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heutigen Sonnabend wird weiterverhandelt. Die Prozeß leitung hat die Ausgabe eines amtlichen Berichts erwogen, ist aber davon abgekommen, weil mit der Abfassung eine bedeutende Mehrbelastung des Gerichtshofes verbunden wäre, und die Uebergabe des Berichts an einen der Journalisten eine Benachteiligung der anderen in sich schließen würde. Die Zeichnungsresultate der neuen vierprozentigen preu ßischen Schatzanleihe und der neuen vierprozentigen Kolonialanleihe sind laut „B. T." sehr verschieden. Während sich für die preußischen Schatzscheine recht lebhaftes Interesse, auch seitens des Auslandes, zeigte, dürfte die Emission der von dem Reiche garantierten Kolonialanleihe ein Mißerfolg werden. Das Konsortium wird einen nam haften Betrag der Anleihe übernehmen müssen, zumal da auch die Anteilbesitzer der Ostafrikanischen Eisenbahngesellschaft von dem Rechte des Umtausches ihrer Titres in solche der Kolonialanleihe bisher nur in geringem Umfange Gebrauch gemacht haben. Fürst Salm erklärte dem Berliner Präsidium des Deut schen Flottenvereins offiziell, daß er die Wiederwahl zum Präsidenten ablehne. Er begründet diesen Schritt damit, daß die Bedingungen, die er zu stellen gehabt, nicht erfüllt worden sind. Nunmehr ist Großadmiral v. Köster zur Uebernahme des Präsidiums berufen, da er in Danzig für den Fall der Ablehnung der Wahl seitens des Fürsten Salm zum Präsidenten gewählt worden war. Da sich die Schwie rigkeiten noch verschärfen würden, wenn jetzt auch Groß admiral v. Köster ablehnen sollte, so darf man wohl an nehmen, daß dieser das Präsidium übernimmt und sich be müht, dem Deutschen Flottenverein den so dringend er wünschten Frieden zurückzugehen. Die „Tägl. Rundsch." ist freilich anderer Meinung. Nach ihr ist der Flottenverein jetzt nur noch ein Anhängsel des Reichsmarineamts, und es ist mehr als zweifelhaft, ob Herr v. Köster sich unter solchen Umständen zur Annahme der Wahl bereit finden wird. Oesterreich-Ungarn. Die Ausnützung deutschfeindlicher Strömungen durch den österreichischen Handelsminister l)r Fiedler, die soeben erst ans Licht kam, ist geeignet, im Deutschen Reiche die tiefste Verstimmung zu erregen. Der Handelsminister Or. Fiedler richtete schon von einigen Wochen einen jetzt erst Lurch die „Wiener N. Fr. Pr." veröffentlichten Erlaß an alle Handels- und Gewerbekammern, sowie industriellen Körperschaften Oesterreich-Ungarns, in dem es heißt: In folge der preußischen Polenvorlage macht sich in Warschau die deutschfeindliche Strömung noch weit markanter bemerkbar als bisher. Vor allem ist die Boykottierung aller deutschen Jndustrieerzeugnisfe und die Zurückhaltung der alljährlich im Sommer nach Deutschland gehenden 100,000 dis 150,000 polnischen Feldarbeiter geplant. Was im Königreich Polen nicht erzeugt werden kann, soll aus England, Oesterreich- Ungarn, Amerika usw. bezogen werden. Diese für unsern Export äußerst günstigen Konjunkturen wären mit aller Be schleunigung auszunützen, so lange die gegenwärtige Bewegung in solcher Intensität anhält. Sollte es einzelnen heimischen Industrien gelingen, jetzt festen Fuß zu fassen, so könnten sie sich auch später erfolgreich gegen die deutsche Konkurrenz behaupten. Es müßten daher ohne jeden Zeitverlust fach- und platzkundige Agenten entsendet werden, bevor die in Rede