Volltext Seite (XML)
Aufgabe Nr. 314. den Linienschiffen „Jwami", „Hizen", „Sagami denen die Panzerkreuzer „Jakumo in Euer Boot, denn schon seit einer halben Stunde weht WM ILok LLLvLs!, Nßjß FohnNstr Gute und dauerhafte Schuywaren emHehlt iilliist „Suwo" Asama", und „Fuji „Tokiwa", Weiß. Weitz zieht und setzt im zweiten Zuge matt. Auflösung der Aufgabe Nr. 313: 1. 1164—<18 I>»2xo4 2. Vä5xe4-f und matt. Auf 1. - - - D»6xd6 folgt 2. 8o4xb6ch und matt. Euch, schöne Nau-shi!" „Den Teufel Wirst Du tun!" erscholl eine grobe Stimme Eure Schwüre sind keinen Kasch wert, und Kasuga" und „Nischin", und die geschützten „Was in des drei Teufels Namen bringt Euch in meinen Kurs?" „Tut mir vielmals leid, Master John, ich bin abgesandt worden, unsere Kerls an Bord zu treiben. Hört Ihr nicht, daß schon seit einer halben Stunde das Signal „Alle Mann an Bord!" weht? Da, höre ich eben die Stimme unseres Batterieoffiziers, Ihr wißt, mit dem ist nicht zu spaßen." (Fortsetzung folgt.) Kreuzer „Kasagi", „Tschitose", „Hatschidate" und „Tsuku- schima", sowie die zweite Torpedobootszerstörer-Division zu geteilt waren. Dieses Geschwader sollte die Einfahrt von Nagasaki und die der Straße von Schimonoseki verteidigen, es hatte seinen Stützpunkt in dem Kriegshafen Sasebo, un weit Nagasaki. Das dritte Geschwader, aus den Linienschiffen „Tango", „Jki", „Tsckin Jen", den Küstenpanzern „Okinoschima" und „Minoschima", den Panzerkreuzern „Tschijoda" und „Aso", und den kleinen Kreuzern „Matsuschima", „Naniwa", „Takatschio" und „Izumi" bestehend, stand unter dem Ober befehl des Admirals Kusara und hatte die Aufgabe, die nördlichen Häfen Japans zu sichern. Aus den kleinen Kreuzern „Soja", „Sutsuja", „Akaschi", „Suma" und „Akitsuschima" war unter dem Oberbefehl des Admirals Nogi ein fliegendes Aufklärungsgeschwader gebildet, Signal in die Höhe. Wahrscheinlich werden die Beurlaubten an Bord gerufen." „Sie wissen," antwortete der ältere Offizier, „daß ich erst seit gestern von einer Dienstreise nach dem Innern Schantungs zurückgekehrt bin und mich infolgedessen nicht um Politik be kümmern konnte. Jedenfalls ist die Lage hier recht unge mütlich und langweilig. Eine kleine Abwechselung könnte uns gar nicht schaden." In diesem Moment kehrte das Boot des amerikanischen Konsuls in fliegender Eile nach seiner Anlegestelle zurück. Bald nachher wurde auch von der „Chester" ein Boot aus gesetzt und fuhr an Land. Am Lande spielte sich dann eine merkwürdige Szene ab. In der Nähe des Hafens wohnte ein reicher japanischer Kaufmann, dessen einzige Tochter schon seit einiger Zeit ein Liebesverhältnis mit einem der amerikanischen Unteroffiziere unterhielt und dieser hatte bei seiner Rückkehr den Plan ge faßt, die schöne Japanerin aus dem Hause der Eltern zu entführen. Nau-shi, so hieß das Mädchen, fand an der Bekanntschaft großen Gefallen und war ihrer Reize gewiß, weshalb sie über ihre Zukunft wenig Besorgnis hegte. Sie war mit Vorschlägen gleich bei der Hand. Zwischen den beiden Liebenden entspann sich unter dem Fenster ihres Kämmerleins folgendes Zwiegespräch: „Kannst Du heute Abend, im Dunkel um die zehnte Stunde, wieder unter meinen: Fenster sein, schöner Maat?" Der Maat schnitt saure Gesichter. Er wußte ganz gut, daß bei der drohenden politischen Kriegslage jbden Augen blick das Signal, der „blaue Peter" auf dem Flaggschiffe in die Höhe gehen konnte, er also auf rechtem Wege nicht an Land kommen konnte. Aber die schöne Japanerin hatte es ihm angetan und wenn Jan Maat verliebt ist, dann sind ihm keine Schranken hoch genug und er ist dann selten um eine Lüge oder Renommisterei verlegen. So bejahte er denn dreist die Frage und verständigte sich dann mit Nau-shi über die Unterschiede in der amerikanischen und japanischen Zeit rechnung. „ Ich werde an mein Fenster eine rote Blume stellen, zum Zeichen, daß ich bereit bin. Wenn dann von Dir ein Zeichen kommt, öffne ich die Fenster. Hast Du auch Mittel, mir herauszuhelfen?" „Hell sock ckomnatioo", erwiderte der Maat, „wofür haben wir denn Strickleitern an Bord?" „Also