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Der deutschnationale Mihtrauensantrag gegen den preußischen Innenminister Grzesinski im preußischen Land tag wurde bet Stlmmemhaltung der Kommunisten abge lehnt. Nachdem der deutsch-türkische Handelsvertrag kürzlich paraphiert worden ist, sind jetzt die Beratungen ausgenommen worden, um dis Vorlage für den Reichstag vorzubeieiien. Diese Vorbereiiungen dürsten sich jedoch noch einige Zeit hinziehen. Im sozialpolitischem Ausschuß des Reichstags kam es bei der Abstimmung über den Entwurf über die Krisen» fürsorge sür die Ausgesteuerten zu einem neuen Konflikt. Tschecho-Slowakei. Die Prager Polizeidirektion hat den in der lithogra phischen Abteilung eines Militäramtes beschäftigten Jnoa- ltden Joseph Simonek verhaftet, der militärische Duko- mente entwendet und einem Mitglieds der Vertretung eines fremden Staates verkauft hat. Als Mitschuldige sind 7 Personen, darunter die Frau eines kommunisti schen Redakteurs, und ein russischer Student verhaftet worden. Italien. Die italienische Kammer trat am Dienstag zu einer Sondersitzung zusammen. Nach einer lebhaften Ovation für Mussolini gang das Parlament sofort zu der Abstimmung über das von dem Minister Rocco ausgearbeitete Gesetz zum Schutze des Staates über. Wetter wurde über den Dringlichkeitsantrag des Gene ralsekretärs der faschistischen Partei, Turati, der den Werfall der Mandate für die Abgeordneten der Aveir- tin-OPPosition und Kommunisten beantragt hatte, ab gestimmt. Von 313 anwesenden Abgeordneten stimm ten für das Gesetz zum Schutze des Staates 295 und ,8 dagegen; für den Dringlichkeitsantrag Turati stimm ten 293 dafür und 10 dagegen. Zur Aburteilung aller Fälle, die unter das neue Staatssicherheitsgesetz fallen, wird nur ein einziges Kriegsgericht mit dem Sitze in Rom eingeführt werden. Den Vorsitz des Gerichtes wird General Graziani führen. Tie Bei- fjtzer sind noch nicht ernannt. Spanien. Unter den Briefstücken, die in dem Hauptquartier de» Obersten Marcia beschlagnahmt wurden, hat sich auch ein Dokument gefunden, das auf einen Briefwechsel mit den Sowjetbehörden schließen läßt. Marcia gibt zu, daß der Sowjetagent in Barcelona ihm die Unterstützung der Sowjetrepublik versprach Marcia begab sich daraus zu Beginn des Jahres selbst nach Rußland. Polen. Bei den Wahlen für die polnische Staatskranken- Kasse in Warschau wurden für die Kommunisten 40 Proz. an Stimmen abgegeben, für die Sozialdemokraten 30 Proz., für die Christlich-nationalen 20 Prozent und für die gei stigen Arbeiter 10 Prozent. Amerika. Die Militärbehörden des Staates Durango haben alle katholischen Priester in Konzentrationslagern zur Überwachung gebracht, da sie sich umsturzverdächlig gemocht haben sollen. Mu» de« Muldentaie 'Waldenburg, 11. November 1926. „Wir sind oo» k u k. Infanterie-Regiment" Mit dem lustigen Film: .Wir sind vom k. u. k. Infan terie Regiment" wird in den Prinzeß-Lichtspielen ein höchst zugkräftiges Schaustück von Freitag bis Sonntag zur Auf führung kommen. Köstliche Liebesgeschichten erzählt der Hüm aus dem fröhlichen alten Wien. Niemand kann sich des Lachens erwehren, wenn er die heiteren Szenen tn der k. und k. Kaserne miterlebl. Jedermann ist ent zückt über das ausgelassene Treiben beim Heurigen ln Grinzing. Dabei bestechen hervorragende Künstler durch Ihre schauspielerischen Gaben und besonders die weiblichen Milspieler zum weitaus größten Teile durch bestrickende Schönheit. Ein armer Oberst hat seine vielfältigen Sor gen mli drei äußerst niedlichen, heiratslustigen