stehende Aktion ins Stocken gerät oder anderweitige Bezugsquellen aufgefunden sind. Auch eine entsprechende Reklame, die Entsendung von Preislisten in polnischer Sprache usw. sollten zur Anbahnung neuer Verbindungen benutzt wer den. Allzu tragisch wollen wir die Sache nicht nehmen. In Geldfragen hört bekanntlich die Gemütlichkeit auf. Politisch ist und bleibt Oesterreich unser treuer Bundesgenosse. Mankreich. Die bevorstehenden Besuche des Präsidenten Falliires an den nordischen Häfen und in Reval bedeuten für die Regierung eine Art Talisman, der sie vor jeder Gefahr be wahrt. Schon zum dritten Male innerhalb weniger Wochen wurde ein parlamentarischer Konflikt, der den Sturz der Re gierung hätte nach sich ziehen müssen, im letzten Augenblicke verhindert. So geschah es namentlich auch jetzt wieder bei der Beratung über das Einkommensteuergesetz. Hier war die Regierung die nachgebende. Der Finanzminister Caillaux erklärte sich mit einer Zusatzbestimmung einverstanden, wo nach die Vorlage der Bücher von einem Kaufmann selbst im Falle eines Streites mit der Steuerbehörde nicht verlangt werden kann. Die Stadt Azemur ist nicht von dem Exsultan Abdul Aziz, sondern von dem französischen General d'Amade er obert worden. Anlaß zu dieser Waffentat lag nicht vor, da nach den eigenen Meldungen d'Amades in den betreffen den Gebieten vollkommene Ruhe herrschte und der Handel wieder zunahm. Der hasidische Gouverneur von Azemur flüchtete, nachdem er auf die Androhung eines Bombardements die Stadttore geöffnet hatte. Portugal. In der Kammersitzung in Portugal machte der Abg. Arfoun sensationelle Enthüllungen über den Königs mord in Lissabon. Er drohte, die Namen der monarchi stischen Führer zu nennen, die an dem Komplott beteiligt waren. In einer Versammlung der Republikaner, Rege- neradores und der Progressisten wenige Tage vor dem Königsmord seien Duica und Costa zur Tat bestimmt wor den, der eine habe 100,000, der andere 50,000 Franken er halten. Wegen des Tumultes, den die Ausführungen her vorriefen, mußte die Sitzung aufgehoben werden. Amerika. Nachdem die republikanische Partei bereits vor einigen Wochen in Chikago versammelt war und den bisherigen Kriegsminister Taft als ihren Präsidentschaftskandida ten ausstellte, tritt am kommenden Dienstag in Denver der demokratische Nationalkonvent zusammen, der wiederum seinen Bryan nominieren wird. Seit Cleveland, dem Vorgänger Mac Kinleys, hat die nordamerikische Union keinen demokrati schen Präsidenten mehr besessen, und auch diesmal erscheint der Sieg des Republikanes gesichert. Aus -em Muldentale. *Waldenb«rg, 4. Juli. Die Niederschlagsmenge betrug in der dritten Dekade des Monats Juni nach Mitteilung des kgl. meteorologischen Instituts in Dresden im unteren Tale der Zwickauer Mulde 10 mm (normal 28), im mittleren 17 (normal 30) und im oberen 43 (normal 34). * — A 6 Abs. 4 der Verordnung der sächsischen Ministerien der Finanzen und des Innern über den Radfahrvcrkehr auf öffentlichen Wegen ist durch eine neuerliche Verordnung wie folgt abgeändert worden: „Zweckloses oder belästigendes Klingeln ist zu unterlassen. Der Gebrauch von Signal pfeifen, Hupen und beständig tönenden Glocken (Schlitten glocken und dergl.), sowie von sogenannten Radlaufglockcn, sofern sie dergestalt mit der Hemmvorrichtung in Verbindung stehen, daß sie ertönen, wenn