gut. Entferne Dich jetzt, damit wir nicht den Ver dacht meines Vaters erregen, der würde mich beobachten und wenn er etwa von meiner Flucht Kenntnis erhielte, würde er mich töten. Lebe wohl, schöner Maat, ich vertraue Dir!" „Onck Unmneci!" schwor der verliebte Maat, indem er seine Hand beteuernd auf die Stelle legte, wo er sein Herz vermutete, — „heute Abend bin ich zur Stelle und entführe in Kiautschau abzuwarten. Am zweiten Tage nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und Amerika sah man das Galaboot des amerikanischen Konsuls mit beschleunigter Fahrt an Bord der „Chester" fahren. Am Kai des Hafens, auf der Veranda des Astorhauses, saßen deutsche Marineoffiziere von der in Kiautschau garni- sonierenden Matrosen-Artillerie-Abteilung und unterhielten sich lebhaft über den bevorstehenden Ausbruch des Krieges. „Wie, Kamerad Meyer, Sie haben noch nicht gelesen, daß die diplomatischen Beziehungen zwischen Amerika und Japan seit gestern abgebrochen sind?" fragte ein junger Oberleutnant den neben ihm sitzenden Kapitänleutnant. „Ganz Tsingtau ist ja bereits mit Flugzetteln überschwemmt und die schlitz äugigen Japs beeilen sich nach Möglichkeit, mit ihrem Eigen tum nach Japan zurückzukehren, weil sie wahrscheinlich be fürchten, wir würden uns mit Amerika verbinden. Ausge schlossen ist solches ja nicht, denn das Bestreben unseres Kaisers war ja von jeher darauf gerichtet, mit Amerika gute Beziehungen zu unterhalten. Doch, was ist das? Sehen Sie hin, dort geht auf dem amerikanischen Flaggschiff ein mann, der mit der Seelenruhe eines echten Uankee's vor ihm stand und mit einem Auge ihn, mit dem andern das Fenster anschaute, in welchem das Mädchen verschwunden war. „Ich will nicht gesund das Fallreep S. M. S. „Chester" überschreiten," sagte der alte Bootsmann, „wenn ich von Euch, John, nicht etwas Vernünftigeres erwartet hätte, aber ich sehe, Ihr seid gerade so toll Ivie die Anderen, einem Unterrock nachzulaufen, statt Euch mit Eurem Herrgott be kannt zu machen, wo schon morgen der Tanz mit dem Jap losgehen kann." Der alte Bootsmann war nämlich einer von jenen Unter offizieren, die früher viel Gilt und Rum getrunken, dann aber sich der Abstinenzbewcgung angeschlossen hatten und nun fanatische Verfechter dieser Ideen waren. Solche überspannte Unteroffiziere gibt es viele in der amerikanischen Marine, im Dienst aber sind es ganz brauchbare Leute." „Laßt mich mit Eurem Herrgott zufrieden, alter Fanatiker," erwiderte ärgerlich Master John- dem seine sichere Beute entgangen war. Die Fahrt nahm unter den obwaltenden Umständen ihren gewöhnlichen Verlauf. Daß man in den ersten 8 Tagen mit japanischen Kreuzern Fühlung bekommen würde, war nicht zu erwarten. Trotzdem war man an Bord eines jeden Schiffes auf der Hut, um nicht plötzlich von japanischen Torpedobooten überrascht zu werden. — — — Es war Morgens um 4 Uhr, am fünften Tage nach dem Verlassen der Gnam-Rhede, als der auf dem Vordeck der „Chatanooga" wachehabende Mihdshipman einen fremden Dampfer sichtete, der seinen Kurs direkt auf die amerikani schen Kreuzer nahm. Die „Chatanooga" machte den übrigen Schiffen durch Signal bekannt, daß man von diesem Dampfer wichtige Nachrichten erwarte. Beim Näherkommen setzte der Dampfer, es war der „St. Louis" aus Franzisko, ein Boot aus, welches an Bord der „Chatanooga" fuhr. Dasselbe brachte einen Passagier zum Befehlshaber des Aufklärungsgeschwaders. Derselbe brachte Karten, welche durch Bestechung eines japanischen Beamten in seinen Besitz gelangt waren. In diesen Karten war genau gezeichnet, wo die japanischen Minensperren sich befanden. Außerdem brachte er Mitteilung über die Konzen tration der japanischen Flotte. Die Linienschiffe „Satsuma", „Katori", „Kaschima", „Mikosa", „Asahi" und „Schikischima" bildeten das erste Geschwader unter dem Oberbefehl des Admirals Kanaga. Ihnen waren die Panzerkreuzer „Jkoma", „Tsukuma", „Azuma", „Jvate" und „Jdzumo", und die kleinen geschützten Kreuzer „Tsugaru", „Tsuschima", „Niitaka" und „Otowa", sowie die erste Torpedobootszerstörer-Division von 16 