Töchtern. Wohl werden diese von den Offizieren des Regiments umworben, aber der Kommandeur verlangt stets die Aus kunft über die Kaution und darum kann mancher nicht mit. Der spätere Ersahreservist Vfundmeier, der eine reiche Erbtante hat, lernt Lilly, die schönste der drei Ober- sientöchter, kennen und beide verloben sich bald. Pfund meier spielt sich lange Zelt als Leutnant der Kavallerie aus, es entstehen oft peinliche Geschichten, bis er doch eines Tages durch einen seiner Nebenbuhler entlarvt wird. Jedoch der Oberst hat ein gesundes Empfinden, er gibt feine Tochter dem .Ersahreservisten'. Die Hauptrollen sind durchweg mit allerersten Kräften besetzt. Das kleine Volk der Liliputaner wird morgen Freitag im Schützenhaus gastieren. Uber die Darbietun gen wird uns geschrieben: .Ein Ereignis sür unsere Kleinen. Sie konnten die Zeit kaum erwarten. So lang sam geht der Zeiger der Uhr heute vorwärts. Endlich tst's so weit. Bei den kleinen Männlein und Weiblein herrscht Leben, und die Augen der kleinen Zuschauer wer den immer größer. Das sind ja wirkliche Zwerge dort auf der Bühnet Der alte Zwerg hat sogar Falten im Gesicht, dicke graue Falten! Und die übrigen Zwerge, wie niedlich! Unsere Kleinen glauben wirklich im Mär chenland zu sein. Die kleine Künstlergesellschafl versteht s, die Herzchen zu packen. Und Schneewittchen erst, das Märchenprlnzeßchen! Am liebsten hätten sie ihm die Händchen gedrückt und es gleich mit nach Hause genom men. Abends kamen die .Alten" aus ihre Rechnung und es gab allerhand zu lachen. Das Programm der Künstlerschar ist ausgezeichnet, ebenso das Spiel. Lachen können sie wie die Kinder. Die turnerischen Leistungen des Herrn Tar, die modernen Tänze der Geschwister Berndt waren ausgezeichnet. Und der Bettelbua — zum Küssen. Selbst Bulle Rofske, der aufgeblasene Tölpel aus der Kriegsinflationszeit, fehlte nicht. Sein Typ stirbt wohl nie aus. Die Dumte und Terzette waren reizend, und Tanzen können die Leute aus dem Elfenland über haupt allerliebst. Ein in jeder Hinsicht gelungener Abend und mit Recht das Summen „Komm mit, komm mit! Komm mit, mein Schah nach Liliput!" Also auf, bereuen wirds keiner. Das Nähere ist im Inseratenteil ersichtlich. '— Lotterie. Die 1. Klasse 190. Sachs. Landeslotterie wird am 18 und 19. November 1926 gezogen. Nur die angestellten Staatslotterie-Einnehmer und deren Gehilfen sind zum Verkaufe von Losen der sächsischen Landeslotterie befugt. Die Arbeitslosigkeit im sächsischen Baugewerbe betrug nach einer Erhebung vom 1. November 12,7 Pro zent, ist also etwas gestiegen. Rund 7600 Bauarbeiter sind erwerbslos. L. Steuerliche Verzugszuschläge und BerzugSiu- sen. Ler Neichsfinanzminister hat eine Verordnung über Verzugszuschläge und Verzugszinsen erlassen, die für die Zeit vom 1. Dezember 1926 ab anordnet, daß auf dem Gebiete der Reichssteuern Verzugszuschläge, die zur Zeit halbmonatlich dreiviertel Prozent betragen, nicht mehr erhoben werden. Infolge dieser Anordnung wird vom 1. Dezember 1926 ab die bisher bestehende Ungleichmäßigkeit aufhören, daß sür die wichtigsten Steuerarten (Einkommensteuer, Körperschaftssteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Umsatzsteuer und Lbligationsstcuer) Verzugszuschläge mit einer Schon frist von einer Woche in Ansatz kamen, während sür die übrigen Steuerarten Verzugszinsen ohne Schon- fUst berechnet wurden. In Zukunft werden für alle Reichssteuern Verzugszinsen nach dem Jahressatz von 10 Proz. zur Anwendung gelangen. Eine Schonfrist oibt es nicht mehr. Wer also Verzugszinsen