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aufs neue losbrechen, wenn die deutschen Studenten ihren Couleur-Bummel auf dem Graben wieder aufnähmen. Herr Klofac, der übrigens den slawischen Brüdern in Peters burg und Moskau einen Weihnachtsbesuch abstattet, entblödete sich auch nicht zu erklären, daß die Prager Demonstrationen einen antidynastischen Charakter getragen hätten. Der österreichische Justizminister erließ ein Verbot gegen die nationale Boykottbewegung in Böhmen und in Mähren. Es wird bestätigt, daß Graf Andrassy in Wien über eine Lösung der militärischen Frage verhandelt. Der „Reichspost" zufolge sollen die Verhandlungen fast bis zum Abschluß gediehen sein. Ungarn soll erhalten: Ungarische Fahnen und Embleme, die magyarische Gerichtssprache im neuen Militärprozeß und die magyarische Dienstsprache, da gegen nicht die magyarische Kommandosprache. Dafür hat Ungarn das neue Wehrgesetz und das erhöhte Rekrutenkon- lingent zu bewilligen. Frankreich. Von den desertierten 50 Fremdenlegionären wurde jetzt auch der letzte der Anführer und angebliche Leutnant de Pal ergriffen. Die Leute werden, obwohl ihre Handlungs weise nur einen Verzweiflungsakt darstellt, hart genug be traft werden. Es sind Deutsche, und sie stehen uns als solche nahe. Wir vergessen darüber aber doch nicht, daß es Schiffsbrüchige oder sonstwie auf die schiefe Ebene geratene Personen sind, die ihre Zuflucht schließlich zur Fremdenlegion »ahmen, deren Auflösung je schneller, je besser, zu erfolgen hat. Ein kolossaler Prahlhans und Renommist war augen scheinlich der Monsieur de Pal. Er tat sich groß mit seinen Freunden in Deutschland und nannte unter diesen außer anderen hochgestellten Persönlichkeiten auch den Prinzen Eitel Friedrich. Daraus schlagen die Pariser Blätter natürlich sofort Kapital. Einige versteigen sich sogar zu der Behaup tung, der Prinz habe den Fluchtversuch der 50 deutschen Legionäre durch Gewährung von Geldmitteln an de Pal unterstützt. Dabei geht gerade aus den französischen Be richten, auf die wir zunächst noch angewiesen find, hervor, daß der Herr de Pal, der sich auch die Namen von drei deutschen Grafen beilegte, eine nicht ernst zu nehmende Person ist. Zur Abgabe eines endgültigen Urteils bedarf es noch genauerer Berichte. Rußland. In der Reichsduma gab es gelegentlich der Debatte über einen die revolutionären Umtriebe verurteilenden Antrag so stürmische Szenen, es kam sogar zu einer regelrechten Prügelei zwischen den verschiedenen Parteien, daß der Präsident Chomjakow sein Amt niederlegte. Auf Zureden der Oktobristen und andrer maßvoller Parteien zog er später seine Demission jedoch wieder zurück. Der frühere Gouverneur von Sachalin, das die Russen mit den Japanern teilen mußten, General Ljapunow, hat sich während seiner Amtszeit soviel Unterschleife und ähn liche schöne Dinge zu schulden kommen lassen, daß er als Angeklagter vor das oberste Militärgericht gestellt worden ist. Die Korruption ist in Rußland beinahe noch schlimmer als die Revolution. England. Das Gespenst der deutschen Invasion läßt den edlen Briten bei Tag und Nacht keine Ruhe mehr. Neuerdings erschien es einem Lord Wemyso, dem ein General von nicht weniger als 20 Plänen für eine Invasion in England er zählt hatte. England stehe dieser entsetzlichen Gefahr