und solange diese in Anwen dung gebracht wird, ist untersagt." * — Im „Dresdener Journal" wird das Gesetz, die Be soldung der Richter betr., veröffentlicht, wonach die Gehälter der Richter, soweit sie nicht Einzelgehälter sind, nach Dienst altersstufen geregelt werden. Das für das Gehalt maß gebende Dienstalter beginnt bei jeder Besoldungsgruppe mit dem Tage der ersten etatmäßigen Anstellung in einem zu dieser Gruppe gehörenden Richteramte. Die Ausrückung er folgt nur vom Beginn des Kalendervierteljahres ab. *— lieber die Ursache der auffälligen Lichterscheinungen am Dienstag und Mittwoch Abend wird berichtet, daß die erdmagnetischen Instrumente keinerlei Störung im Verhalten der erdmagnetischen Kraft ergeben haben, so daß die An nahme einer Nordlichterscheinung ganz in Wegfall kommt. Wir haben es allem Anscheine nach mit einem besonders intensiven Dämmerungsphänomen zu tun, dessen auffallend lange Dauer sich durch das Vorhandensein sehr hoher Cirrus- Wolken in der Atmosphäre erklärt. * — Die seit dem 25. Juni bereits andauernde trockene Witterung hat in unserer Gegend eine lästig empfundene Dürre hervorgebracht. Während die Feldssüchte zur Zeit im Allgemeinen gut stehen und eine ansehnliche Ernte versprechen, hat in den Gärten das Obst schon stark unter der Dürre gelitten. Die Apfelbäume haben die Früchte schon in Massen verloren. Auch die Rosenblüte geht infolge der Trockenheit sehr rasch vorüber. * — Am Freitag früh in der 5. Stunde hatte ein Chemnitzer Jagdpächter auf Obercallenberger Flur das Glück, einen statt lichen Fischreiher mit einer Flügelspannweite von etwa 2 Metern zu erlegen. * — Der Obstbauverein zu Tirschheim und Umgebung veranstaltet morgen Sonntag Nachmittag 4 Uhr im Gasthof zur Katze einen Vortrag über das Thema: „Durch welches Verfahren können kleinere und größere Anbauflächen mit Obstbäumen beträchtlich im Ertrage gesteigert werden?" Vortragender ist Herr Obstbauwanderlehrer Michael aus Auerbach. *— Bei Beginn der Hauptreisezeit erscheint es angebracht, erneut darauf hinzuweisen, daß sich auf den Gepäckstücken, die als Reisegepäck aufgegeben werden sollen, ältere Eisenbahnen-, Post- und andere Beförderungszeichen nicht befinden dürfen. Reisende, die dies' nicht beachten, setzen sich sehr leicht un angenehmen Weiterungen und Mehrkosten aus, da die Eisen bahn nach der Verkehrsordnung für den Schaden, der aus einer etwaigen Verschleppung des Gepäcks infolge veralteter Bezettelung erwächst, nicht haftbar gemacht werden kann. Oberwiera, 4. Juli. Die Zeit des Einkochens von Kirschen, Beerobst und Frühgemüse ist wieder da, und es ist eine Freude, mit welch regem Interesse unsere lieben Haus ssauen sich der Sache widmen. Sie haben es schätzen ge lernt, welche Bedeutung diese Delikatesse für den Mittagstisch im Winter haben. Welch reiche Abwechselung läßt sich da allwöchentlich anbringen, wenn Jungbohnen, Erbsen, Blumen kohl jederzeit in vorzüglicher Güte zur Verfügung stehen. Ein musternder Blick auf die Glasbatterien im Gewölbe läßt das Auge froh aufleuchten, und schnell ist die Frage: „Was essen wir heute?" gelöst. Und wie erfrischend wirkt eine köstliche Nachspeise als Kompott von Erd-, Stachel-, Jo hannes- und Himbeeren oder ein Apfelgelee und die mit Beeren- und Himbeeren gemischten Gelees. Dies alles läßt sich mit wenig Mühe beschaffen, denn unsere