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rund 100,000 Mk. für Unterbringung armer Kranken aller Art aus dem Landkreise in Krankenhäusern und in Landes' und Bezirks-Anstalten, rund 48,000 Mk. zur Unterstützung der Schulgemeinden des Landkreises, dann etwa 15,000 Mk. für gemeinnützige Anstalten und rund 10,000 Mk. zu Stipendien verschiedener Art. — Der Stadtgemeinderath in Plauen i. V. hat am Dienstag wieder 100,000 Mk. für die Errichtung eines Theaters in Plauen bewilligt. — Zu gegenseitigem Schutz haben die Schuhmacher meister in Nerchau eine Vereinigung gegründet, welche ihre Mitglieder gegen böswillige und saumselige Zahler schützen soll. Zu diesem Zwecke ist eine sogen, schwarze Liste Angeführt, in welche alle die mißbeliebten Kunden eingetragen werden; ein derartiger Kunde erhält weder Waaren noch Reparaturarbeiten geliefert, bevor er nicht seine letzte Restschuld beglichen hat. Altenburg, 14. Mai- Prinz Albert von Sachsen- Altenburg der bekanntlich unseren Landesvater bei den russischen Krönungsfeierlichkeiten vertritt, ist von Berlin nach Petersburg gereist, wo er mit dem Adjutanten Sr. Hoheit des Herzogs zusammentrifft und von dort mit dem russischen H^e nach Moskau sich begiebt. — In Verbindung mit dem Zehnoer Reilclub wird der hiesige Cavallerieverein künftigen Donnerstag einen Distanzritt unternehmen, der von Zehna ausgeht und über Koblenz gerichtet, in Zehna endet. — Selten einmal ist der Frühjahrs-Jahr,,wrkt so zahlreich besucht gewesen, wie diesmal. Ausgezeichnet von schönem Wetter, hat er Gäste von nah und fern in die Stadt gezogen, in größter Zahl aber heute. Wenn auch jetzt nicht mehr so viel Geld unter den Leuten ist, wie vor mehr als einem Jahrzehnt, dürsten trotzdem ansehnliche Umsätze in den verschieden sten Artikeln erzielt worden sein. — Der ermordete Bankier Schneider in Zeitz hat der Michaeliskirchengemeinde 50,000 Mk. letztwillig mit der Bedingung vermacht, daß sein auf dem Johannes- gottesacker befindliches Grab auch dann erhalten bleibt, wenn der Friedhof in einen Park verwandelt wird. Der betr. Gottesacker ist bereits im Jahre 1892 für Die jenigen geschlossen worden, die auf demselben kein Erb- begräbniß haben. Deutscher Reichstag. 90. Sitzung vom 13. Mai 2*/r Uhr. Am Bundesrathstische Graf Posadoweky, v. Hammer stein. Die Berathung des Zuckersteuergesetzes wird fortgesetzt bei Z 75: Verfahren bei der Contingentirung der Zuckerfabriken. Ein Antrag Müller-Fulda (Ctr.) will folgenden Absatz hinzufügen: die Contingentirung findet für alle Zuckerfabriken statt, gleichviel ob solche nur Rüben oder Melaffe oder beides verarbeiten. Abg. v. Podbielski (cons.) dagegen beantragt folgenden Zusatz: Die,enigen Fabriken, welche theilweise ihren bisherigen regelmäßigen Rübenbauer von der Lieferung der Rüben aus- schließen, können auf Antrag der ausgeschlossenen Rübenbauer eiue entsprechende Veränderung ihres Contingcnts erfahren. Redner begründet den Antrag damit, mau müsse verhindern, daß die Rübenbauer auf Gnade und Ungnade den Fabriken ausgeliefert würden; man müsse ihnen helfen, daß sic nicht von den Fabriken ausgebeutet würden. Den etwa von den Fabriken ausgeschlossenen Rübenbauern müsse es daher mög