nackt und unbewaffnet gegenüber und müßte daher seine Land armee gewaltig vergrößern. Im Zusammenhänge mit diesen Fieberphantasien wird dann behauptet, Deutschland habe alle Maßnahmen getroffen, um im Falle eines Konfliktes mit England Kopenhagen und alle übrigen Seebefestigungen Dänemarks zu nehmen. Deutsche Kriegsschiffe machten sich in den dänischen Gewässern neuerdings mehr als je bemerk bar. Ist es gleich Wahnsinn, hat es doch Methode. In Dänemark haben die lächerlichen Ausstreuungen ihre Wirkung bereits getan, und daß auch Frankreich und Rußland dem Unsinn Glauben schenken werden, ist jedenfalls nicht un wahrscheinlich. Türkei. Die Eröffnung des türkischen Parlaments ging mit großer Feierlichkeit und, was mehr ist, ohne Zwischenfall von statten. Das Parlamentsgebäude, wenn man das an dem großen Platze vor der Hagia-Sophia-Moschee gelegeue Haus mit diesem stolzen Namen benennen kann, war mit echt türkischer Nonchalance in allerletzter Stunde soweit her gerichtet worden, daß es notdürftig zum Empfange des Sultans und seiner Gäste, sowie der 216 Abgeordneten ge eignet war. Der türkische Geschmack liebt grelle Farben effekte, und was da an Malerei und sonstiger Ausschmückung im Parlamentsgebäude geleistet worden ist, beleidigt das Auge jedes normalen Mitteleuropäers. Der Sitzungssaal ist jammervoll eng und niedrig. Gelb polierte Bänke dienen den Abgeordneten als Sitzplätze, an der Decke ziehen sich Ofenrohre entlang. Einzig schön ist dagegen die Aussicht auf das Marmarameer und die kleinasiatische Küste. Nach dem sich die Abgeordneten, die Mitglieder des diplomatischen Korps, die Minister und Würdenträger im Parlamentsge- bäude versammelt hatten, kündigten laute Hochrufe das Nahen des Sultans. Unter einer glänzenden Eskorte war der Sultan zu Wagen zum Parlament gekommen, und hatte nicht die ihm aus Sicherheitsgründen geratene Fahrt zu Schiff zurückgelegt. Bei seinem Eintritt in den Sitzungssaal erhoben sich alle Anwesenden und verneigten sich tief. Nachdem der erste Sekretär des Sultans die Thronrede verlesen hatte, erneuerte der Sultan den Schwur auf die Verfassung und verließ darauf unter dem gleichen Zeremoniell, unter dem er gekommen, den Saal. Darauf vereidigte der Großwesir die Abgeordneten nach der Reihe. Jeder einzelne leistete folgenden Eid: Ich schwöre bei Gott, daß ick dem Sultan, so lange er die beschworene Verfassung aufrecht erhält, treu bleiben, und daß ich die Verfassung und das mir anvertraute Amt fürs Vaterland achten und treu erfüllen werde. Dieser Eid ist eine gewisse Garantie für den Bestand der Verfassung. Die Lage auf dem Balkan ist, wie auch der österreichische Ministerpräsident betonte, unverändert. Kriegsgefahr besteht nicht, dagegen hat der türkische Boykott österreichischer Er zeugnisse noch immer keine Abschwächung erfahren. Amerika. Gegen den Präsidenten Roosevelt sind, wie bekannt, von seinen Gegnern heftige Angriffe wegen eines nicht ordnungs gemäßen Baues des Kanals von Panama, der bekanntlich mit nordamerikanischem Gelde betrieben wird, erhoben worden. Nun wird indessen versichert, der Kanal werde in der Tat im Jahre 1915 eröffnet werden können, wenn auch die Schwierigkeiten groß sind. An Kosten hatte man zuerst berechnet 135 Millionen Dollars, doch reichen die bei Weitem nicht; es wird