Booten zugeteilt. Diesem Geschwader lag die Verteidigung der Tokio- Bai ob. Es hatte seinen Stützpunkt in dem an der Bai gelegenen Kriegshafen Jokoska. Das zweite Geschwader unter dem Oberbefehl des Admirals Kamura bestand aus Hber nur in MnscHen, ws 'Mallaie uushLngen. I In Waldenburg bei Harald Meyer, Schlotz-Drogerie. Rätsel. Füg' einer Stadt in Spanien ein einzig e nur ein, So wird sie als Gebäude am Meer zu finden sein. Auflösung des Rätsels in Nr. 131: Statuen — Statuten. In der heißen Jahreszeit nach starken Schweißabsonde rungen, besonders nach größeren Ausflügen, Gebirgstouren, Rad fahren usw. sind Waschungen oder Bäder mit Kaiser Bo rax von äußerst wohltuender und erfrischender Wirkung. Lästiger Schweißgeruch verschwindet vollständig durch Wa schungen mit einer Lösung von Kaiser-Borax. Letzterer nur echt in roten Kartons zu 10, 20 und 60 Pf. mit ausführlicher Ge- brauchsanweisung, ist in Drogerien, Apotheken, Kolonialwaren«, Parfümerie- und Seifengcschäften erhältlich. welches der japanischen Flotte als äußerster Vorposten diente. , Nogi hatte die Aufgabe erhalten, bis zu den Liu-Kiu-Jnseln neben ihm. „Eure Schwüre sind keinen Kasch wert, und vorzudringcn, um dort die Ankunft der amerikanischen Flotte Ihr tut besser, Master John, Ihr machtet Euch schleunig o In ll-n-r Root denn schon seit einer halben Stunde weht Das amerikanische Kreuzergeschwader, welches aus den auf der „Chester" der blaue Peter. Statt dessen flutet ^hr Kirchliche Nachrichten. Am Trinitatisfest. Waldenburg. Vormittags V,10 Uhr predigt Herr Ober pfarrer Harlcß über 1. Joh. 4, 12—16. Kirchenmusik: Der Herr ist mein Hirte — Motette a eapella v. Rudolph (Seminaroberl. in Nossen) für Alt, Tenor und Baß. Nachm. V„2 Uhr Predigt gottesdienst: Herr Pastor Walter. Wochenamt: Herr Ober- pfarer Harleß. Schwaben. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Altstadtwaldcnburg. Predigtgottesdienst 10 Uhr. Nachm. */,2 Uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Niederwiukel. Predigtgottesdienst -/,8 Uhr. Oberwivkrl. Vorm. 10 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Kirchliche Unterredung. Grumbach. Früh Uhr Gottesdienst mit Predigt. Schlagwitz. Früh 7 Uhr Festgottesdienst. Franken. Vorm. 9 Uhr Festgottesdrenst. Langcnchursdorf. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Text: 4. Mos. 6, 22-27). Nachm. 'J2 Uhr Katechtsmusunter- redung mit der konfirmierten Jugend. Callenberg mit Reichenbach. Vorm. 9 Uhr Hauptgottes dienst mit Predigt über 4. Mos. 6, 22—27. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst. Nachm. Uhr Kirchliche Unterredung mit den Jünglingen. drei neuen Spähkreuzern „Chester", „Salem" und „Bir- hier mit dem heidnischen Weibsvolk umher." mingham" bestand, hatte in Manila Ordre erhalten, sich in Mit einem Aufschrei flog die schöne Japanerin Vom Fen- die Japanischen Gewässer zu begeben und dort weitere Ordre ster zurück und schlug die Jalousien herunter, denn auch rm Hause regten sich Menschen. Master John aber wandte sich ärgerlich zu seinem Boots- Rathenower Brillen, 6olä- unll Zilbenwaanvn. C. Rötzler jun., Waldenburg, Markt 110. (IruurlllK« rorrütix.) > K K 7?- gf. - L» L? 3 U U 7 W Infolge Aufstellung eines Güterwagens führe ich von jetzt an ein beständiges Lager von bestem Grau-Ltücktalk, Weitzkalk, Zementtalk und p. Portl-Zement. Osw. Kolke, Altstadtwaldenburg. w Urrgodirg«. Vertreter xesuvbt. Oipskoklsteine rar Lustübruag vou Inuevveävcken leiekt, sokoet troeken viel billiger ul» »Iles »uüere lt»um»terl»l lieksrt 0H0 oOKI. IN <3, 8ckneeder§, Linck Lis lsicksnck? --- Kräuterknr! 0. Imäemann. Kräuter-Naturheilkundiger, direkt am Bahnhof Rarsdorf. Geöffnet von früh 8—5 Uhr. Sonn- und Festtags 8—2 Uhr. DE" Morgenhar« mitbringen. Nö. Wohnte früher Chemnitz, Promenadenstr. 361. Item»-, kliweiM- und Knsdsn-knrW empfiehlt in reichster Auswahl zu billigsten Preisen M Fischers Witwe, Waldenburg, Markt. Vinv Vsrmoutlt (Wermutwein), empfehlenswert bei träger Verdauung, Appe titlosigkeit rc. a Flasche -- V. Liter 12« Pf-, bei Max Roth, Adler-Drogerie.