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verM»dig«n Fromageot uns MinistrriaGirektor Lr. Gaus und im Anschluß da rau »wischen Dr. Stresemann und Chamverlain stattgesund««. Aromagcot hatte Dr. GauS erklärt, dak di« französisch« Regierung gegen die bisherige Vereinbarung tu Sache» des Jnvestigations« Protokolls Bedenken habe. Die Besprechung der sechs Minister hatte di« Entwaffnungsfragc zum Gegenstand. Dabei stellte« sich gewisse Rückfragen bei den Regie rungen als notwendig heraus. Am Freitag abend hatte sich das Reichskabinett mit den Genfer Vorschlägen beschäftigt. Von französi scher Seite war vorgeschlagen worden, die Erledigung der Restfragen einer sogenannten Liquidationskommis sion zu übertragen. Deutscherseits befürchtet man je doch. daß sich eine solche Kommission zu einer neuen Kontrollkommission auswachsen könnte, hält aber in der Frage der Ostfestungen den Vorschlag eines Schieds gerichts für annehmbar. Die Frage der Begriffsbestim mung des Kriegsmaterials könne aber nur durch wei tere diplomatische Verhandlungen geregelt werden. Von selten des Retchswirtschaftsministeriums sind die ernstesten Bedenken gegen eine den deutschen Inter essen zuwiderlaufende Regelung dieser Frage erhoben worden. Völkische -tun-schau Deutsche, Reich. Reichsautzenminister vr. Stresemann hat am Frei tag Nachmittag im Ratssekretariat des Völkerbundes das Statut des ständigen internationalen Gerichtshofes unter- zeichnet. In der mittel- und westsächsischen Textilindustrie, sowie in den in Oftthüringen gelegenen Betrieben sind sämtliche mehr als 50 Lohntarise zum 31. Dezember 1926 ge kündigt worden. Am 10. Dezember haben in Chemnitz zwischen Vertretern des Chemnitzer Arbeitgeberverbandes und dem Textilarbeiterverband Einigungeoerhandlungen stattgefunden, die aber ergebnislos verlaufen sind. Die Betriebe beschäftigen zusammen 250,000 Arbeiter, denen die Aussperrung droht. Die Zahl der Hauptunterstühungsempfänger in der Er werbs losenfürsorge hat in der zweiten Nooemberhälfte »ugenommen, wie das in dieser Jahreszeit regelmäßig ge schieht. In der Zett vom , 15. November bis 1. Dezember ist die Zahl der männlichen Hauptunterstützungsempsänger von 1,079,000 auf 1,124,000 gestiegen, die der weiblichen von 237,000 auf 245,000, die Gesamtzahl von 1,316,000 auf 1,369,000. Die Gefamtzunohme beträgt rund 53,000 oder 4 Prozent. Die Zahl der Zuschlagsempfänger (unter- ftühungsberechtigten Familienangehörigen) ist im gleichen Zeitraum von 1,391,000 auf 1,461,000 gestiegen. ' Der Zuckerzoll soll vom 1. Januar 1927 ab von 10 auf 15 Mk. pro Doppelzentner erhöht werden. Di« Weihuachtsbeihilseu b«i Reichsbahn u»v Post. Nachdem die Frage der Weihnachtsbeihilfe für die Reichsbeamten soweit geklärt ist, ist damit zu rech nen, dass die Reichsbahn sich der Regelung des Reiches airschlteßen wird. Das Direktorium hat den Mitglie dern des Bcrwaltungsrates eine entsprechende Rund frage vorgelegt, und darum gebeten, sie bis zum 15. vteses Monats zu beantworten. Auch die Reichspost Wird sich dem Vorgehen des Reiches anschließen. Ihre Beihilfe wird ebenfalls aus eigenen Mitteln getragen. Borläufig kein« Mietserhöhung. Ein Nach- richtenbuxeau verbreitet die Meldung, der preußische Wohlfahrtsminister Hirtsiefer habe auf dem Kreis parteitag der Zentrumspartei in Mörs eine 10pro- zentige Mieterhöhung zum 1. Januar 