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scheinigung verweigert habe, falls ihm nicht vorher der In halt der zu haltenden Rede mitgetheilt werde. Ein andrer war höflicher und wollte sich mit einem Auszuge begnügen. Und wie ist die Auflösungspraxis! Einmal erfolgt die Auf lösung, weil Frauen im Nebenzimmer sind, ein ander Mal, weil über Amtsvorsteher und Beamte nicht gesprochen wer den darf. Ein ostpreußischer Amtsvorsteher hat den Gendar men angewiesen, daß im Versammlungssaal Wasser sei, um einen etwa entstehenden Brand zu löschen. Auch Beeinflussun gen der Wirthe bekunden, daß sich die Amtsvorsteher nicht als Behörde, sondern als Partei fühlen. Es ist die reine Pascha- wirlhschaft. Wegen der Druckschriften-Vertheilung behufs Vorbereitung einer Versammlung wurde ein Herr im Augen blick der Abreise aus dem Zuge heraus von einem Gendarmen verhaftet. Und was war auf erhobene Beschwerde die Sühne? Eine kurze Mittheilung des Landraths: „Den betreffenden Beamten sind die erforderlichen Eröffnungen gemacht wor den." Eine solche Sühne für eine so schwere Unbill! Be sonders charactcristisch ist das Verhalten der Behörden gegen den Bauernverein „Nordost", dessen Tendenzen doch nicht 'gegen die Regierung gerichtet sind, sondern nur gegen den junkerlichen Großgrundbesitz. Es geht die Sage: Preußen sei ein Rechtsstaat und die Gerechtigkeit sei die Grundlage der Staaten. Aber jetzt scheint es, als habe man der Themis die Binde abgerissen und ihr dafür die agrarische Brille auf gesetzt. Der Antrag Auer muß jedenfalls einer sehr wohl wollenden Prüfung in der Commission unterzogen werden. Ich verhehle mir nicht, daß nichts zu Stande kommen wird, denn was wir wollen, will die Regierung nicht, und waS die Regierung will, das wollen wir nicht. Aber ich bin dankbar für iede Gelegenheit, die Zustände auf dem Gebiete des Vereins- und Versammlungsrechts zu beleuchten. Abg. Stolle Socdem.): Es ist die höchste Zeit, daß es endlich aus diesem Gebiete heißt: Gleiches Recht für Alle! Augenblicklich giebt es für die Arbeiter namentlich für Sachsen so gut wie gar kein Versammlungsrecht. Der Vorredner hat von einem Fall erzählt, wo ein Amtsvorsteher angeordnet hat, daß bei einer Versammlung auf einen Quadratmeter nicht mehr als drei Mann kommen dürfen. In Sachsen ist es dagegen vorgekommen, daß für 2 Mann 10 Quadrat meter verlangt wurden, widrigenfalls Auflösung erfolgen würde. Wie können da die Arbeiter von ihrem Rechte Ge brauch machen, das ihnen der 8 152 der Gewerbeordnung gewährleistet, sich zur Erringung von Lohnverbefserungen zu vereinigen und zu versammeln. Wirthe, die ihre Lokale zu Arbeiterversammlungen hergeben, verlieren die Tanzconcession bei Kirmessen, während bei ihren Nachbarn links und rechts das Tanzbedürfniß anerkannt wird. Redner vertritt sodann nachdrücklich das Recht auch der Frauen, sich zu versammeln und zu vereinigen. Wie kann man dieses Recht den erwerbs- thätigen Frauen, die namentlich in Sachsen so