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Schönburger Tageblatt 46. Jahrgang Sosntag, den 23. März 1924 Nr. 71 Bermittlmig Seipels zwischen Paris und Berlin? Le strigelux-: Uhr ak ie>eir »«» M«istzebot jur cm cm der SchichalSgemeinschast. Eine Rede Stresemanns in Wien. Beim Empfang der deutschen Kolonie Wiens in k»»» l«»Iich 21. M«q) SftSS «i«i—»««. 8« Peich,fi»«»z»i»ift«ri»» find »«»« T»r»rr»»rl«i«n 232 fichtene und kieferne Gtämme v»n 10—30 Mittenstiirke, 6 kieferne »nk birkene Klötzer von 15-24 Okerstsrke, 190 fichtene Stange« von 5—13 cm Unterstiirke. De» Wirtschastsa«»sch«h. BekanNtMMchung. Die Lrh«i>ung der Elnkammensteuer — einfchlietzlich der Biraur- i»HIun,eu - f,»,« der RlckftSnd« a» Rhein Ruhr 'Udzode «>r» am I. Apcl 1»2i s»r die im Sladtdezirle Maldenburx; m«h„tzafi«» SleuerpÜ chtigen o,m Sladtraie Waldenburg »l» Hllftstrl!« »«» Finanzaml, auf die Finanzlage chlauchau über,e!»Net. Alle Zahlungen dirfer Ar» sind als» »»n diesem Zeitpunkte ad nicht mehr an den Stadtiat al, Hilstkasse de, Ainanzumtr, sanden, an »i« Kinanzlage Gl«»chau zu leisten. ^iWM Kani» der smanzkalse dei der Reichtdank, Gi »lant» Rr 10 bei de» Stadt,lralage Slanchaa, Pastscheckkant» Rr 3IKII drt dem Pastscheikamt Leipzi,. G«i Ueder», sua,en mvh Name und Wah» nun,, Stemrart und SUueijahr, Eliundezirt s»»oie Nummer der -ahplstenercht» an» de, «alldach» aas dem Abschnitt deutlich Kabak dem Mn«np»mte mit,«I«iU »erden. wieder verzog. Alle dies: Vorgänge bei unseren ost« sichen Nachbarn, die damals in dem Lärm des eben entbrannten Ruhrkampfes untergingen, zeigen, daß das »bgeleugncte Militärabkommen vom 25. 1. 24 tatsäck- lich nur die Fortsetzung des bereits im Oktober 1918, also noch während des Krieges, zwischen Prag und Paris abgeschlossenen Bündnisses ist. Auch dieses hat Herr Benesch bekanntlich immer mit eiserner Stirn abgeleugnet. deutschen Gesandtschaft hielt Reichsaußenminister Dr. Stresemann eine Rede üler die dcutsck-öste.rc-cki.äe Amtlicher Teil. Holzauktion i« Waldenburger Stadtwaldc. Mittwoch, den 26. März 1i>24 kommen im RntokeAer W«lde»burs osn nachmittag« Schicksalsgcmeinschaft. Stresemann sagte: Je größer die Not, desto stärker die der Zusammengehörigkeit. Sowohl Sie in Oesterreich, als auch wir im Deutschen Reiche sind niederg'esnnken in der Not des Krieges. Das Schwerste, was uns aufcrwgt wurde, war der Währungsverfall und der Riedcrdr:ch des geistigen Deutschtums, die Proketarifierung des geistigen Mittelstandes. Wehe dem Lande, das kerne geistigen Führer mehr hat, und das nicht mehr imstande ist, geistige Führer Heranzubildenl Wehe dem Lande, das den großen Gedanken der Geistigkeit verfallet, läßt. Unsere erste Aufgabe — so schloß Stresemann — ist es, unsere Deutschen frei zu machen an der Ruhr, am Rhein oind an der Pfalz, damit wenigstens jene