lich gemacht werde», für etwa von ihnen zu errichtende ge nossenschaftliche Fabriken nachträglich noch Antheil an der Contingentirung zu erlangen auf Kosten der Fabriken, durch welche sie ausgeschlossen worden seien. Abg. Müller-Fulda (Ctr.): Wenn es Herrnv Podbielski und Genossen so sehr ernst damit ist, das Interesse der Rübeu- baucrn zu wahren, dann hätten dieselben doch lieber meinen Antrag annehmen sollen, der dahin ging, die Contingentirung überhaupt nicht auf die Fabriken vorzunehmen, sondern auf die Rübenbauer. Der Antrag Podbielski scheint mir undurch führbar. Redner empfiehlt sodann seinen ictzigen Antrag, wonach vorbehaltlos auch die Melasse-Entzuckerung an der Contingen tirung bethciligt sein soll. , Der Schatzsecretär Graf Posadowsn bezeichnet den An trag Meyer-Fulda als überflüssig, das würde so wie so sx lo^e geschehen. Abg. Gamp (Reichsp.) bittet dringend, den Antrag Pod bielski anzunehmen. Gerade dieser räume die Schwierigkeiten hinweg, die der Ausführbarkeit des von Müller m der Com- 'nüsion gestellt gewesenen Antrages entgegengcstanden halten. , Abg. v. Komicrowski (Pole) tritt für einen von ihm Äuerst zum 8 79, gestellten Antrag ein, daß die ^"' fUung der Contingente der Fabriken „zugleich auch als bake" "nPfleutiruug der Zuckerrübenanbauflächeu zu erfolgen verstanden " dem Anträge Podbielski erklärt Redner sich em- n.^Anlwn^^udy (cons.) bekennt sich als einen der wärm- beides Antrages Podbielski und erklärt sich aus- ^eücku liehen ' Widerspruch gegen das ganze Gesetz zurunMie en sogz Podbielski angenommen '^'nße^ Carmer zum 8 7« durchgehe "''n ^^aik-n ^iebssleuer falle. (Der Antrag Carmer will, daß cknvuwn deren Theilhaber sich zu ihrer Betheiligung verpsLl habe.,, schon im ersten ladens au der Contingentirung thcil- nehmen, mu der Halste ihres normalen An ¬ theils.) Redner ko nt darin nochmals auf die gestern vom Schatzsecretär erwähnte Eingabe aus Posen zu Gunsten der Portage zurück. Rach einer kurzen Entgegnung des Schatzsecretärs Grafen Posadoivsk- zieht Abg. Müller.Fulda im Hinblick auf die obige Erklärung des schatzsecretärs seinen An trag zurück. S°d°nn wird der Antrag Podbielski gegen die Stimmen der Conservativen abgelehnt, ebenso ein in- zwischen noch eingegangener Antrag L-zwula (Ctr.), und der 8 75 wird der Fassung der Commission ange- «mm,» AM, s d- >- 1895 errichteten Fabriken, soweit sie nicht schon an der ersten Contingentirung betheiligt sind, ein Contingent für das erste Betriebsjahr verweigert, empfiehlt Abg. Graf Carmer (cons.) seinen, bereits von dem Abg. v. Standl, ermähnten Antrag, welcher zu Gunsten von land- wirthschaftsgenossenschafllichcn Fabriken eine Ausnahme zu lassen, sie also gleich im ersten Betriebsjahr am Contingent betheiligen will. Abg. Gamp (Reichsp.) wendet sich ebenfalls dagegen, daß den nach dem 1. December 1895 errichteten bezw. noch zu errichtenden Fabriken ausnahmslos für das erste Betriebs jahr des Contingent verweigert werden soll. Er beantragt diesen Fabriken wenigstens insoweit ein Contingent zuzutheilen, als dadurch den bei der erstmaligen Contingentirung betheiligten Fabriken das Gejammtcontingent von 14 Millionen Doppel- Centner nicht gekürzt wird. Redner befürwortet