Volltext Seite (XML)
Fahnen und Flaggen den festlichen Tag. Auf der Zinne deS alten Hohcnzollern-Schlosses wehten die gelbe Reichs- ftandarte, die königliche Purpurstandarte und der rothe kurbrandenburgischc Adler im weißen Felde. Auf dem Palais der Kaiserin Friedrich war die rothe Standarte der Königin von Preußen gehißt. Ueberall in den Hauptstraßen ein buntes Gemisch von Farben hoch in der Luft und an den Fronten der Häuser vom Dache bir oft auf den Erdboden herab, überall geschmückte Bal lone, mit Laubgewinden stasfirtc Erker und mit Blumen geschmückte Firmenschilder. Die meisten Geschäfte waren geschlossen, und schon in früher Stunde füllten sich die Straßen mit festlich bewegten Mcnschcnmassen, die sich um die Gegend des Schlosses und Unter den Linden zusammenstauten, soweit das die polizeiliche Absperrung gestattete. Dar Wetter war freilich wenig günstig, es regnete wiederholt. Die Jubelfeier im Weißen Saale. Nach dem Gottesdienst in der Schloßkapelle fand sich die ganze Festversammlung nach kurzer Zeit wieder im Weißen Saal zusammen, dessen elektrisches Licht aus strahlende Kronen bei Hellem Tagesschein eine seltsame warme Helligkeit durch den prächtigen Raum verbreiteten. Auf den drei Musiktribünen standen die Trompeter des Garde-Husarcn-Regiments und der Gardes-du-Corps. Die Schloßgardc mit den Blechmützen, ihr Commandeur mit Dreispitz und Spontan war dem Thron gegenüber aufgereiht. Die Kaiserinnen, Prinzessinnen und die kleinen Prinzen hatten sich auf die Hostribünc an der Kapellenseite begeben und sahen von dort dem pracht vollen Schauspiel zu. Den mittleren Raum des Saales füllten die Abgeordneten und zahlreiche hohe Beamte. Die Herren des BundeSrathes ordneten sich vor den Fenstern der nördlichen Saalhälfte zur Seite des Thrones, weiter gegen den Ausgang zur Kapelle die Minister gegenüber der Generalität. Schmetternde Fanfaren und Paukenwirbel verkündeten und begrüßten den Eintritt des Kaiserzuges. Die Fahnen und Standarten von 19 Leibrcgimentern, jede von dessen Commandeur in feier- lichem Schritte getragen, auch bayerische und württem- bergische darunter, eröffneten den Zug. Sie nahmen zur Nord- und Südseite des Thrones Aufstellung. Auf die Thronestrade selbst traten der Träger der Fahne des 1. Garderegiments Oberst v. Kessel und der Standarte deS Regiments Garde-du-Corps in schwarzem Küraß. Nach den Fahnen schritten paarweiße die Ritter des Schwarzen AdlcrordenS, in die scharlachrothcn Sammetmäntcl dra- pirt, in den Saal ein, um sich vor den Bannern der Südhälste der Fensterwand aufzustcllen. Ihnen folgten die Träger der Reichsinsignien im Scharlachmantel. Aus die vier Taboureks weiter vorn zur Seite des Thron himmels wurden diese Insignien niedergelegt: das Siegel in gadstoffner Kapsel auf das erste der Nordfeite, das Scepter auf das dahinter stehende, der Reichsapfel auf das erste der Südseite, die Krone auf das andere. Der Träger deS Reichsschwertes, KricgSministcr Bronsart von Schellendorff, trug cs entblößt auf beiden Händen und stellte cs neben dem Tabouret mit dem Scepter auf. Nach dieser Abtheilung des Zuges traten 26 Pagen, paarweise geordnet, in den Saal ein. Sie schritten den Fouricren, den Hofchargen voran, und diese bildeten den „großen