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Sonntag, den t5. März MW Land- und forstwirthschaftl. Berufsge- noffenschast für das Königreich Sachsen. Vor wenige» Wochen wurde im Landtag«- über eine, die Landwirthe unsres Leserkreises gewiß interessircude, Angelegen hei! bcrathcn: über das Umlageversay-en ,E-iihebulig und Be rechnung der Beiträge) zur land- und forstwirthschaftlicheu Be rufsgenossenschaft für das Königreich Sachs n. Diese Bcrathung ergab sich in Folge eines im Jahre 1888 gestellten Antrages, »ach welchem die Königliche Slaatsregierung ersucht wurde, von der Berufsgeuossenschaft nach 3 Jahren der Wirksamkeit des gegenwärtigen Gesetzes einen eingehenden Bericht über die damit gemachten Erfahrungen behufs einer etwa nöthig wer denden Abänderung des Unilageverfahrens cinzufordern und der jetzt eriolgten erneuten Vorlage eines Berichts der land- und forstwirthschastlichen Berufsgenossenschaft. Das Ergebniß dieser Verachnugen war, daß das eingesührte Umlageverfahren auch ferner beibehaltcn werden soll und eine Aendernng des seitherigen Verfahrens nicht beabsichtigt wird. Man hält es für zweck mäßiger, als Erhebungsunterlage für die Beiträge wte bisher die Steuereinheiten anzunehmen wenn auch früher die Mei nung aufgetaucht ist, die Lohnsätze der Arbeiter zu Grunde zu legen, wie cs bei anderen Berussgenossenschaften auch geschieht. Ausge ührt wurde auch fernar, daß es zweckmäßiger sei, wenn man es bei den bisher gemachten Erfahrungen wegen der jetzigen Erhebung belasse und auch das Umlageverfahren nach Steuereinheiten und mit den Zuichlagseinheitkn für bestimmte Betiiebe auch beibehalte. Freilich wurde auch der Verwunde rung darüber Ausdruck gegeben, daß der vorgelegene Bericht nicht die gewünschte Klarheit über das Rechnungswerk gebracht habe So enthalte derselbe die Cardinalfragen. wieviel an Bei trägen eingenommen, wieviel an Entschädigungen gezahlt und wie hoch sich.der Verwaltuugsauswand belaufe, nicht. Auch aus den an die Vertrauensmänner gelangenden Geschäftsberich ten sei es gar nicht so leicht, diese Summen heraus zu finden. Es wurde als richtiger bezeichnet, wenn diese Summen im Ge schäftsbericht klar und deutlich angegeben winden. Diesem Wunsche können wir nur beipflichteu; alljährlich bei Veröffent lichung der Geschäftsberichte ist bereits von uns auf diese Mängel hingewiesen wo: den. Es wurde angeführt, daß der Vermal- tungsaufwaud zwischeu 4 > und 50"/, schwanke. Der Vorstand der Berufsgenossenschast sagt in seinem Berichte, daß man es bedauere, daß der Verwaltungsauswand ein ziemlich bedeuten der sei, daß er sein Augenmerk vornehmlich daraus richten wolle, daß nur in der Verbindung der Unfallentschädigung mit der Unfallverhütung das durch die Unfallversicherungsgesetz- gebung angestrebte Ziel erreicht werden könne. Auch der An- sicht, daß wenn man die Ausgaben für Einrichtungen zur Ver hütung von Unfällen immer mehr ausdehnen muß, dies eine gar nicht mehr übersehbare Last für den einzelnen Betriebs unternehmer wird, müssen wir beitreten. Bei den gedrückten Verhältnissen der Landwirthschaft ist eine immerwährend stei gende Belastung derselben nicht zu rechtfertigen. Von anderer Seite wurde angegeben, daß die Annahme, der Verwaltungs- aufwand betrage 40—50 Proccnt, eine irrige sei. Auch würde es, wenn man den Vertrauensmännern eine ausführlichere Be richterstattung zu Theil werden ließe, bei der großen Zahl der Vertrauensmänner nur erneute Bcrwaltungskosten verursachen. Diese