seinen Antrag namentlich im Interesse der im Osten neu entstehenden Fabriken im Gegensatz zu der bereits entwickelten Industrie in den Provinzen Sachsen und Hannover. Minister von Hammerstein will diesen Gegensatz nicht gelten lassen. Er müsse es dem Hause überlassen, ob es in der Weise des Antrages Gamp die Contingente der alten be stehenden Fabriken schmälern wolle. Abg. Richter (fr. Vp.) erklärt für den Antrag Carmer stimmen zu wollen, weil er das Entstehen neuer Fabriken nicht verhindern möchte, was durch die Commissionsbeschlüsse geschehen würde. Der Antrag Carmer ist der erste Vorschlag, der auch den Rübenbauern etwas giebt. Schatzsecretär Gras Posadowsk» erklärt, der Antrag Carmer gebe zu Gesetzesumgehungen Veranlassung, und giebt zu bedenken, daß >e mehr neue Fabriken eutständen, desto mehr die alten im Contingent geschädigt würden. Abg. Ganip zieht seinen Antrag zu Gunsten des von Carmer zurück. Abg. Gras Carmer modificirt seinen Antrag gegenüber den Einwänden des Schatzsecretärs. Damit endet die Debatte. Der Antrag Graf Carmer, über tzen die Abstimmung zunächst zweifelhaft erscheint, wird durch Zählung mit I22 gegen 93 Stimmen an genommen. Dasür die ganz entschiedene Linke, die Con servativen, einzelne voin Centrum und ein Theil der Brüssel, 15. Mai DaS Begräbniß des sseialiftische« Agitators volvero sau» gestern Nachmittag hier statt. Der Borübermarsch des Zages, in welchem sich 2V0 Hahnen befand««, währ«« eine ««»»de. Unter den 38 gespendeten »ranzen von meist rothen Blnmen b«» fand sich einer »er Serliner Parteigenoffen, sowie .in weiterer von der socialdemokratischen Partei Dentichlands. Antwerpen, 15. Mai. Der Dampfer „Sohlen" ist gestern vom Kongo mit SV Paffagiere« hier ««ge kommen. Die Leich« d«S Aovocaten Lelo«, war nicht au Sord, sondern» da Lelong a» der afrikanische« Küste starb, in der drntsche« Kolonie Grand Popo beerdigt worden. Rom, 15. Mai. Der Papst übergab de« Führer« der priesterlichen Mission «ach Schoa als Seitrag für di« Pfleg« der »talieuisch«« Gefangenen SV.VVO Lire. Trieft, 15. Mai. Zufolge heftige» «nftreteas der Cholera in Alexandria verlasse« sämmtliche Krem« den, sowie di« b.ff-ren einheimische« Familie« di« Stad»; die Lloydschiffe sind vis auf Wochen hinaus besetz'. Belgrad, 15. Mai. lstöuigi« Natalie trifft am 27. os. hier «in. Der General Srnic lehnte di« verufnng in dea Betfaffangsaubschotz ab. Kirchliche Nachrichten. Am Sonntag Exaudi. Waldenburg. Vormittags: Einweisung des Herrn Diac. Waller durch Herrn Superintendent Weidauer aus Glauchau. Antrittspredigt des Herrn Diac. Walter über Joh. 14, 12—17. Nachmittags: Kirchliche Unterredung mü der confirmirten Jugend. Wochenamt: Herr Oberpfarrer Harleß. Altstadtwaldcnburg. Frühgottesdienst '/r9 Uhr. Nach mittag V-2 Uhr Betstunde. Schwabe«. Nachmittags 2 Uhr Antrittsvredigt des Herrn Pastor Walter. Oberwinkel. Borm. 10 Uhr: Gottesdienst. Grumbach. Vorm. ' 28 Uhr: Gottesdienst. Laugenchursdorf. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: Joh. 7, 37 - 39). Nachm. V-2 Uhr Bibelstundc. Nationalliberalen. Z 77 handelt von der Festsetzung der Einzelcontingente aus Grund dreijähriger Betriebsdurch- schnittc. Ein Antrag Graf Stolberg will nicht blos bei der erstmaligen Feststellung, sondern auf Dauer das Feststellungsjahr zur Ermittelung des Durchschnitts heran gezogen wissen. Abg. Rösicke legt dar, wie die Sucht nach zukünftiger Erhöhung der Contingente die einzelnen Fabriken verleiten würde, ihre Contingente zu überschreiten. Der Antrag Stolberg wird dann nach kurzer Debatte abgelehnt. Zu Z 78 wird auf Antrag Rimpau ein Zu satz beschlossen, welcher die erstmalige Contingentirung regelt. Z 78ü ist durch die Beschlüsse über die Melaffeentzucke rung hinfällig geworden. Alle übrigen Anträge werden nach kurzer Debatte abgelehnt und der Z 79, der die Feststellung der Contingente in Nohzuckerwerth behandelt, nach der Commissionssaffung angenommen. Ebenso wird der Nest der Vorlage nach den Commissionsbeschlüffen erledigt. Freitag 3. Lesung der Zuckersteuer. Schluß nach 6 Uhr. Vermischtes. Allerlei. Der Vertheidiger des früheren Nechtsan walts Friedmann hat sich von Bordeaux nach Paris begeben zur Audienz beim Justizminister. Soll das die Ankündigung des Abschlusses der Verhandlungen über die Auslieserung Friedmanns sein? — In der Schweiz erregt der Tod von sechs sonst ganz gesunden Männern in Kreuzlingen großes Aussehen. Sie waren Commissions mitglieder einer dort stattfindenden Geflügclausstellung und so gezwungen, viel in den Ausstellungsräumen zu verkehren. Unter den ausgestellten Papageien befand sich auch ein krankes Exemplar, das mit einer auch au! Menschen übertragbaren Krankheit befallen war. Nach Behauptung der Aerzte haben sich die Herren durch Hantirung mit dem kranken Vogel eine Blutvergiftung zugezogen, der sie zum Opfer gefallen sind. — Aus Eifersucht kam es aus der Berliner Ausstellung zwischen Egyptern und Arabern zu Prügeleien. Telegramme. Wie«, 15. Mai. DaS befinden d«s Prinze« vou Cumberlan» hat sich verschlechtert, das Fiebir ist stärker. Durch operative» Eingriff wurde am «u-e des Patikute« tiefliegender Eiter entfernt. Wie«, 15. Mai. Der Srevenclud ermächtigte seine Mitglieder, für di« sofortige «erstaatlichung der Nord- wtftbahn z« stimmen. Lüttich, 15. Mai. Ter Ausstand in der H«rstaller Waffensabrik ist d,fiuitiv beendet. Lemberg, 15. Mai. Seit zwei Tage« schneit es hier. I« ganz Ost Gatizie« herrsch» heftige «alte. Gent, 15. Mai. Der hiesig« Gemeiuderath hat mit 28 gegen 17 Glimm«« «in« Resolution, betreffend Eiufüyrung des MiniwaUohus und d«r tO-stündigen Ardeitsdauer, für all« öffentliche« San««« der Stadt avgesomms«. Paris, 15. Mai. Sestern Abend fand auf der Chans see von Anti» «in blutiger Zusammenstoß zwischen Studenten und Polizisten statt. Die Ersteren, etwa 600, war«« nach der Ltatue d«r Jungfrau vou Orleans gezoge«, um «in Nationalfest sür di«s«lbe von der Regi«rung zu fordern. Mehrere Studenten wurden verhaftet. - Gestern entstand iu Longchamp» nach dem Renn«« eine Schlägerei, weil beim Totalisator Unregelmäßigkeiten vorgekommeu sei« soll«». Das Publikum ri«fr ,,Di«b«, Betrüger!" Di« R««n«om< miffare wurden mir Kaustschläg«» tractir«, al» sie Aufklärung gebe« wollte«. Ter Polizeicommiffar mußt« »in« Compagnie d«S 24. Regiment« requiriren laste«. Mehrer« Personen wurden verhaste«. Kgl. Eächs. Landes-Lotterie. Ziehung vom 15. Mai. 30,000 Mk. auf Nr. 62690. (Meyer in Leipzig.) 