Vortritt" der Kaisers. Vor ihm her trug Frhr. v. Los daS Reichspanier, geleitet von dcnGenerallieutenant» Graf WartcnSleben und v. Klitzing. Der Kaiser trug den Adlerhclm und über dem weißen Koller den pracht vollen Scharlachmantel der Ritter deS Schwarzen AdlerS mit der Kette darüber. Ein schimmerndes Heer von Prinzen, von Adjutanten, Generalen und Admiralen L la 8uit6 und hohen Beamten beschloß den Zug. Der Monarch trat unter den Thronhimmel. Der Reichs kanzler verneigte sich und überreichte ihm den Text der Rede, die er mit lauter Stimme energisch betonend, ab- las. Wiederholt erweckten Sätze dieser Rede den leb haften Beifall der Versammlung. Die Parade. Die Perade litt erheblich unter der Ungunst des Wetters. Der Nebel war in der elften Stunde ziemlich stark, aus dem Grau sah man nur hier und da die Helm- spitzen aufleuchten, später klärte sich jedoch das Wetter etwas auf. Der Aufmarsch der Truppen erfolgte in der zehnten Stunde, die ersten zur Stelle waren das zweite Garde-Regiment und die Gardesüsiliere. Die Truppen erschienen sämmtlich zu Fuß und ohne Rekruten. Com- mandirt wurde die Parade von dem Gcnerallieutenant von Bomsdorff, der mit seinem Stabe zu Pferde erschien. Um 12 Uhr kam vom Schlöffe schmetternde Musik; die Fahnen und Standarten der Regimenter, mit Eichcn- kränzen geschmückt, wurden gebracht und von kleineren Abtheilungen den Truppen übermittelt. Commandorufe ertönten, die Truppen präsentirten, die Musikchöre spiel ten, die Fahnen senkten sich, vom Schlosse kam hoch zu Roß, den Adlerhelm auf dem Haupte der Kaiser. Als der oberste Kriegsherr die lange Front bis zum Zeug hause entlang geritten, nahm er zwischen den mittleren Kandelabern des Platzes zwischen Lustgarten und Schloß Aufstellung, um die Truppen defiliren zu lassen. Im strammen Schritt marschirten die in die Leibcompagnie eingetretenen laiserlichen Prinzen bei ihrem Valer vor bei: Die Truppen kehrten in ihre Kasernen sofort zurück, während der Monarch noch an die höheren Officiere eine kurze Ansprache richtete. Der Empfang der Berliner Studentenschaft durch den Kaiser fand Nachmittags 1 Uhr im Berliner Schlöffe statt. Zur Audienz war die Hälfte des Fest- ausfchusfes besohlen. Als die Abordnung vor dem Kaiser erschien, senkten die Chargirten falutirend die Speere und der Sprecher verlas die Adresse. Der Kaiser, dem die einzelnen Mitglieder der Abordnung zu Anfang der Audienz vorgestellt wurden, sprach feine Befriedigung über die ihm bekundete patriotische Gesinnung aus und bat, der Berliner Studentenschaft seinen Dank übermitteln zu wollen. Nach dem Empfang fand Frühstückstafel statt, worauf gegen 3 Uhr daS Kaiserpaar eine Spazierfahrt unter nahmen. Nach 6 Uhr ertheilte der Kaiser den beiden Präsidien der Häuser des preußischen Landtages eine Audienz und wünschte den Arbeiten des Landtags ge segneten Erfolg. Festmahl und Kaisertoast auf das deutsche Reich. Nach 6 Uhr abenvs fuhren Reihen von Wagen in das Schloß ein, welche die Hunderte der zum Festmahl Geladenen brachten. Die Schloßgarde hielt die Auf gänge zu den Festsälen besetzt, an deren Eingängen Garde» du Corps in Gala postirt waren. Die festliche Versammlung, die schon am Vormittag der Jubelfeier beigewohnt, war wieder vereint. Um 7 