Rechte, di^uns der Pertrag cinräumt, zur Geltung kommen. (Lebhafte Zustimmung und HeUrufe.) Di« Zukunft eines Volkes baut sich nicht nur auf wirt schaftlichen Dingen, sondern auch auf Ceelengemeinschaft auf. Dr. Stresemann schloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß der heutige Besuch des deutschen Reichs« kanzlers und des deutschen Außenministers in Wien dazu beitragen werde, die Scelengemeinschaft zwi schen Oesterreich und Deutschland noch inniger z« a«, statten. Oeffentliche Aufforderung M Ab,«»- «Ix« S1t„iklll«ru», f«r »i, Aer,»l«»»«, zur »«. mbi«n,ßtuer für ba» K«len»erj,hr 1024. k Zur «b,,br «I»«r Ttk«,rerllärun, sin» »«rpsüchiti: t. «lle im Vezirl »e, inMrztichint«» Kin«nz«mtr »»tz»e»tze» ,»«r fich »«mru» »brr nir »»rü»trg«h«n» aushiltenben selb- stthhihku str»eipsllqri,t»P,r,,»kn(L«»ischt »dkrNichldruifch«). 2. juristisch« Personen »e, »fj.ntlichen >n» »e, »»rgerUchkn R«chi» >-»e «lle »«„kwerlschisten, nicht »echnsthi,« P«.s«»en. »ereinl,»n>en, Anhaben, 6t stunden und «nbere Zw«ck»«r- mt§«», f»s«rn sie »en Sitz »»er »en Ort »er Ltistunß im Bezirk b«» »nle»zeich»eten Fi»a»zami» h«ben, als» in,bes»»»«re Lr»erb,gesellsch«fien (»i« AIti«n>«j«lljch«sl«n, K,mman»it- «cs« lsch«flen «,f Altiin, »,s«IIsch«si,» mit beschrünkter -«ftuntz, Äolonl«lt«sellschufien), Llwerb,- und Mirisch,ft4,en»ssei>. schufte», «intzitr«tze»e Vereine, nicht rechtrlräftige Personen, »ereinitznngcn, »le «i»erb»z»ecke »krsulge» (außer Gesellschaften, bei denen die G«sNhchuft«r «I, Unternehmer de» Betrieb«, «nznsthen sind, z. V. offene H«n»el,- und Kommandittzesell- schuft«»), Stift»»,«», Anstalten und Zwcck»erm-t«n, wenn sie am LI. Dezember 1828 ein Sermögen »on mehr «k ivOO Gold mark besessen haben. Zur »btz«be einer Slenererllckrun, sind ferner »erpslichtet ahn« Ricksicht ans die -She »,, Vecm»,rn« und ,hn« Ricksicht ans Et««i„Ntzeh»ritzkeit, W»hns tz, Aufeithalt, Sitz »der Vit »er r«ijt»ntz all« natürlichen »nd juristischen Personen sowie Perjonenvereinigungen und Perm-tenen,assen, die n«ch Z 8 de» Bermögei »steuer,esetzr» mit ihre» inlindlschen Grund- und vctrIed,»,rW»gen sieuerpslichU, sind (beschrauit St«»erpstichti,e). II. Lie hiernach zur Abgabe einer Steuererllirung »erpslichteteu »erden aus,«f»rdert, die Gteuererllirung unter Benutzuu, de» »,r- »eschiiedenen Vordruck» in der Zeit »om I. bi» li. April 1SL4 »,i dem unterzeichnete» Kinanzamt «inzureichen. B»i drucke sir di« Gte»«r» «rklckrung kS»nen »»m 1. April ab von dem unterzeichneten Finanz, »mt b«j»i«» »erde». Auch »erden Vordrucke v»m 1. April ab i« Rath«», rtzaldenburg »ihren» der Dienststuuden »on « bi» 1> Uhr ab,e,eben. Lie Gteuerertlirun, ist schriftlich — zweckmätziß «iu- zeschr eben — einzureichen »der mindlich »or dem Finanzamt ab- zu,,den (V»rmit1>tz» »—1L Uhr, »ahuhafstraße Nr. 6) Die Pflicht zur Ab,ade »er Greuererklirun, ist »om O»pfa«tz «Ine, v»rdr»ck< zur Steuererklirun, nicht abhin,!,. Lie lldtzabe der Gteuerertlirun, bei d«m unterzeichnete» Finanz- «Mt ist nicht erfprberlich, s»»eit die unter 1 bezeichneten P«s»n«r ^i« SteurnNttr»», »et einem au»eren Finanzamt »!