1927 ange- .kündigt. — Wie der Amtliche Preußische Pressedienst jeststellt, ist diese Nachricht falsch. Bor dem 1. April .1927 kann bekanntlich nach reichSgesetzlicher Bindung .die Miete nicht erhöht werden. Der Minister hat bet seinen Ausführungen auf die erst am 1. Januar 1928 gesetzlich eintretende Zinserhöhung der Hypothe ken hingewtesen und die daraus sich ergebenden Folgen für die Erhöhung der Miete besprochen. Auseinandersetzung Anhalts mit dem Herzogs- Hans«. Wie aus Dessau berichtet wird, wurde zwischen dem herzoglichen Hau^e und dem anhaltischen Staate vorbehaltlich der Genehmigung des anhaltischen Staats- mkntsteriums folgender Vertrag geschlossen: Das her zogliche Haus übereignet dem anhaltischen Staat 11 900 Morgen Wald und die Schlösser in Dessau, Wörlitz, O anienbaum, Luisinum bei Dessau sowie wertvolle Bilder und Bibliotheken. Dafür übernimmt der an- haltische Staat die Pensionen und die Hinterbliebenen fürsorge des anhaltischen Herzogshauses in Höhe von etwa 700 OOS Mark jährlich Keilt« Wiedereinführung der Zwangswirtschaft für gewerblicht Räume. Pressemeldungen berichten, daß im preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt Erwägungen schweben, die Verordnung über die Rege- Är:g der Wohnungszwangswirtschaft vom 11. No- vr.nber dieses Jahres aufzuheben oder abzuändern. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst hierzu aus dem Wohlfahrtöministerium erfährt, entspricht dies« Mitteilung nicht den Tatsachen. Ungarn. Nach dem bisher votiiegenden Wahlergebnis ent fallen auf die einheitliche Regierungspartei 148 Mandate, auf die die Regierung unterstützende christlich-nationale Wirtschaftspattei 21, auf regierungsfreundliche Parteilose 6 Mandate, auf die oppositionellen Parteien 6. 7 Stich- wählen sind noch vorzunehmen. Italien. Bon der französisch-italienischen Grenze wird ein neuer Zwischenfall berichtet. Bei der Verfolgung des Banditen Pollastro, der im Verdacht steht, zwei italie nische Gendarmen ermordet zu haben, hatten sechs ita lienische Polizeibeamte in Zivil und sechszehn Kara- btntert in Ventimiglia einen Zug bestiegen, in dem sie Pallostro vermuteten. Da der Zug vor Mentone nicht hielt, waren sie bi» dorthin mitgefahren. Polla- stro soll tatsächlich aus den Puffern des fraglichen Zuges ein Stück mitgefahren, dann aber abgesprungen und geflüchtet sein. Im übrigen hätten sich in der Be gleitung der 16 italienischen Karabinieri, die auf französisches Gebiet kamen, zwei französische Polizei kommissare aus Mentone befunden. In Mentone selbst hätten sich die Karabinieri nur die wenigen Minuten aufgehalten, die das Umrangieren der Lokomotive und der Eisenbahnwagen nach Ventimiglia erforderte. Asien. Aus Peking wird gemeldet, daß Tschangtsolin sein Hauplquartier noch Peking verlegt und die Leitung der provisorischen Regierung übernommen hat. Amerika. Das amerikanische Repräsentantenhaus hat mit 140 gegen 12 Stimmen eine Vorlage über Kredite zur Durch führung des Prohibitionsgesetzes angenommen. Ar>S dem Muldentale 'Waldenburg, 13. Dezember 1926. Borweihnachtstag«. Noch ist zwar nicht Weih nächte«'., aber es geht doch schon eine festliche Stim mung durch diese Tage. Vielfach gilt die Vorfreude als ein Teil, und zwar als der schönere Teil der Freude selbst, und das mit vollem Recht, denn nicht im Genie ßen oder im bereits Erreichthaben, sondern