Uhr erschienen unter großem Vortritt die Majestäten, der Kaiser in der Uniform des 1. Garde-Regiments, schritt zur Linken seiner Mutter, die Kaiserin an der Seite des Prinzen Albrecht. Die hohe Frau trug ein prachtvolles Diadem aus großen Brillanten und Perlen im Haar, einen Halsschmuck aus großen Saphiren, Brillanten und Perlen; ein decolletirtes Kleid aus schwerem, elfenbeinfarbigem Stoff, in welchem große Rosenbuketts und blaugrüne leichte Bänder und Blätter eingcwebt waren. Der ganze untere Rand war mit einer breiten Borte aus weißem Federpelz besetzt. Ucber dem Mieder, das von Brillant schmuck und Ordensdecoration blitzte, zog sich das Band des Schwarzen Adlerordens. Die Prinzen und Prin zessinnen folgten. Mit einer vorzüglichen pommerschen Kartoffelsuppe wurde die Tafel eröffnet, die Gerichte folgten schnell hinter einander. Beim Braten brachte der Kaiser folgenden Trinkspruch aus: „Der heutige Tag, ein Tag dankbaren Rückblickes, wie das ganze Jahr in allen seinen Feiern, ist eine einzige große Dankesfeier und Gedenkfeier für den hochseligen großen Kai ser. Ueber dem heutigen Tage ruht der Segen, schwebt der Geist dessen, der in Charlottenburg und dessen, der in der Friedenskirche gebettet ist. Was unsere Väter erhofften, was die deutsche Jugend träumend gesungen und gewünscht hat, ihnen, den beiden Kaisern, ist es vergönnt gewesen, das deutsche Reich mit den Fürsten sich zu erkämpfen und wieder herzustellen. Wir dürfen dankbar die Vortheile genießen, wir dürfen uns des heutigen Tages freuen. Damit geht auf uns jedoch die ernste Pflicht über, auch das zu erhalten, was die hohen Herren uns erkämpft haben. Aus dem deut schen Reiche ist ein Weltreich geworden. Ueberall in fernen Theilen der Erde wohnen Tausende unserer Landsleute. Deutsche Güter, deutsches Wissen, deutsche Betriebsamkeit gehen über den Ozean. Nach Tausenden von Millionen be ziffern sich die Werthe, die Deutschland auf der See fahren hat. An Sie, meine Herren, tritt die ernste Pflicht heran, mir zu helfen, dieses größere deutsche Reich auch fest an unser heimisches zu gliedern. Das Gelöbniß, was ich heute vor Ihnen ablegte, das kann nur Wahrheit werden, wenn Ihre, von einheitkchem patriotischem Geiste beseelte vollste Unter stützung mir zu Theil wird. Mit diesem Wunsche, daß Sie in vollster Einigkeit mir Helsen werden, meiner Pflicht nicht nur meinen engeren Landsleuten, sondern auch den vielen Tausenden von Landsleuten im Auslande gegenüber zu er füllen, bas heißt, daß ich sie schützen kann, wenn ich es muß, und mit der Mahnung, die an uns Alle geht: „Was Du er erbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen!", erhebe ich mein Glas auf unser geliebtes deutsches Vaterland und rufe: „Das deutsche Reich hoch! — und nochmals hoch! — und zum dritten Male hoch!" Nach Tische wurde der Kaffee eingenommen. Die hohen Herrschaften unterhielten sich mit zahlreichen An wesenden. Dem Kaiser meinte man die Freude an dem so glänzend gelungenen Gedenkfeste aus den Augen strahlen zu sehen. Um 10 Uhr war das Fest zu Ende. Krönungs- und Or-ensfest. Den Abschluß der Festlichkeiten bildete am Sonntag das Krönungs- und Ordensfest. Das Wetter war trüb und unfreundlich, trotzdem waren viele Schaulustige in der Nähe