zahlreich sind, versagen. In Sachsen wird es sogar den Land- und Reichs- tagsabgeordneten erschwert, in öffentlichen Versammlungen ihre Rechenschaftsberichte zu erstatten. Als es dem Abg. Hof mann-Chemnitz ein Jahr lang unmöglich gemacht worden war, vor seinen Mäklern zu sprechen und als darüber im Landtage Beschwerde geführt wurde, da hat Minister Metzsch selber gesagt, das gehe zu weit, er werde durch Verfügung für Abhilfe sorgen. Und was geschah drei Tage später, als Hofmann in einer Versammlung sprechen wollte? Da wurde zwar die Versammlung nicht verboten — aber dem Abg. Hofmann wurde verboten, in der Versammlung zu sprechen. In einem andern Falle, als die Polizei auf die Ministerial- verfügung aufmerksam gemacht wurde, sagte der Beamte ein fach: Was geht mich der Minister und der Ur. Fischer an! (Große Heiterkeit, da sich Redner dabei direct an den in seiner Nähe sitzenden sächsischen Geh. Rath vr. Fischer wendet.! Abg. Rösicke lfractionslos): Daß die Forderung, des Abg. Auer nach einem einheitlichen Recht eine durchaus be gründete ist, ergiebt sich ja schon aus der großen Verschieden artigkeit der Bestimmungen in den einzelnen Hiaaten. Die Herren Socialdemokraten werden im Nebligen zugeben, daß schon das vor einigen Jahren von unsrer Commission ver einbart gewesene Vereinsgesetz einen großen Fortschritt dar stellen würde. Mag heute der Antrag Auer oder ein andrer ähnlicher Gesetzentwurf zur Annahme kommen, jedenfalls werden die Verbündeten Regierungen daraus ersehen können, daß es der Wille des Reichstags ist, daß gleiches Recht für alle gelte. Redner kritisirt sodann die Handhabung des Vereinsgesetzes durch die Verwaltungsbehörden gegenüber den Arbeitern und fordert namentlich auch daS Coalitions- und Versammlungsrecht, ohne jede Einengung, für die Frauen. Daß die Bestrebungen der Arbeiter nach Lohnverbesserungen berechtigt sind, erkennt ja selbst Stumm mittelbar an, indem er, wie er selbst sagt, die Löhne seiner Arbeiter in den letzten 10 Jahren erheblich erhöht hat. Abg. Zubeil (Socdem.): gegen Stumm polemisirend, ver steht nicht, wie dieser noch mehr Schutz für die Arbeitswilli gen gegen den angeblichen Terrorismus der Streikenden fordern kann. Etwaige Ausschreitungen von Streikenden gegen arbeitswillige Arbeiter werden doch wahrlich schon prompt und schwer genug bestraft, wir sich statistisch Nach weisen lass«. Redner giebt dann eine Auszählung der in der näheren Umgebung von Berlin aufgelösten und ver hinderten socialdemokratischen Versammlungen. Abg. Lenzmann (fr. Ärg.) erklärt, daß er seinen Antrag auf Commissionsberathung zurückziehe. Der Antrag kommt daher zur zweiten Lesung gleich vor da« Plenum, was demnächst geschehen wird. Frei tag 2 Uhr: Colonialetat, vorher Schluß des Etats deS Auswärtigen Amts. Schluß '/«7 Uhr. Vermischtes. Allerlei. Im militärischen Laboratorium in Kopen hagen entstand bei Anfertigung von Sprengstoffen eine starke Explosion. Mehrere Arbeiter sind schrecklich ver brannt. — „Daily Chronicle" meldet aus Konstantinopel, daß ein zweites Erdbeben die Stadt Bel Kerfu voll ständig zerstört habe. — Eine Feuersbrunst zerstörte in Pittsburg (Nordamerika) einen Häuserblock, in dem sich auch ein von der Regierung unterhaltenes Waarcnhaus befand. 