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so wird es hoffentlich auch an inneren/segensreichen Nach wirkungen nicht fehlen. — Herr Schulrath Lötzsch hatte auf gestern Nachmit tag sämmtliche Lehrerinnen für Nadelarbeiten, Directoren und Erstlehrer des Glauchauer Schulbezirks nach Glau cha» zu einer Besprechung beschieden. So hatte sich eine sehr stattliche Versammlung im Casinosaale zusammen gefunden. Die Tagesordnung bestand aus 1., Mit- theilungen über den Stand dieses obligatorischen Unter richtsfaches seitens des Herrn Bezirksschulinspectors, 2., Vortrag der Frau Dobritz aus Meerane, 3., Besprechung. Auf Wunsch des Herrn Schulrath Lötzsch hatten nur 2 Orte Lehrgänge von Nadelarbeiten ausgestellt: Meerane (eine Bezirksschule) und Waldenburg (Bürgerschule). Die Mittheilungen sowohl als der Vortrag zeigten, wie man sich in den vor drei Jahren aufgestellten einheitlichen Lehrplan eingelebt habe und daß nur wenige Wünsche bezüglich der damaligen Vorschriften vorhanden sind. Es soll nunmehr der Lehrerin gestattet sein, im Gegen satz zu den früheren, auch meist festgehaltenen Annahme, nur ungebleichtes Garn von Nr. 12 auch gebleichtes Nr. 10 zum Stricken zu verwenden (die meisten Lehre rinnen ziehen aus praktischen Gründen das ungebleichte vor). Die Frage über Ausstellung von Nebenarbeiten, natürlich nur solcher in Schulen gearbeiteter, bei den Prüfungen hielt man noch nicht für spruchreif. Wir sind der Ansicht, daß solche Nebenarbeiten, die dem Gange des Unterrichts nicht entsprechen, überhaupt nicht zu fertigen sind, da sic leicht wieder in die jetzt ferngehaltenen Luxusarbeiten übergehen könnten, die bei Ausstellungen nur der Eitelkeit der Kinder und Eltern dienen und ge eignet sind, den Kindern die Lust zu dem übrigen strengen Lehrgänge zu nehmen. Noch wurde der Wunsch nach Pensionirung der Nadelarbeitslehrerinnen in den größeren Städten einer Besprechung unterworfen. Aus dem Suchsenilmde —. D^ch eine Commission des sächsischen Lehrerver eins ist ein Normal-Alphabet, welches für die Volks schulen Sachsens Gültigkeit erlangen soll, ausgearbeitet worden. Durch dasselbe beabsichtigt man eine voll ständige Gleichmäßigkeit des Schreibductus in lateini scher und deutscher Kurrentschrist zu erzielen. Ob die in den Bezirkslehrervereinen vertretene Lehrerschaft Sachsens den von besagter Commission vorgeschlagenen Ductus annehmen wird, ist vorläufig noch nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Jedenfalls werden die Mei nungen und Ansichten über die vorgeschlagenen Buch- stabenformen sehr auseinandergehen. Die Bezirkslehrer vereine haben in diesen Tagen genanntes Normal-Al phabet zur Ansicht erhalten. Bei etwaiger Einführung — die Lehrerbildungsanstalten würden nothwendiger Weise mit einzuschließen sein — wird selbstverständlich kultusministerielle Genehmigung eingeholt werden müßen. — Nach dem soeben ausgegebenen Bericht über die Königl. Technische Hochschule zu Dresden betrug die Frequenz derselben im Sommer 1895 616 und im Winter 1895/96 727 Hörer. Die Bibliothek zählt gegenwärtig 29,231 Bände, 8562 Werke, 84,176 Patent- und Zeitschriften. An Stipendien und sonstigen Vergünstigungen wurden insgesammt 23,205 Mk. be willigt. Von 59 Studirenden, die sich zur Diplomprü fung gemeldet, erhielten 33 dasselbe. Zu den Diplom schlußprüfungen hatten sich gemeldet 10 Studirende. Es erhielten das Diplom 2 als Architekten, 1 als Bau ingenieur, 4 als Maschineningenieure, 1 als Elektro ingenieur, 5 als Chemiker und 3 als Fabrikingenieure. — Der Pächter eines Hotels ersten Ranges in Leip zig ist wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen mit der noch nicht 16 Jahre alten Tochter eines Scheidermeisters, die bei ihm als Kochlcrnende beschäftigt war, verhaftet worden. Mit Mühe gelang es, den Vater des Mäd chens von der Verübung von Gewaltthätigkciten in dem