>,,,«»«» haben. III. Wer di« Frist z»r Abgabe l>er ihm »blie,edd«n Sr«u«r. "^eunz »e-siumt, lan, mit Geldstrafen zur Abzab« der Eleuerer- "Lrung an,«halten «erden; »uch kann ihm ein Zuschla, bl, zu I» *«r festi«sehten Steuer auserlegt »erden L-e Hinterziehun, »der der »ersuch einer Hinterziehun, der Verm»,en,steuer wir» mst G«listr»f« bestraf-, auch Zann auf Gesingni» erkannt »er»«n; «in sahrlissigk, «ertzehen ,e,en »i« Gt«»«rges«tze (Steu«rgefihr»»ng) »ird «bief.ll, btsrraft. Glauchau, »en 2l. Akirz ISi4. E»fcheinl »erklägl. 9Iackm. Bezugsoreit ». I.-1» Mirz im »»rau« 7i G.-Pfg. frerbt., ausscht.T»«gerl. Einzelne Nr. lit Golvpf., LvnnragS-Nr. 2(>G»lVpf. Avzeigenprrise: 6aefp. ^betitzerte 0,10 G»ldmark, ». außerhalb bet Bezirke« 0,15 Goldmark, 3gesp Reklamezrile 0,45 Goldmark, töinweife aus ^wzer- ,»n und Einzcfandl« 0,10 Goldmark, Nachwerfe- uu» Offertengebühr 0,10 G»l»m«rk, Rabatt nach Tarif. Schwieriger Satz (Tabellen) mit Aufschlag. Walöeilburger Äiyeizer »iesa« «lan «»«häU die amtliche» Vekannrmachun-en »««"^?" *** *" Sra»rrat« z» Walden»»»«. Ferner »erbffenrlichen »«tzlreiche «»»ere iraanrcht, städtische ». Vemeinde-Betziirde» ihre Bekanatmachungen im Sch»»d»»«er ^.«gedran. Bera»tm»r«Ach fir Re»«kti»n, Gr»«k und Verlag E. Kästner in Waldenburg Sachsen. »k« «lchftl*— »»t »«» »«Mich« (». ».) — L«ch,«». TMsprüche in Wien. Marx und Seipel. Zu Lhren des in Wien weilenden Reichskanzlers Dr. Marx und des Außenministers Dr. Stresemann fand bei dem österreichischen Bundeskanzler Seipel ein Fest« rfsen statt. Dr. Seipel begrüßte die Gäste aufs herz lichste. Er erinnerte an seinen Besuch vor zwei Jah- ceu in Berlin, wo er so freundschaftliche Aufnahme go- 'unden habe, und sagte: Zwischen Besuch und Grg.nbrsuch liege« fast Mei Fahre, unvcrg.sjlich für das deutsche und das ästerreichisch« Volk, well für beide erfüllt von Leiden und Sorge» eherne« Gewichtes. Wir hoffen aber, daß diese zwei Fahre dereinst in der Geschichte nicht nur als eine Zeit der großen Sorge» und Leiden verzeichnet sein werden, fo»der« auch als di» Zeit, in der sich dir Lebenskraft der Tentfche» i« Sher,he und irr Oesterreich trotz allen Unglückes dewShrt hat. Ihm entgegnen Reichskanzler Dr. Marx, der be tonte: „Unsere ktammesglcichen Bruderstaaten gehen einen schweren und harten Schicksalsweg. Mit wärmstem Interesse und herzlichsten Sympathien begleiten wir die eifrigen und zielbewußten Bemühungen, die Sie, verehrter Herr Bundes kanzler, seit Ihrem Amtsantritt mit so sichtbarem Erfolge aus sich genommen haben, um Ihr schwer