahlreiche Hilferufe von Schiffen ein, die in der westlichen Ostsee, der mecklen burgischen Bucht und der Gjedser Enge zwischen Ei»- massen eingekeilt waren. Vom Oberbefehlshaber der Seestreitkräfte wurde sofort der Kreuzer „Medusa" ent sandt, der bei seiner Fahrt bis zur Gjedser Enge nicht weniger als acht deutsche, schwedische und norwegisch« Lampfer und einen Leichter befreit und die Schiffe teils nach Warnemünde, teils nach Kiel leitete. Die Gjedser Enge selbst konnte sogar der Kreuzer nicht durchbrechen. Es lief nun das Linienschiff „Braum- schweig" aus, das bis zum Südausgang des Sunde» durchstoßen soll. Mehrere Fahrzeuge sind noch bei« Stationskommando als überfällig gemeldet worden. El ist anzunehmen, daß die „Braunschweig" diese Schiff* erreichen und aus der Eisnot befreien wird. Nach den letzten Meldungen hat das Schiff bereits 20 Damp- fer aus der Eisdecke gebrochen. * Vankbeamtenstrrik in Oesterreich. In Wien tra ten die Beamten der vier Großbanken in den StreÄ. La auch die übrigen Banken in einem Ultimatum opt die streikenden Beamten die Aussperrung androht«, find sämtliche Bankbeamten Oesterreichs, auch die he» Nationalbank, in den Ausstand getreten. Die reich»- deutschen und tschechischen Bankbeamtenorganisation«» beschlossen, Zuzug fernzuhalten. * Bier Meter hohes Eis auf der Elbe. Die Eis» massen der Elbe, die im Aufbruch begriffen waren, sink infolge des neu eingetretenen Frostes zwei Stund« oberhalb Wittenbergs wieder zum Stehen gekommen uoll haben sich angestaut. Bei dem Torfe Schützberg bild« die Eisschollen, die bis 40 Zentimeter dick sind; et« vier Meter hohe Mauer, die den schützenden Elbdam« überragt. Tie von Hamburg herbeigerufenen Et» brecher haben unverrichteter Dinge wieder umkehr« müssen, da den Eismassen eine Sandbank vorgela gert ist und außerdem der zurzeit niedrige Wasserst««» ein Eingreifen der Eisbrecher verhindert. Bei ei« tretendem Tauwetter würden die Ortschaften der Elb- aue der Gefahr der Ueberschwemmung ausgesetzt sein. * Ein rabiater Liebhaber. In dem Orte Kir chen a. d. Sieg verfolgte der 25 jährige Bergschüler Friedrich Nies die Büroangestellte Klara Vetter, mit der er früher ein Verhältnis hatte, in eine Buch handlung, wohin sie vor ihm geflüchtet war. Von dem Buchhändler hinausgewiesen, erschoß er diesen, ver'etzt« das Mädchen durch zwei Schüsse schwer und tötete sich dann selbst durch einen Schuß in Pen Kopf. Man hofft, das Mädchen am Leben erhalten zu können. * Ter „Neue Bau" i» Ulm emgeSschert. Tas 1587 an Stelle der karolingischen Kaiserpfalz errichtete ne« Gebäude, durch seinen im Jnnenhofe stehenden Bru« nen, wie durch seine stilgerecht eingerichteten Kanz leien berühmt, das eine Sehenswürdigkeit Ulms war, ist abgebrannt. Tas Staatsrentamt und das Hauptrott«