betreffenden Hotel zurückzuhalten. — Die neue elektrische Straßenbahn in Leipzig hat während der sechs Wochen, die sie im Betrieb ist, schon über 1°/« Millionen Personen befördert; die Aktien dieses Unternehmens sind deshalb bedeutend gestiegen. — Am Montag Mittag sprang in ChtMNitz eine Verkäuferin, die zur Vernehmung vor die Königl. Staats anwaltschaft geladen war, aus atzem Fenster eines im zweiten Stocke des Justizgebäudes befindlichen Abortes in den Hof. Schwerverletzt wurde sie ins städtische Krankenhaus gebracht. — Bei dem Umbau des in Plaue» i. B. von Herrn Hermann Kemnitz (Firma W. Zimmermann) er kauften ehemaligen „Deutschen Kaisers" sind in der Brandmauer, da wo sich das Kreuzgewölbe auf die Mauer stützt, auf einem Brett mehr als 70 alte, schwache Silbermünzen in verschiedenen Größen aus den Jahren 1550 bis 1624 gefunden worden. — Die Feuerlöschordnung der Stadt Limbach ist einer Abänderung dahin unterzogen worden, daß nur noch diejenigen männlichen Personen daselbst vom voll endeten 29. bis zum zurückgelegten 32. Lebensjahre feuer wehrpflichtig sind, welche ein Mindesteinkommen von 1200 Mark haben. — Da« Kgl. Generalcommando des sächsischen Armee corps hat durch den Chef des Generalstabs an die Kgl. Amtshauptmannschaft Glauchau als an die zuständige Behörde die Mittheilung ergehen lasten, daß das Militär verbot über Härtels Hotel in Meerane wieder auf gehoben ist. — Die für den 17. Juli in dem Saal der Tonhalle in Meerane einberufene öffentliche Versammlung der Textilarbeiter und Arbeiterinnen ist dem Vernehmen nach von Herrn Bürgermeister Or. Ebeling verboten worden. Als Grund ist angegeben, daß das Thema: „Die Bauern kämpfe der Schweizer, Stedinger und Dithmarschen" zu den einberufenen Textilarbeitern gar keine Beziehung hat, und daß der Redner Herr Manfred Wittig als ein Agitator bekannt ist, der wiederholt eine höchst auf reizende Sprache geführt hat. Mehrfach sind von ihm abgehaltene Versammlungen in anderen Städten der polizeilichen Auflösung anheimgefallen. — Eine infame Rohheit wurde auf dem Schützen seste in Döbel» von einem unbekannten Manne be gangen. Derselbe steckte, als eine Glasermeisters-Ehesrau gerade durch ein Loch in der Leinwand eines Zeltes sah, seine brennende Cigarre in das Loch und verbrannte da durch die Frau gefährlich am Auge. — Das Königl. Ministerium des Innern hat nun mehr Anstalt getroffen, daß in einer Rittergutsscheune der Gebrüder Schädel, die an der von Lobstädt nach Blumroda führenden Chaussee in Borna gelegen ist, ein Krankenstall zur unentgeltlichen thierärztlichen Behand lung der an der Gehirnrückenmarksentzündung erkrankten Pferde aus dem Bezirke der Amtshauptmannschaft Borna errichtet werden soll. — Der erste Oederaner Jahrmarkt dieses Jahres ist irrthümlicherweise m den meisten Kalendern unrichtig angegeben worden; der Jahrmarkt findet am 10. und 11. August statt. Im „Schönburger Hauskalender" ist er richtig angegeben. — Wie schädlich und gefährlich es ist, in erhitztem Zustande kalte Milch zu trinken, davon zeugt aufs Neue ein recht betrübender Vorfall, der sich in Cunersdvrf bei Annaberg zugetragen hat. Ein junger Mann, GutS- besitzerssohn, war beim Heumachen beschäftigt gewesen und kehrte in sehr erhitztem Zustande nach Hause zurück. Hier beging er die Unvorsichtigkeit, seinen Durst mit kalter Milch zu stillen. Die Folgen waren verhängniß volle, denn schon des anderen Tages war der blühende junge Mann eine Leiche. — Die im 2. Vierteljahr d. I. aus dem Bezirk des Consulates Aunaberg nach Amerika ausgesührten Waaren haben einen deklarirten Werth von 460,775.82 Mk. Von diesem Gesammtbetrage entfallen auf Posamenten 333,577.45 Mk., auf Spielwaaren 92,340.22 Mk., auf Papierwaaren 13,377.96 Mk., auf Korke 10,893.03 auf Holzwaaren 5751.66 Mk., aus Gold- und Silber draht 1627.30 Mk., auf Baumwollenwaaren 1306.10 Mk., auf