2000 Barrels Whisky explodirten, zertrümmer ten die Mauer und zerstörten die nebenliegenden Mieths- häuser. Elf Personen wurden getödtet. — Auf Klippen gerathen und vollständig verloren ist die österreichische Brigg „Mattea" bei der Ausfahrt aus dem Golf nahe von Termini. Der Kapitän und sechs Matrosen ertranken. — In Kiaotschau ist der Bremer Lloyddampfer „Crefeld" mit dem Marinetransport in gutem Zustande eingetroffen. — Auf dem russischen Deportationsschiffe „Jaroslaw" wollten 250 Verurtheilte die Bemannung ermorden und nur den Commandanten am Leben kaffen, der sie an die japanische Küste hätte führen sollen, den sie aber dann ebenfalls getödtet hätten. Glücklicherweise bekam der Commandant Wind von dem Complott und traf Vorsichtsmaßregeln. — Ein entsetzlicher Unglücksfall wird aus Zdzienciol im russischen Gouverment Grodno ge meldet. In der dortigen Synagoge wurde bei überaus starker Betheiligung eine Gcdächtnißfeier abgehalten, als der überfüllte hölzerne Frauenchor plötzlich einstürzte. Es entstand eine große Panik, Alles drängte nach dem Ausgange. Hierbei wurden zwölf Frauen, fünf Männer und drei Kinder todtgedrückt, während viele Männer und Frauen schwer oder leichter verletzt wurden. Telegramme. V«rli«, 11. Februar. Wie ofstciö» b«ta««t gegeben worden ist, »ü»ft« »er Kaiser da» besonder« Interesse, welche« er der Beseitigung de« dnrch da« Hochwasser hervorgernsene« Rothsta«»«» widmet, dadurch v« thätige«, daß di« Beschlüsse, welche in dirser Bezie hung seitens der Staat«regi«rnug »« saff«« find, «egenstand der Gerathung in einem in nächster Woche abgehalteude« Kronrath bilden solle«. — Au Ehre« de» Großfürst«« Konstantin «ud der Großfüefti« san gest«»« Ab««» 8 tthr im königlich«« Schloss« größer« Daf«l statt, zu welche» »er russisch« Botschafter «ras v. ». Oste« Sacke« «irr« Ei«lad««g erhalte« hatte. Di« Abr«ise de« großfürstlich«« Paar» «ach Bück«. b«rg «rsolgt heute Bormittag 11'/, Uhr. Ä«rli«, 11. Februar. Wie dem „Verl. Lgbl." au» Loredo« gemeldet wird, ist der mit Eise«bah«material beladene, nach China bestimmte Dampf«» „Pelika«" mit 40 Man« Besatzung nntergegangen." Wie«, 11. Februar. Die „St. Fr. Pr." erblickt in dem Besuch de» Großfürst«« Koustauti« in Berlin ei«e« neue« Beweis »asür, daß di« Bezieh««»«« Diutschla«»» zu Rußland w«g«« d«r abl«h«e«»«« Haltung Deutschland» gegen di« von Rußland vor geschlagt«« Eaudibatur de» Prinz«« Georg k«in« Trübung «rsahre« hab««. Prag, 11. Februar. Der Statthalter «ras Eond««- Hove ist «ach Wie« abgereift. Ma« bringt die» mit seiner -«vorstehenden «bderusung inAusammenhaug. Pari», 11. Februar. Im weiter«« V«rla«s d«r gestrig«« P«rya«»lung gegen Zola wurde da» Z««g«n- v«rhör sortg«s«tzt. Eommaudant