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mußte, ließ sich leider nicht von Anfang an beobachten, da, trotzdem der Himmel im Allgemeinen nur wenig Be wölkung zeigte, gerade im Osten um diese Zeit einige Nebelschichten lagerten, über welche die Sonne erst kurz vor 5 Uhr hinauf kam. Dadurch ging der Anblick der größten Verfinsterung, welche sich bei Ausgang der Sonne auf die reichliche Hälfte ihres Durchmessers erstreckte, dem Beobachter verloren. — Die Vorturnerfchast des Westlich Sächsischen Grenz gaus hielt am Sonntag vormittags 11 Uhr in Zwickau vorbereitende Turnübungen für das am 23. d. M. in Teichwolframsdorf stattfindende Gauturnfest ab. — Wie schon kurz gemeldet, hält der Sächsische Rad fahrerbund am 15., 16. und 17. August in ZwilküN fein 5. Bundesfest ab. Am 15. August findet Empfang der Bundesgenossen im „Hotel deutscher Kaiser", ebenda abends 7'/2 Uhr Festcommers und Weihe des Banners des Ortsvereins Zwickau statt. Am 16. August vormit- tars 11 Uhr wird der Bundescongreß abgehalten, >/r2 Uhr nachmittags ist Festtafel, 4 Uhr Festcorso, 7'/eUhr abends Saalfcst im Schwanenschloß und Concert aus der Schwanenschloßterrasie. Am 17. August wird die Be sichtigung einiger industrieller Etablissements vorgenommen, dann finden Frühschoppenconcert, Ausflüge, nachmittags 5 Uhr ein Concert im Schwanenschloß, abends daselbst Festball, Gondelfahrt im Schwanenteiche, Illumination des Schwan cnschlosfes rc. statt. — Der Reingewinn der Sparkasse in Hartenstein pro 1895 beträgt 3400 Mk. und wird zum Theil zur Neupflasterung des Marktplatzes verwendet. Aus dem Sachsenlande — Nach einer Meldung der „Leipz. Reuest. Nachr." trifft Prinz Georg, der Commandeur des XI l. Armee corps, zur Besichtigung des 10. Infanterie-Regiments Nr. 134 heute Dienstag 9 Uhr 28 Min. abends und zu der Besichtigung der 4. Infanterie-Brigade Nr. 48 am 17. August 9 Uhr 32 Min. in Leipzig ein. In Gegenwart des Prinzen findet Mittwoch früh 8 Uhr die Besichtigung des 10. Infanterie-Regiments Nr. 134 auf dem Exercirplatze bei Lindenthal statt. Die Rückreise des Prinzen nach Dresden erfolgt Mittwoch Abend. Der Prinz nimmt im Hotel Hauffe Absteigequartier. — An der Arndtstraße in Leipzig soll aus den Mitteln der Schumannstiftung für Lehrerswitwen ein Gebäude errichtet werden. Es sind dazu 70,000 Mk. verfügbar. — Der Verein für die Geschichte Leipzigs richtete an den Rath ein Schreiben, in welchem aus geschicht lichen Gründen warm um die Erhaltung des alten Rath- haufes gebeten wird. — Zu der 800,000 Mark betragenden Bausumme für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig sind bisher 133,000 Mark zusammengebracht worden. — Für die Zwecke der Schulbibliothek des Leipziger Stadttheils Kleinzschocher stiftete Baron von Tauch nitz den Betrag von 4000 Mark. — Am 2. August fand in Leisnig im Saale des Johannisthales eine Sitzung des Bundesvorstandes und der Vertrauensmänner des Allgemeinen Deutschen Hand werkerbundes in Sachsen statt. Unter anderem wurde nach längerer Aussprache beschlossen, die Ortsgruppe Leis nig mit der Begründung eines Sächsischen Handwerker bundes zu beauftragen. Zum Vorsitzenden und Begründer des Sächsischen Handwerkerverbandes wurde Rentier Knorr- Leisnig gewählt. Ihm zur Seite steht im Bundesvor stände je ein Mitglied der Ortsgruppen Döbeln, Wald heim, Mügeln, Kötzfchenbroda, Ostrau und Großenhain. — In der Nacht vom 5. zum 6. August d. I. ist in Guteborn bei Meerane in einem Materialwaaren- laden eingebrochen und außer 8 Mark Baarschasl Folgen des gestohlen worden: eine silberne Cylinderuhr — Fabrik nummer 14,654 — mit Sekundenzeiger, weißen und gelben Streifen und römischen Zahlen versehenem Ziffer blatt, eine Uhrkette von sog. Doublegold mit kurzen, breiten Gliedern. In Verdacht kommt ein Unbekannter im Alter von ca. 40 Jahren, mittler untersetzter Statur mit rothem, aufgedunsenem Gesicht und dunklem