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aufmerksam, daß der deutsche Fischerei-Verein vor einigen Jahren Lachse durch Silberzeichen an der Fett- flosse gekennzeichnet und dann wieder ausgesetzt hat. Es geschah dies, um die Wanderwege der Lachse zu erforschen. Soll diese Maßregel Erfolg haben, so ist rs nothwendig, daß jeder einzelne Fall, in dem ein so gezeichneter Lachs gefangen ist, bekannt werde. Der sächsische Fischerei-Verein zahlt durch Herrn Pröses, sor vr. H. Nitsche in Tharaud 3 Mark Prämie für die Einsendung der Fettflosse mit Silberzeichen eines so gezeichneten Lachses und ersucht um Angabe von Ort und Zeit des Fanges. — Nachdem die Ergäuzungswahlen zur Zweiten Kammer des königl. sächsischen Landtages auf den 18. October dieses Jahres festgesetzt und die Wahlcom- mifsare für die einzelnen Bezirke bez. Kreise ernannt worden sind, dürfte es angethan sein, über die bezüg lichen gesetzlichen Bestimmungen Einiges mitzutheilen. Das Stimmrecht kann von Jedem nur für den Kreis oder Ort ausgeübt werden, wo er in der Wahlliste eingetragen ist. Hat jedoch Jemand seinen Wohnsitz nach Schluß der Letzteren verändert, so ist derselbe für den neuen Wohnort, obschon er sich in dessen Liste nicht verzeichnet findet, dennoch dann stimmberechtigt, wenn er an dem Orte, wo er eingetragen ist, die nach trägliche Löschung in der Liste beantragt, und, daß diese geschehen, dem mit der Annahme der Stimm zettel für den neuen Wohnort beauftragten Wahlvor steher nachweist. Das Wahlrecht wird durch Stimm zettel ausgeübt, welche bei der Abgabe uneröffnet in ein verschlossenes Behältniß zu legen sind. Auf dem selben ist die Person des zu Wählenden so zu verzeich nen, daß über ihn kein Zweifel übrig bleibt. Stimm zettel, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, inglei- chen diejenigen, welche die Namen mehrerer Personen oder einer nicht wählbaren Person enthalten, sind un gültig. Hiernächst ist noch der Obliegenheiten der Wahlvorsteher, welche für jeden Wahlbezirk durch die dazu bestimmte Behörde aus den Stimmberechtigten des betreffenden Bezirks zu ernennen sind, zu gedenken. Derselbe hat die Abgrenzung des Bezirks, sowie Ort und Zeit für die Abgabe der Simmzettel mindestens acht Tage vor der Wahl — d. i. also spätestens am 10. d. M. — in ortsüblicher Weise bekannt zu ma chen. Für jeden Bezirk hat der betreffende Wahlvor steher mindestens drei Stimmberechtigte des Bezirks als Wahlgehülfen zu ernennen, welche der Versamm lung beizuwohnen und den Vorsteher sowohl bei An nahme der Stimmzettel, als bei deren Auszählung zu unterstützen haben. — In einem Dresdener Gasthaus wurde am Sonntag früh von der Polizei ein 16jähriger Kauf- mannslehrling aus Halle, welcher am 6. d. Ak. von dort nach einer Unterschlagung von 1553 Mk. flüch tig geworden war, ermittelt und zur Hast gebracht. Das ungetreue Bürschchen war in Dresden unter fal schem Namen aufgetreten und hatte von dem unter schlagenen Gelde bereits 200 Mk. verpraßt. — Für den 3. städtischen Wahlkreis Leipzig ist seitens der Socialisten Herr Wilhelm Liebknecht als Candidat