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gen Verletzung der Handelsverträge dura, Frank reich. Der Minister erklärte, die Regierung sei ent schlossen mit allen Mitteln die Interessen des Landes zu wahren. OMeuZense:'er in Berlin. ... Deutsches Volk, hilf dir selbst! ' Bei der im Sitzungssaal des preußischen Land tags abgehaltensn Feier des 3. Jahrestages der ost- preußischen Abstimmung erklärte in seiner Festrede der ehemalige Abstimmungskommissar Frhr. v. Gay: unter anderem: „Wenn wir heute rückblickend jene j Zeit betrachten, so scheinen die Tage nationaler Hoch spannung in Ostpreußen ein überwiegend festliches Ge präge zu tragen. - Ein geschmücktes, festlich erregtes Volk schritt am 11'. Juli 1920 zum Bekenntnis seines! Volkstums an die Abstimmungsurne. -Seiner selbst I gewiß entschied das Volk über sein Schicksal. So war s die Tat des ostpreußisch-westpreußischen Volkes am 11. Juli 1920 ein Festakt geworden. Wie anders schon war das Ringen, das zu gleicher Zeit in Oberschlesien be gann und das trotz allen Opfermuts so tragisch enden sollte. Und wie anders spielt sich heute der Kampf an Rhein und Ruhr ab. Uns krampft sich das Herz zusam men, in Zorn und Schmerz über das, was dort täg lich unseren Volksgenossen auferlegt wird. Die Tage des 30 jährigen Krieges scheinen über den unglücklichen Westen wieder hereingebrochen zu sein. Und dennoch bäumt sich auch dort ein waffenloses Volk gegen den widerrechtlichen Einbruch fremder Soldateska in kraft vollem Widerstand empor. Wieder, wie in den Abstim mungsgebieten, erstehen tatkräftige Führer aus allen Schichten des Volkes. Wieder leuchtet von diesem ge fährdeten Reichsteil zu uns die Helle Flamme ein mütiger Vaterlandsliebe herüber. Wieder zeigt sich die Freiheit des Vaterlandes als Ziel, wenn sich auch noch kein deutlicher Weg zum Ende abzeichnet. Wir glau ben an das Walten einer göttlichen Gerechtigkeit, mag sie sich früher oder später offenbaren. Sie wird aber nur dann mit uns sein und uns endlich krönen, wenn wir verstehen, uns selbst zu helfen! Deutsches Volk, hilf dir selbst, so hilft dir Gott! > Vorher hatte Ministerpräsident Braun eine Er öffnungsansprache gehalten, in der er u. a. sagte: Wir aUe brauchen in diesen unendlich schweren Tagen nicht nur nationale Begeisterung und restlose opferfreudige Hingabe an das Vollsganze, sondern vor allem auch Nerven und felsenfeste Zuversicht. Wo können wir uns aber diese besser und zwangloser holen, als wenn wir uns an das Beispiel Ostpreußens halten? Die Haltung der Ostpreußen nach ihrem Wiedereinzug in das frei gewordene Heimat land, insbesondere das Ergebnis der Abstimmung, hat uns geeigt, daß diese Menschen durch all das erlittene. Unglück in ihrer vaterländischen Gesinnung, in ihrem unbeirrbaren Willen, am Wiederaufbau nicht nur ihres Landes, sondern ganz Deutschlands miHuwirken, nur noch stärker geworden sind. Und das ist die Lehre, die wir heute alle brauchen, die seelische Aufrichtung, die wir aus dieser Feierstunde mit nehmen sollen: Nicht lauer und nicht schwächer werden im Unglück, sondern stärker, ausharrender und zuversicht licher. Ein Ausruf zum Bürgerkrieg. - Kvmmuuistenhetze in Berlin. Die Berliner „Rote Fahne" veröffentlicht