in der Er wartung und in der Hoffnung auf ein festliches Er leben, auf das Erreichen eines gesteckten Zieles liegt der bessere — reinere — Teil der Freude, und das ist eben die Vorfreude. Wie anders als sonst schauen jetzt Läden und Schaufenster aus, namentlich in den kleinen und mittleren Städten der Provinz, wo solch festlicher Glanz noch nicht, wie in der Großstadt, etwas Alltägliches ist, und wo.auf altertümlichen Höfen und in stillen Gas sen noch die feierliche Ruhe des Advents sich in dieser Zeit besonders bemerkbar macht. Es ist ein eigener Zauber, mit dem uns diese vorweihnachtlichen Tage uinspinnen. Kindheitsträume leben wieder auf, und man gedenkt oftmals gern, wenn auch mit einer ge wissen Wehmut, der Zeit, wo man als Kind staunend vor den Scheiben der erleuchteten Schaufenster stand und sich die Nase daran platt drückte, um nur ja recht viel von all den Herrlichkeiten schauen zu können. Man denkt ferner zurück an jene traulichen Abende im Elternhause, an denen man den Märchen lauschen durfte, die Vater und Mutter immer und immer wieder erzählen mußten und in denen wir im Geiste initwan-- derten durch feenhafte Länder und Wälder zu den Zwergen und Prinzen und Prinzessinnen, bis mit dem brennenden Christbaum die Freude ihren Höhepunkt erreicht hatte. Schon die vorweihnachtliche Zett bietet so unendlich viel Gelegenheit, sich in Liebe zu betätigen, Freude hineinzutragen auch in die Heiden der Armen und Bedrängten. Mögen daher alle, die ein gütiges Geschick mit irdischen Gütern gesegnet hat, in reichem Matze dazu beitragen, daß auch in der kleinsten Hütte frohe und wahre Weihnachten ihren Einzug halten können. s Der Christbaum. Die Anfuhr der Weihnachts- b^ume, die etwa Anfang dieses Monats begonnen hat, nimmt jetzt von Tag zu Tag eine größere Ausdehnung an. Es ist bedauerlich, daß in unseren deutschen Wal dungen die Zahl der Tannenbäumchen nicht unerheblich abgcnommen hat. Es ist dies eine Folge der Raub- wirtschast, die in den ersten Jahren nach dem Welt kriege herrschte, und weiter eine Folge davon, daß viele unbefugte Hände zugriffen und nahmen, was sie be kommen konnten. Schon vor dem Kriege sind große Posten von Christbäumen aus dem Auslande, nament lich aus Böhmen, Schweden und Norwegen, herbei geholt worden, und diese Transporte dürften in den letzten Jahren noch eine erhebliche Vermehrung er fahren haben. Auch für das bevorstehende Weih nachtsfest sind wieder bedeutende Mengen von Christ bäumen aus der Fremde zu uns gekommen, die jedoch nichts vor den unsrigen voraus haben. Infolge der langen und zum Teil weiten Reisen, die die Trans porte zurückzulegen haben, ist die Konjunktur für Weih- nachtsbäume eine gute, und die Preise sind iin Vergleich zu früher ziemlich hoch. Dazu kommt noch, daß in die sem Jahre keine besonders großen Posten auf den Markt gebracht wurden, denn ditz Bäumchen sind doch zu wertvoll, um nur als Brennholz Verwendung zu finden. L- Neujahrsbriefe. Der Postverkehr zum Neu- sahrswechsel läßt sich um vieles flotter gestalten, wenn die Neujahrsbriefe mit vollständiger Anschrift des Emp fängers (Straße und Hausnummer, mit Gebäudeteil und Stockwerk, Postbezirk, Zustell-Postanstalt) versehen und möglichst frühzeitig aufgeliefert werden. Es wird auch dringend empfohlen, die Freimarken für Neujahrs briefe nicht erst am 30. und 