aufgestellt worden. — In den Maschinenfabriken zu Chemnitz mehrt sich vielfach wieder die Ausfuhr nach Rußland. Man kann dort die deutschen Erzeugnisse doch nicht entbehren und muß sich dort, wie es scheint, somit bequemen, den hohen Einfuhrzoll zu bezahlen, den der russische Staat erhebt. Freilich müssen die Fabrikanten auch einige Procente tragen. Transport und Zoll für ge wöhnliche Maschinen betragen 60—70 Procent des Einkaufspreises. — Am Montag früh gegen 7 Uhr fand man in Freiberg den früheren Schlachthausverwaller Fleischer meister Jahn und dessen Ehefrau in dem Jahn'schen Schlachthause in der Humboldtstraße entseelt auf. Da die Frau todt am Boden lag und Jahn selbst in knieender Stellung erhängt gefunden wurde, nimmt man an, daß der Letztere früh bei dem Betreten des Schlachthauses seine Frau bereits erhängt aufgefunden, dieselbe abgenommen und dann sich mit demselben Strick das Leden genommen habe. Ueber die Beweg gründe dieses düsteren Familiendramas ist nichts bekannt. — Die Stadt Meerane wird nun in nächster Zeit ein öffentliches Schlachthaus erhalten. Die dor tige Fleischer-Innung hat zu diesem Zweck ein rechts „Tivoli" gelegenes, seither dem Spinnereibesitzer Herrn Kürzel in Crimmitschau gehörig gewesenes gro ßes Grundstück für den Preis von 38,000 Mk. käuf lich erworben. — Der Volkmarsdorfer Gemeinde ist vom Gra fen Kleist ein Schulbauplatz im Werthe von ungefähr 20,000 Mk. geschenkt worden. — Im Schlosse zu Wildenfels verschied Sonn abend den 8. d. M. abends 10 Uhr nach langen schweren Leiden Ihre Erlaucht die Gräfin Auguste von Solms-Wildenfels im 69. Lebensjahre. Die Verewigte war die Schwester des verstorbenen erlauchten Grafen Friedrich Magnus und demnach die Tante des jetzt regierenden Grafen Magnus. — Vor ca. 3 Wochen hatte der Gutsbesitzer F. A. Ahnert in Seiferitz bei Meerane das Unglück, beim Obstpflücken von einem Hohm Baum herab zu stürzen, so daß er seit jener Zeit darniederlag. Am vergangenen Sonntage ist der Verunglückte den erhal tenen inneren Verletzungen erlegen. — In Gottleuba fand am 9. und 10. d. eine Ausstellung landwirthschaftlicher und gewerblicher Erzeugnisse statt. Schon am Sonntag waren mehrere Tausend Einlaßkarten verkauft, wie überhaupt die Aus stellung sich eines recht lebhaftenBesucheszu erfreuen hatte. — In Hainichen fand am Sonntag die feierliche Eröffnung der Handelsschule statt. — In Limbach stürzte am Montag Vormittag ein Maurer von einem Neubau in der Pleißaerstraße vom 3. Stockwerk auf das Trottoir und verstauchte sich den Unterschenkel. — In Olbernhau hat der Mühlenbesitzer O. A. Meyer und der KinderKstwfabrikant Adalbert Kempe elektrische Beleuchtung einführen lassen. Olbernhau hat Gasbeleuchtung. — In Anuaberg petitionirt man um Errichtung eines Gymnasiums und einer Realschule 2. Klasse. — Auf dem Bahnhofe zu Götzuitz traf am Mon tag Nachmittag mit dem 6 Uhr 57 Min. nach Leip zig fahrenden Schnellzuge der Großfürst Nikolaus von Rußland nebst Gefolge ein. Wegen einer Beschädigung an der Locomotive machte sich ein '/«stündiger Aufent halt nöthig. Vermischtes. Ein