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ta. 3 Mk. bestehenden Barschaft beraubt. In kurzer Zeit ist dies der zweite Raubanfall in dieser Gegend. — Die städtischen Kollegien in Burgstädt beschlossen, dorn 1. Januar 1909 ab die Düngerabfuhr einem Unter nehmer gegen eine Vergütung von 2 Mk. pro Kubikmeter, zu welcher die Stadtgemcinde die eine Hälfte, die andere die Hausbesitzer zu.zahlen haben, zu übertragen. Die Abfuhr soll nach dem bewährten System Wegner erfolgen. — Der von Bürgermeister Or. Roth in Burgstädt ins Leben gerufene und geleitete Gemeinnützige Verein hat un weit des Eisenbahn-Viadukts von der Stadtgemeinde etwa I V, Acker Land gepachtet und wird dort mit der Anlegung von etwa 80 Schrebergärten beginnen. — Der auch in Harthau vertretene Deutsche Gruben- und Fabrikbeamten-Verband, E. V-, Sitz Bochum i. W., zahlt zu Weihnachten etwa 52,000 Mk. laufende Witwen- und Waisengelder aus. Davon werden auch dortige Ange hörige von Gruben- und Fabrikbeamten mit ansehnlichen Beträgen bedacht. Die Sterbcgeldauszahlunqen genannten Verbandes pro 1908 werden bis Ende des Jahres etwa 125,000 Mk. und die einmaligen Unterstützungen in unver schuldeten Notfällen etwa 6000 Mk. betragen. — Seit kurzem ist in der Textilbranchc in Hohenstein- Erustthul der Geschäftsgang wieder etwas besser. Wenn auch die Fabriken noch mit verminderter Arbeiterzahl arbeiten, so ist doch in allen wieder die volle Arbeitszeit eingeführt, ja es gibt einzelne, die sogar Arbeiter eingestellt haben. In der Wirk- und Trikotagenfabrikation sind besonders in der letzten Zeit die Aufträge wieder zahlreicher eingegangen, namentlich wird viel für den Export angefertigt. Auch in der Deckenwebbranche scheint es sich zu bessern, da die Fabriken, welche besonders weiße und bunte echtfarbige Bett- und Tischdecken fabrizieren, jetzt wieder, im Gegenteil zu dem Sommer, voll arbeiten. Auch die Fabrikation von Portieren, Gobelins und besseren Phantasiedecken scheint wieder etwas aufzuleben. Nur die Handweberindustrie geht fortgesetzt zurück und ein großer Teil der Handweber, die besonders leichte Waffel- und Piquewaren fabrizieren, ist nur ungenügend be schäftigt. Bessere Waren werden mehr und mehr auf mecha nischem Wege hergestellt und dadurch die Handarbeit ver drängt. Auf den umliegenden Dörfern geht besonders die Strickhandschuhbranche sehr flott, vielfach muß mit Ueber- stunden gearbeitet werden. — Einen schönen Beweis kameradschaftlichen Gefühls.ha ben jetzt die alten Berginvaliden in der Gemeinde Deuben im Plauensckcn Grunde geliefert, die durch das große Gru- benunglück zu Burgk am 2. August 1869 besonders schwer gelitten haben. Sie sammelten 591,66 Mk. für die Hinter bliebenen ihrer Kameraden von Zeche „Radbod" und ließen die Summe durch die Gemeindeverwaltung an das Zentral komitee zur Absendung bringen. — In Naunhof wurde die neue Turnhalle, deren Ge- famtkosten sich auf 43,000 Mk. belaufen, unter großer Be teiligung der Behörden und der Bürgerschaft eingeweiht. — Einen folgenschweren Sturz vom Fahrrade erlitt am Mittwoch in Kleinsriesen bei Plauen der Stickmaschinen besitzer Kürschner aus Bergen bei Falkenstein. Bei den Ver suchen, die Kurve der kurz vor Kleinfriesen abschüssigen Straße nehmen zu können, stürzte der in den 50er Jahren stehende Mann vom Rade und blieb bewußtlos liegen. Wahrscheinlich hat er einen Schädelbruch erlitten; bis gestern hatte der Verunglückte, der in das Plauner Krankenhaus ge bracht wurde, die Besinnung noch nicht wiedererlangt. — Die Leiche des im