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lenskrast seiner Landsleute zu zeigen. Finden sie eine, ihnen von Dir aufgegebene Beschäftigung zu ermüdend, so erzähle ihnen von den griechischen Söhnen, die ihre Mutter in Ermangelung der Stiere zum Tempel zogen, und dort freudig starben. Und ist das Verständnis? der Kinder noch nicht reif für jene erhabenen Beispiele, so werde durch Deine Liebe geleitet, zur Dichterin, meine Schwester, und erzähle Ihnen von kleinen Knaben oder Mädchen, die jene Tugend so lieblich geübt,die den Dei nigen leider fehlt. Wie sollen sie denn wissen, was ^ut und recht ist, wenn ihr die heiligen Gesetztafeln der Sit- tenlehre nicht vor ihnen zu enthüllen beginnt!? Nicht durch trockenes Moralisiren soll das Kind belehrt werden; lebensvolle Bilder mögen ihm im rechten Augenblicke, wo Ihr die Anwendung dann in kurzen Sätzen auf sie selbst macht, zeigen, wie der bandeln muß, der das erfüllt, was Ihr von ihm begehrt. Nur darf sich dieser mildeingehende Ton nie in Euer Gespräch schleichen, wenn sie den ersten leisen Versuch zum Ungehorsam wagen, Zagend nur dürfte Meine Feder es wagen über dieses so unendlich verschieden aufgefaßte Thema zu reden, wäre ich mir über meine eigene Anschauung des kindlichen Gehorsams nicht selbst klar. Schon unser Göthe tröstet aber jeden beschei denen Zweifler an der Richtigkeit und Richtigkeit des eigenen Urtheils durch den Ausspruch: daß Jeder frei und klar das aussprechen müße, was aus ihm selber sich heraus gebildet, und dann der lebendigen Fortwirkung ruhig vertrauen dürfe. Abfahrt der BahuMe von Waldenburg. In der Richtung Hkaucha«: früh 6. 33, Vorm. 16. 57, Nachm. 2. 25 und 5. 26, Abends 8. 44. In der Richtung Würze«: Borm. 8. 22, Nachm. 12.13 (nur bis Großbothen) und 3. 35, Abends 6. 34 und 9. 47 (nur bis Penig). Ankunft der Bahnzüge in Waldenburg. Lut der Richtung Klanchnu: Vorm. 8. 21, Rachm. 12 " und 3. SV, Abends 6. 32 und 9. 46. Aut der Richtung Mur»««: früh 6. 28 (von Penig ab), Borm. 10. 56, Nachm. 2.15 und 5.Ä2 (von Großbothen ab), Abends 8. 40. Ortskalender von Waldenburg. Aürstl. Museum: Geöffnet Wochentags von Vorm. 8—12 Uhr, Nachm. 1—6 Ühr. Sonn- und Feier» tags von Vorm. 11—7 Abends. Dorschnßvereiu, hinter der Kirche Nr. 243, parterre: Ge> Sffnet oon Vormittags 9—12 Uhr und von Nachmit- tags 2—5 Uhr. Sonntags geschloffen. Keuerfignak«: Bei 3 Schlägen Feuer in der Stadt, bei 2 Schlägen in Altwaldenburg und Eichlaide, bei 1 Schlag in Altstadt-Waldenburg. — sch-i Hierdurch theile ich Allen, welche mir für Dachdeckerarbeiten bis 31. Decem- ber 1881 Forderungen schuldig gewor den sind, freundlichst mit, daß diese Schuldbeträge nur allein an mich oder Herrn Rechtsanwalt Grimm zu Glau chau einzuzahlen sind und vaß ich Quittungen von anderer Hand nicht anerkenne. Hermann Oertel, in Röllersdorf bei Lehesten in Thür. Das anüeheudc Grumt auf meiner Wiese ist zu verkaufen A. Zieger. Hede Heise verträgt und verdaut man nach Ge nuß des ächten vr. Bergelt's Magenbitter, bereitet von Moll. Laumvyvr, Mauollau. Dieser be rühmte unv wohlschmeckende Liqueur ist bei verdorbenem Magen das zuträglichste Ge tränk und vorrälhig in und */L Original-Flaschen und Reife- und Jagdflaschen bei Icknäntzr in MnIüvnburA, Hiuil >nuninuu in I,mii8 HeiuicLo in AoKkIboim und I'r. Mrtiu in Oberwiera. v " "SDsllkcüsL für /rcr von lünrtk. ^«!N- rÄmecLenä ror-k von/ernem bsUsutsnÄ akr Vrobskistsn svtb. "/? ?I. v. 4 ljual. stob. xöA. Livs. v. 21. 5,50 kraueo xu Oisnstsn. VE" Dem Interesse der geehr ten Leser empfohlen. "MK Die neuen und reüaumten Gärten des AU IitziMjK 8iuä vivMel. Im Krystall-Palast-Theater: All abendlich Vorstellungen auf dcm Ge biete des Lustspiels, der Poffe, Ope rette und des Ballets. In den Krystall-Palast-Gärten (electrisch beleuchtet): Allabendlich große Coneerte. (Entree 50 Pfg.) Kaffenöffnung 7 Uhr. (Tagesentree 25 Pfg.) Anfang 8 Uhr. Meeranrr WachcMatt und Anzeiger (^mtsblutt). Auflage 3VS0 Exemplare. Wirksamstes Organ für Inserate. Meerane in Sachsen. 