geprüftes Vater land wieder zn Glück und Wohlstand zu sührem E-ar oft haben wir wichtige Lehren für uns aus Ihren Maßnahmen entnehmen können. Von Herzen wünschen wir Ihnen Weiter bepen Erfolg für Ihre opferfreudigen vaterländisch, n Be strebungen. Auch wir sind überzeugt, daß die Kultur der Menschheit nur unter der Sonne des wahren Friedens gedeihen kann. Wir sind auch unsererseits bereit, an allen ernsthaften und aufrichtigen Bestrebungen auf dem Boden dec Gleichberechtigung mitznarbeiten: eine Mitarbeit, die ge tragen ist von dem Glauben an die innere Kratt des deut schen Volkstums, das zwar in schweren Leiden geprüft wird, aber in Ehren besteht." Krrnjprecher v«st!chUkßi«ch » V»st1ch«ckkonr» Ami Leiptig Nr. 443V. 0«»a»nl»: Aerei»«d»»k «»wt, AiU«I« Wowtnourg Sm»r»ir»t»nl» Aal»en»ur, >«. »»LNr ^rlt« n»r bei pu^twcher Zrchlung, »ei ,MI»,«Meli«! Ei»»r«lbun^ »er »t«chnu»,«oetra,e mir» ,eder Nu»i«z tzinsSai,.. Anzeige» »,« »»»». S lltzr am Ausgabetag er»««,» Aus,«»« »«chmittags st,Z llhr in der Geschäftsstelle i» W«l»e»»arg S«., Obergaffe ZS. Geschäftszeit 7—12,2—5 lltzr- Filialen in Altstadt Waldenbu»« bei Lore» Ott» Fsrfter; in Lallenberg bei Le»»» Friedr. Ler««»» Richter; i« Lan§«»churSdvrf bei Herr» Ä«»m«»n Esche; i» Wolkendurg bei Ler»« Lin»t Friedema»»; i» Pe»ia bei Firma Wilhei» Latzler; i» Zieg»ltz»im dei Lerrn Eduard Kirsten. Al» »«Ur »tz«er »emo«,, »rik^ errett, »ri»I»e«r«rg, Aalchtn«. te»ch, eut«»,«» »m eetrm» »er »»Ulkerei »eir unser bt»kW» HM »er »««ieh«r t«in« »Spruch «»s «>»»U »er Zeitung »sch -Mi»,«HUM, »« ,»e Mch«t,teU de» »«ntzGch». sprecher »»s,«,e»«»e» »nj«i,e» lt»er»«,»e» »rr keine Zugleich wert verbreitet in den Ortschaften der Standesamtstzezirte Altstadt Waldenburg, BcäunSdorf, Callenberg, Frdhnsdorf, Falken, G»»»d«ch, Häufungen, ^angentruda« Niederhain, Langenleuba-Oberhain, LangenchurSdorf, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Neichenbach, Nenne, Schlagwitz, ^schwatzen, Wdlkenburg und Ziegelheim. Awiichp» tze» Dkrichtzkaazler »atz de» »a«de»k«»rler Seitz,l »»rtze» herzliche Trtakftzistch« giwochselt. «trisema»» hielt i» «ie» eme R,»e »der di« »e»1sch- Sß«rr,ichischr Schicksal»,e»ei»fchaft. Sir «,chrr,,r»chte »erd«« am 1. »tzril anfzehode». »er tz,««»ische Faadla, tritt am ». «tzkil r« einer »,«e» ra«»n, z»s«W«e». «eichtzwi.tfch.fttWMitzerO«»» datzert« fich »i« »enlsche »irtschaft»l«,e. 2» Filler Prozr» tz«a»tra,te der StaatckaxWalt gegea Ottter » »a» ,«„» »»»eadorff » Jahr« Urft»», St« weiterer Geheimtzertra, zwische» Pari» »ad Pra, Wird jetzt »eriifft»1llcht. Uchische« d.» ,»,lisch«» »»d sra»zrfischtU Uorder»»,«» fi»d dw Schwieritzkette« schwer »drrdrhckdar. »i« fra«jdfisch,» «ahle» fi»d e»d,Slti, <»s de» 11. Mai fest,es»tzt. Ura»treich firedt ei»e» »e»e» Nreid»«» z»ischen Urant- reich, S»,la»d »ad «»erika a». .M»lde»k»rß, 