Trierer Personenzuge ermordeten Regel, dessen Vater in Pausa Fleischermeister ist, wird auf dem dortigen Friedhöfe bcigcsetzt werden. Der Erschossene war mit 20,000 Mk. bei einer Lebensversicherungs-Gesell schaft Versichert. Da er ledig ist, erhalten die Eltern diesen Betrag. Vergangenen Sonnabend wurde in einer gemeinsamen Sitzung der Gemeindcräte von Oberfrohna und Rußdorf ein Vertrag über Anschluß der Gemeinde Rlltzdorf an das Lei tungsnetz des Obcrfrohnaer Elektrizitätswerkes abgeschlossen, sodaß Rnßdorf außer seinem Bedarf an Gas nun auch den an Elektrizität für Kraft- und Lichtanlagen von der Nachbar- gemeinde Oberfrohna erhält. Altenburg 17- Dezember. Die fürstlichen Gäste, welche in den letzten 6 Tagen im hiesigen Residenzschlosse weilten, haben Altenburg wieder verlassen. Auch Se. Hoheit der Herzog hat sich heute auf zwei Tage nach Berlin begeben. Die zwei ältesten Kinder unsers Herzogpaares weilten am Sonntag Nachmittag längere Zeit im Schützenhause, wo Weihnachtsmärchen verbunden mit Lichtbildern, sie angenehm unterhielten. — Die anhaltend milde Witterung, welche eher an Ostern denn an Weihnachten gemahnt, ist auf viele Ge schäftszweige von recht ungünstigem Einflüsse. Aber auch der Wintersport scheint gar nicht aufkommen zu können. Was nützt es da, daß von der hiesigen Alpenvereinssektion Rodelbahn angelegt und von einem Privatunternehmer die Hellwiesen unter Wasser gesetzt worden sind, damit dort eine wunderschöne Eisbahn entstehe, sobald der Frost herzhaft ein setzt? Vor allem aber wäre im Interesse der Landwirtschaft eine hohe Schneedecke zu begrüßen; denn der Saatenstand würde durch kahle Fröste noch weit ungünstiger werden, als er bereits ist. Um den Geschäftsverkehr wesentlich zu heben, mußte das Winterwetter freilich noch vor Weihnachten ein- setzen; denn Einkäufe, die bis dahin nicht besorgt worden sind, bleiben dann öfters unausgeführt. — Durch unvor- sichtiges Fahren eines Zwickauer Kraftwagens wäre gestern der Gutsbesitzer Taubert aus Saara beinahe schwer zu Schaden gekommen. Durch die Rücksichtslosigkeit des Auto- mobilisten gingen nämlich das Taubertsche Pferd durch und schleifte den vorsichtigerweise abgeftiegnen Fahrer eine weite Strecke auf der Zwickauerstraße nach Altenburg herein. Der „wilde" Kraftfahrer ist ermittelt und zur Anzeige gebracht worden. — In der Geschichts- und Altertumsforschenden Ge sellschaft sprach gestern Seminaroberlehrer Amende über wertvolle Bronzefunde, die ein Alter von fast 4000 Jahren aufweisen. Die Gegenstände stammen aus einer Sandgrube bei Kriebitzsch. Es handelt sich um eine Randaxt nach sächsischem Typus, um 10 elliptische Ohren- und Halsringe sowie um 2 ovale Beinringe, die in Thüringen fehlen und sonst nur in Ostdeutschland gefunden werden. Vermischtes. Allerlei. Nur einen Schreck wollte in Königsberg ein Kellner Siedebirg seiner Braut mit eiuem Revolver einjagen; weil sie von ihm seiner Trunksucht wegen nichts mehr wissen wollte. Das Schwurgericht nahm aber Mordversuch an und erkannte auf drei Jahre Zuchthaus. — Kavallerist, Schutz mann, Gastwirt, Räuberhauptmann, diese Karriere hat der Gastwirt Buchholz hinter sich, der sich vor dem Schwurge richt in Güstrow mit seiner Frau und acht anderen Ange klagten, darunter ein Briefträger, zu verantworten hatte. Das Ehepaar Buchholz kam, nachdem der Mann seine Ent lassung als Schutzmann erhalten hatte, aus Berlin nach Meck lenburg, wv der Gastwirt eine richtige Räuberbande grün dete. Man brach in verschiedenen Gütern ein, stahl aus Häusern, verübte