Gärten bieten diese Frucht in reicher Fülle, und die betreffenden Gläser sind für billiges Geld zu beschaffen, wenn eine Anzahl von In teressentinnen zusammentreten, um eine Lieferung von der Firma Gerngroß-Mannheim zu beziehen. Kleinere Pratien von Gläsern läßt auch gern Herr Hofgärtner Wildner in Waldenburg aus seinem Bestände ab. Die Angelegenheit ge winnt dieses Jahr noch ein besonderes Interesse, denn Ende September werden die Fürsorgerinnen unseres leiblichen Wohlbefindens sogar in Form einer Ausstellung mit Prä miierung und Konzert, die im Gasthof Niederwiera stattfinden wird, an die Oeffentlichkeit treten. Darum auf zu fröhlichem Wettbewerb! Ziegelheim, 4. Juli. Der hiesige Turnverein veranstaltet Sonntag, den 12. d., seine Fahnenweihe und bittet die Ein wohnerschaft, das Fest durch Beflaggen und Schmücken der Häuser und Straßen verschönern zu helfen. Grumbach, 2. Juli. Von recht gutem Erfolge begleitet war die Vereinsstandschau, welche der rührige Bienenzüchter- Verein von Grumbach und Umgegend vergangenen Sonntag, den 28. Juni, abhielt. In zwei Sektionen besichtigte man unter Führung des Vorsitzenden Herrn Kirchschullehrer Sey farth und des Stellvertreters Herrn Tischlermeister Müller die Bienenstände der Mitglieder in Grumbach, Reichenbach, Langenchursdorf, Callenberg, Ebersbach, Hermsdorf, Kuh- schnappel und Tirschheim. Man achtete bei der Standschau besonders auf die Bienenrasse, Völkerzahl, Stärke und Pflege der Völker, den Bienenbau, die Beschaffenheit der Beuten (gleiches Maß oder nicht), Ordnung auf dem Stande und etwaige Bienenweide. Für die Zensur ausschlaggebend war auch die Frage: Wie lange imkert das Mitglied? Nach Beendigung der Schau versammelte man sich in Hermsdorfs Restauration in Grumbach, um die Zensuren, bez. Preise festzustellen. Man sprach sich fast durchgehends sehr belobi gend über das Gesehene aus. Vor allem war man recht befriedigt über die Stärke und Pflege der Völker, die meist vorzüglichen Bienenbeuten, welche aus der Werkstatt des Herrn Tischlermeisters Müller-Grumbach hervorgegangen sind, das einheitliche Maß und die Ordnung auf den Ständen, so daß man 4 erste Preise, 10 zweite Preise und 8 dritte Preise feststellen konnte. Die Preise selbst, welche aus der Bereinskasse bezahlt werden und in Jmkergeräten, bez. Bedarfsartikeln bestehen sollen, werden in der nächsten Vereinsversammlung zur Verteilung gelangen. Frohnsdorf, 4. Juli. Morgen Sonntag und nächsten Dienstag hält die hiesige Schießgcsellschaft ihr diesjähriges Vogelschießen im Wagncrschcn Gasthof ab, verbunden mit Freikonzert und Ball. Für Belustigung der Jugend ist ge sorgt. — Am Mittwoch Abend geriet in Glauchau der Maschinen bauerlehrling Ruppert mit dem Lithographenlehrling Hergner in -Streit, in dessen Verlaufe Ruppert seinen Gegner derart mit der Faust auf den Kopf schlug, daß Hergner sofort be sinnungslos zu Boden stürzte und in seine Wohnung getragen werden mußte. Ein sofort herbeigerufener Arzt stellte eine Gehirn-Erschütterung und einen Halswirbelbrucb fest. Das Befinden des jungen Menschen, der erst nacb fünf Stunden die Besinnung wieder erlangte, ist bedenklich. — Die Leitung der Gräflich Schönburgischen Kanzlei in Glauchau ist an Stelle des in den Ruhestand getretenen Herrn Hossat Roß pon Sr Erlaucht dem Grafen Joachim von Schönburg-Glauchau dem Rechtsanwalt Herrn