neuer Schwindel. Er herrscht jetzt im Zeitungswesen eine mitunter geradezu verwerfliche Preis- räthsel-Krankheit. Als Köder zum Abonnentensammeln mögen sie allerdings ihren Zweck erreichen, dann ist es aber auch gleich aus. Eine plumpe Art des bezeich neten Manövers hat die „Deutsche Zeitung" in Mün chen ausgeführt und mancher, wenn er nicht schon früher Abonnent war, wird leider darauf 'reingefallen sein. Für die Lösung eines ganz einfachen Preisräthsels, für welches die Redaction der „Deutschen Zeitung" in allen Blättern furchtbaren Lärm schlug, wurde jedem Löser, der Abonnent war, 3 Mark baar als Preis zugesichert. Nun beträgt das Abonnement 1 Mark, mithin konnte sich jeder leicht 2 Mark verdienen. Es wird bekannt sein, daß die 13 Silben des Preisräthsels, welches in einer humoristischen Beilage in den Blättern und auch unseren Lesern geboten wurde, einfach „Nanon—Geuse" ergaben. Des Räth- sels wirkliche Lösung aber entpuppt sich jetzt als — Schwindel, der verdient, in allen Zeitungen gebührend festgenagelt zu werden. Aus München wird nämlich gemeldet, wie wir dem „B. T." entnehmen: „Durch gebrannt ist der 22jährige Zeitungsverleger Georg Furch, der eine Zeitlang mit seiner „Deutschen Zei tung", „Der Neuzeit" und „Eulenspiegel" einen ziem lichen Lärm zu machen verstanden hat. Er sollte am Sonnabend eine Zahlung von 17,000 Mark, seinem Compagnon, der ihm das Geld gekündigt hatte, leisten, zog es aber vor, mit 7000 Mark, welche er als „Caution" von mehreren erst kürzlich bei ihm cinge- trelenen jungen Leuten erhoben hatte, zu verduften. Sein Personal hat noch die Gehälter zu fordern, Concurs ist angemeldet und der Staats-Anwaltschaft Anzeige gemacht." Der saubere Unternehmer hat also sämmtliche voraus zu zahlende Abonnementsgelder und die „Cautionen" eingesteckt und ist dann mit Gauner- Gewandtheit einfach — ausgekniffen! Französischer Deutscheuhatz. Aus Petersburg berichtet der Fremdenführer Kuntze: „Vergangene Woche kam hier der französische Vicomte de Beaumont an und stieg in einem der ersten Hotels ab. Als Fremdenführer hatte ich ihm die Sehenswürdigkeiten von Petersburg und Umgebung zu zeigen. Am drit ten Tage unserer Wanderung fragte mich der Vicomte gelegentlich, woher ich sei. Ich antwortete, daß ich aus Hannover stamme. „Hannover!" rief er aus, „das liegt ja in Preußen. Dann sind Sie ja Preuße! Wie können Sie es wagen, mich zu begleiten?" So fort wurde ich abgelohnt, und im Hotel äußerte sich der Vicomte noch sehr entrüstet darüber, daß man einen Preußen in einem Hotel, wo Franzosen verkehr ten, als Fremdenführer anstelle. Allerlei. Auf dem Matthäikirchhof in Berlin fand am Dienstag das Begräbniß des Generals Grafen Kirchbach statt. - - 300 Lstr. Belohnung sind auf die Herbeischaffung von Noten der englischen Bank im Betrag von 3500 Lstr. ausgesetzt worden, die bei dem Bankhaus Glyn Mills und Comp. zu London ent wendet worden sind. Es befinden sich darunter 10 über je 100 Lstr. Nr. 38845—38854 und 10 No- I ten über je 50 Lstr. Nr. 8i 407—81416. — Aus I Schanghai wird nach London gemeldet, daß das bri tische