Voll- und Schnurrbart, bekleidet mit dunkler Mütze, schwarzem, leichtem Jaquett, dunkelgestrcifter Hose und Lederhalb- schuhcn. Der Dieb hat ein altes Taschenmesser mit Kork zieher und Hornbeschlag am Thatorte zurückgelaffen. — Der in Altgersdorf wohnhafte Kohlenarbeiter Janke war am Mittwoch gefänglich eingezogen und an das Ebersbacher Amtsgericht abgeliesert worden, weil er wegen Familienangelegenheiten mit einem Nachbar in Streit gerathen und letzteren mit einem Messer miß- handelt haben sollte. In der Nacht zum Freitag hat sich nun Janke, der Vater von vier Kindern ist, in seiner Gefängnißzelle erhängt. — In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend wurde in der Briquettfabrik zu Hohttdorf eingebrochen. Die Diebe haben eine Geldkassette mit Inhalt (Geld und Quittungen), sowie eine Partie Cigarren gestohlen. — Der Hausbesitzer und frühere Materialist Herr Gottlieb Pester in Niederfrohna ist in der Nacht zum Montag infolge Einathmung von Kohlengasen, welche aus dem Füllofen des Wohnzimmers durch die offen ge- lassene Thür in den Schlafraum gedrungen sind, erstickt und dessen Ehefrau am Montag bewußtlos vor dem Bett gefunden worden. Der Zustand der Letzteren ist nach Aussprache des zugezogenen Arztes sehr bedenklich und läßt das Schlimmste befürchten. Vermischtes. Die Souneufiusternig war für einen Theil der nördlichen Halbkugel der Erde, für Norwegen und die Amurländer eine totale, für unsere Gegenden nur eine theilweise. Die Aussichten für die Beobachtung der Finsterniß schienen in Berlin in der Nacht noch recht ungünstig. Gegen Sonnenaufgang wurde jedoch der Himmel immer klarer, und als die Sonne um 4 Uhr 41 Minuten über dem Horizonte emporsticg, war die Verfinsterung gut zu beobachten. Die Phase der größten Verfinsterniß lag kurz vorher, sie fiel auf 4 Uhr 38 Minuten. Mir jeder Sekunde nahm dann die Verfinste rung ab; die dunkle Mondscheibe verschwand im Vor übergange vor dem Tagesgestirn allmählich aus dem Sonnenbilde, und 5 Uhr 30 Min. war auch die letzte scheinbare Berührung von Mond und Sonne zu Ende. Ganz klar war der Himmel, als die Morgensonne voll leuchtend aus dem Schattenkegel des Mondes heraustrat. Auf der kgl. Sternwarte und auf der Urania-Sternwarte sind die Beobachtungen wohlgelunzen. In Petersburg konnte die Sonnenfinsterniß nicht beobachtet werden, da der Himmel vollständig bedeckt war und Regenwetter herrschte. Die Telegramme von der zur Beobachtung der Sonnenfinsterniß nach dem Amur entsandten astrono mischen Expedition können erst in einigen Tagen ein treffen, da die Expedition sich 300 Werst von der näch sten Telegraphenstation befindet. Aus Drontheim (Nor wegen) wird berichtet: Bei der Sonnenfinsterniß war das Wetter zuerst bewölkt, während der Totalität hellte es sich auf. Viele Gelehrte, Fürstlichkeiten und Touristen wohnten dem Nalurschauspiele bei. In Vadsö ist die astronomische Beobachtung völlig mißglückt, da der Himmel gänzlich bewölkt war. Allerlei. 73 Jahre verheiratet ist ein Ehepaar, das in der schwedischen Stadt Elfsborg lebt. Der Mann ist 96, die Frau 92 Jahre alt. Sie sind Beide bett lägerig, leiden jedoch an keiner bestimmten Krankheit, nur an Altersschwäche und sind im Besitze ihrer vollen geistigen Kräfte. — Vielfach ist davon die Rede gewesen, daß mit der 25jährigen Sedanfeier im verflossenen Jahre von den jährlichen Feiern des großen Siegestages Abstand genommen werden und nur noch die 50., 75. u. s. w. Wiederkehr jenes Tages gefeiert werden sollte. Dem scheint jedoch nicht so zu sein. Nach Beschluß des Magistrats wird die Sedanfeier in Berlin in gleicher Weise wie in den Vorjahren begangen werden. Man darf wohl annehmen, daß dem Beispiele der Reichshaupt stadt an vielen Orten Nachfolge geleistet werden wird. — Herr Franz Gieseprecht schreibt über den Kabelbrief der Chicagoer Zeitung „Der Westen" betreffend einen neuen Colonialfkandal, daß der