22. März 1S«tz Wie erwartet, dementiert Benesch in Prag mit nserner Stirn den Militärvertrag zwischen Frank reich und der Tschechoslowakei gegen Deutschland. In Paris verfährt Herr Poincarü gleichermaßen. Während alle diese »Dementis für eingeweihte politische Kreise nur eine Bestätigung für den Abschluß dieses Pertrc- zeS darstellen, findet der Gesandte der "Tscheche! in Berlin, Tusar, die Spalten einer Berliner Zeitung für einen dementierenden Leitartikel geöffnet. Jnter- rssant und bezeichnend im Hinblick auf alle diese Lor- günge nun ist das Verhalten der Tschechoslowakei bei Ausbruch des Ruhrkampfes. In den ersten Jannartagen des Jahres 1923, als der französische Generalstab tat sächlich noch mit einem bewaffneten Widerstand gegen die Ruhrbesetzung rechnete, entwickelten auch Prager Militärkreise eine fieberhafte Tätigkeit. An der gesamten deutsch-tschechischen Grenze fan den Truppenzusammenziehungen statt. Verschiedent lich stießen große tschechoslowakische Offizierspatrouillcn weit über die Grenze in reichsdcutschcs Gebiet vor, denen gegenüber die schwachen deutschen Zoll- und Grenzschutzkräfte selbstverständlich machtlos waren Erklärte doch der Führer einer tschechischen Patrouille, Vie damals auf bayerischem Gebiet festgestellt und zum Rückzug gezwungen wurde, in einigen Wochen würden sie, die Tschechen, doch für immer wiederkommen. Gleichzeitig erfolgte in der ganzen Tschechoslowakei eine geheime Probcmobilmachnng, die allerdings „we- zen mangelnder Beteiligung" der Staatsuntertanen sehr schnell wieder abgebrochen werden mußte. Ticsc geheime Probemobilmachung, die für ein Soldatcn- volk, wie das deutsche, einen etwas komischen Bei geschmack hat, zeigt aufs deutlichste, daß di: junge tschechoslowakische Republik init ihren verschiedenen Völkerstämmen das Erbe der alten Donaumonarchie angetreten hat und läßt uns die Auswirkung des französisch-tschechischen Militärbündnisses, das gewiß nicht unterschätzt werden soll, doch in wesentlich lin derem Lichte erscheinen. Dem Ruse der jungen Republik unter die Fah nen folgten von den slowenischen Wehrfähigen so gut vie keiner, von den tschechischen 20 Prozent, nstih- rend, und das war das unheimliche, die Deutschen rhne Ausnahme vollzählig erschienen. Da aber die Deutsch-Böhmen in der Tschechei auch heute nach den Kampf bis aufs Messer nm ihr Deutschtum führen, schickte man sie schleunigst wieder »ach Hause, da um kin Haar aus der Probemobilmachung gegen Berlin eine Mobilmachung gegen Prag geworden wäre. Auch der dritte im Bunde, Polen, durfte in den ereignisreichen Januartagen 1923 mcht fehlen. Wie erinnerlich, stieß «ine Kompagnie Polnischer Jnsan- kerie au» dem Korridor auf reichSdcutsches Gebiet »or, von wo sie sich dann allerdings auf eine sehr k««ratsche Aufforderung der deutschen Regierung bald