Kanonenboot „Waps" während eines Taifuns gesunken ist. Alle Personen an Bord sind zu Grunde gegangen. — Der Eingang in den Suezkanal ist seit 11. d. früh 8 Uhr durch das Auflaufen eines deutschen Dampfers versperrt. — Die Stadt Chicago am Michigansee, jetzt eine der bedeutendsten Städte der Vereinigten Staaten mit mehr als einer halben Million Einwohner, feierte am 4. d. den 50. Jahrestag ihrer Gründung durch die Eröffnung eines militärischen Lagers. Eingesandt ans Langenchursdorf. Die langen Winterabende stehen vor der Thür und wirt lich schön können sich dieselben für die Familien gestalten, wenn irgend ein gutes Buch bei der Lampe trautem Scheine ihr Gesellschafter ist. Um eine derartige geistesangeregte Unterhaltung zu haben, dazu bietet gerade Langenchursdorf die willkommenste und beste Gelegenheit in der Volksbiblio- thek des Gesang-Vereins „Erholung" dar, die Jedermann in die Möglichkeit versetzt, ohne große finanzielle Opfer ein» gute Lektüre treiben zu können. Mag der Geschmack der einzelnen ein sehr verschiedener sein, gewiß ist es, daß sich für jeden bei einer so reichen Auswahl von Büchern, wie sie schon heute in diesem Institute vorhanden ist, etwas In« teressantes findet. Wer sollte nicht gern an der Hand treff« licher Reisebeschreibungen die heimathliche Schwelle im Geiste verlassen, um dem Führer zu folgen in ferne prächtige Ge genden, um uralte eigenthümliche Sitten uud Gebräuche fremder Völker kennen zu lernen? Welcher Mensch, der nur einigermaßen Anspruch auf allgemeine Bildung macht, sollte sich nicht gern mit allgemeiner Weltgeschichte, Lebensbeschrei bungen bedeutender Männer, kulturgeschichtlichen Erzählungen und vor allem mit unserer klassischen Litteratur beschäftigen? Wodurch könnten ferner die Mußestunden des einzelnen in schönerer Weise ausgefüllt werden, als wenn er die bilden den und erziehenden Romane unsrer besten Schriftsteller liest? Wahrlich, wenn der Männer-Gesangverein „Erholung" solche Genüsse der Einwohnerschaft verschaffen will, wenn er auch große Geldopfer nicht scheut, um etwas Gutes in Bezug aus unterhaltende Lektüre der Allgemeinheit darzu bieten, so ist es gewiß eine Pflicht der Dankbarkeit, wenig stens einmal zu versuchen, inwieweit jene Bücher den Ein zelnen erfreuen und fesseln können. Möchten doch diese wenigen Zeilen sowohl für diejenigen, die dieses Institut noch nicht kannten, als auch für die, welche es schon erprobt haben, eine neue kleine Anregung sein, damit an den langen künftigen Winterabenden, wenn es draußen stürmt und wettert, im gemüthlichen, warmen Stübchen ein solches Volksbuch auch m seiner Art mit zur Unterhaltung beiträgt. 2. k. Standesamts-Nachrichten. Grumbach. 