Annahme ist aber durchaus nicht zutreffend, denn die Ausnahme einiger Angaben über die Verwaltungsausgaben in dem an die Vertrauensmänner gelangenden sonst umfangreichen Geschäftsbericht kann allen Ernstes nicht zu erhöhten Verwal tungsausgaben führen. Der Geschäftsbericht enthält soviel sta- tisttsches Material, daß ein guter Theil unbedenklich davonweg bleiben und dafür in allererster Reihe Auskunft gegeben werden könnte, wie sich die Verwaltungskosten stellen. Der mehrerwähnte Bericht der Berufsgenossenschaften enthält wesentlich andere Angaben, als wir sie unsern Lesern bei Ber- öffemlichung der Geschäftsberichte zur Keuntniß brachten, nicht. Geklagt wird, daß auch in den letzten Jahren die Anzeigen über Pachtveränderungen zu wünschen übrig lassen. Ganz verstum men werden diese Klagen nie, weil eben bei kleinen, so ost wechselnden Verpachtungen genaue Angaben selten zu erlangen sind. Nur der auch nach dem 1804er Geschäftsbericht ange strebte Wegfall dieser Meldungen über Pachweränderungen, derart, daß durch gesetzliche Anordnung der Eigenthümer bez. Verpächter, anstatt wie bisher die Pächter, zur Beitragsle.stung für die verpachteten Grundstücke herangezogen werd und hier- über di- Vereinbarung dem Verpächter mu dem Pächter Über lassen wird kann den fast endlosen Schreibereien em Ende machen. Beabsichtigt ist auch, der Genossenschafts-Versammlung vorzuschlagen, die für die im Gärtnereibetriebe vollbeschäftigte Person mit 50 Einheiten angenommene Gefährdung auf 75 Einheiten zu erhöhen, da die Einstellung der Gefährdung mit 50 Einheiten sich als zu niedrig herausgestellt hat. — Wenn wir mit der Beibehaltung der jetzigen Berechnung der Beiträge auch einverstanden sind, da iede andere Art der Einhebung ge wiß auch ihre Mängel haben würde, wird es doch unangenehm berühren, daß die Beiträge auch für die nächsten Jahre steigen weiden Freilich trägt auch hierzu die Ansammlung des ge setzlich vorgeschriebenen Reservefonds - jetzt 840,000 Mk. — mit bei und wird nach dessen Erfüllung und nach zulässiger Bei Wendung dessen Zinsen zu d n Berufsgenossenschastslasten auch -ine Verminderung der Beiträge gehofft werden können, wenn auch die Ansicht, daß der Reservefond auf Kosten der Gegenwart für die Zukunfi angesammclt wird, bestehen bleiben wird. Mr schließen den Bericht mit dem Wunsche, daß es dem Genossenschastsvorstande ermöglicht sei, die Verwaltungskosten "was herabzumiudern. Ein Dreiblatt. Von Georg Paulsen. Nachdruck verboten. edere Deutsche, der den 1t am Ende des 19. will, ost genug gesagt, odernen Berühmtheiten r, als eine jämmerliche hne Ehre. die Sensation hat das ihrem Geschrei folgen Trstnnvb ^Schnupftabak!, hat der bi Jahrbm "^ganten Schwindelwc wenn L? °7»"E nicht zugestehen sich °"tpuppte '"is d°r sogenannt " Menschengestalt ohne A 7"' Aber cs kommt - Charakter und o groß/L iL V? ^0 "wen Reclamerufen, Viele, die den gesellschaftlichen Schmutz an der Quelle ge nießen wollen, statt die Nasen sich vor Ekel zuzuhalten. Und „Donnerwetter!", sagt der „Philister", der meint, es sei doch nicht gerade schicklich, den Skandal noch mit einem Lorbeerkranz zu umgeben, jetzt. Und dazu hat der Mann ein Recht, wenn er auch von den Anbetern des Skandals für ein versimpeltes Subject erklärt wird. Aber er soll es sagen und er muß es sagen, wenn man heute die große Kunde verbreitet, ein gerissener Berliner Specialitütentheater-Director habe Anna Merten, die Geliebte des Berliner Schwindelgenie's Fritz Friedmann, engagirt, damit