Brief als ein ganz gemeiner Streich aufzufassen ist, der bezwecke, die gute Sache, die er, G., diesmal vertrete, in Mißkredit zu bringen. Er wird die betreffende Sache demnächst der Oeffentlichkeit übergeben. — Der französische Präsident begnadigte den in Montauban zum Tode verurtheilten Raubmörder Longueville. Infolgedessen kam es dort zu heftigen Straßenkundgebungen. — Nach Unterschlagung von Depots im Betrage von einer halben Million Lire ist der Börsenmakler Spinelli aus Mailand flüchtig ge worden. — Der Kaiser-Wilhelmkanal ist im Juli von 2047 Schiffen benutzt worden. An Gebühren wur den 93,313 Mark entrichtet. Der revidirte Abgaben tarif für den Kanal ist vom Kaiser genehmigt worden. — Hiobsposten über Wetterkatastrophen laufen auch aus verschiedenen Provinzen Italiens ein. Die ge lammte Wein-, Obst- und Hanfernte ist vernichtet. — Vom Kaiser zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigt worden ist der Mörder Klakus, den das Beuthener Schwur gericht wegen Ermordung seiner Geliebten zum Tode verurtheilt hatte. — Das Geheimniß des Wiener Bombenattentates, das kürzlich in der Werkstätte des Schloffermeisters Basch in der Josephstraße verübt und wobei ein Lehrling getödtet wurde, scheint nunmehr ge klärt zu sein. Die Verdachtsmomente mehren sich, daß der Mechaniker Fock der Urheber des Attentats ist. Auch die Ursache des Anschlags erscheint aufgeklärt; man er zählt, daß F. mit Frau B. ein Liebesverhältniß hatte und deren Mann beseitigen wollte, um sich der Frau und des Geschäfts zu bemächtigen. — Auf eine unter unterirdische Höhle, bestehend aus einem 2 Meter hohen, 5 Meter langen und ebenso breiten Saal, von dem 5 Gallerien, eine 40 Meter lang, ausgehen, stieß man bei Grundlegung eines Hauses in der Jusufstraße in Algier. Sie bildet bei der großen Hitze sehr angenehmen Auf enthalt. — JnMarsa wurde Donnerstag das arabische Fest des „heißesten Tages" gefeiert. Jeder Gesunde und auch alle Hausthiere mußten im Meere baden und untertauchen. Zum Glück kam kein Todesfall durch Er trinken vor. — Eine furchtbare Hitze herrscht in Nord amerika. In New-Aork und Umgegend sind 70 Per sonen dem Sonnenstich und dem Hitzschlag erlegen. Viele Todesfälle aus denselben Ursachen werden aus anderen Theilen des Landes gemeldet. — In Essen fuhr der Personenzug 77 von Düffeldorf kommend, auf den im ersten Hauptgeleisc des Personenbahnhofes Essen stehen den Schnellzug 140 aus Leipzig. 9 Personen wurden leicht, eine schwer verletzt. Der Materialschaden ist un bedeutend. Der Zusammenstoß ist vermuthlich durch Versagen der Carpenterbremse herbeigeführt. — Auf der Elbe zu Hamburg schlug ein Segelkutter um; von den drei Insassen sind zwei, ein junges Ehepaar Namens Schuhmacher ertrunken; ihr Begleiter wurde gerettet. — Zwischen deutschen und italienischen Arbeitern kam es im Hafengebiet von Genua verschiedentlich zu heftigen Zusammenstößen, wobei über 20 Personen durch Messer stiche schwer verwundet wurden. Die Streitigkeiten sind auf Concurrenzverhältniffe zurückzusühren. — Infolge eines Streiks begingen die Arbeiter der Cigarrenfabrik von Alphen zu Amsterdam Gewalthaten. Sie miß handelten mehrere Angestellte und bedrohten den Director. Eine Eskadron Husaren mußte einschreiten, wobei zahl reiche Verletzungen vorkamen. — In der staatlichen Tuch- und Fezfabrik am Goldenen Horn (Konstantinopel) wurden zahlreiche Arbeiter verhaftet, weil dieselben unter Lärm die Auszahlung ihrer Lohnrückstände verlangten. Die Sperrung der Fabrik ist wegen Mangels an Be stellungen bevorstehend. — Die Choleraberichte aus Egypten weisen eine weitere Zunahme auf. Die Neu erkrankungen an den beiden letzten Tagen beziffern sich auf 395, die Todesfälle auf 336. Telegramme Wien, 11. August. Die gestern Abend abgehaltene« 10 socialdemokratischeu Arbeiter«Bersawmlnnge« wurden Wege« heftiger «eutzerunge» hinsichtlich de» Wiener ZarenbesuchS und