des Schlosses. Nach vorangegangener Ver- theilung der Orden und Auszeichnungen fand in der Schloßkapellc Gottesdienst statt, dann große Kour im Weißen Saale und zum Schluß die Tafel mit dem kaiserlichen Hoch auf die neuen Ritter. Auch am Nach mittage noch herrschte reges Menschengewühl in der Stadt. Erfreulich ist es, daß auch in der Hauptstadt des Reiches diese glänzende Gedenkfeier für unsere große Zeit ohne alle und jede ernste Störung verlaufen ist. Ä Milche Nmwschau. Deutsches Reich. Der Prinz Friedrich Leopold von Preußen hat allen Berliner Hoffestlichkeiten der letzten Tage beige wohnt. Er sieht so frisch und vergnügt aus und von einer längeren Reise nach dem Süden ist so wenig mehr vie Rede, daß man annehmen muß, der stattgehabte Con- flict sei total abgethan. Das überaus scharfe Auftreten des Staatssekretärs von Marschall und des preußischen Landwirthschaftsmi- nisters von Hammerstein-Loxten in den letzten Neichs- tagssitzungen gegen den Antrag Kanitz und die Agi tation für denselben hat in den conservativcn Zeitungen nicht minder scharfe Antworten im Gefolge gehabt, und bei der ersten Etatsberathung im preußischen Abgeord netenhause, die am Dienstag beginnt, wird die Sache wohl noch ein Nachspiel haben. ES heißt indessen, und darauf bereitet das Auftreten der beiden Minister vor, daß die Regierung entschlossen ist, über ihre Ansicht von der Unmöglichkeit des Antrages Kanitz keinen Zweifel zu lassen und der Agitation für denselben unbedingt ent- gcgenzutreten. FrsnkrerÄ,. Der frühere französische Ministerpräsident Floquet (geb. 1828) ist Sonnabend gestorben. Floquet wurde zuerst bekannt, al» er 1867 dem zum Besuch der Aus stellung in Paris befindlichen Kaiser Alexander II. von Rußland die Worte zurief: „Es lebe Polen, mein Herr." In der Deputirtenkammer der Republik spielte Floquet eine große Rolle, er war ein entschiedener Gegner Bou- langer's, mit dem er ein Duell hatte. 1888 wurde er Ministerpräsident, nachdem er sich feierlich beim russischen Botschafter in Paris wegen der Beleidigung des Kaiser« von Rußland entschuldigt hatte. 1889 stürzte das Mi nisterium Floquet, und bald darauf ward sein Chef in den Panamaskandal ernstlich verwickelt, worauf er bei den folgenden Wahlen durchficl. In allerletzter Zeit ist er in den Senat gewählt, hatte aber keine politische Bedeutung mehr. Spanier». AuS Madrid kommt die Kunde, daß die Negierung den bisherigen Oberbefehlshaber auf Cuba, den Marschall Martinez Campos, abberufen hat. Der Marschall hat bekanntlich weder politisch, noch militärisch gegen die kubanischen Aufständischen Erfolge zu erzielen vermocht, die Rebellen stehen vor den Thoren von Havannah, und die politischen Parteien auf Cuba, welche noch zu Spa nien stehen, sind auch mit ihm zerfallen. Zu seinem Nachfolger ist der General Polarieja ernannt worden. Ob dieser im Stande sein wird, das Verhängniß zu wenden, bleibt abzuwarten, die Spanier hoffen es freilich. Auch der Minister des Auswärtigen trat zurück. Bulgarien. Vom Fürsten Ferdinand von Bulgarien, der zur Stunde in Paris ist, wird allen Ernstes behauptet, daß er sich mit Rücktrittsgedanken trage, weil c« ihm nicht gelingen wolle, die inneren Schwierigkeiten zu überwin den, die durch die Tauffragc des