31. Dezember, sondern schon früher einzukaufen, damit im Schalterverkehr keine Stockungen eintreten. * — Der Verband für Handwerk, Handel und Ge werbe berief am vergangenen Montag eine Mitglieder- Versammlung ein, die sehr gut besucht war und sehr an geregt verlief. Die Tagesordnung gab den Mitgliedern Anlaß zu reicher Aussprache. Nachdem der Vorsitzende das für den Verband günstige Wahlergebnis anläßlich der Stadtverordnetenwahlen gestreift hatte, beschäftigte man sich mit der Einrichtung von Autofahrten, welche den Be wohnern der weiteren Umgegend den Besuch unserer Stadt erleichtern sollen. Daß die Waldenburger Geschäfte zum mindesten ebenso solid und preiswert verkaufen, als die in den Städten der Umgebung, ist ja bekannt. Es wurde auch allseitig zum Ausdruck gebracht, daß bei entsprechen dem Einkauf in der Rückvergütung des für die Fahrten schon niedrigst bemessenen Fahrgeldes entgegengekommen werden würde. So verkehrten nun gestern und werden am nächsten Adventssonntag am Sonnabend den 18. und am heiligen Abend in Richtung Langenchursdorf Falken- Reichenbach-Grumbach Callenberg einerseits und auf der anderen Sette in Richtung Göpfersdorf Uhlmannsdorf- Ziegelheim. Ober- und Niederwiera und Wickersdorf Post- Autos verkehren, die in den Mittagsstunden die Fahrgäste nach Waldenburg bringen und in den Abendstunden wieder zurückbefördern. Ein umfangreiches Werbeblatt mit Fahrplänen ist allen Haushaltungen der beteiligten Ge meinden zugestellt worden. Infolge der Kürze der Zeit konnten nicht alle Mitglieder dafür gewonnen werden, es wird bei genügender weiterer Meldung ein weiteres Blatt herausgegeben, auf dem auch Nichtmitglieder annoncieren können, sofern sie dem Verband sofort beitreten bei Ver gütung der geringen Beiträge für das laufende Halbjahr. Ferner wird bekanntgegeben, daß wie gestern auch am kommenden Adventssonntag das Postamt 11 Uhr Vor mittags Pakete ausgeben wird. Betreffs des Offenhaltens der Ladengeschäfte am Sonntag beschloß man, da nur 6 Sonntage im Jahre genehmigt werden, sich für die Advents sonntage und die 2 Johrmarktssonntage zu entscheiden. Es geht ein Gerücht in der Stadt um, daß das Zollamt eingezogen werden soll, man wird die Frage klären und sich dagegen wenden, da eher ein Ausbau des bestehenden und notwendigen Armes in Frage kommen möchte. Dem Verkehrsoerein wurde ein Beitrag bewilligt, ihm für seine Bemühungen gedankt und dabei betont, daß die geschaf fenen Autolinien z. T. recht guten Besuch vor allem in der letzten Zett nach Waldenburg brachten. Es kam ferner zur Sprache, daß an die Behörden herangetreten werden soll, daß sie bei Vergebung von Arbeiten und Lieferungen Einheimische berücksichtigen möchten, dabei aber zu ver meiden. daß Doppelverdiener beschäftigt werden, soweit diese ein auskömmliches Gehalt oder Pension beziehen. Dies entspricht einer Verordnung des Wirtschaftsministere. Aus die im neuen Jahr stattfindende Generalversammlung wurde verwiesen und nach Bekanntgabe verschiedener Mitteilungen die Versammlung mit guten Wünschen für Weihnachten und Neujahr durch den Vorsitzenden Herrn Baumeister Kittler gegen 12 Uhr geschlossen. Cap-Polouio-Film. Von den Prinzeß-Lichtspielen wird uns geschrieben: „Alle Mann an Bord!' Das rufen wir heute jedem zu und weisen dabei auf den am Dienstag und Mittwoch, den 14. und 15. Dezember abends 8 Uhr. in