einen Aufruf des Vorstandes der K. P. D., in dem zunächst faszistischen Gegenrevolution an dre Wand gemalt wird. Dann heißt es weiter: Wir Kommunisten können in dem Kampf gegen die Kontrerevolution nur siegen, wenn es uns gelingt, ohne und gegen die verräterische sozialdemokratische Partei und GewerkschaftsbürokratiS, die sozialdemo kratischen und parteilosen Arbeitermassen mit uns ge meinsam in den Kampf zu führen. Zu diesem Zweck müssen sofort alle Vorbereitun gen für eine kampffähige Abwehraktion getroffen wer den. Die Kontrollausschüsse müssen jetzt schon sich dar auf einstellen, mit den verelendeten Kleinhändlern und Kleinbauern, sowie mit Hilfe der Landarbeiterschaft gegen die Großwucherer, Großhändler und Großagra rier die Versorgung der industriellen Kampfgebiete mit Lebensmitteln vorzubereiten. Die gemeinsamen proletarischen Abwehrorganisa- tionen müssen allen Widerständen zum Trotz unver« züglich aus den Betrieben heraus organisiert werden. i Die Partei muß ihre Organisation so schlagkräftig machen, daß sie auch im offenen Bürgerkrieg in keinem . einzigen Bezirk versagt. - Der-'Faszistsnaufstand kann nur niedergeworfen werden, wenn dem Weißen Terror der Rote Terror entgegengestellt wird. Erschlagen die Faszisten, die bis an die Zähne bewaffnet sind, die proletarischen Kämpfer, so müssen diese erbarmungslos alle Fas zisten vernichten. Stellen die Faszisten jeden zehnten Streikenden an die Wand, so müssen die revolutionä ren Arbeiter jeden fünften Angehörigen der Faszisten- organisationen an die Wand stellen. . ., . ! Aus -em Mul-entale. "Waldenburg, 13. Juli. ! —i Die Vogelschießen, die in die Tage des Juli und August fallen, stellen ein interessantes Stück deutscher Kulturgeschichte dar. In der Regel sind Vogel- und Scheibenschießen mit einan der verbunden, teilweise finden die letzteren aber auch in der Zeit um Pfingsten herum statt. Das älteste nach weisbare Vogelschießen fand vor etwa 750HJahren Jahren in Magdeburg statt, auf dem als „Bestes" ein junges Mädchen mit barer Ausstattung ausgesetzt war, ein erster Preis, der auch in der Folgezeit noch lange beliebt^geblieben ist. Die Vogelschießen wur den im ganzen deutschen Reiche, zu dem damals auch noch die Schweiz gerechnet wurde, angekündigt und dauerten, da der Besuch säst stets sehr stark war, oft 4—6 Wochen. Die Kosten waren für die betreffen den Städte sehr hoch, aber trotzdem waren diese Ver anstaltungen sehr gesucht, denn der Verkehr der Schützen und der Gäste auf der Vogelwiese brachte viel Geld in Umlauf. Aus dem „Glückstopf" auf der Vogelwiese, der einen Hauptanziehungsgegenstand für das Publi kum bildete, ist unsere Lotterie entstanden. Die Geld- und Ehrenpreise waren hoch und kostbar, daher bil deten sich nicht selten Bewerber als Meisterschützen heraus, die von Festort zu Festort zogen und dort die Gewinne eroberten. Drei Schützen von der schwä bischen Alb taten sich in dieser Beziehung^Besonders hervor. Durch den dreißigjährigen Krieg, der so vieles in Deutschland verwüstete, wurden die Vogelschießen zum zeitweisen Stillstand gebracht, erst nach und nach lebten sie wieder auf. In der modernen Zeit jedoch flauten sie dann wieder ab, um sich dann abermals zu erneuern.