mindestens das Doppelte herauskommen. Unser Nordostseekanal hat etwa den siebenten Teil beansprucht. Der neue Präsident Taft, der in einigen Monaten sein Amt als Oberhaupt der Vereinigten Staaten von Nord amerika antritt, wünscht sich, ebenso wie sein Vorgänger Roosevelt, mit dem Deutschen Reiche gut zu stellen und er hofft daher bestimmt auf eine Aenderung des heute recht drückenden nordamerikanischen Zolltarifs. Taft spricht nicht die deutsche Sprache, die Roosevelt, wie bekannt, fließend beherrscht. Ans dem Muldentale. * Waldenburg, 18. Dezember. Beim hiesigen Stadtrat ist eingegangen Gesetz- und Verordnungsblatt für das König reich Sachsen, 16. Stück vom Jahre 1908, enthaltend: Bekanntmachung, die vom 1. Januar 1909 ab gültige Fassung des Gesetzes über die Gehaltsverhältnisse der Lehrer an den Volksschulen und die Gewährung von Staatsbeihilfen zu ihren Alterszulagen vom 15. Juni 1908 betr. Verord nung über die Schulferien. Reichs-Gesetzblatt Nr. 59, ent haltend: Bekanntmachung, betreffend den Beitritt der deutschen Schutzgebiete zu dem Internationalen Funkentelegraphenver trage vom 3. November 1906. Bekanntmachung, betreffend den Beitritt der Leeward-Jnseln, der Falkland-Jnseln, der Oranjefluß-Kolonie, sowie von Süd-Nigeria und von Jamaica zu der Internationalen Uebereinkunft über Maßregeln gegen Pest, Cholera und Gelbfieber vom 3. Dezember 1903. * — Der Obstbauverein in Langenchursdorf hielt am Sonn tag eine Versammlung ab, in welcher unbekannte Obstsorten bestimmt wurden. Hierzu waren erschienen die Herren Hof gärtner Wildner-Waldenburg, Baumschulenbesitzer Ruffer- Hartmannsdorf und Obcrgärtner Jaesrich-Lunzenau. Der größte Teil der von den Mitgliedern ausgelegten unbekann ten Sorten, deren Zahl gegen 50 betrug, konnte bestimmt werden. ^5 Uhr fand eine starkbesuchte Versammlung im Saale des Schützenhauses statt. Gegenstand der Beratung war das von Herrn Hofgärtner Wildner und dem Vorsitzen den Herrn Lehrer Geyer vor kurzem aufgestellte Sortiment: „Empfehlenswerte Obstsorten. Ausgewählt zur Hebung des Obstbaues in der Amtshauptmannschaft Glauchau", welches im Bezirke bereits in größerer Anzahl verbreitet worden ist. Dasselbe wurde nach verschiedenen Seiten beleuchtet. Herr Wildner sprach über „Auswahl der Sorten nach ihrem Werte", Herr Jaesrich über „Kronenbau der einzelnen Sorten und die sich daraus ergebende Pflanzweite", Herr Ruffer schließlich über „Verwendbarkeit der angeführten Sorten als Sorten- pflanzungen in Form von Buschbäumen." Sämtliche Aus führungen wurden mit großem Interesse verfolgt und mit lebhaftem Beifall ausgenommen. * — Die Turnerschaft zu Altstadtwaldenburg beabsichtigt, am ersten Weihnachtsfeiertage eine öffentliche Abendunter haltung im Saale des Gasthofs zur Weintraube zu veranstalten, deren Reinertrag dem Turnhallenbaufonds zufließen soll. * — Der Westl. sächs. Grenzturngau gibt seinen Gauver einen bekannt, daß der Arbeitsplan für 1909 wie folgt fest gesetzt worden ist: 1. Gauvorturnerstunden: 31. Januar in Waldenburg, 25. April in Zwickau, 11. Juli in Rupperts- grün, 10. Oktober in Waldsachsen. 2. Turnwartturnen: 13. Juli in Crimmitschau. 