6üll ^1IAU8t 8vbul26. Erste Sendung ff. «»girische Weintraiiben sind angekommen bei Theodor Herziger, Johannisstraße. Einladung zum Abonnement auf das schöne und billige Familien-Jonrnal ,«» «LAN». I. ». En,„»dd.-iftigft-- (»88»). und gese im vor an erge arzt I Lampert's Hicht-I'flafler, I Lampert's Keil-ZMaster, I Lampert's Zöund-Z>flafler, S Lampert's Jug-I'flaster, I Lampert's Kluß-Wflafler, I Lampert's Magen-HMaller, I Lampert's Küyneraugenpflafler^ « Lampert's Krostvallen-Nfraster, - U Lampert's Pflaster heilt schmer^ los, benimmt die Hitze und verl hütet wildes Fleisch. , I Lampert's Pflaster erivärmt, I weicht und reinigt. I Preis ü Schachtel 25 und 50 M » Haupt-Depot sämmtliche Apotheke I und die Apotheke in ZSaldenvurS Ein Mädchen van 14—15 Iah' ren wird zur Aufwartung gesucht wo? sagt die Expedition d. Bll Ein möblirtes Gar^on-Logi^ wird per sofort zu miethen gesucht. Offerten sind in der Expedition d. niederzulegen. Langenchnrsdorf. Morgen Mittwoch Schlachtfest, wozu ergebenst einladet Wilhelm Weber^ Die glückliche Geburt eines ren Töchterchens zeigen hiermit erfreut an Waldenburg, am 2. Septbr. 1° ' Rentverwalter Letz und Fra geb. Härtig. »erlag von E. L. Kästner, „«lä verantwort»» sllr R-daction, »erlag un° L. Kästner in Waldenburg. Während ihres nunmehr dreißigjährigen Bestehens ist die „Jllustrirte Welt" immer mehr ein lieb- und werth- gehaltener Freund der deutschen Familie, des deutschen Volkes geworden und hat eine großartige Verbreitung gefunden. Sie wird sich diese Gunst und Anerkennung des Lesepublikums auch in ihrem vierten Jahrzehnt zu bewahren wissen. Der neue Jahrgang beginnt gleich mst zwei außerordentlich interessanten und spannenden Romanen, einem historischen: „An der Grenze" von Johannes van Dewall, und einem socialen: „Chavrillac" von Leo Warren. Neben diesen großen fortlaufenden Romanen bringt die „Jllustrirte Welt" eine große Anzahl kleinerer Novellen und humoristiicher Erzählungen; ferner eine Fülle nützlichen und belehrenden Stoffes: aus Natur und Leben, Wissenschast und Technik, Haushalt und Gesundheitspflege, endlich Spiele und Aufgaben für die Jugend. Dieß Alles noch geschmückt mit einer großen Zahl schöner Illustrationen bietet die „Jllustrirte Welt" ihre» Abonnenten für nur M. 1. SS vierteljährlich oder für 3« Pf. pro Heft. Dieser überaus billige Preis — wöchentlich nur 15 Pf. — gestattet jedem Lesefreunde oie Anschaffung dieses interessanten Journals. Abonnements auf den eben beginnenden neuen Jahrgang der „Jllustrirten Welt" nehmen alle Buchhandlungen, alle Journal-Expeditionen und alle Postanstalten entgegen. Dem für das Jahr 1883 erscheinenden Schönburger Hauskalender soll wiederum ein In861ÄttzII-^IlUckI1K beigegeben werden. Auf die großen Vorzüge, welche für ein Inserat darin liegen, daß dasselbe das ganze Jahr hindurch in dem oft gebrauchten Haus buche immer und immer wieder in die Augen fällt und fast in jeder Familie der weiteren und engeren Umgebung vorhanden ist, braucht kaum hingewiesen zu werden, um jeden Geschäftsmann zur Insertion zu veranlassen. Jnsertionsaufträge werden möglichst bald erbeten. Der Jnsertionspreis pro 3gespaltene Petitzeile beträgt wie seither LS Pfennige. Verlag des Schönburger Hauskalenders. O. 1. Hs-schTtt.sr'- 8 LtknoArspblscko 8ck!läemn§sn aus äer alten unck neuen Veit von LieLarä OhvrlKnäer. Nit über 20V re»t-IUnstrLtionv». Komplet in 24 Lieferungen r 5<r — 90 kr. ä inxetkeilt in 13 Hauptxruppen veräsn in diesem ^Verlc die einreloen Volker unei Vol^sstämme unseres Lr6dLlIe^ ^em lasser vor^efütir^ rsklreioke 'vortressUckeilNustrationen^ gl ^smilienbuek im d68lon 8mne geboten, nelcties 6en tiLULUcUen Kreisen Dnterkaltunx, kelekrunx unä -Vnrexunx krinxen soll. Vie erste l^ieferunx ist cturcU ^He^ucli- un6 XunstUanälunxen,so>vie läSixriZ vuä ^!sv. Iulius Usuos prselatvorlr srsisn ksn^ss! vi schri nur eige sam den solch mar dies habl bew und sein frei, Thc des euch den sich, Krä frei, eige Sch vow glei Ent Sch Jus such sein freit keit ihm zieh: Wil Hock Sta ist i dem bige wir Ma Gex des eige er r der z. l dahi treff Urs; recht flott schif