-D-Jn einzelnen Gegenden, so u. a. in Thüringen, haben sie fast immer den Charakter von Volksfesten behalten. In Italien und in Frankreich sind die Schützenfeste erst in neuester Zeit, meist mit Politischem Einschlag, nachgebildet worden. U Der AuSlattdöbrirf. Die Auslands-Postgebühi re« betragen ab 1. August für Briese.bis 20 Gr. 3000 Mark; fürZede weiteren 20 Gramm-fflöOO Mark, für Postkarten 1600 Mark, für Drucksachen für je 50 Gr. 600 Mark -und für Geschäftspapiere je 50 Gramm 600 Mark, mindestens 3000 Mark. Die Einschreibe gebühr beträgt 1000 M. HP Ernirdtginn. Die heißen Julitage,habe« von der Versäumnis in der Entwicklung des- .Getreides mancherlei nachgeholt, so daß in bevorzugten Lagen mit dem Schnitt der Halme hat begonnen werden kön nen. An Stroh wird es nicht fehlen, aber der Ertrag an Körnern läßt vielfach zu wünschen übrig. Auch die Wärme hat daran nicht viel geändert, die große Hitze ist zu schnell gekommen. Wir werden daher allen Grund haben, auf eine sparsame Verwendung des Brotkorns zu sehen. Mit Rußland hat die Neichsre- gierung bekanntlich bereits einen Vertrag wegen Nog- genlieferung abgeschlossen. Vor dem Kriege war Ruß land unser Hauptlieferant an Roggen. Die damalige Produktioy ist heute allerdings noch lange nicht wieder im Osten „erreicht worden. Mit Posen und West- Preußen haben wir leider erstklassige landwirtschaft liche Produktionsgebiete verloren. Es ist eine alte Forderung, daß die Landwirtschaft von dem noch nicht benutzten Boden mit steigendem Eifer Besitz ergreifen muß. das deutsche Geld kann bei der Bedrängnis, in der wir heute stecken, gar nicht besser angelegt werden. *— Shuedalwahl. Bei der Neuwahl eine» Aeistiichen Abgeordneten für die 12 ordentliche evang lisch-lu>h:rische Landetsyaode entfie'en aus Oberpsarrer Ende-Lichteriste n-C. 89 Stimmen, Pfarrer Kleinpaul-B:rn»dors 260 Stimmen, Oberkirchenrat Neumann-Glauchau 180 Stimmen. Pfarrer Kleinpaul ist somit gewählt. Pfarrer Kieinpaul war bekannt lich Sonde,kondidat der Psarrlehe-inhaber, die ihre bisherige — wirtschaftlich betrachtet in der jetzigen für die Geistlichkeit schweren Zeit — bevorzugte Stellung durch da» für 5 Jahre beschlossene, jedoch noch nicht in Kraft getretene kirchliche Not gesetz bedroht sehen. Insofern darf gesagt werden, dah diese kirchliche Wahl unter einem rein materiellen Gesichtspunkt erfolgte. *— Die 8r«tea«ssichten werden nach Sachverständigen. Prüfungen für im allgemeinen nicht ungünstig betrachtet. Man könne auf gute Miitelernt« rechnen Die Etrohernte werd« voraussichtlich besser al« in allen vorausgegangenrn Jahren. Die Brotversorgung sei nicht in Gefahr Aller dings muß die Reichsregierung ausländische« Brotgetreide in größeren 'Mengen einsühren und zwar beläuft sich der nach dem heutigen Geldstand dafür auszuwendende Betrag auf mindesten« 15 Billionen Mark. *— Englische Hilfe für die deutsche Studentenschaft. Bei der Wirlschaftthilse der Deutschen Studentenschaft in Lrerdm ist durch Vermittlung der ausländischen Studenten- hitse eine Spende de» englischen Univerfiiie« Committee von 2000 P'und, also mehr als 1*/, Milliarden Mark, zur Lin- drrung der Notlage der deutschen Studentenschaft eingegangen. Die Verwendung dieser Mittel