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.Es ist ein' Ros' entsprungen rc. Tonsatz aufgefunden. Ein Brand zerstörte auf dem Bahn graphen-Verbindungen. Anläßlich ihres 25jährigen mit schacht im Fürstensteiner Grund bei Waldenburg in Schlesien die Zimmerung vollständig. Ein Verlust an Menschenleben ist zum Glück nicht zu beklagen. — Vier heftige Erdstöße erfolgten im Dorfe Pontasel in Kärnthen; mehrere Häuser erlitten Sprünge. — Wieder hergestellt sind nunmehr in Serbien die durch die Uebcrschwcm- mungen vielfach gestörten Eisenbahn-, Post- und Tele- December. In »er eine -Petition ver Begin« ver dritte« in ÄuSfiiht genom» P«titio«Scom-nisfio» digung für Lesung soll men sei«. Pari-, 4. wurde über Damit schließt die Debatte, die übrigen Theile des Etats gehen an die Budgetcommission. Freitag 1 Uhr Rechnungssachen. Schluß 6 Uhr. Aber wie kann er sagen, der Kommandant hätte lieber Ret tungsmaßnahmen anordnen sollen. Ja, es war eben keine Rettung möglich. Die Anklage gegen den Commandanten ist also eine völlig grundlose. Bezüglich meiner neulichen Aeußerung bemerke ich noch, daß die zungen Leute durch eine erhebende kirchliche Feier in die Marine eingeführt werden, in welcher sie — in Anwesenheit des Kaisers, der jedesmal besonders dazu Hinreise — zu Gott dem Kaiser den Eid der Treue schwören. Die Feier ist eine so ernste, erhebende, daß wohl jeder in einer so ernsten Stunde, in solcher Lage, wie die, in der sich die Mannschaften des Iltis befanden, an sie zurückdenken. Und aus diesem Gefühl heraus würde sie zu Gott hingezogen. Nichts anderes habe ich sagen wollen, wenn ich mich vielleicht auch ungeschickt ausgedrückt habe. Erstaunt bin ich aber über die Angriffe, die man dieserhalb gegen mich gerichtet hat, namentlich in einer gewißen Presse, die weder gewillt ist, Gott zu geben, was Gottes ist, noch dem Kaiser, was dem Kaiser ist. Abg. v. Stumm (frcons.): Die Handhabung der social politischen Gesetze durch den früheren Minister v. Berlepsch kann ich nicht für richtig halten. Der Hamburger Streik ist von langer Hand vorbereitet. Daß englische Emissaire in Hamburg, Bremen, Belgien seit Jahren aufgewiegelt haben, ist in allen Zeitungen zu lesen gewesen. Aber daß englische Unternehmer dabei betheiligt sind, glaube ich nicht. Vielmehr handelt es sich hier lediglich um socialdemokratische Agitation. Nach einer kurzen Duplik zwischen den Abgg. Schwerin- Köwitz (conf.) und dem Abg. Richter (fr. Vp.) über Er hebungen von Preisnotirungen, nimmt das Wort Abg. Auer (Soc.): Das Einkommen der Hafenarbeiter ist nicht entfernt ein so günstiges, wie es der Minister dar- gestellt hat, die Arbeiter stehen sich das ganze Jahr auf etwa 8—900 Mark. Der Lebensunterhalt und die Miethen sind kostspieliger geworden, so daß die Arbeiter mit ihrem gegen wärtigen Lohne nicht auskommen können. Daß die Genos sen Elm, Legien und Molkenbuhr sich gegenwärtig in Ham burg aufhalten, erklärt sich zur Genüge daraus, daß die Ge nannten dort ihren Wohnsitz haben und dort zum Reichstage gewählt sind. Die Arbeitgeber sind es, die das Schiedsge richt abgelehnt haben. Sie speculiren auf Elend, Hunger und Noth der Arbeiter, aber diese werden unterstützt werden war. Die Thatsache steht fest, daß diese das Schiedsgericht abgelehnt, die Arbeiter dasselbe aber angenommen haben. Tom Mann ist thatsächlich vom Streik überrascht gewesen. Abg. Molkenbuhr (Soc.): Die Schauerleute sind viel arbeitslos. Ihre Einkünfte sind demgemäß bei weitem nicht so hoch, als hier behauptet wird. Es ist ganz klar, daß in