3. Frauenturnen: 16. Mai in Zwickau. * — Das Reichspostamt hat soeben angeordnet, daß zur weiteren Erleichterung des Dienstbetriebes fortan sämtliche Postkarten nicyt mehr mit dem Ankunftsstempel bedruckt werden sollen. Ausnahmsweise sollen den Stempel nur noch Postkarten mit Nachnahme erhalten. Ferner sind jetzt auch die an Post- und Telegraphen-Dienststellen gerichteten Dienst briefe nicht mehr mit dem Ankunftsstempel zu drucken, der also nur noch bei anderen Briefen angewandt wird. * — Im Dorisstift hierselbst findet nächsten Sonntag Nachmittag die alljährliche Weihnachtsbescheerung statt. Die Veranstaltung beginnt diesmal bereits halb 4 Uhr. — In Glauchau haben die städtischen Kollegien die Er richtung einer Betriebskrankenkasse für die bei der Stadt be schäftigten Personen beschlossen. Es kommen 130 Versicherungs pflichtige Personen in Frage. Die Allgemeine Ortskranken kasse hatte sich bereit erklärt, die von der Stadt freiwillig zu Versichernden zu übernehmen, wenn von der Gründung einer besonderen Kasse Abstand genommen werde. — Die von der Firma Pfefferkorn L Co. in Glauchau erbaute Speiseanstalt ist jetzt eröffnet worden. Von der ausschließlich im Interesse des Personals getroffenen Für sorge machen insgesamt 290 Personen Gebrauch, denen für ein ganz geringes Entgelt eine gute nahrhafte Kost verab reicht wird. — Lokomotivführer Koch in Zwickau hat in der Nacht zum Donnerstag sein Leben durch Erhängen freiwillig be endet. Der Beweggrund zum Selbstmord ist nicht bekannt. — Bei einem Christbaumhändler in Aue wurde ein fal sches Fünfmarkstück mit dem Bildnis Kaiser Wilhelms II-, dem Münzzeichen und einer undeutlichen Jahreszahl in Zahlung gegeben. Das anscheinend aus einer Legierung von Zinn und Blei hergcstellte Falsifikat ist sofort als solches zu erkennen. — Im Alter von 91 Jahren verstarb in Wurzen der älteste Bürger der Stadt, Herr Ernst Lieder. Aus dem Sachfenlan-e. — Landtagsabgeordneter Dürr ist wegen der Sonder stellung, die er in der Wahlrechtsfrage einnimmt, freiwillig und in freundschaftlichem Einvernehmen aus der konservativen Fraktion ausgeschieden. — Am 15. Dezember, dem ersten Jahresgedenktage des Hinscheidens der Königin Witwe Carola, der Begründerin des Sächsischen Krüppelheims, wurden der Direktion dieser Anstalt von einer Dame in Dresden, die nicht genannt sein will, 10,000 Mk. zur Errichtung eines Wilhelm-Auguste- Freibettes zum Gedächtnis der Eltern der Stifterin über wiesen. — In der 1. Kammer wurde am Donnerstag eine Pe tition der Leipziger Vorortgemeinden um Beseitigung der Doppelbesteuerung solcher Gemeindemitglieder, die einen Teil ihres Einkommens aus auswärtigem Grundbesitz oder Ge werbe beziehen, der Regierung zur Kenntnisnahme überwiesen und die Petition der Zivilmusiker um Freigabe des Sonntags vor Weihnachten und des Sonntags Judica zu öffentlichen Tanzmusiken wiederum auf sich beruhen gelassen. Die Kammer beschloß weiter einstimmig den Neubau von Semi naren in Zwickau und in Bischofswerda, während die 2. Kammer- Bischofswerda mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt hatte. Die nächste Sitzung findet am 28. Dezember statt. — In der 2. Kammer beriet am Donnerstag über die angestrebte Eisenbahnverbindung von Gottleuba mit dem böhmischen Braunkohlenbccken. Die Deputation beantragte, die Petition zurzeit auf sich beruhen zu lassen. Ein in der Debatte eingebrachter Antrag des Abg. Or. Spieß ging da hin, die Petition der Regierung zur