Ravary, w«lch«r die erst« Untersuchung gegen Esterhazy leitete, ant wortete aus di« Frag«, «a» sür «i» g«heim«S Schrift- stück mit d«n Worte« „evtto oauaUlv ck« v." Piequart dem Lebloi» mitgetheilt habe, er k«««« da» Schrift stück nicht. Der nächst« Zeug« ist «rneral Prllieux, welch«» „ach Ravary die Untersuchung führt«; «r gibt «in« genau« Darstellung de» Untersuchung gegen Esterhazy und spricht zu desse« «nnsten. «l» er auf de« Proc«ß Dreyfu» zurücktomm«« will, wird ihm die» vom Präsidenten «utersagt, wogrge« Labori hrftig prot«stirt. Ruch Pellieux will kein geheime» Docnmeut kenne«. Al« di« hi«ra«f ausgeruf«ue« eh««alige» Minister Dupuy «ud ««Sri» will Labori di« Frag« richt««, was ihue» vo« d«r Anklag« g«gr« Dreyfu» bekannt sei. D«r Präsident untersagt dies, worauf Labori auf di« virnehmnug «iner Reih« früher«» Minister verzichtet. Der Zeug« Genator Dh«v««et bejaht di« Frag«, ob Zola s«i««r «nstcht «ach i« gut«« Glaub« haudl«, und drückt s«i« Er staun«« »arüb«r an», daß auf di« Frag« «ach Sem geh«im«« «iweiSstück nicht mit laut««, „Ja" oder „R«in" geantwortet werd«. Di« Sitzung wir» 8/« Uhr geschlofl««. Pari», 11. Februar. Si« Freund Zola» erklärt« g«st«r« «ach der Sitzung «in«m B«rich»rpatt«r, daß, wie auch »«» Aut gang »«» Proe«ff«S sei« werd«, d«r F«l»z«g zu Gunst«« Driysu»' kein Sud« nehme« werd«. D«r Gedauk« d«r Revisto« werde Vielmehr gleich wieder «röffuet werde«, und da«« solle« zwei ehemalige Minister be» Labi«et» Dnpny, nämlich Develle u«d G«sri«, die R«gelege«heit betr«ib«u. Dieselbe« find überzeugt, daß di« vo« G«nr»al M«rei«r a«gewa«»te Proe«d«r u«g«srtzlich s«i ««» daß dem KrirgSg,richt i« g«h«i««r Sitzung ein Aet«u» stück »ut«»br«i1«t worden ist. V»«ffa, 11. Februar. I« Schwarze« Meer« wüthet «i« großer Sturm. E» werde« mehr«»« Schiffsunter» gä«ge gemeldet. Koustautiuopel, 11. Februar Der Salta« unter sagt« E»ht« Pascha di« Brsetzung d«r biSH«r nicht in Thessalien besetzt gewesene« vrtschaste«. ES ist dies di« Folge «i««r Rtclamatio« der griechische« Regierung. Bombay, 11. Februar Die Beulenpest hat i« de» letzte« Woche a« ««»dehnuug »«genommen. Loudon, 11. Februar. „Daily Mail" meldet a«S Singapor«, »aß aus Befehl deS OberbrsehlShaber» der englische« Flotte sämmtlichr i« Singapor« und »«« HaudelShäfe« Chi«aS vorhandene« Kohlevvor» räth« sür di« englisch« Flott« aasgekaust wor»e« st«». Di«f« Handl«ng»w«ise hat i« «uropäischt« H«u»«lS- treis«« großes Russrh«« h«rvorgrr«st». — „Daily Mail" m«ld«t an» Konsta»ti«op«l, »aß die russisch« R«girr««g nochmal» Schritt« b«i« Sulta« n«t«r- «omme» habe z« Gunsten der Candidatnr de» Prinzen Georg. Rußland hat jetzt aus «in« gauz radicale Weise i» diesem Sinn« beim Sultan ««wirkt. Loudon, 11. Februar. Der „Globe" meldet an» Rewyork, die Bundesregierung hab« b«r«itS de« Ver kehr mit »em spa«ische» Gesandte« D«P«y »e Lome abgebrochen. Ma» erwartet i« Washington heute sein« Abreise. Newyort, 11. Februar. E» wirs gemeldet, »atz »er Mörder de» Prästde»»«« vo« Guatemala