Hamburg die Unternehmer den Frieden stören. Seitdem der Kaffee durch patentirte, auf ganz besondere Art gebauten Röstern geröstet wird, hat sich auch der Handel mit Röstkaffee bedeutend entwickelt. Zu einer ersten Rösterei gehört die Firma Richard Poetzsch in Leipzig, welche ihre Kaffee-Mischungen am hiesigen Platze durch die Firma P. Kulinsky vertreiben läßt. Es empfiehlt sich, einen Versuch dieser hochfein schmeckenden Kaffees zu machen. Mk. pro Jahr. Man möge Alles thun, um die Sache in Güte beizulegen. Abg. Liebknecht (Soc.): Ich bestreite, daß die Zusammen setzung des Schiedsgerichts für die Arbeitgeber ungünstig herbeieilte, war der Verunglückte bereits infolge des starken Blutverlustes gestorben. Der Mühlknappe stammte aus Bausdorf bei Köthen, Bez. Magdeburg. — Auf den Fluren in Dennheritz war man in den letzten Tagen eifrig mit Vermessungs-Arbeiten für die neue Haltestelle in Dennheritz beschäftigt. Dieselbe soll im Mai nächsten Jahres eröffnet werden. Außer den Omnibus-Zügen sollen auch noch eine Anzahl der aus der Strecke Glauchau-Gößnitz fahrplanmäßig verkehrenden Züge dort halten. — Die gemeinsame Ortskrankenkasse für Markran städt und Umgegend, die rund 2700 Mitglieder zählt, hat im letzten Geschäftsjahr einen Ueberschuß von 2000 Mark erzielt. — In Oschatz hat der Rath, wie schon im Vor jahr, so auch diesmal Abgabenbefreiung, bezw. Abgaben ermäßigung für 48 Veteranen beschlossen; auch bezüglich der minderbemittelten alten Bürger, insbesondere solcher, die bereits ihr SOjähriges Bürgerjubiläum gefeiert haben, hat der Abschätzungsausschuß thunlichste Erleichterung der Abgabenpflicht in Vorschlag gebracht. — Auf der Agnesgrube in Kriebitzsch bei Meusel witz explodirte am Donnerstag Vormittag ein Dampf- kessel, wobei der Grubeninspector Händel an Armen und Gesicht, sowie der Preßmeister Seidel durch Ausströmen des heißen Dampfes stark verbrüht worden sind. — Der kürzlich verstorbene Stadtgutsbesitzer Zöllner in Weimar hat sein gesummtes, 300,000 Mk. betra gendes Vermögen der dortigen Taubstummen- und Blin denanstalt letztwillig zugewandt. Die nächsten Angehö rigen des kinderlosen Erblassers, die übrigens mit irdi schen Gütern reich gesegnet sind, werden nur mit einigen kleinen Vermächtnissen bedacht. Walter. — Dienstag Abend Bibelstunde im Pfarrhause. Attstadtwaldenvurg. Spätgottesdienst 10 Uhr. Feier des heil. Abendmahls. V-10 Uhr Beichte. Prediger: Herr Pastor Pflugbeil aus Schlagwitz. Nachmittag V-2 Uhr kirchliche Unterredung mit der erwachsenen männlichen und weiblichen Jugend. Schwaben. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst und heilige Abendmahlsseier. Die Bcichtandacht beginnt V-9 Uhr. Oberwinkel. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst. Grnmbach. Nachm. 2 Uhr: Gottesdienst. Langenchursdorf. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: Luc. 21, 25—36). Nachm. V>2 Uhr Katechismusunterredung mit der consirmirten Jugend. Vermachtes. Allerlei. Bei einer Schneeschuhfahrt auf Stuhleck im Semmeringgebiet gerieth der 21jährige Zeichner Joseph Dier aus Wien in einen Schneesturm; er wurde todt gering. Kür »«« der 1V. November Unterschrift durch «»kutsch; er will von diesem wie« Verholt Mittheilnngen erhalte« habe« u«d ihm dafür 50 Mk. gezahlt habe«, ««kutsch bestreitet das outer Hinweis auf seine« Eid, und sührt da«n a«S, wie v. Lützow fortgesetzt seins Bekanntschaft gesncht have. Dieser bleibt dabei, ««kutsch im Lase der Potsdamer Stratz« 80 Mk. gezahlt zu habe«, wogegen di« Quit tung ««terschrieveu worde« sei. Alle