15,000 „ „ „ 32385 94849. 5000 „ „ „ 62373. 3000 „ „ „ 4211 10630 12010 15930 17944 19767 24895 29993 30561 30994 36852 38342 38628 48553 54590 56326 63295 63455 63761 643l9 64658 66483 66803 69872 72016 72823 72959 73914 75031 76007 87706 30952 93980 95302 96742 97306 99860. Markt- « 0 Börsenberichte Glauchau, 13. Mai. 1 Viertel Hectoliter Kartoffeln 00 M. SO Pf bis 1 M. 00 Pf 1 Pfund Butter 1 M. 30 Pf. bis 1 M. 40 Pf. Lier 2 Stück 9 Pf. bi« 12 Pf. Stadt, «sicher: 1 Pfund Rindfleisch 70 Pf. bis 00 Pf. 1 Psimd Schweinefleisch 70 Pf. bis 75 Pf. 1 Pfund Schöpsenfleifch 70 Pf. bis 00 Pf. 1 Pfund Kalbfleisch 65 Pf. bis 00 Pf. Pfund Ziegenfleisch 00-00 Pf. Landfleischer: 1 Pfund Rindfleisch 50 Pf. 1 Pfund Schweinefleisch 65 Pf. 1 ^fund cchövsenflesich 00 Pf. 1 Pfund Kalbfleisch 00 Pf. 1 Pfuud Ziegenfleisch 00 - 00 Pf., 1 Pfund -oßsleisch 20 - 00 Pf. Ctnmuitz, 13. Mai. Pro 50 Kilo Weizen fremde Sor- ten 7,65 bis 8,35, Weizen, sächs., gelb 7 95—8,30, Roggen, sächsischer und preußischer, 6,60—6 75, Roggen, hiesiger, 6,35 bis 6,45, Roggen, fremder, 6 20 6 40, Roggen türkischer, 0,00 0 00, Braugerste, fremde, 7,50—9,00 Braugerste, sächs., 7 50—7,70; Fultergerste 5,80- 6,00; Hafer 6,75 — 7,00; Koch- erbsen 7,75—8 75; Mahl- und Futtercrbsen 6,65 6,80; Heu 2,75—3,50; Stroh 2,60—30 , Kartoffeln 1,80 -2,20; Butter pco l Kilo 2,49—460 Cyemuitz, 13. Mai. Schlacht- und Viehhof. Aus trieb: 30 Rinder, 347 Landschweine, 0 ungar. Schweine, 344 Kälber, 34 Hammel, 0 Ziege. Preise Rinder I. Qua« inäi 00 00 M., II. Qualität 50—54 M. u. III. Qualität 00-00 M. sür 10- Pfd. Schlachtgewicht. — Landschweine: 109 Pfund Lebendgewicht 41—45 M. bei 40 Pfund Tara per Stück, ungar. Schweine: 1 >0 Pfd. Schlachtgewicht 00-00 M. — Kälber: 100 Pfd. Schlachtgewicht M. 58—62. — Hammel: 100 Pfd. Lebendgewicht 27-09 M. Leipzig, 13 Mai. Deunche Reichsanleihe 3proc. 99,50A 3'-proc i05,40G., do. 4proc 106 70B., K. Preuß. Tonsoll Iproc 99,50G 3-/-proc. 105 20G do. cons. 4proc 106 40Ä , K S Rentcn-Anleihe ,1009, 59») 3proc 98 85G., do. (500) a9 0»G., K. S. Staats-Anleihe von 1855 (109 3proc. 9S.25B., 00 3' iproc I> 3 OOG K. S. Landes-Tultur-Renten-Schein« 3'/,proc. 10 ,90, 4proc. 104,50, S. Landwirrhjchaftl. Trediwer» eins-Psandbriefe verloosbare 3'/rproc 102,20G. do. vcrloosbare 4proc. 103,75B. Ä«rliu, 13 Mai Weizen loco 10>0 Kilo II. 150 bis 165. Liefernngsauatitäl: 155 00. Zeitprcise: Mai 155,25. Juni 154,50 Roggen 1000 Kilo LI. 114,00 bis I2I,tX). ckteferungsqualität: 117,00. Zeitpreije: Mar 118,00, Juni 119,00 Hafer lOM -tilg Zi ,20 bis 50 LiescrungSqualüLt 125,00 Mai '25 25 Spiritus mit 70 Mk. Berbrauchsabgab« t^O ohne Faß pro 0,0 X> Lüerprocem 7', 33,70 Rüböl loc» pro Kilo loco L Znivreiic Mai 46,3 >. vLrnorlkIsiäörstzoKir — LIrössde ^nsrvaül aller Oaddniiz-on vom Liukaebsden dis rum LISAantesden L-»uni» » äas sloäsrnsts 5 75 ?k. per Loder vergeuden in einrelusn Ledern kranoo ins Ilans, nenosds Locke bi Icker xradis OLITlkiOLll L 0'»., fmiukkurt »in älain. Separat--IbrkeilunA kür llerreußloicksrsdosso. Itnxliiu von Lß. 1-35 per bieder au. auk Verlangen franco in8 ii?.u8. Orexori ckoppsidbreid, xarandird reius Wolle ä 65 pk. per Leder