den Prinzeß-Lichtspielen stattfindenden Filmvortrag des bekannten Kapitäns Fincke aus Ham burg hin. Der herrliche Cap Polonio-Film wird gezeigt, der in den Großstädten wiederholt vor ausverkauften Häusern gespielt worden ist. Es sind nicht allein die geradezu prachtvollen Aufnahmen vom Meer und den südamerikanischen Tropen, sowie die lustigen Bilder von der allzu nassen Aequatorlaufe, welche das Publikum ent zücken, vor allen Dingen ist es die einfach prächtige witzige Art und Welse, der urwüchsige Seemannshumor Kapitän Finckes, der alle gefangen hält und oft zu Lach salven herausfordert. Jedem ist der Vortrag ein Erleb nis, umsomehr, da Kapitän Fincke auch viel Hoch interessantes und Wissenswertes von unserer jungen deut schen Handelsflotte berichtet, die für Deutschlands Wieder aufleben von ausschlaggebender Bedeutung ist. Möchten recht viele hingehen groß und klein, alt und jung, und sich den prächtigen Film anschauen. Ein lebendiges Zeit bild der jungen deutschen Handelsflotte. Jugendliche haben Zutritt. Alles Nähere bringt der Inseratenteil. '— Theater. Dor gutbesehtem Hause ging gestern Abend im hiesigen Schützenhause der große Operetenschla- ger: .Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren" vom Städtebundtheater Dresden, Residenzbühne (Dir. Flechsig) über die Bretter. Der gute Ruf der Gesellschaft ist hier noch in guter Erinnerung und erübrigt sich deshalb auf alles Nähere einzugehen. Das Spiel war flott und die Nollen durchweg in guten Händen, sodaß der Beifall ein wohlverdienter war. Sonntagsrückfahrkarten für Weihnachten. Weih nachten gelten die Sonntagsrückfahrkarten der Reichsbahn vom 23. Dezember Mittags 12 Uhr bis zum 27. Dezem- der (3. Feiertag), jedoch mit der Einschränkung, daß die Rückreise am 3. Feiertag bis 9 Uhr Vormittags anzu- treten ist und an diesem Tage nicht mehr unterbrochen werden darf. - — und Zwei-Rentenmarkscheine ob 15. Dez. ungültig. Vom Reichssinanzministerium wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß mit dem Ablauf des 15. Dezember 1926 die aufgerufenen Rentenmarkscheine zu ein und zwei Rentenmark, die bis dahin noch bei den Kassen der Reichsbank umgetauscht werden können, kraft los werden. Hiermit erlischt dann auch dle Umtausch und Einlösungspflicht der Deutschen Rentenbank. - — Die Geflügelcholera ist unter dem Geflügelbestande von Henn Willy Paul in Rothenbach erloschen. '— Erutemeldungen von anerkanntem Saatgut. Die Pressestelle der Landwirtschaftskammer teilt mit, daß die Saatbaustellen verpflichtet waren, bis zum 15. Noo. eine Erntemeldung an den Landessaatbauverein für Sach sen, Dresden-A. 24, zu erstatten. Es wird dringend er sucht, die zahlreich ausgebliebenen Meldungen auf Grund der Geschäftsordnung umgehend zu erledigen. ' — 1. Sächsische Landestagung des Dachdeckerhand werks. Der 6 Gau (Freistaat Sachsen) des Reichsver bandes des deutschen Dachdeckerhandwerks hielt in Baut zen unter Leitung des Landesverbandsvorsitzenden Max Böckelmann-Leipzig seine 1. Verbandstagung ab, zu der die Innungen Leipzig, Grimma, Wurzen, Freiberg, Dö beln, Pirna, Glauchau, Zwickau, Oelsnih, Chemnitz, Mei ßen, Frankenberg, Flöha, Ebersbach, Frohburg, Borna, Dresden und Bautzen Vertreter entsandt hatten Der vom Vorsitzenden erstattete Jahresbericht verbreitete sich in ein« gehender Weise über die Lage des Handwerks, die Kia-