Versuche, de« Widerspruch anfzukläre«, scheitern. Nachzutrage« ist «och, daß Herr v. Tausch alS Hintermann d«S «u- getlagten Leckert de« frühere« Consul von Ecnador, Rene, nannte, welcher Letztere sofort als Zeuge ge laden werde« soll. Berli«, 4. December. Wir dir „Ratioualztg." hört, hat das k««trum mit vrr Regirrung über »i« Justiznovrlle die Kompromitzverhandlunz«« begon nen. Seine Führer find brreit, die Besetzung der Strafkammern mit 5 Richtrr« preiSzugebeu, ebenso die Beseitigung de» ZengnitzzwaugrS gegen die Presse. Die Verufung soll nicht a« »aS ObertandeSgericht, sonder« an ei« anderes Landgericht als vaS, wel ches in erster Instanz geurtheilt hat, gehe«. Gleich« wohl gelt«« bi« jetzt die UuSfichten für eine Verstän- „Es ist ein' Ros' entsprungen w.", Tonsatz von Michael Prätorius; b) „Brich an, du schönes Morgenlicht -c.", Cho ral aus dem „Weihnachtsoratorium" von Joh. Seb. Bach. (Der Seminarchor.) Nachmittags hält Herr Diac. Walter Missionsstunde für innere Mission. Wochenamt: Herr Diac. Protestes Dreyfus beantragt wird. Die Lommissto« ließ durch ihre« Berichterstatter erklären, »atz «ach den vorliegenden Aeutzernugen VeS Geuerals Billot eine «eue Erörterung der Angelegenheit fettens der Lommissto« nicht nottzweuvtg erscheine. Dieselbe schenk« der Entscheidung d«S Militärgerichts völlige» Vertrau«« und beantrage daher, über di« Petition zur Tagesordnung überzngehe«. Brüssel, 4. December. Der Kaiser von Shin» hat, Wie di« „Reform«" mclo«t, an »«« Köaig L«opold «ine« außerordentlich«!, Gesandte« grschick», welch«« «i« Schreiben deS Kaisers überbrachte. In demsel ben dankte dieser dem König sür die freundlich« Anf- «ahm« Li-Huug-TschaugS, und thrilte zugleich mit, datz er de« Wunsch habe, in Belgien chinesische Eon« sulate zu errichte«. Die Begleiter des Gesanvteu er klärten übrigens, datz Li Hung Tschang durchaus nicht in Ungnade gefallen sei, sonder« aus seine« Poste« sefter denn je dastehe. Rom, 4. December. Kast sämmtliche Blätter drücke« ihr Erstaune« darüber auS, vatz der Louful Zechi de« waghalsige« Zug i« daS Somalilan» oh«« g«uüg«n- de« Schutz «nternomme« hat. Ma« ist allgemei« d«r Ansicht, »atz «in« Züchtigung d«r Somalt «ven» tu«ll auf große Schwierigkeiten stotze« kann. Bukarest, 4. December. Di« Demisstou deS Labinet» Ltourdza erfolg««, damit sich di« Aufregung leg«, w«lch« durch die Agitation o«r Opposition «utstan»«« war, und zur Klärung ser inneren Lag«. Als Ziel de» neue« Ministeriums «nrelianu wird die Besei tigung d«r aus dem gegenwärtigen Stande »«r M«tro» politanfrag« sich ergebenden, für sa» Labiuet Stourdza ««lösbar gewesene» Schwierigkeiten angegeben. Belgrad, 4 December. Nach «i«rr Meldung a«s UeSkueb geht dort da» Gerücht, datz der Metropolit Methodius nicht eines «atürlichen Todes, sonder« an Gist gestorben sei. Konstantinopel, 4. December. Di« SchifffahrtSges«ll« schast «rhob gegen die Verfügung des Hafrnpräfecte«, »atz nach Lonnenuutergang kein Schiff im SoSPornS «inlause« dürfe, Protest. RirchUtye Sikchrichke». Krau des Eapitä« DreysuS verhandelt, i« welcher di« Revisstou d«s durch die Arbeiterschaft der ganzen Welt. Staatssekretär v. Bötticher: Meine Informationen über den Streik sind amtliche; die Leute verdienen dort 1155 Mk. jährlich im Durschnitt, ein solcher Lohn muß in Deutschland bereits zu den Hohen gerechnet werden. Die Arbeitgeber mußten das Schiedsgericht ablehnen, weil sie in demselben nicht die genügende Vertretung hatten. Hamburgischer Bevollmächtigter Klügmann: Die Ham burgische Regierung hat sich jeder Einmischung enthalten, sie bedauert aber umso mehr, daß die Sache hier zur Sprache gebracht worden ist, zuerst von den socialdemokratischen Herren. Tom Mann hat jedenfalls zum Streik angereizt und in den Arbeitern die falsche Vorstellung erweckt, als würde ihnen vom Auslande Hilfe kommen. Seine Ausweisung war dem nach gerechtfertigt. Die Schauerleute verdienen bis zu 1800 TeMfcher Reichstag. l39. Sitzung vom 3. December 1896. 