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höchsten Punkt des sauren Wegs erstiegen. Stadtrath Künzel theilt vielmehr mit: „Um die Cnmmunalsteuer nicht auf 300 Procent anwachsen zu lassen, habe man sehr wichtige Posten aus dem Stadthaushalte gestrichen, aber man wisse bereits ganz gut, daß man im nächsten Jahre die Steuerschraube doch noch weiter werde anzie hen müssen, denn die Biersteuer, an welche man bereits gedacht, dürfte denn doch einen allzuschmalen Ertrag und kaum soviel abwersen, wie der zur Verwaltung dieser Steuer nöthige Beamte kostet." Aus dem Sachsenlande. — Bei den sächsischen Staatseisenbahnen tritt von jetzt an an Stelle der Bezeichnung: Güterexpedition, Eil gutexpedition die Bezeichnung: Güterverwaltung, Eilgut verwaltung. — Aus Dresden wird geschrieben: Die verhältniß- mäßig hohe Temperatur am vergangenen Sonntag hat im Verein mit den letzten warmen Regengüssen die Kirschblüthe mit einem Male entfaltet und jetzt erglänzen die Kirschgärten in der näheren und weiteren Umgebung der Stadt in den Farben Grün und Weiß. Der Blü- thenansatz ist ein sehr reicher; die Fröste der vorigen Woche haben keine Schäden verursacht, da die Knospen «och durch die Hülle gedeckt waren. Auch die Birnen beginnen zu blühen und dürften im Laufe dieser Woche mit den späteren Kirschensorten zur vollen Pracht sich entfalten, so daß der nächste Sonntag der eigentliche Baumbluthsonntag werden dürste. — Ein junger Mann kaufte sich am Dienstag Nach mittag in einem Dresdner Kleidergeschäft einen Ucber- zieher und bezahlte denselben mit einem Staatspapiere zu 1000 Mk. Dies fiel natürlich auf, man forschte weiter nach und das Resultat war die Arretur des Mannes, der noch einige solche Papiere bei sich führte. Er kam aus einem Vororte Leipzigs und hatte dort in dem von ihm bewohnten Hause mehrere Tausend Mk. in Staatspapieren gestohlen, dann war er nach Dresden gereist. — Der Mörder Maiwald, dem bekanntlich auch die Ermordung des Oberpostsekretärs a. D. Kretzschmar bei Dresden zur Last gelegt wird, ist am Montag aus dem Hirschberger Untcrsuchungsgefängniß nach Berlin in die Jrrenstation des Moabiter Zellengefängnifies behufs Beobachtung seines Geisteszustandes gebracht worden. — Die Maul- und Klauenseuche im Schlachtviehhofe zu Meerane ist erloschen. In Crimmitschau hält vom 25. bis 27. Mai der Gabelsberger'sche Stenopraphenverem des Königreichs Sachsen unter Vorsitz des Oberregierungsraths Professors Krieg-Dresden seine 35. Hauptversammlung ab. — Infolge Lohnherabsetzung haben in Pirna am Montag bez. Dienstag Abend die Setzer der Buchdruckerei der freisinnigen „Tagespost" die Arbeit eingestellt. Deutscher Reichst«-;. 80. Sitzung vom 30. April. l'/2 Uhr. Das anfänglich sehr schwach, später etwas besser besetzte Haus setzt die zweite Berathung des Börsen - gcsetzes sort bei den ZZ 36 — 44, welche von der Zu lassung von Wcrthpapieren zum Börsenhandel sprechen. Nach H 36 der Vorlage muß mindestens ein Drittel der Mitglieder der Zulassungsstelle aus Personen bestehen, die nicht gewerbsmäßig am Börse, handel mit Werth- papieren betheiligt sind. Nach den Comnnssionsbeschlüfsen soll mindestens die Hälfte aus Personen bestehen, die nicht ins Börsenregister für Werthpapiere eingetragen sind. Ein Antrag Fischbeck will in diesem Punkte die Vorlage ^iederherstellen. Tie Debatte erstreckt sich zunächst