diese Maitresse eines Lumpen vor einem hochverehr- lichen Publikum in lebenden Bildern als „büßende Magda lena" auftrete. „Pfui, Teufel!", schreit da Einer. Schrei Du es nur ruhig. Die Merten hat ihr Herz entdeckt; sie hat jetzt erklärt, sie habe den eleganten und berühmten Rechtsanwalt, der ihren Vater vom Zuchthause befreit, nie geliebt; nur aus Mitleid sei sie ihm auf seiner Reise gefolgt. Also diese Mamsell, die ihrem Galan treu blieb, so lange er tüchtig Geld hatte und jede Laune, die hinter dem hüb schen Lärvchen entstand, zu erfüllen vermochte, als büßende Magdalena. Darüber wird dann wohl noch das Motto an gebracht: Wer viel liebt, dem wird viel vergeben werden! Wer kennt nicht dieses Bild der büßenden Magdalena? Die Büßende kniet vor einem Holzkreuz, von einem härenen Gewand nur halb verhüllt, flehend die Augen zum Himmel gerichtet. Das ist die Situation! Und wenn diese Figur von der Maitresse eines malhonnetten Kerles dargestellt wird, was muß das Publikum dann denken, wenigstens das Pu blikum, für welches solche Schaustellungen berechnet sind? Das ist eine Ausbietung der Geliebten Friedmann's, Anna Merten präsentirt sich neuen Käufern. Diese büßende Magda lena ist ein Hohn auf Moral und Gesittung, wie er ärger gar nicht gedacht werden kann. Das ist das Kleeblatt, welches seine Productionen zeigt: Zuerst er selbst, der „berühmte forensische Redner", wie ihn ständig einige Berliner Lakaienblätter titulirten, der „geist volle" Lobredner der Damen bei der Tafel, der glänzende Lebemann, der gefeiert wurde, trotzdem fast Alle ihn als einen Spieler, als einen Menschen kannten, der von der Hand in den Mund lebte. Aber „es lebe der Schein!", dieser Herrscher der „Gesellschaft." Und nach dem Skandal, den ihr Gatte bereitet, diese Frau Ex-Rechtsanwältin, die der Sensation zu Liebe auf den Bühnen umherzieht. Denn daß sie als Concertsängerin dauernd ihren Unterhalt und den für ihre Kinder würde erwerben können, konnte sie schon nach den ersten Productionen nicht mehr glauben. Und dazu wiederum ein Publikum, das der Sen sation und dem Schein huldigte und ihm Lorbeerkränze zu Füßen legte. Und nun zum Schluß dieses deutsche Aennchen, daß als „lebendes Bild" öffentlich die Formen zur Schau stellt, mit welchen ein Friedmann geliebäugelt, dieses Aennchen als „büßende Magdalena", das eine Auge gen Himmel gerichtet, das andere auf der Suche nach einem neuen kapitalkräftigeren Verehrer. Und auch hier wird sich wiederum ein sensationslüsternes Publikum finden, und die bei solchen Gelegenheiten nie feh lenden „jungen Greise" der Lebewelt werden mit riesigen Theatergläsern und gefüllten Brieftaschen erscheinen, wenn die Polizei nichts sagt. Der deutsche Philister aber kratzt sich den Kopf und sagt: „Wir leben doch in einer netten Zeit." Vermischtes. Vom Kyffhäuser-Denkmal. Am 18. Juni soll das Kaiser Wilhelm-Denkmal auf dem Kyffhäuser eingewecht werden; der Kaiser hat sein Erscheinen zugesagt, und fast alle deutschen Bnndesfürsten werden sich an dem großartigen Festbetheiligen. Viel, sehr viel ist allerdings noch an dem Riesenwerk zu thuu. Zum Gluck ,edoch hat der melde Wmter eine fast ununterbrochene Förderung der Arbeiten ermöglicht. So ist denn das Gerüst des Denkmalsthurmes bereits abge brochen, und herrlich, den alten Wartthurm, das Wahrzeichen der Goldenen Aue, weit überragend, steht dieser Haupttheil des Denkmals nun da. Schon kann der Wanderer, der den Aufstieg über Schnee und Eis nicht scheut, bis