Wilddiebereien, kurzum nahm, wo es mög- lich war. Der Prozeß wird mehrere Tage in Anspruch neh men. — Ein Berliner Hochstapler, ein junger ehemaliger Kommis Frankel aus Gera, ist unter dem Verdacht festge nommen, den Juwelenhändler Frankfurter in Wien ermordet und beraubt zu haben. Frankel ist um diese Zeit in Wien gewesen. — Ein Pariser Weinwirt und ehemaliger Ka vallerie-Fechtmeister Hallot, der im Laufe der Jahre zum Trinker geworden ist, hat seine Frau, mit der er sich 1890 verheiratete, im Weinkeller erdrosselt. Er gestand die Tat ohne Weiteres ein und bedauerte nur, seinen 17jährigen Sohn nicht ebenfalls ermordet zu haben. In seinen jungen Jahren gewann er bei einer männlichen Schönheits-Konkur renz in Paris den ersten Preis. — In Seacombe bei Liverpool ist das Theater zerstört. Menschen sind nicht ver letzt. — Scheckschwindler tauchen allmälig auf. In Frank furt a. Main wurde ein solcher Industrie-Ritter verhaftet, der etwa für 50,000 Mark wertlose Schecks auf ein Ber liner Bankhaus ausgcgeben hatte, darunter solche in der Höhe von 10,000 Mark. — 4 Nihilisten, die kürzlich bei dem Ueberfall eines Eisenbahnzuges unweit der Station Besdany 150,000 Rubel raubten, sind nach hartem Kampfe festgenommen worden. — Ein französischer Schwindel-Bankier ist in Person des Bankiers Miquel in Toulon wegen De pot-Unterschlagungen verhaftet worden. Die Passiva betragen über drei Millionen, Aktiva sind nur in geringem Maße Vorhanden. — Das Eisenbahnunglück in Limoges in Frank reich ist viel schlimmer gewesen, als es nach den ersten Meldungen erschien. Der Zusammenstoß erfolgte in einem Tunnel, und die Wagen des Personenzuges gerieten in Brand. Vor Rauch und Hitze kamen viele Paffagiere gar nicht ins Freie, so daß 15 Personen getötet wurden. Eine große Zahl ist verletzt. — In Straßburg im Elsaß hatten zwei Kin- der durch Spielen mit Streichhölzern einen Brand verursacht. Beide sind in den Flammen umgekommen. — Im jüngsten Königreich, in Bulgarien, herrschen auch nicht andere Zu stände, wie in der Türkei, der die Regierung in Sofia be kanntlich wegen der Unsicherheit die Orientbahn wegnahm. Jetzt haben bulgarische Banditen einen Güterwagen ausge raubt, nachdem sie den Zug zum Halten auf offener Strecke gezwungen hatten. — Die englische Stadt Aldeburg hat sich bekanntlich einen weiblichen Bürgermeister in Person einer Frau Or. Anderson gewählt. Die Dame trat jetzt ihr Amt mit der Versicherung an, der Stadt eine mütterliche Leiterin zu sein. Als solche müsse sie auf große Sauberkeit der Straßen halten. Ein allgemeines Reinemachen solle dem nächst beginnen. — In Graslitz in Böhmen ist eine große Weberei mit vielen Warenvorräten abgebrannt. 700 Arbei ter sind vorläufig brotlos. Es soll Selbstentzündung von Wollresten vorliegen. — Das Automobil des Grafen von Moltke war bei Wilhelmshaven in einen tiefen Graben geraten. Als der Chauffeur mit einer brennenden Laterne unter das Auto kroch, entstand Feuer. Der Kraftwagen im Werte von über 24,000 Mark ist bis auf die Eifcntcile ver brannt. Der Chauffeur erlitt schwere Brandwunden und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. ZeLegeamMe. Berlin, 18. Dezember. Der hier verhaftete Handlungs aehilse Richard Henkel legte ein Geständnis ab, den Juwelier Frankfurter in Wie» erschaffen zu haben. Berlin, 18. Dezember. In Ler gestrigen Rixdorfer Stadtverordnetenversammlung kam es anläßlich der Beratung eine« Wahlrechtsantrages zu heftigen Lärm szeuen. Die sozialdemokratischen Stadtverordneten drangen «»ter Schreien und Toben