aus Antrag des Abg. Graf Kanitz (cons.) aus Errich tung einer Central-Zulassungsstelle für das ganze Reich, über die Zulassung von ausländischen Wcrthpapieren i" den deutschen Lörsenhandel entscheiden soll. „Abg. Graf Kanitz (cons.) befürwortet seinen Antrag. Die Zulassung fremder Werthpapiere bedarf von vornherein der Mrscharfsten Kontrolle, cs darf nicht an jeder Börse eine Uondere Zulassungsstelle sein, oder doch nur für inländische 'Papicrx. Für ausländische Papiere sei aber die Centralstelle Norderlich, denn wenn sie an einer Börse zugelassen seien, Junten sie an anderen kaum zurückgewiescn werden. Redner an namentlich an die großen Verluste, die Deutschland "Portugiesen, Griechen, Argentiniern rc. erlitten haben. lusj 'chsbankpräsident Koch will die erwähnten großen Vcr- grok bestreiten, aber diesen Verlusten stehen dock auch scheu D^'uiuue gegenüber, welche Deutschland an ausländi- üalj Papieren gemacht habe; so ist bei den österreichischen, russischen viel verdient worden. Und wenn man acaenr a Verluste an Portugiesen, Griechen und Argentiniern Der N rstEt, so bleibt doch noch ein erheblicher Ueberschuß. ÄnterT» *?dner sagte, sein Antrag sei namentlich auch im ftonslu.a^ Emissionshäuscr selbst gestellt. Aber die Emis- ZU be i", werden ihr Interesse doch wohl am besten selbst nicht w, >u wissen. Wir dürfen auch die Zulassungsstelle Betmst einem zu großen Nimbus umgeben und zu dem vom Bunk Eentralstellc schaffen. Würden deren Mitglieder so würde K ernannt, wie cs der Antrag Kanitz will, geladen. Murch dem Bundesrath eine zu große Last auf- Abg. bitte deshalb den Antrag Kanitz abzulehncn. geltend, deck (freis.) macht gegen den Antrag Kanitz luste seien do^" ausländischen Papieren cingetretenen Ver- zurückzuführen vielfach auf Unvorhergesehene Ereignisse wirkt werde j, - os mit der Einmischung des Reiches be- bardirung russ^ä ^bc man doch an dem Verbot der Lom eingetreten, wa? k r Werthe. Da sei gerade das Gcgentheil Hes Bundesram-? ? Abg. Graf Kanitz mit der Einmischung bezweckte. Abg. Bachem (Ctr.) erklärt sich ebenfalls gegen die Cen tralstelle, und zwar, weil dadurch der Handel in Werthpapieren eine noch verstärkte Concentration zu Gunsten Berlins er fahren würde. Möglich wäre eine solche Ccntralstelle auch nur, wenn man ganz enge Beziehungen zwischen ihr und dem Auswärtigen Amte herstellte, so daß dieses alle seine Mittel und Kenntnisse der Centralstelle zur Verfügung stellte. Daß das geschehe, sei aber kaum anzunehmen. Geschehe es aber nicht, so sei nicht abzusehen, was die Centralstelle mehr nützen solle, als die einzelnen Zulassungsstellen. Abg. Singer (Soc.) betont noch, wie bereits Bankpräsident Koch, wer ausländische Papiere mit hohem Zinsfuß kaufe, müsse sich auch des damit verknüpften Risiko's bewußt sein. Gegen den Antrag Kanitz müsse auch er sich aussprechen, aber d i e Aufforderung müsse er doch an den Bundesrath richten, nach Kräften zu verhindern, daß minderwerthige Papiere an die Börse kommen. Das kann verhindert werden dadurch, daß Bankinstitute, mit welchen die Regierung in Verbindung steht, wie etwa die Seehandlung, sich von solchen Emissionen fernhalten. Redner gedenkt in diesem Zusammen hänge namentlich auch der neuesten chinesischen Anleihe. Gegen den Antrag Kanitz spricht hauptsächlich, daß wir bei politischen Verwicklungen vielleicht in eine ganz