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Heute Sonnabend, den 5. d., abends Pökelschweinsknöcheln mit Meers rettig und Klüsen, wozu ergebenst einladet Rob. Partzschefeld. A«Wmin UM«b«T Heute Abend Uebung; Tenöre 8 Uhr. D. V. drünkslck. Morgen Sonntag, den 6. ds. Mts., von 4 Uhr an LXkk. Ergebenst ladet ein O-. Kleinchursdorf. Morgen Sonntag lade zum Bockbierfest mit sowie zu Bockbraken und Bratwurst freundlichst ein. E. Jost. Ziegelheim. Morgen Sonntag, den 6. März, ladet zum MiOWniM «ul W ergebenst ein A. Weber. LsrtWotz. Morgen Sonntag von 4 Uhr an Freundlichst ladet ein Emil Müller. Dürrenuhlsdorf. Sonntag, den 6. März, ladet zum Mbierstst mit W freundlichst ein A. Winter. Vlrevt« I>o»ta»wpt-ivI>IirLdrt «»llawdurg Mttwook Uvä 8onntag, «»Sävre tdaei, vlonslag, Naoli NtzM'/yrL all« 14 VW Hamburg na°i>^v8iiRt!:02 vmllLwdurg wmi» RsTloo V1s kost-VLMpffioIZtt'o 6Öl' C:o.-7(> !8« dletev del Lusgoreivbnoivr Vorpsie.tzr'6^, 0?- rügl!obs K6186^o1o§6ullolh 8NVV0KI lur MlS r^lS0klSNlt60l(8-p«3S3gIal'S. Müller« ^uslinnkt «rtlleiU: Fnl. LvLmL««, Kevruuv. (rsr. 578.) Eine große Schncidermaschine neue ster Construction steht zu verkaufen bei Louis Heinicke in Ziegelheim. WimMnW. Die am 23. Februar gegen den Hand arbeiter Werrmann aus Dürrenuhls dorf ausgesprochenen ehrenrührigen Worte nehme ich als unbegründet und in Ueber- eilung gesagt hiermit zurück. Göpfersdorf, den 4. März 1887. Michael Trenkmann. Die Socialer sagen immer: Wir wollen theilen. Da mußten sie doch für die Monopole sein, denn bei einem Monopol wird sogar zweimal getheilt, nachdem die bisherigen Betriebsinhaber abgelöst sind: 1) wird der Bruttoertrag getheilt als fester Gehalt rc. unter die Betriebs beamten und Betriebsarbeiter, 2) wird der Reingewinn getheilt, und zwar unter das ganze Volk, so daß auch die Betriebsbeamten wieder daran Theil haben. Und so wird zweimal alle Jahre getheilt! Und dennoch sind die Herren Socialer nicht für Monopole gewesen! Ich denke, ihr wollt eben theilen? Nun, da theilt doch auf dein oben bezeichneten Wege? für Frau Maric Therese verehel. Baumeister Eckhardt geb. Kirste in Waldenburg. Dein unerwartetes Dahinscheiden, in- nigst geliebte Schwester, hat unsere Her zen mit so tiefer Wehmuth erfüllt, daß wir nicht unterlassen können, Dir hier durch noch ein Gedenkblatt auf Dein frühes Grab zu legen und für die Ewig keit nach vielen Leiden ein „Ruhe sanft" nachzusenden. Möge Dir der himm lische Vater Deine unvergleichliche Her zensgüte, aufrichtige Schwester- und theil nehmende Samariter-Liebe im Jenseits reichlich vergelten! Aus bewegtem Her zen rufen wir Dir bei Deinem für uns schmerzlichen Heimgange zu: Ach so früh schon bist Du an dem Ziele, In dem himmlisch schönen stillen Land! Darum beugt Dein Scheiden jetzt so Viele, Die hier Mutterliebe fest verband. Dein, geliebte Schwester, theures Leben Floh, gleich einem flücht'gen Schatten, hin; Nur im tiefsten Schmerz und Gott ergeben Denken Deiner wir in treuem Sinn. Schlummre sanft imGrabe, ruh' in Frieden, Bis auch wir dereinst von dannen gehn! Ach, wie schön wird's sein, befreit hienieden, Wenn wir uns im Jenseits wiedersehn! Die trauernden Schwestern Ernestinc, Pauline, Anna, Rosalie und Emma. Familiennachrichten. Geboren: Hrn. Georg Reinhardt in Bautzen e. S. Gestorben: Hrn. Th. Keil in Schnee berg e. S. — Frau Postdirector Noack in Rochlitz. — Hrn. Stadtbau-Jnsp. Hermann Engst in Werdau e. S. Siedaetton, Druck und Verlag von S. Kästner in Waldenburg.