zu der den Thurm abschließenden kolossalen Reichskrone, in der eine ziemliche Anzahl Menschen bequem Platz findet, hinaufsteigen, und weit über das dichtbewaldete Kyffhäusergebirge, über die fruchtbare Ebene der Goldenen Aue nach dem Brocken, der Josephshöhe, sowie nach dem Thüringer Walde reicht der Blick von diesem höchsten Punkte des Denkmals. Von dieser hohen Warte aus erschließen sich dem Beschauer alle Schön heiten des lieblichen Geländes. Vor Kurzem sah man abends das Denkmal plötzlich aus meilenweiter Entfernung in elek trischer Beleuchtung erstrahlen. Diese probeweise Beleuchtung hat ergeben, daß es möglich ist, das Werk auch durch Nacht schichten zu fördern, die nächstens eingerichtet werden sollen. Zunächst handelt es sich darum, die tiefen Abgründe, die entstanden sind durch das Herausbrechen vieler Hunderte von Kubikmetern des schönen, feinkörnigen, rothen Sandsteins, aus dem der Denkmalsthurm und die ihn umgebenden Aus lagen erbaut sind, wieder auszufüllen oder zu überwölben und so den Baugrund zu gewinnen, auf dem sich das gigan tische Treppensystem und die zum Theil schon sertigen mas sigen Bautheile, die den Burghof umgeben, erheben sollen. Hunderte fleißiger Hände haben den ganzen Winter hindurch hieran gearbeitet und doch ist noch viel zu thuu übrig. Gleich zeitig wird an der Koloffalsigur des Kaisers Barbarossa, die in der unteren Nische an der Stirnseite des ThurmeS unter gebracht, emsig gemeißelt, und immer mehr rundet sich und formt sich das wuchtige Steinbild des Alten, wie er m Sage und Poesie kebt, unter der Hand der Künstler. Bald wird auch der Hauptschmuck des Ganzen, das in Erz getriebene 7 m hohe Reiterstandbild Kaiser Wilhelms nach dem Kyff häuser übergeführt werden können. An den Skulpturen der Riesenconsole, die es tragen soll, wi d noch gearbeitet, doch ist auch sie nahezu vollendet. So hofft man mit Aufbietung aller Kräfte das Riesenwerk, welches das Niederwald-Denk mal in seinen Größenverhältnissen dreifach übertrifft, doch noch bis zum 18. Juni zu vollenden. Der Aufschwung unseres Schiffbaues. Daß Erzeug nisse deutschen Gewerbefleißes seit Jahren in bedeutender Menge in England Absatz finden, ist durch die beweglichen Klagen der dadurch geschädigten englischen Industrie allge mein bekannt. Aus einem Artikel der „New Review" über diesen Gegenstand erhellt die nicht so allgemein bekannte That- sache, daß der deutsche Schiffsbau einen Aufschwung genom men hat, der sich in einem sehr starken Rückgang der eng lischen Werften ausdrückt. Im Jahre 1893 wurden in Groß britannien Fahrzeuge von zusammen 892,000 Tons herge stellt, im Jahre 1894 sank die Ziffer auf 669,000 Tons, wo runter 94,000 für das Ausland gebaut waren. Fünf Jahre vorher waren in England fremde Schiffe von zusammen 184,000 Tons gebaut morden, so daß ini Laufe von fünf Jahren die Herstellung fremder Schiffe in England um ge rade die Hälfte zurückging. Die Versorgung des Auslandes niit Kriegsschiffen hat fast ganz aufgehört. Der Rückgang der englischen Schiffbauindustrie fällt mit dem Aufschwung des deutschen Schiffbaues zusammen. Von den 71 Fahr zeugen, um die im Jahre 1894 die deutsche Handelsflotte vermehrt wurde, wurden nur 15 in Großbritannien, die übrigen auf deutschen Werften gebaut. Die Engländer sind sich klar darüber, daß sie gegenwärtig nur deshalb noch auf die „Abfälle" der deutschen Schiffbauanstalten rechnen können, weil die englischen Werke vorläufig noch erheblich schneller zu arbeiten im Stande