unabsehbare Situation kommen, wenn der Bundesrath über die Zusammen setzung der Centralstelle bestimme. Geh. Rath Wermuth wendet noch ein, daß, nach dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre berechnet, jährlich etwa 50 ausländische Emissionen in Deutschland stattgesunden haben, abgesehen von den abgelehnten Emissionen. Der Ausschuß würde also wöchentlich für mehrere Tage zusammen- tretcn müssen, was doch für auswärtige Mitglieder eine gar zu schwere Last sein würde. Abg. Hahn (cons.) ist für den Antrag Kanitz und stimmt bezüglich der chinesischen Anleihe der Singer'schen Kritik bei, während es das frühere Vorgehen des Fürsten Bismarck be züglich der Lombardirung russischer Anleihen rechtfertigt. Nach einigen Bemerkungen von Graf Kanitz und Bank präsident Koch erinnert Abg. Hammacher (natlib.) den Abg. Hahn daran, daß dieser doch auch während seiner Thätigkeit bei der deutschen Bank keinen Widerspruch gegen den Bau der anatolischen Bahnen durch diese Bank erhoben habe. Gerade die Finan- ziirung dieser Bahnen habe durchaus einem nationalen Interesse entsprochen, denn alles Material für diese Bahnen sei deutschen Ursprungs. Nach einer kurzen Erwiderung des Abg. Hahn wird die Debatte über den Antrag Kanitz geschloffen. Abg. Fischbeck (freis.) empfiehlt jetzt seinen Eingangs er wähnten Antrag. Reichsbankpräsident Koch ersucht gleichfalls um Annahme desselben, insoweit dadurch die Regierungsvorlage wieder hergestellt wird, bittet dagegen, einige andere Anträge von geringerer Bedeutung abzulehnen. Die Abstimmung erzielt Annahme des Z 36 in der Fassung der Commissionsbeschlüffe. Z 38 handelt von den Voraussetzungen für die Zulassung. Abg. Hammacher (natlib.) beantragt Streichung einer Bestimmung, wonach (neben den Actien) auch die Obligationen ausländischer Erwerbsgesellschaften nur emittirt werden dürfen, wofern die Emittenten sich verpflichten, die Bilanz rc. jährlich) in deutschen Zeitungen zu publiciren. Z 38 wirb unverändert genehmigt, ebenso die ZZ 39 bis 44. Mit Z 45 beginnt der Abschnitt Terminhandel. Zum Z 47 liegt vor ein Antrag Schwarze (Ctr.) auf Verbot des Terminhandels in Getreide und in Mühlen fabrikaten. Abg. Schwarze befürwortet seinen Antrag. An den starken Schwankungen, Steigen und Fallen der Getreidepreise, feien nicht die Verhältnisse schuld gewesen, nur der börsen- mäßige Terminhandel habe das gemacht. Ein Antrag auf Vertagung wird abgelehnt. Abg. Barth (freis.): Der Hauptvorwurf der Agrarier gegen den Terminhandel ist, dieser drücke die Preise. Würde er die Preise heben, so würden Sie ihn segnen. Professor Kühn in Halle hat sich sehr abfällig über den Terminhandel geäußert, Professor Conrad in Halle hat dagegen auf Grund eingehender statistischer Darstellungen nachgewtesen, daß das Börsengeschäft gar nicht andauernd die Preise drücken kann. Der Terminhandel wirkt lediglich regulirend, er hat seinen Schwerpunkt in einer festen Lieserungsqualität, ohne den Handel in anderen Qualitäten nach der einen oder nach der anderen Seite hin zu beeinflussen. Das Argument des Preis drucks ist schier unbegreiflich. (Lachen rechts.) Ja, es giebt doch kein Geschäft nur mit Verkäufer ohne Käufer, und ob Sie Waare in natura oder auf Spcculation kaufen, das ist ganz gleich. Gerade die große Zahl der Speculations- Käufer und Verkäufer fördert die feste Preisbildung. Gerade