Kenntnisnahme zu über weisen, er wurde aber mit 31 gegen 17 Stimmen abgelehnt und die Petition blieb zurzeit auf sich beruhen. Die Abgg. Wittig und Genossen hatten einen Antrag auf Neuregelung der Tagesgelder der unteren und mittleren Beamten einge reicht. Dieser Antrag wurde der Regierung als Material für die in Aussicht genommene Aenderung des Gesetzes über die Tagegelder überwiesen. Im übrigen wurden Petitionen behandelt. In der Nachmittagssitzung wurde der Neubau eines Seminars in Bischofswerda gegen 10 Stimmen ge nehmigt. In den Stiktungsrat der Königin-Carola-Gedächt- nisstiftung wurden Gräfin Vitzthum von Eckstädt und Prä sident Or. Mehnert gewählt. Nächste Sitzung Freitag. Der Schluß des Landtags ist auf den 22. Januar festgesetzt worden. — Zur Besetzung der Leipziger Polizeidirektorstelle, die mit einem Anfangsgehalt von 11,000 Mk. ausgestattet ist, haben sich 46 Bewerber gemeldet. Herr Polizeidirektor Brettschneider tritt am 1. Mai in den Ruhestand. — In einer Tiefe von etwa 5 m ist man in der Lehmgrube der Dantpfziegelei Joh. Aug. Rose in Borna, die schon manches interessante Fundstück aus weit zurück liegender Zeit geliefert hat, am Dienstag auf die Ueberreste vor geschichtlicher Tiere gestoßen. Bis jetzt sind zwei Stoßzähne Von je 3,30 na Länge und einem Umfang von etwa 50 nm, sowie ein Rückenwirbel von 65 voa Ausdehnung und ver schiedene andere Knochen geborgen. — Stadtrat und Stadtverordnete in Plauen haben be schlossen, vom Jahre 1909 ab für alle Mobilien, die sich in städtischem Besitz befinden, mit Ausnahme der desMadt- theaters, des Elektrizitätswerkes und des Waisenhauses die Selbstversicherung gegen Feuerschäden einzuführen. Dem dadurch gegründeten Feuerversicherungsfonds werden zunächst 150,000 Mk. zugeführt. In den gesamten städtischen Bauten sind zurzeit für 5^ Millionen Mk. Mobiliar ver sichert. Die letzten 25 Jahre wurden über 57,000 Mk. Feuerversicherungsprämien gezahlt, während dieser Summe als Entschädigung für Brandschäden nur insgesamt 515 Mk. — gegenüberstehen. — Ein neues Tätigkeitsgebiet ist in Plauen den Frauen erschlaffen worden. Von verschiedenen Seiten war an den Waisenrat der Stadt das Ersuchen gerichtet worden, auch Frauen als Vormünder für das Vormundschaftsgericht vor zuschlagen. Der Rat hat nun in seiner letzten Sitzung be schlossen, diesem Ersuchen in geeigneten Fällen zu entsprechen- — Als am Mittwoch früh die Gesellen eines Fleischer meisters in Reichenbach einen Bullen nach dem Schlacht hofe führten, riß sich das Tier auf der Zwickauer Straße plötzlich los und lief direkt in ein Schaufenster hinein. Das vor dem Fenster angebrachte Eisengitter wurde von dem Ausreißer niedergerisicn. Im Schaufenster selbst kam das Tier erst zum Fall, wo es große Verwüstung in den Aus lagen anrichtete. Schließlich gelang es nach großer Mühe, den Bullen wieder aus der ungewohnten Lagerstätte hinaus zubringen und ihn dem Schlachthofe zuzuführen, wo das Tier von seinem Schicksal ereilt wurde. — Am Montag Abend wurde auf der Wittgensdorf- Hartmannsdorfer Straße bei der; Abzweigung der Herren- Haider Straße der auf dem Heimwege vom Wittgensdorfer Bahnhofe begriffene Botenfuhrwerksbesitzer Uhlemann in Hartmannsdorf von zwei Strolchen angefallen. Ul den Straßengraben geworfen und seiner glücklicherweise nur m