erfolgt uusfchließlich durch die Wirtschastsdeihilse der deutschen Studentenschaft und die ihr angeschlossenen Wirtschaftskörper der deutschen Hochschulen. *— Das EigeutumSrecht au eiugezogeue» Waffe». In der Presst ist in letzter Zeit mehrfach die Frage ausgeworfen worden, wa» au« den Waffen wird, dir bei der vom Mini sterium de« Innern angeordreten Nachprüfung der Waffen scheine eingezogen werden. Diese Waffen werden, wie schon einmal mitgeteilt wurde, von den Behörden nur in Berwah rung genommen. Da« Eigentumsrecht der von der Einziehung Betroffenen bleibt gewahrt. *— Der Wirtschaftskrieg ««d «ufere Gegenwehr. In der gegenwärtigen Zeit, in der da« feindliche Aurland ähnlich wie im Kriege bemüht ist. den Ruf der deutschen Industrie und de- deutschen Handel» zu untergraben, ist es dringend erforderlich, daß jeder Deutsche, der mit dem Ausland in Wenn edle Herzen bluten.. . . 13t Roman von Fr. Lehne. Wiemanns Zeitungs-Verlag, Berlin W. 66. 1922. " „Ja, ja,Harriet, ich höre; aber es tut mir leid, ich kann nicht." - ; . > , > < ; < „Aber warum nicht?" - - - - x „Ich habe keine Zeit!" Sie lachte nervös und geärgert auf. „Keine Zeit! Das ist lächerlich, mein lieber Freund! Halb elf Uhr abends hast du doch wirklich nichts mehr im Geschäft zu tun. Die Vorstellung ist erst kurz nach zehn Uhr zu Ende." „Um diese Zeit möchte ich aber schon schlafen gehen, da ich mich sehr abgespannt fühle. Ich kann die Nacht nicht zum Tage machen. Vorläufig habe ich hier noch eine Stunde nach Kontorschluß zu arbeiten. Fräulein Henning," wandte er sich an Monika, „wenn Sie nichts anderes Vorhaben, wäre es mir sehr lieb, könnten sie noch bleiben." Frau Harriet hob das Lorgnon an die Augen und musterte das junge Mädchen ungeniert; ein mo- kanrer Zug lag dabei um ihre schmalen Lippen. „Frei lich, wenn du noch Abhaltung hast, muß ich ja wohl auf deine Gesellschaft verzichten, mein Freund." Robert war dunkelrot vor unterdrücktem Ingrimm geworden; trotzdem beachtete er den Einwurf seiner Frau nicht, sondern fuhr, zu Monika gewandt, fort: „Bitte, Fräulein Henning, wollen Sie Herrn La dewig bitten, sich nach Kontorschluß ebenfalls hier her zu bemühen." Harriet biß sich auf die Lippen; sie fühlte die Zu rechtweisung, die in den Worten ihres Gatten lag. Das junge Mädchen erhob sich. „Ich habe nichts vor, Herr Markhoff, und bleibe gern. /Herr Ladewig meinte auch schon, daß er heute länger arbeiten wollte. Ich werde ihn dann von Ihrem Wunsch unterrichten." Sie ging hinaus; es war ihr peinlich, bei dem Meinungsaustausch der Ehegatten zugegen zu sein, und sie war froh, sich unter diesem Vorwand entfernen zu könnend . . , Harriet folgte ihr mit den Augen. „Merkwürdig — heute habe ich erst bemerkt, welch hübsches Mädchen eure Kontoristin ist, auffallend hübsch sogar — ist ihre Nähe auf die Dauer nicht gefährlich?" „Ich habe an ernsthaftere Sachen zu denken, als an die Schönheit unserer Kontoristin," entgegnete er kurz. „Deshalb spare dir so unpassende Bemerkungen, ebenso wie vorhin in Gegenwart des Mädchens." ' „Qui s'excuse s'accuse — möchte ich beinahe sagen, wenn ich deine Nüchternheit nicht kennte, mein Freund. Bei Felix wäre das allerdings etwas anderes, sogar noch bei Papa! — Also