wenn Sie den Terminhandel ausschließen, leisten Sie dem beherrschenden großkapitalistischen Handel Vorschub. Das ist nun die Mittelstandspolitik der conservativen Partei. Üebcrhaupt geben Sie mit diesem Börsengesetz dem Groß kapital freie Hand. Minister von Berlepsch führt aus, daß der Terminhandel so, wie er heute sei, nicht wohl bleiben könne, es seien doch zu starke Schwankungen in den Preisen vorgekommen. Das zeigt schon der Fall der Firma Cohn L Rosenberg, welche die Getreidepreise stark zu drücken verstand. Wenn der Termin handel weiter bestehen soll, dann müßten dem Bundesrath Vollmachten gegeben werden, Mißbräuche zu unterdrücken. Ob ein solches Verbot nicht doch Nachtheile bringt, ist frag lich. Beschlüsse der preußischen Regierung oder des Buudes- raths liegen nicht vor, ich persönlich aber meine, die Land- wirthschaft wird Schaden haben. Lassen Sie den Bundes rath erst versuchen, ob er den Mißbräuchen steuern kann. Geht das nicht, dann kann das Verbot noch immer erfolgen. Darauf wird die Sitzung bis Freitag vertagt. Schluß 6 Uhr. Germischtes. Allerlei. Auf der Berliner Gewerbeausstellung sind nicht Soldaten, wie es zuerst hieß, zu Hilfsarbeiten verwendet, sondern nur 120 Feuerwehrleute. — Ueber oie Ernährung der Eingeborenen unserer Schutzgebiete in der Colonialausstcllung wird berichtet: Morgens um 6 Uhr giebt es zwei Schrippen zu Thee und Gurke; für letztere herrscht bei den Schwarzen eine besondere Vorliebe, doch weisen sie zum Theil Fische zurück. Um 9 Uhr giebt es Milch, um 12 Uhr '/« Pfund Fleisch mit 1 — 1'/r Pfund Reis. Die Suahelineger als Mu- hamedancr genießen nur Fleisch von solchen Thieren, dir sie selbst geschlachtet haben. Abends kommen Reis mit Butter oder Talg oder Fisch und Bücklinge zur Verthei- lung. — In dem Schacht „Kaiserstuhl" bei Dortmund explodirte infolge von Luftcompression ein Kessel und flog durch das Dach des vierstöckigen Maschinenhauses. Ein Maschinist wurde getödtet; einige Arbeiter sind ver letzt. — Ein Grubenbrand brach im Austria-Schacht bei Staab in Böhmen aus, der trotz eifriger Löscharbeiten bisher nicht bewältigt werden konnte. Das Feuer soll durch Selbstentzündung von Kohle entstanden sein. — Telegramme. Berlin, 1. Mai. Die «usstellaug wurde heute durch das ttaiserpaar eröffnet; das Wetter ist prächtig. Eine kolossale Menschenmenge war hierbei anwesead. Leider ist Vieles «och unfertig, Ser Gesammteindruck aber gut. Berlin, 1. Mai Fürst Ferdinand ist gestern Nach« wit'aa 4^/« Uhr hier eingetroffen und ward« auf den» Sah-hos FriedrichSftraßc vom türkische« Sotfchafter, dem «ommaudirenden General veS Kardecorps, Ge neral v. Winrerseldt, mehrere« anderen, vom Kaiser entsandten hohe« Herre« und einer ««zahl Bulgare« empfangen. Der Fürst fuhr sofort ins königliche Palais. — Entgegen der Meldung, daß der Chef des MilitärcabinetS, Äeueral v. Hshnke, jüngst mit Ver tretern politischer Parteien verkehrt und dabei de« Eindruck gewonnen habe, dem Reichstag sei es gar nicht so eilig mi» der Militärstrasprocetzordnuug, stellt die „Kreuzztg.e' paß mit der couservative« Partei der General in dieser Augelegenyeit kein« Fühlung gesucht habe. Wien, 1. Mai. Hier tritt neuerdings mit großer Bestimmtheit vaS Gerücht aus, daß der Czar «ach der Krönung eine Reise antreten werde, um die euro päischen Höse zu besuchen. Gegen Eno« Juni soll er zum Besuch des