1. Juli bis 30. Sept. 1887. Geboren: D. Gutsbesitzer Friedrich Albin Börnig S. — D. Strumpswnker Carl Friedrich Kurze S. — D. Hand arbeiter Friedrich Hermann Haberkorn S. — D. Garten« gulsbesitzer Carl Friedrich Nagel S. — E. unehel. S. Verehelicht: 3. Juli Maurer Johann Gottlieb Schleif« aus Langenchursdorf mit Näherin Ernestine Pauline Barth hier. — 30. August Restaurateur Christian Ernst Petzold aus Hohenstein mit Gartengutsbesitzerin Augufte Wilhelmine verw. Rau geb. Henschel hier. Gestorben: Gartengutsbesitzer Carl Moritz Lange, 57 I. — Gartengutsauszügler Christian Gotthilf Fröhlich, 72 I. — Johanne Christliebe Penndorf, 80 I. — D. Strumpf wirker Carl Friedrich Kurze S-, 3 W. Börss«. uud Marktberichte. Leipzig, 11 Oct. Sorten. K. Ruff, wicht. '/» Im«. L 5 Rbl. per Ll. 00.O0G. 20 Francs-Stücke per St. 16,14G. Kaiserliche Ducaten per St. 0,00G. Silber per Zollpfu-'d tem —. Oesterr. Silbergulden per 100 ff. ö W. 000.OOG. Ossterr. Silber« Coupons 000,OOG Oesterr. Bant- und Staatsnoten per 100 fl. ö. W. 163,OOG Ruff. Banknoten per 100 Rubel 180,( 0G. Leipzig, 11. Oct. Deutsche Reichsanleihe 4proc. 106,90 bz. K. Preuß. Staatsschuldenscheine 3'/-proc 9S,60G., do. consol. 4proc. 106,70G. K, S. Renten-Anleihe (5000) 3proc. 90,65bz, do. (1000) 90,65bz, do. (500) 91.25G. K. S. Staatsanleihe von 1855 (100) 3proc. 95,50bz., do. von 1847 (500) 4proc. 102,OOB., do. von 1852/70 (500) 4proc. 104,OOG. S. Landwirthschaftl. Creditvereins-Pfand« briefe, verloosbare 4proc. 103,OOG., do. kündb. 4proc. 101,75G., landwirthschaftl. Creditbriefe, verloosbare 4proc. 103,OOG., do. 4V-proc. 104.75G. Leipzig, 11. October. Weizen loco 1000 Kilo netto hiesiger alter höchst bez. Preis Ll. 154—162, neuer höchst bez. Preis Ll. 000—000, fremder höchst bez. Preis Ll. 165 dis 172. Roggen loco 1000 Kilo netto, hiesiger alter höchst bez. Preis Ll. 122—126, fremder höchst bez. Preis Ll. OoO bis 900. Gerste loco 1000 Kilo netto, hiesiger höchst bez, Preis Ll. 120—150. Hafer loco 1000 Kilo netto, höchst bez. Preis Ll. 112—115, neuer höchst bez. Preis Ll. 000—000. Raböl loco 100 Kilo netto Ll. 00.00 Bries, höchst bez. Preis 14. 47,00. Spiritus loco ohne Faß per 10,000 Liter» Prozent Ll. 00.00 G Berlin, 11. Oktober. Weizen loco 1000 Kilo LI. 147 bis 165. Zeitpreise: Oct.-Nov. 150,00, Nov.-Dec. 150 25, April-Mai 159,25. Roggen loco 10tK Kilo Ll. 106—116. Zeupr-ise: Ociober November 111,50, Novbr.-Decbr. 112,25, April-Mai 119.75. Hafer locc tcMO Kilo Ll. 89 bis 127. Zeitpreise: Oct.-Nov. 89,50, April-Mai 100,50. Spiritus loco ohn, Faß pr. IV.OvO Liter Prozent Ll. 98,20. Zeit« preise: Octbr.-November 00,00, November-December 98 20, December-Jannar 98,70. «Lübbt loco 100 Kilo L 48,00. Zeupreise: Octbr.-Novbr. 47,70, April-Mai 48,50. Petro« teuw loco 100 IS. Kilo 21,80. Zeitvreife: October-No- vember 21,70. Ortskaleuder von Waldenbnrq. KÜrU. Rentamt. Zahltage Dienstags, Donnerstags und Sonnabends Vorm. 8—12, Nachm. 2—5 Uhr. ' Königl. Steneramt: Pachlergaffe 58. Expedttlonsstund-n von Vorm. 8 bis 12 und Nachm. von 2 bis S Uhr. Kgl. Amtsgericht Waldenburg. Expeditionszeit: Vor« mittags von 8 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis Ptandesamtr Expeditionsstunven Wochentags von Vor« mittags 8—12 Uhr, Nachmittags von 2—6 Uhr. So n tags geschloffen. Für Eheschließungen nur Mittwoo« und Sonnabends Vormittags geöffnet. Solksöibliothek des Gesangvereins zu Langenchursdorf geöffnet Mittwochs und Sonnabends mittags von 11—1 Uhr. Ort: Untere Schule.