1'/« Uhr: Die Generaldebatte über den Etat wird fortgesetzt. Abg. Liebknecht (Soc.): Mein Genosse Schwartz hat keineswegs die Mannschaft des Iltis wegen ihres Hochrufs auf den Kaiser getadelt, wie man demselben nachgesagt habe, sondern nur sich dagegen gewandt, daß man die Mannschaf ten dazu in einem Augenblick commandirt habe, wo man auf Rettungsversuche hätten Bedacht nehmen müssen. Der Vor wurf des Genossen Schwartz hat sich also gegen den Kapitän Markt- n»v Börsenberichte. Cy«m«itz, 3. December. Schlacht- und Biehhof. Auf trieb: 9 Rinder, 458 Landschweine, 0 ungar. Schweine 380 Kälber, 46 Hammel, 0 Ziege. Preise Rinder I. Qua lität 60-00 M., 11. Qualität 52-58 M. u. III. Qualität 00- 00 M. für 100 Pfd. Schlachtgewicht. — Landschweine: 100 Pfund Lebendgewicht 49—54 M. bei 40 Pfund Lara per Stück, ungar. Schweine: 1'00 Pfd. Schlachtgewicht 00—00 M. — Kälber: 100 Pfd. Schlachtgewicht M. 50—56. — Hammel: 100 Pfd. Lebendgewicht 28 —00 M. Leipzig, 3. December. 20 Francs-Stückc p-r 1 St. 16,21 B Oester. Bank- und Stam-Molen per 100 g. o. rü. 170,50- russische Bant- und Sraatsnoten per flOO Rubel 216,90- Brrli«, 3. December. Wetzen loco 1000 Mo A. 162 di» 184 LieseruazSqurUtäl. 175,0) Zeirpreift: Dec. 178,00. Roggen 1000 Mo Li. 125,00 ms 136,00. Lieserungs- quaMäN 130,00. Zeuprepe. Dez. 130,75 Hafer 1000 Kilo Li, 128 bis 155. L-ejerungsquLln-- 131,00 Dec. 129,50. Spmrus mit 70 Mk. «rrdrauchsabgad 100 ohne Faß pro - 0,000 Liierprocent H. 37,60. Rudül pro lOO Mo mit Faß per Dec. 58,20. gerichtet. Wenn der Marinechef Hollmann gesagt hat, wer den Kaiser vor Augen habe, habe Gott vor Augen, so über lasse ich es denen, die auf kirchlichem Boden stehen, sich dar über mit Herrn Hollmann auseinanderzujetzen. Daß Arbeiter sehr heldenhaft sein können, das weiß ich selbst sehr genau, so namentlich auch von den Arbeitern in den Bergwerken. (Präsident v. Buol: Jetzt fängt aber der Redner an, die Mannschaften herabzuwürdigen! Unruhe links, Redner fährt fort:) Das soll eine Herabwürdigung sein, wenn ich selbst davon spreche, wie heldenmüthig Arbeiter sein können? Mit der ganzen Hetze gegen Schwartz will man offenbar nur die Aufmerksamkeit von den wirklich Schuldigen ablenken. (Sehr richtig bei den Socialdemokraten.) Es ist ja bekannt, daß das Schiff schon seit Jahren nicht mehr seetüchtig war. Die Darstellung der „Hamb. Nachr.", der Streik in Ham burg sei auf englischen Einfluß zurückzuführen, ist eine frivole Verleumdung. Der Streik ist lediglich aus den Verhältnissen heraus entstanden. Zur Cholerazeit in Hamburg hat sich ge rade die Arbeiterschaft im Interesse des Gemeinwohls aufge opfert. Redner drückt dann noch unter heftigen Ausfällen gegen den Militarismus den Wunsch nach einer durchgreifen den Militärgerichtsreform aus. Zum Schluß vergleicht Lieb knecht die Rechte der Krone in England mit denen in Deutsch land und wirb dabei von dem Präsidenten v. Buol zur Ord nung gerufen. Staatssekretär v. Bötticher: Den Vorredner bekehren zu wollen, wäre fruchtlos. Ich habe die Ueberzeugung, die So- cialdemokratre wird nicht mehr weiter anwachsen, wenn alle anderen