Erbprinzen Boris her vorgerufen sind. Die Bulgaren fordern, daß der kleine Prinz im griechisch-katholischen Glauben erzogen werde, und der Fürst will dies nur zugestehen, wenn Rußland ihn anerkennt. Daran ist aber nicht zu denken. Anö dem "Waldenburg, 20. Januar. Das patriotische Concrrt am Sonnabend Abend im Schönburger Hof zur 25jäh- rigen Feier der Wiedererrichtung des Deutschen Reiche« gestaltete sich zu einer recht erhebenden Veranstaltung. ES hatte sich hierzu eine große Anzahl vaterländisch ge- sinnter Männer cingefunden, so daß der Saal nahezu gefüllt war. Nach einigen einleitenden Musikstücken fei ten» oer Stadtkapelle hielt Herr Seminaroberlehrcr Streu- bcl folgende Festrede: Geehrte Herren! 25 Jahre sind eine lange Zeit im Leben eines einzelnen Menschen, sie sind kurz im Leben eines Vol kes und m der Geschichte eines Reiches. Hat darum der einzelne Mensch Recht zu jubelu an dem Tage, da er 25 Jahre in demselben Amt, in derselben Stellung, unter den selben Verhältnissen gelebt hat, so könnte es zweifelhaft sein, ob ein Volk berechtigt sei, das 25jährige Bestehen seines Rei ches festlich zu begehen, also auch wir. Und doch sind wir dazu berechtigt. Für die Geschichte zwar ist dieser Zeitraum kurz, für uns aber, die wir die Gründung des Reichs mit erlebt, die wir auch seitdem regen Antheil an den Geschicken desselben genommen haben, nicht. Die Wandlungen des Reichs haben einen großen Thefl unsres Denkens ausgemacht, und so ist die Geschichte desselben zu einem Stück unsres Le bens geworden. Darum erweckt die Erinnerung an das, was heute vor 25 Jahren sich vollzogen hat, in uns die hei ligsten Gefühle. Außerdem feiern wir den Tag, weil wir keine Gelegenheit vorübergehcn lassen wollen, die großen Tha- ten unsers Volkes uns ins Gedächtniß zu rufen und das gegenwärtige und zukünftige Geschlecht auf dieselben hinzu weisen, zumal der Deutsche leicht Gefahr läuft, über dem fremden Ruhm den eig'nen zu vergessen oder wenigstens hintanzusetzen. Wir betrachten es daher nicht nur als ein Recht, sonder» als unsere ernsteste Pflicht, diesen Tag festlich zu begehen. — Ich soll der Dolmetscher Ihrer Gefühle am heutigen Tage sein. Welches sind nun die Gefühle, die die ser in uns erweckt? Doch zuerst das Gefühl des Dankes. Die Geschichte, die beste Lehrmeisterin, möge uns im kurzen zeigen, wie groß dieser Dank sein muß. Das deutsche Reich war unter den wuchtigen Schlägen Napoleons 1. in Trüm- z mer gesunken, nicht ohne eigene Schuld: Uneinigkeit und die daraus hcrvorgehende Ohnmacht hatten ihm das Grab be reitet. Die Kriege von 1813 und 14 und der Wiener Friede waren nicht imstande gewesen, ein neues Reich erstehen zu lassen. Aber im Volke lebte das Sehnen nach einem Reich und einem Kaiser fort. In keiner andern Zeit war die Sage vom alten Rothbart, der im Schoße des Kyffhäusers schlum mert, bis der Ruf vou der Entstehung eines neuen Reiches an sein Ohr dringt, lebendiger als in der todten der 20er bis 50er Jahre dieses Jahrhunderts. Große Männer sind es gewesen, die dafür sorgten, daß dieses Sehnen nicht erlosch. Die Seher unsres Volks, die Dichter: Arndt, Rückert, Uh- land und Geibel schürten fort nnd fort dieses Sehnen. Und wenn wir darum den Jubeltag der Gründung des Reichs