Roßhaarartikel 1064.25 Mk., auf Musikinstru mente 667.20 Mk. und auf Leinenwaaren 170.65 Mk. — Am Dienstag beging der landwirthschastliche Verein des Dorfes Langenreiusdorf bei Crimmitschau die Feier seines 50jährigen Bestehens. Den Höhepunkt er reichte dieses Fest in der festlichen Rundfahrt im ge nannten Orte. Dieselbe bildete einen historischen Festzug, in welchem u. a. die Trachten unserer Landwirthe aus verschiedenen Jahrhunderten zur Vorführung gelangten. — Am Montag Nachmittag fuhr ein das Altenburger Vogelschießen besuchender Schaubudenbesitzer die Alten- burgerstrahc in Götzttitz entlang, wobei er einige Kirschen von den Bäumen gelangt haben soll, welches vom Kirschpächter Meinhardt gesehen wurde, wofür er 3 Mk. Strafe forderte. Nach einiger Zeit kamen beide in Wortwechsel, wonach ersterer auf M. den Hund hetzte. M. schoß nach dem Hund und verletzte riesen und auch die Frau des Schaubudenbesitzers. — Die beiden Nachbarstädte Greiz und Mylau, die in regster Geschäftsverbindung miteinander stehen, weil die gleichartige Industrie beider Orte, die Kamm garnweberei, dies erfordert, sollen nicht nur eine neue Fahrstraße, die bereits abgesteckt ist, sondern auch eine elektrische Straßenbahn erhalten, die die Verbindungen erleichtert. Schwierigkeiten werden wegen der Anlage der elektrischen Straßenbahn zwar von Seiten der säch sischen und reußischen Regierung nicht gemacht, aber es sollen doch einige Bedingungen wegen der Betriebssicher heit rc. vorgeschrieben werden. Vermischtes. Allerlei. Mit dem Prinzen von Cumberland geht es wieder schlechter. Infolge Auftretens von Brand- Bildung im Gelenkscnde des Oberschenkels und Schien beins in großem Umfange mußte eine neue Operation vorgenommen werden. — Bei einem Grubenunglück un weit Pittston in Pennsylvanien (Nordamerika) büßten 59 Personen ihr Leben ein. — Die Gebäude von „Alt-Berlin" sind nach einem Vertrage der Direktion von „Alt-Berlin" und dem Großhändler Zellermeyer an diesen verkauft worden und geht die Sonderausstellung am 1. Octoüer an diesen Industriellen über. Z. hat beim Magistrat die Genehmigung nachgesucht, die Ge bäude von Alt-Berlin auf ein weiteres Jahr stehen lasten zu dürfen. — Der Pächter des American-Theaters im Vergnügungspark der Berliner Ausstellung, Lange, hat die Absicht, sich wegen pekuniärer Verluste das Leben zu nehmen, glücklicherweise nicht ausgeführt, sondern sich bei seinen Angehörigen wieder eingefunden. — Beim Brun nenbau sind in der Brüsteler Vorstadt Lacken mehrere Arbeiter in die Tiefe gestürzt. 4 wurden als Leichen herausgezogen. — Mit Mann und Maus ist der eng lische Dampfer „Cursew" im Rothen Meere unter ge gangen. — Die Ansiedelungscommission für Po sen hat das Rittergut Sosnica, Kreis Krotoschin, 3000 Morgen, für 495,000 Mk. vom Besitzer v. Chelkowski angekauft. — Der Rosenzüchter Peter Lambert-Trier, der im Jahre 1894 bereits die berühmt gewordene Theerose „Kaiserin Auguste Victoria" in den Handel brachte, hat eine neue Rose gezüchtet, die in der Form ähnlich wie diese und in der Farbe goldgelb wie „Marechal Niel" ist. Für diese neue Art fordert der Züchter das runde Sümmchen von 4000 Mk. — Ans Schloß Alräth erfolgte am 15. d. die Verlobung des Prinzen Philipp von Orleans mit der Erzherzogin Maria Theodora, Tochter des Erzherzogs Josef. Telegramme. Vertin, 17. Juli. Ofstriös wird mitgethkilt, daß vom 25. Juli ab die deutschen Waaren in Spanien, Cuba und Portorico «ach der zweiten Colum«« der dortigen Tarife, also ohne die in einigen Verträge« bewilligte weiter« Ermäßigung zur Verzollung ge langen, und vom gleiche« Tage ab auch auf dis Es« zcugniffe Lpauieus und seine« überseeische« Besitzun gen bei Einfuhr in Deutschland der deutsche allge meine Tarif unter Wegfall der jetzigen Zuschläge, aber ebenfalls ohne Vie den BertragSstaateu deutscher» seitS gewährte Ermäßigung ««gewendet