im Kampfe gegen sie zusammenstehen. An einen Verfassungsbruch denkt keine Regierung, ebenso wenig an eine Reichstagsauflösung. Das sind doch nur Phantome. Nur einen Punkt will ich vor dem Lande klarstellen. Wenn es je eine Arbeitseinstellung gegeben hat, die unbegründet war, so ist es die jetzige der Stauer in Hamburg und der übrigen mit ihnen associirten Arbeiter. Die Lebensbedingungen der;^, c- m ' ! Stauer sind solche, daß sich Tausende nach ihnen sehnen wür- errichteten die Ehcfs des Berliner den. Die Stauer verlangen, statt bisher 4 Mk. 20 Pfg. Bankhauses Landau mit 180,000 Mk. eine Stiftung fortan 5 Mk. Welche binnenländischen Arbeiter haben 4,20 sür Hilfsbedürftige aller Confessionen. — Für das deutsche sonst braven Arbeiterklasse reden zu, den Bogen nicht zu über- Uber der Wartourg gewählt worden. Das Denkmal spannen, trotzdem wird von einer Versammlung das Gebot soll aus einem Thurme und einer Halle mit dem Stand abgelehnt. Ob irgendwo englisches Geld am Entstehen des Hild Kaiser Wilhelm's 1. bestehen. Der Grundstein soll weiß ich nicht. Aber jedenfalls hundertjährigen Geburtstage Kaiser Wilhelm's ge- hat der englische Agilator Tom Mann für den Streik agl- , < . tirt. Und die Socialdemokratie soll nicht dabei betheiligt sein? werden. Der Kaiser soll die Absicht bekundet Was sagen die Abgg. Elm, Legien, Molkenbuhr dazu? Was haben, zu Ostern 1898 zur Einweihung der neuen haben diese Herren in Hamburg zu thun, statt hier zn sein? großen protestantischen Kirche nach Jerusalem zu reisen. auiren. Sind sich die Führer denn auch der Folgen bewußt ""letzte m Schiffer aus Muhlhelm drei Beamte, für die Arbeiter Angesichts des Winters? Die Rheder halten Der Thater, der verhaftet ist, hatte einen Wagen be- «s länger aus. In Bremen ist der Streik gestern beigelegt schädigt und griff, als er zur Rede gestellt wurde, zuin auf Grund der ursprünglichen Propofittonen der Rheder. M-n-r — Den Tod eines 5 Wacken alten Kindes bat Wer entschädigt die Arbeiter ur den erlittenen Was . Tod eines 5 Wochen alten Kindes hat den Hamburger Streik betnfft, so muß >eder, der es mit den Berlin der Genuß einer Arznei herbeigefuhrt, zu der Arbeitern und der Ruhe und Ordnung im Lande gut meint, in der Apotheke aus Versehen statt des vom Arzt vor sein baldiges Ende wünschen. , - schriebenen Calomel Morphium verwendet worden war. Staatssekretär Hollmann: Herr Liebknecht hat Mir vor- — geworfen, nicht verhindert zu haben, daß sich em unbrauch- bares, nicht mehr sccfähiges Schiff auf dem Meere herum- „L-kÜTHtAMML, treibt. (Widerspruch links.) Der Siuu lag icdenfalls in den «erli«, 4. December. Im Procetz Leckert nn» Ge«. Worten des Vorredners. Ich übernehme durchaus alle Ver- wnrd« zum Tchlutz dir gestrige« Verhandlung?« der antwortlichkctt. W,e sind aber nicht so leichtsinnig, wie der Hilfsarbeiter im Ministerinm deö Jnn«r«, Schrift. Vorredner es uns znschrerbt; wir lassen über icdes Schiff steller Knkutsch vernommen, von welchem der Ang«' alle Jahre Bericht emfordern bezüglich dessen Seetüchtigkeit, klagt« v. Lützow behauptet, er habe demselben SO Der letzte Bericht des Commandanten des Iltis erklärte sür Mk. g«,«h,t. Zeuge erklärt dies für eine Lüge, die das Schiff eine vorläufig noch zweliahrige Seetüchtigkeit, betrsffens« Outttuug sei gefälscht. Lützow «rklärt, Herr Schwartz ist kem Seemann nach meinem Geschmack.! V«r Text der Quittung sei von ihm geschrieben, di« Am 2. Adoentsonntage. Waldenburg. Vormittags predigt Herr Oberpsarrer Harleß über Luk. 21, 25—36. (Lied 409.) Motette: a)