zum Tisch de« Vor sicher» und suchten ihn am Sprechen zu verhindern. Auch die bürgerlichen Vertreter sprangen von ihren Sitze« auf. Es erhob sich ein bedeutender Lärm, aus dem man nur die Ruse der Sozialdemokraten heraus hörte. Von der Tribüne riefen die Zuschauer: „Wahl rechtsräuberl« Schließlich trat aber doch wieder Ruhe ein und die Sozialdemokraten setzten ihre Reden fort. Im Rathause war eins Anzahl Polizeibeamter postiert, und alle Zugänge geschloffen worden, da eine zahlreiche Menge vor dem Rathause demonstrierte. Bis t Uhr Nacht» war noch kein Beschluß gefaßt. Die bürgerliche« Vertreter waren entschlösse», die ganze Nacht überaus zuhalten, aber «m jeden Preis den Antrag zur Ab stimmung zu bringen. Köln, 18. Dezember. Der Ingenieur Paul Veeh au« Elberfeld hat ein neue» Modell eine» lenkbare« Luft schiffe» konstruiert, dem von Sachverständigen eine große Bsdentuna beigelegt wird. Da sich eine Reihe finanz kräftiger Herre» bereit erklärt haben, die Kosten für den Bau des Luftschiffes anfzubrinqen, so wird mit dem Bau in kurzer Zeit begonnen werden. Wien, 18. Dezember. Ministerpräsident Baron Bienerth hielt gestern im Reichsrat bei Beratung der Annexion»» Vorlage eine längere Rede, in der er die wärmsten Aus drücke fand, um die Sympathie Oesterreich Ungarn« für das konstitutionelle Regime in der Türkei zu kenn zeichnen. Er sagte «. a. Oesterreich Ungarn sei bereit, diese Sympathie durch jedmögliches Entgegenkommen zu erhärten. Auch für die Konserenzidee trat der Mini ster lebhaft ein und bezeichnete den Zusammentritt der Konferenz al» wünschenswert. Er wies daraus hin, daß Oesterreich Ungarn, außer der Türkei, der einzige Staat gewesen ist, der zu dem Kouserenzpunkt sofort nach dessen Mitteilung Stellung genommen habe. Der Minister teilte noch mit, daß sich die Vorlage über di« Provi zialverfaffung für Bosnien urd die Herzegowina in der Ausarbeitung befinde. Die Rede fand im ReichS- rat große» Beifall. Budapest, 18. Dezember. Au Bord des österreichischen Lloyddampfees „Vorwärts« in Fiume brach in einem Magazin, in dem Kohlen und Oel lagen, Feuer a«s. Jetzt stehen zwei Magazine in Brand, welche die Ka biuen bedrohen. Eine große Zuschauermcnge verfolgt vom User aus das Schauspiel. Der Schaden ist be trächtlich. Paris, 18. Dezember. Depntiertenkammer und Senat haben auf Vorschlag einzelner Mitglieder dem gestern eröffseten türkischen Parlament eine Glückwunschadreffe gesandt. Es wird darin die Freude ausgesprochen, daß Lie Türkei mit Hilse des Friedens und der Freiheit i« die Reihe der koustitutiovellen Staaten eingrtrete» sei. Brüssel, 18. Dezember. Wie verlautet, erhielt die Fabrik Nationale d'armes et Guerre von der serbischen Regie rung eine Bestellung aus 25 Millionen Patrone». Petersburg, 18. Dezember. Das Zentrum der Stadt Rostow am Don, sowie ein angrenzende« Stadtviertel find durch eine Feuersbrunst zerstört worden. Mehrere Personen kamen in den Flammeri. Petersburg, 18. Dezember. Die „Birschewja Wjedom.« eriährr, daß die russische Antwortnote in der Balkau- frage folgenden Gedanken autsührt: Dem Petersburger Kabinett ist es unklar, warum daS Wiener Kabinett die Annexionsfrage nicht der Konferenz selbst unter breiten wolle. Die versöhnlich gehaltene Rote betont die Notwendigkeit, vor der Konferenz die Kompensa tionen für die Türkei, Serbien und Montenegro zu regeln, wobei von einer territorialen Kompensation für die letzteren Staaten nicht die Rede ist. Die russische Regierung nimmt den Vorschlag vorläufiger Verhaud langen der Sigvatarmächte