werde« wird. Wien, 17. Juli. Wie auS Konstantinopel gemeldet wird, berichten dort «ingetroffene arabische Blätter, Meuelik versehe hinter dem Rücken der Engländer die Mahdisten mit Waffe« «ud Muuitio«. AiS ab«s- synische Kaufleute verkleidet kommen seine Leute i« Karawanen nach RuferaS sm Blauen Nil, wo sie Waffen «ud Munition zum Verkauf anbiete«, sie von angebliche« Emissäre« SeS «Halise» gekauft werve«. Wie«, 17. Juli. DaS Zarenpaar trifft am 27. August in Wie« zurr, Besuch des Kaisers Arauz ei«. Brüssel, 17. Juli Der Commaudant Lothaire hat an de« obersten Congo Gerichtshof daS Ersuche« ge richtet, baldigst eine Entscheidung betreffs der gegen daS freijprechenv« Unheil im Prozeß Lothaire einge legte« Berufung herbeiz,rführe«. Brüstet, 17. Juli. Die Locialistenführer habe« be schlossen, bei zukünftigen Wahlen jedes Wahl- bündnitz mit de« Liberalen aller Schattiruugc« alK unmoralisch ««d ««politisch abzulehue«. — Die Prinzessin Karl von Hohenzoller« wird demnächst in Brüssel erwartet. Nach Beendig««- der Seuftche« Manöver wird auch ihr Gemahl nach dem Schloff« «meroiS kommen. — Die Debatte im Prozeß Jame son beginnt am 20. dö. — Ein Telegramm a«S Borna meldet, daß der Eommandant Chalti« am 5. April einen glänzende« Sieg über die drei Häupt linge M'-Silt, Sima und N'Dornma, welche di« bel- gische« Offiziere Lonvalit «nd Janzrt hatte« ermor de« lasse«, davougetrageu hat. Brüssel, 17. Juli. Jie „Indrp. belge" meldet ans Petersburg, der Zar werde weder Berlin noch Paris besuche«, jedoch «ach Wien gehe«, nm mit Kaiser Kranz Josef die orientalische Politik zu erörtern. Nach Berlin rufe ihn kein besonderer Grund, auch nicht «ach Parte, welches er nicht besuche« könne, ohne in Berlin anzuftoß««. La di» Reist erst i« der zwettea Hälft« des August stattfinde, seien allerdiugs noch Berändernngen des Reiseplans möglich. Rom, 17. Juli. Der Papst ist seit einige« Tage« «npäßlich «ns mußte de« heute angesetzte« Empfang des neuen frauzöstscheu Botschafters vertage«. Rom, 17. Juli. Bei der gestrigen Unterredung Venostas mit dem König erbat stch ersterer ein« 24stü«»ige Bedenkzeit. Kalls Venosta das Ministerin« sei- Aeußer« übernimmt, werde« wichtige Berä«»«« rangen im diplomatischen EorpS erwartet. Belgrad, 17. Juli. Der «ö«ig reist mit Rückficht aus Sie Keierltchlei-en anläßlich der Eröffnung des Etsernen Thore» schon am 7. August «ach Eettinje, um dem Kürsten von Montenegro seinen Gegenbe such avzustatten. Kirchliche Nachrichten. Am 7. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Vormittags predigt Herr Oberpfarrer Harleß über Joh. 6, 47—51 (Lied 330). Nachmittags kirch liche Unterredung mit der confirmirten Jugend. Wochenamt: Herr Oberpfarrer Harleß. Altstadtwaldeuburg. Spätgottesdienst 10 Uhr. Nach mittag '/-2 Uhr Betstunde. Schwabe«. Vorm. 9 Uhr Lesegottesdienst. Oberwinkel. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienst. Grumbach. Vorm. V?8 Uhr: Gottesdienst. Langenchursdorf. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: Psalm Markt- zr -s Börsenberichte. Leipzig, 16 Juni. Demschc Relchsanleihe 3proc. 99,90S Zhrproc 105,OOG., do. 4proc. 106,15V., K. Preuß. Consols Lproc. 10OG, 3'/rproc. 105 OOG do. coni. 4proc. 106 OOG., Ä. S. Renten-Anleihe (lOM/bOdO) Zproc. 98.70G., do. (500) 98 90G., K. S. Staats-Anleihe von 1855 (100) 3proc. 98,60B., do 3'/rproc O12 75G., K. S. Landes-Cultur-Renlen-Schein« 3h>proc. 100,60, 4proc. 104,30, S. Landwirthschaftl. Creditver» eins-Pfandbriefe verloosdare S'/-proc 101,70G. do. verloosbar« 4proc. 102,OOG. Leipzig, 16. Juli. 20 Francs-Stücke per 1 St. 16,25A. Oester. Bank- und StaatSnoten per 100 fl. S. W. 170,10A. russische Bank- und Staatsnoten per 100 Rube! 216,30S. Berlin, 16 Juli. Weizen loco 1014 Kilo Ll. 138 btt 152 Lieserungsaualität: 141,50. Zeitpreise: Juli 141,50, Sept. 137,00. Roggen 1000 Kilo Ä. 106,00 bis 114,00.