wie ist's? Ich darf doch eben mal deine Zusage telephonieren," sagte sie nachlässig, „ich habe nicht viel Zeit mehr; den Anfang der Vor stellung versäume ich sowieso." Sie stand auf, nä herte sich dem Telephon und wollte anklingeln. Er hielt sie zurück. „Hast du nicht gehört, Harriet, ich sagte nein, ich kann nicht." „Sage lieber, du willst nicht." „Auch das! Erstens, weil ich nicht in Stimmung bin — mir geht so viel im Kopfe herum — und dann bin ich auch wirklich müde und abgespannt. Gönne mir doch die so nötige Ruhe. „Du denkst nur an dich!" erwiderte sie mit einem ungeduldigen Achselzucken. f„Jch hatte mich so aus den Abend gefreut, doch mir wird nichts gegönnt. Annemarie hat viel mehr als ich — schon der Ver kehr im Regiment." „Ja, du hast's wirklich schwer, Harriet, du bist ein beklagenswertes Geschöpf", bemerkte er spöttisch. Er setzte sich an den Schreibtisch, unterschrieb noch einige Briese und machte sich Notizen, auf das, was Harriet sagte, achtete er nicht weiter. Sie war im besten Zuge, das alte Lied anzustimmen, dds er schon zur Genüge kannte. »z „Dann gehe ich eben allein", spielte sie als letzten Triumph aus. „Und ich sage auch die Wahrheit, daß du nicht mitkommen wolltest." Er schüttelte den Kopf. „Du bist unersättlich in deiner Vergnügungssucht. Merkwürdig, was ihr modernen, nervösen Frauen für gesellschaftliche Strapazen ertragen könnt — Strapazen, die auch einen robusten Mann geradezu umbringen. Und daß du diesmal allein, ohne mich, nicht gehen kannst, den Abend mit den Herren zu verleben, sagt dir Wohl dein Anstandsgefühl, Harriet — soviel Takt traue ich dir noch zu!" 4). „Ich sehe, mit dir ist nicht zu reden." Harriet war tief verstimmt, sie gab sich auch keine Mühe, dies vor Monika Henning zu verbergen, die eben zurückkam. Die Maske der Liebenswürdigkeit war von ihrem Antlitz gefallen und zeigte ein sehr schwer geärgertes, blasses Frauengesicht. „Ich gehe, Robert — guten Abend!" Monika war ihr behilflich, den kostbaren Nerz- mantel über die elegante, stahlblaue Foulardtoilette zu legen. Ohne ein Dankeswort, mit einem kurzen, hochmütigen, kaum merklichen Neigen des Kopfes, rauschte sie dann hinaus. Bekümmert nahm Monika wieder Platz an ihrem Pult. Sie wagte einen scheuen Blick nach ihrem jun gen Chef. Es sah aus, als sei er in seiner Arbeit ver tieft; aber ihr entging nicht, daß er grübelnd dasatz mit einem gequälten Ausdruck in dem klugen Gesicht- Sie kannte die nervöse Gebärde, mit der er den blon den, spitzgeschnittenen Bollbart strich, immer und immer wieder. Da hob er unvermutet den Kopf, und seine Blicke trafen gerade in Monikas Augen. Sie wurde glühend rot und senkte die Lider, wie auf etwas Unrechtem ertappt. Er stand auf, schob mit einer jähen Gebärde den schweren eichenen Schreibstuhl zurück und ging einige mal in dem Raume auf und ab. Dann blieb er an Monikas Pult stehen und sah sie an. Ja, seine Frau hatte recht; sie war hübsch, sogar schön zu nennen mit dem durchgeistigten, schma len Gesicht, aus dem die dunkelumsäumten Veilchen augen leuchteten. Ihr dunkles, reiches Haar hob die Blässe ihrer Wangen hervor. - Ihm siel es auf. „Sie sehen recht kbfiah aus, Fräulein Henning", sagte er. . / - (Fortsetzung folgt.)