über die Auurxiovsfrage an. Uesküb, 18. Dezember. Die Parlameutseröffnung wurde von der gesamten Bevölkerung enthusiastisch gefeiert. Die Läden waren sämtlich geschloffen. In den Boykott wurden nunmehr auch die Bank von Saloniki und auch die Länder Bank einbezoge«. Tokio» 18. Dezember. Die Behörde demcutiert die Nachricht von dem bevorstehenden Abschluß eines ameri kanisch japanischen Vertrages über die Regelung der Einwanderung. Sie gibt jedoch zu, daß diese Frage augenblicklich den Gegenstand von Verhandlungen bil det, um eine freundschaftliche Verständigung herbeizu führen. New-Nork, 18. Dezember. Die venezolanische Regierung hat gestern der niederländische» Regierung den Krieg erklärt. Loudon, 18. Dezember. Die „United Presse« meldet aus Washington, der dortige kolumbische Gesandte er hielt ein Telegramm, daß Venezuela an Holland deu Krieg erklärt habe wegen der Wegnahme seiner Krieg» schiffe durch holländische Kriegsschiffe. Die Londoner niederländische Gesandtschaft erhielt jedoch bisher noch keine Bestätigung dieser Nachricht. London, 18. Dezember. Nach einer Washingtoner Mel dung des „Daily Telegraph« glaubt man dort, daß im Falle einer Kriegserklärung Venezuela» au Holland eine revolutionäre Bewegung in Caracas ausbrechea werde, die binnen wenigen Tage» die Regierung Castro« stürze« würde. Kirchliche Nachrichten. Am 4. Advent. Waldenburg. Vormittags 9 Uhr Beichte und Kommunion. V,10 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittags ^2 Uhr Betstunde. Wochenamt: Herr Oberpfarrer Harleß. Schwabe«. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst. Altstadtwaldenburg. Predigtgottesdienst '/,9 Uhr. Niederwinkel. Prcdigtgottesdienst ^11 Uhr. Anschließend Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Oberwiukel. Nachm. 2 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Schlagwitz. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Franken. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Langencharsdorf. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Text: Joh. 1, 19-27). Callevb-rg mit Reichenbach. Vorm. 9 Uhr HauptgotteS. dienst mit Predigt über Joh. 1, 19—27. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Markt- und Börsenberichte. Chemnitz, 17 Dezember. Schlacht- undBiehhof. Auftritt 00 Ochsen, 009 Kalben und Kühe, 00 Bullen, 513 Kälber, 009 Schafe, 801 Schweine. Preise: Ochsen 00 -00 Mk. Kalbe« mt Kühe 00-00 Mk. Bullen 10-00 Mk Kälber 78-80 Kk. Schafe 01—01 Mk. Schweine 70 —72 Mk. für 100 Pfd. Schlacht gewicht. Leipzig, 17. Dezember. 20 Frank-Stücke per 1. 00.00 « Oe^r Bank- und Staatsnoten 100 per Kö. S. W. 85,40 K. rusfi-ch« Sank- und Staatsnoten per Rubel 214,60 G Leipzig, 17. Dezember. Deutsche Reichsanleihe 3proz. 85,20 L N/,proz. 94,55 G-, do. 3'/,proz. konv. 100,85 G. K., 3 Preuß Konsuls 3proz. 85,25 G-, do. 3'/,proz. 94,45 G., kon. 3V,proz. K. 100,70 G. S. Renten-Anleihe (5000/3000) 3proz. 84,95 Gr SOO) 84,95 G. K. S. Staats-Anleihe von 1855 (100) 3proz. 91,80, do. 3V,proz. 99,25 G. K. S. LandeS-Kultur-Renten« Scheine 3V,proz. 92,75 G. S. Landwirtschaft!. Kröditverein»- Pfandbriefe verlosbare 3proz. 85,00 G., 3V,proz. do. 94,00 T. verlosbare 4proz. do. 100,80 G. Berli«, 17. Dez. Amtliche SchlußpreiSfeftstellungen der Berlin« Produktenbörse. Weizen per Dezember 208,50 per Mai 210,75^ Juli 00 >,00. Roggen, per Dezember 168,35, Mai 177,09. per Juli 099,00. Hafer, per Dezember l62 50, per Mai 165,25. Mais, per Dezember 000,00, per Mai 149,09. Rübül, per November 09,00. per Dezember 62,90, per Mai 59,40.