wegen Angriffe« auf di« russische Regierung grötztentheils vorzeitig aufgelöst. Di« nicht aufgelöste« Bersammlnuge« nahmen eine Resolution an, welche die Thätigkeit deS gegenwär tige« GemeinserathS verurtheilt. Budapest, 11. August. Sensationelles Aussehen er regt der Selbstmord deS Husarcn-Lentnants Mark grafen Arthur Csaky Pallaviciny. Derselbe erschoß sich angeblich au« LiebeSgram. Fiume, 11. August. Der russische GeneralstabS-Ehef Radornki ist hier «kngetroffen. Er befindet sich auf »er Durchreise «ach Eettinj«, «ud ist der Ueberbrittger einer wichtige« Specialmisston des Zaren a« de« Kürsten von Montenegro betreffs der Heirat der Prinzessin Helene mit dem Kronprinzen von Italien. Tunis, 11. August. Ueber der Stadt Tunis und Um gegend wüthet der Sirokko. Die ganz« Gegend von Mormay steht in Klammen. Die Ernte ist vernichtet. «rüffel, 11. August. Die Songofeindliche „Reform" bedauert, daß die ofstciöseu Eongo.Slätter „Etoile" n«d „Chrouiele" durch ihre Patriotische« Schwärme reien anläßlich d«S Lothaire-ProzefleS eine« belgische« DeroulstiSmuS in« Lebe« gerufen haben, dessen schlimme Folge« velgie« zu tragen habe« werde. Das radikale Blatt behauptet, Lord Salisbury hätte i« «oma verufnng ei«l«ge« u«d «i«e Berurthril««- LothaireS herveiführe« könne«. Weun er «S nicht gelha« ha«, so geschah es, weil er bereits eine« Feld zug der combinirten englische« ««» belgischen Trup pe« im obere« Nilthale ausgrarbritet hätte. Die erste Bost a«S diese« Gebieten wird hierüber Auf schluß gebe«. Lüttich, 11. August. Gestern fand hier «iu« große SatholikeuBersammlung statt. Di« christlich socialen Brüsseler Abgeordneten hielten begeisterte ««sprachen, in welche« sie die demokratische« Reform«« ihrer Partei entwickelten, eine verhältnißmäßige Bertretung Verlangten und jsv« Alliance mit de« Liberale« und Doctriuären ablehuteu. Die Brüsseler Redner wur den durch eudlose Ovationen ausgezeichnet. Rom, 11. August. Di« „Opiuione" erkiärt mit S«» zng auf di« Konfiskation d«s Dampfers „Doelwyk", daß Italien die Mittel habe, Men«lik seine Macht fühle« zu lassen. Daß der Wiederausbruch der Feind seligkeiten im Herbst ««vermeidlich sei, dafür liege» keine Anzeichen vor. Rom, 11. August. Die „Roma" theilt mit, der Krieg-Minister Nabe im Verein mit General Sal» bissera mit Rücksicht ans die Möglichkeit der Wieder eröffnung »er Feindseligkeiten bei Erythrä» alle zweckmäßigen Vereinbarungen getroffcn. Zwischen dem N-guS und dem Mahdi solle ei« förmlicher Trntzvertrag bestehe«. Maori», 11. August. Die spanische Regierung hat alle« europäisch«« Kabinetten über die Lage auf Euba ««» die Beziehungen zu den amerikanische« Staate« Aufklärung«« versprochcn. Athen, 11. August. Schreckliche Sräuelthate« wer de« aus Kreta gemeldet. 1000 Türke« überfiele« das Dorf Pedia». Bei Kanea löstet«« di« Türke« 32 Christen, darunter 3 Pri«st«r, Kraue« «uo Kin ser. Einem Pri«ster wurde die Nase nnd di« Ohre« abgeschvitte«, und der Körp.r dann verbrannt. S Dörfer wurden eiugcäschert, 5 Kirche« geplündert, sämmtlicheS Vieh geraubt. Athen, 11. August. Infolge eines Massacres i« «na- poliS trat ein revolutionäres Comitee iu Apotoroua zusammen und proclamirte die Bereinigung Kretas mit Griechenland, er ernanuten ferner «ine provi sorische Regierung unter dem Vorsitz Boloudakos Kosteros. London, 11. August. Nachdem die englische Regie rung dercitS offiziell jede Tyeilnayme an der Slockad« Kretas abgeleyut hat, sind die Mächte bemüht, di« englisch« R«gier»«g zur Theilnahme au der Entsen dung einer unparteiischen Commission za veranlassen. Letztere soll nochmals alle Srschwerde« beider Par teien Kretas prüfen, und daun den Saltan veran» laffe«, sofort Verfügungen zu treffen, welche Christen uns Muhammedaner befriedige«. Di« -uglische Re gierung schei«tgcueigt,anf dieseBorschlägeeinzugrhe«. Markt- n 0 Börsenberichte. Waldenburg, U. August. SS Kilogramm Weizen 12 -As.