trotz seine» deutsche« Ramen» nicht ein Deutscher, so«d«r» Eng länder ist Kirchliche Nachrichten. Am Sonntag Sexagesimae. Waldenburg. Vormittags V»10 Uhr predigt Herr Ober pfarrer Harleß über 2. Corinther 11, 21—30 (Lied 307). Nachmittags Kindergottesdienst. — Dienstag Abend 8 Uhr Bibelstunde im Pfarrhause. — Wochenamt: Herr Ober pfarrer Harleß. Altstadtwaldeuburg. Spätgottesdienst 10 Uhr. Feier des heiligen Abendmahls. '/-10 Uhr Beichte. Nachmittag '/-2 Uhr Confirmandengottesdienst. Schwabe«. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Schlagwitz. Vorm. 8 Uhr: Predigtgottesdienst. Frauke«. Vorm. '/-II Uhr: Predigtgottesdienst. Grumbach. Nachmittags 2 Uhr: Spätgottesdienst mit Predigt. Oberwi«kel. Früh 9 Uhr: Predigtgottesdienft mit Feier des heiligen Abendmahles. Beichtanmeldung: V-9 Uhr. Langenchursdorf. Früh V-9 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: 2. Corinth. 11, 21—30) und heiliges Abendmahl. Abends 5 Uhr Missionsstunde. Markt- und Börsenberichte. Ghemuitz, 10. Februar. Schlacht- und Vieh Hof. Auf trieb: 15 Rinder, 361 Landschweine, 0 ungar. Schweine 328 Kälber, 77 Hammel, 0 Ziege. Preise: Rinder I. Qua lität 58-61 M., II Qualität 51-58 M. u. III. Quali ät 44—50 M. für 100 Pfd. Schlachtgewicht. — Landschweine: lOO Pfund Lebendgewicht 61—65 M. bei 40 Pfund Tara pr: Stück, ungar. Schweine: 100 Pfd. Schlachtgewicht 00—00 Mr. — Kälber: 100 Pfd. Schlachtgewicht M. 58—62. — Hammel: 100 Pfd. Lebendgewicht 24—27 M. Leipzig, 10. Februar. Deutsche Reichsanleihe 3proc. 97,60». 3'/,proc. 103,90»., do. 3'/-Proc. conv. 103,90»., K. Preuß. Consols 3proc. 97,85G., 3'/,proc. 103,90» do con. S'/wroc. 103,90». K. S. Renten-Anleihe 1000/5000) 3proc. 97,85»., do (500) 98,20» K. S. Staats-Anleihe von 1855 (100) 3proc. 96,3 - B do 3'/,proc. 101,10». K. S. Landes Eultur-Renten- Scheine 3'/»proc. 99,00, 4p oc. 102,75, S. Landwirthschastl. LreditvereinS-Pfandbriefe verloosbare 3'/,proc. 100,25, do. ver loosbare 4proc. 100,80. Leipzig, 10. Februar. 20 Francs-Stücke per 1 St. 01,00». Oefterr. Bank und Staatsnoten per 100 fl. ö. W. 170,05». russische Bank- und Staatsnoten per 100 Rubel 216,60». Ortskalender von Waldenburg. Fürst!. Gpattaffe» »eöffnet DicnStaas, Donnerstags >mS Lannabends v. Borm. 8—11 und Nachm. von 2—5 Uhr. kKath»«rp«»itionr »eöffnet von 8—12 und 2—6 Udi. Sonn-- und Feiertags geschloffen. Seidenstoffe in schwarz, weiß und farbig, glatt, gemustert, gestreift, carrirt rc. Spec.: Brautkleider. Man verlange Muster des Gewünschten! MeMn ststtMdmi „lolu" Hoflieferant Ihrer Majestät der Königin von Sachsen, Ihrer Kgl. Hoheit der Frau Großherzogin von Sachsen, Ihrer Hoheit der reg. Frau Her zogin von Anhalt. Vs-pslbvLl Naturell-Tapete« von 10 Pf. an, Gold-TaPe-e« „ 20 „ „ m den schönste« und «eueste» Mustern. Mustcrkarten überallhin franco. Lüneburg. Das beste und bewährteste Hausmittel gegen Huste« und Heiserkeit ist Spitzwegerichsaft. 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