Georg Tammer vom 1. Juli d. I. ab unter Ernennung desselben zum Hossat übertragen worden. — In der Nacht zum Freitag wurde auf dem 3. Brücken- bergschachte in Zwickau der Bergmann Herman» Melzer von einem niedergehenden Ort verschüttet. Erst nach '/sstün- diger angestrengter Arbeit wurde der Aermste aus seiner Lage befreit. Er trug schwere Verletzungen davon. — Die Stadtgemeinde Zwickau sammelt seit dem Amts antritt des jetzigen Oberbürgermeisters, Herrn Or. Keil, aus den Ueberschüssen der eingenommenen Kohlcnzchnten einen Fonds an, bis dieser 4 Millionen Mark beträgt. Er soll einst, wenn der Kohlenabbau in Zwickau beendet ist, durch den Zinscngenuß die Kohlenzehnten ersetzen. — An der Landwirtschaftlichen Schule in Rochlitz wird der nächste Winterkursus Montag, den 12. Oktober, eröffnet. Der Besuch der beiden halbjährigen Kurse befreit vom drei jährigen Besuche der Fortbildungsschule. Aus -em Sachseulande. — König Friedrich August setzte am Freitag früh 9'/^ Uhr von Falkenstein aus seine Reise im Automobil über Elle feld, Mühlgrün, Auerbach, Sorga und Brunn nach Bogels grün fort. Hier bestieg der König mit Gefolge die bereit- stehenden Wagen. Dann ging die Fahrt auf der Höhe weiter, von wo der Blick frei und weit ins Vogtland hinaus- schwcift, nach Schnarrtanne. Bei der Schule nahm der König die Huldigung der Gemeinden von Schnarrtanne, Vogelsgrün und Rcitzengrün entgegen. Eine besondere Freude für den König bildete ein Gruß aus Kindermund in vogtländischer Mundart. Nach 10 Uhr traf man in dem langgestreckten Schönheide ein, das durch seine Bürsteninduftrie weithin be kannt ist. Die Begrüßung erfolgte auf dem Rathausplatze, wo der Gemeindevorstand Haupt verkündete, daß die Ge meinde eine Stiftung von 3000 Mk. zu Gunsten mittelloser Kranken errichtet habe. Im Rathause nahm der König dann die Erzeugnisse der Schönhcider Industriezweige in Augen- schein. Der König äußerte seine Freude über das Gesehene. Nach prächtiger Fahrt ins waldumrauschte Tal hinab traf der Monarch kurz vor 11 Uhr in Schönheiderhammer ein, um das bekannte Hüttenwerk der Edlen von Querfurt zu besich tigen. Hans und Horst, Edler von Querfurt, ersterer der bekannte konservative Landtagsabgeordnete, sowie Arpad, Edler von Querfurt, und der Werkdircktor Breme begrüßten / den König und begleiteten ihn dann durch verschiedene Ab-/ teilungen des Werkes, wie die Graugießerei, die Gießerei für Schmiedewaren, den Stahlguß, die Roststabgießerei, die Glüherei usw. I» der Graugießerei wurden dann in Gegen wart des Königs die Worte gegossen: „Gott segne unseren König Friedrich August" und darüber das 1 Meter hohe sächsische Wappen. Die Worte waren ca. 8 Meter lang und 1^/2 Meter hoch; der ganze Guß war ca. 10 Zentnerschwer- Auch die geschmackvoll arrangierte Ausstellung von Erzeug nissen des Werkes besichtigte der König ,mit besonderem Interesse. Auf dem Wege nach der Villa Horst von Quer furt huldigten die Beamten des Werkes dem König. 3" der Villa wurde der König von der Hausfrau und der Tochter empfangen, worauf dort das Frühstück eingenommen wurde. Um Uhr ging es mit dem Sondcrzug naN Eibenstock, wo sich auf dem Bahnhofe die Oberforstmeistr mit den oberen Forstbeamten, sowie die Vorstände der käst" lichen und kaiserlichen Behörden meldeten. Durch die sp" ' - bildenden Reihen der Schulkinder hindurch ging es zu ü p