sind, und sie sind darauf vorbereitet, daß die Aufträge aus Deutschland gänzlich ausbleiben werden, sowie die deutschen Werke auf Befriedigung des ganzen heimatlichen Bedarfs eingerichtet sind. Die deutsche Handels schifffahrt steht hinter der englischen noch weit zurück, hat aber die Stellung unmittelbar hinter ihr erlangt und seit 1893 ihren Tonnengehalt, der sich seit 1870 um etwa 70 vom Hundert gehoben hatte, um 9 v. H. vermehrt, während der Tonnengehall der englischen Handelsflotte in derselben Zeit nur um 37- v. H. gewachsen ist. Wir kommen also auch hier den Engländern in erfreulicher Weise näher, und deutsche Schiffe verkehren fast schon auf allen Linien, die seit Jahren von englischen Schiffen befahren werden. Ortskaleudex von Waldenburg. Aürstl. Sparkaff»: Geöffnet Dun'taas, Donnerstags unk Sonnabends ». Borm. 8—11 und Nahm von 2—L UH-. Städtische Sparkasse r« Waldenburg: Geöffnet täg lich von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags. ÄaihSexPeditis«: Geöffnet von 8 -12 und 2—6 Uhr. Sonn- und Feiertags geschloffen. Schul- und PoltSbibliothek geöffnet Mittwochs und Sonu! abends um 12 Uhr. f Standesamt: Expedittonsstunden Wochentags von Vor mittags 8—12 Uhr, Nachmittags von 2—6 Uhr. Sonn tags geschloffen. Für Eheschließungen nur Mittw acht und Sonnabends Vormittags geöffnet. Kgl. Amtsgericht Waldenburg. Expeditionszeit: Bor- mittags von 8 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. Kaffe, Gerichtsvollzieherei unv Gerichtsschreiberei von Nachmittags 4 Uhr an geschlossen. MS«igl. Steueramt: Obergaffe 27 l. l Tr. Expedittonsst n- den von Vorm. 8 bis 12 und Nachm. von 2 bis 5 U . «inderbewahranssatt (Dvrisstist) geöffnet von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends. Mndergartc« geöffnet von 9—12 und 2—4 Uhr. Semeindetronkespsteg«. Wohnung der Schwester: Ober gaffe 49. ssürstl. Museum hinter dem Marstall (eine großartige Samm lung von Säugethieren, Bögeln, Schmetterlingen, Miner«, lien rcll «affeuverwaltuug d,S Aürstl. Seminars zu Walde«, bürg: Hauptgebäude des Seminars, 2 Treppen, Zimmer Nr. 62. Expeditionszeit für das Publikum: Freitags von 11—12 Uhr und am 1. eines jeden Monats von vormit tags 10—11 Uhr. Kürstl. Rentamt. Zahltage Dienstags, Donnerstags und Sonnabends Borm. 8—12, Nachm. 2—5 Uhr. Ailial-Expedition d«S RechtSanwaltS »r. Rüde geöffnet regelmäßig Dienstags von 11 Uhr Vorm, bis 6 Uhr nachm Dampfbad in Niederwinkel: Täglich geöffnet von früh 9 bis abends 6 Uhr. SSnigl. VSterexpeditio« auf Bahnhof Walvenburq. Expeditionszeit an den Wochentagen im Sommerhalb jahr von 7 Uhr, iml Winterhalbjahr von 8 Uhr morgens bis 7 Uhr abends, mit Ausschluß der Stunde von 12 bis 1 Uhr mittags. Zoll- und steuerfreie Eilgüter können auch an Sonn- und Feiertagen, jedoch mit Ans schluß der Zeiten des Gottes dienstes, bis mittags 12 Uhr aufgigeben und abgenommen werden. Host- und Telegraphen-Amtr Geöffnet Wochentags von 7, im Winter von 8 Uhr Borm, bis 12 Uhr, Nachm. von 2—7 Uhr. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 6 bez. 8 bis 9 Uhr Vorm., (12—1 Uhr Te7graphendienst und Zeitungsausgabe), Nachmittags 5—7 Uhr. gMU-MLiMg-LIMMM, »Kammgarne, Tucks, Velour, l.oäen etc. su äsn billix- stsn Lrsissu. i kuM KlMiot Z äoppeltbrsit > auk VsrlanZsn M äoppeltbrsit W ä U. 1.35 per I fpgnoo INS sillUS. D ö U. 1.95 per Keter. Uster, o vsrssnäsn tianao ins Naus OLrririklLKL 6o., kranlikul-l am »ain. 8sparaj,-^btdeilung; kür vameulllsiäsrstoiks. kreis von 28 ?L per Uster an.