österreichischen «aiserpaares in Wie« eiutreffe«. Paris, 1. Mai. Rach der Eammersttznug traten 2V0 Radicale zusammen uud veschtossen, «in Comits z«eruenuen, welches ein Manifest für alle Gemciude« Frankreichs aufsctzen soll. Dasselbe wir» di« Untrr» schriften derjenigen Deputirten tragen, welche gegen das Ministerium Meline gestimmt habe«, «utzerd«« soll die gestrige Rede Sonrgeoi»' gedruckt und ver» theilt werren. DaS Comite, welchem n. A. Goblet, Lnmer, Pclletau u. A. ««gehören, wählte Bourgeois zum Präsidenten. Paris, 1. Mai. Dank der Unterstützung der Mon archist««, welche mit den Ralliirte« über 40 Stimme« verfügten, siegte i« d«r gestrige« Sitzung das Cabi- net Möline mit 30 Stimmen Majorität über di« Radikalen und Locialisten. I« Wirtlichkeit bedeutet daS Resnltat eine republikanische Minderheit von 10 Stimme«. Rom, 1. Mai. In Erythraea herrscht furchtbare Dürre, General Saldifsera kann daher «ich» vor» rücken, sondern ist gezwungen, falls die Dürr« an hält, «ach msmara zurückzugeye«. Rom, 1. Mai. Cardinal Galimbeeti hatte vorletzt« Nacht eure plötzliche Verschlimmerung seines Zastan« des ,n erleiden, doch hab-n sich gestern Nachmittag dir Erstickungsanfälle nicht wiederholt. Tie Schwel lung am Hals Ssginut zu weiche«, der Halsschuitt wnrse nicht vorgenommen. Rom, 1. Mai. Das hiesige Srrafgericht hat in »er Angelegenheit der vorzeitigen VeröffeuUichuug deS Srünbnchs durch den pariser „Jour" und sie eng. lilche ,»Tribüne" «ine Untersuchung eingeleitet. Turin, 1. Mai. Wie die „Gazetta del popolo" weiset, flüchte!« sich der Deputiere de Felice, welcher noch eine Kerkerstrafe abznsttzen hat, »ach Malta. SiÄflcl, 1. Mai. In einer Lesprechuug des in» italiknischcn Parlament nicdergelegte» Grünbuch'S erklärt Sie „Jndöp. beige", die Toc«me«t« des amt lichen Eorrespondente« bewirken di« Uaersahrenyett, Anmaßung und Sorglosigkeit CriSpiS. Madrid, 1. Mai. Infolge Ser anhaltenden Trocken heit ist «ine allgemeine Theuerusg dcS Getreides zu befürchten. Falls «S vor dem 15. Mai «icht regnet, würde sich der Schaden auf etwa 000 Millionen br- lansen. London, 1. Mai. Eine Depesche aus Buluwayo meldrt vev Rückzug der Matab-lc «ach den Matoppo» Hills. Graf Grey ist in Buluwayo angelangt und trifft Vorbereitungen zar Offensive. Ma« erwartet «ine baldige Unterdrückung ses Aufstands. KrrchllrHe Nachrichten. Am Sonntag Cantate. Waldenburg. Früh V-8 Uhr Beichte und Communion. Vormittags Predigt über Joh. 5, 25—29, (Lied 127.). Nach mittags kirchliche Unterredung mit der confirmirten Jugend. Altstadtwaldenburg. Frühgottesdicnst V-9 Uhr. Nach mittag V-'2 Uhr Betstunde. Schwaben. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst. Oberwinkel. Vorm. '28 Uhr: Gottesdienst. Grumbach. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Katechismusuntcrrednng. Langenchursdorf. Früh Uhr Beichte. Vonn. 9 Uhr Predigt (Text: Psalm 98) u. h. Abendmahl. Nachm. /-2 Uhr Katechismusunterredung mit der confirmirten Jugend. ßMsiüm ÜMIöiM Ult. UW. bis 68.50 p. Stoff z. kompl. Robe — Duesors und LbantunK- UouAoes — sowie schwarze, weiße und farbige Henneberg» Leide von 60 Pf. bis Mk. t8.65 p. Met. — glatt, gestreift, karrirt, gemustert, Damaste etc. (ca. 240 versch. Qual, und 2900 versch. Farbcn, Dessins etc.), porto- um! «Isuvrsrvl i«8 Ila»!-. Muster umgehend. Ssiäsn-^übriksn 6. iisnnsbsi g (k. u. j. Holl.) rüriok.