vermei den will, hat z. B. die nächste fällige Einkommensteuer- Vorauszahlung bis zum 10. Januar 1927 (nicht mehr 17. Januar) zu leisten. Bei gestundeten Steuerbeträgen beläuft sich der Zinsfuß, sofern nicht zinslose Stundung bewilligt ist, nach wie vor auf höchstens 6 Proz. jährlich. — Mosel. Am hiesigen Schulneubau stürzte am Frei tag ein bei diesem Bau beschäftigter Maurer keim Bal kenaufziehen zwei Stock herab und erlitt schwere innere und äußere Verletzungen. — Grimma. Auf dem hiesigen Tempelberg, der von Wald und Feld begrenzt wird, wurde eine Höhle entdeckt, die sich lichtscheues Gesindel als Unterschlupf gebaut hatte. Die Höhle war mit Geräten, die aus Diebstählen stammen, wohnlich eingerichtet. Gegen die Kälte schützten sich die Höhlenmenschen mit einem Pelz, mit Steppdecken und Tüchern. Die Höhle war von Schulknaben entdeckt wor den. Die benachrichtigte Gendarmerie fand aber die Höhle nur leer vor. Aus de« DaLhsenlunde — Dresden. Den Geldschrank des Prinzeßtheaterr versuchten hier Einbrecher samt dem Inhalt beiseite zu schassen. Sie hatten ihn, nachdem sie die Türen des Kontors mit einem Stemmeisen erbrochen hatten, mit Hilfe von Stricken bis zur Haupttreppe geschleppt, als sie durch einen Wächter gestört wurden. Unter Zurücklassung des unbeschädigten Schrankes gelang es ihnen, unerkannt über die Dächer zu entfliehen. Nachforschungen blieben bisher erfolglos. — Chemnitz. Auf dem Eisenbahnkörper unter der Überführung der Dresdner Stiaße über die Dresden- Reichenbacher Eisenbahnlinie wurde am Sonnabend früh in der 7. Stunde der Leichnam einer etwa 40jährigen Frau aufgefunden, deren Kopf vollständig zermalmt war. Ob Unfall oder Selbstmord vorliegt, war bisher noch nicht zu ermitteln. Da die Tote keinerlei Ausweispapiere bei sich trug, konnten ihre Personalien noch nicht festgestellt werden. — Freiberg. In der letzten Zeit wurden hier wieder holt ohne Grund Feuermelder in Alarm gesetzt. Nunmehr gelang es, einen der Täter festzunehmen, der seinen Über mut mit 14 Tagen Gefängnis büßen muß — Limbach. Auf der abschüssigen Jägerstraße wurde gegenüber der Schule l am Freitag abend der 50jährige Arbeiter Robert Schierig von einem Kraftwagen angesah- ren und mitgeschleift. Der Schwerverletzte, der stark kurz sichtig war, mußte dem Stadtkrankenhaus zugeführt wer den, wo er bald nach der Einlieferung verstarb. Dem Wagenführer soll nach den Zeugenaussagen ein Verschul den nicht beizumessen sein. — Hartenstein. Dem Vorgehen einiger anderer sächsi schen Sparkassen folgend hat sich jetzt auch die hiesige städtische Sparkasse entschlossen, auf Antrag alten und be dürftigen Sparern auf die neu aufgewerteten Spareinlagen Abschlagszahlungen bis zu 100 RM. zu gewähren. — Stollberg i. E. Der von kommunistischer Seite gestellte Antrag auf Einrichtung einer städtischen Schuh reparaturwerkstatt für Erwerbslose wurde von den Stadt verordneten einstimmig abgelehnt. — Neumark. In der Weberei Grabner brach am Freitag nachmittag Feuer aus. Durch ausgestrahlte Hitze bei Schweißarbeiten, die sich zur Aufstellung einer Ma schine nötig machten, entzündete sich das Gebälk des flachen Daches. Das Feuer konnte jedoch bald durch Zugreifen der Arbeiter und durch sofortiges Eintreffen der Reichenbacher Motorspritze unterdrückt werden. Deutscher Reichstag. 231. Sitzung. — Berlin, 10. November 1926. Ter Reichstag nahm heute zunächst die Abstimmungen über die beiden Bertrauensanträge vor. Das kvmmunt- stsiche Mißtrauensvotum gegen die Reichsregierung wurde gegen die Antragsteller und die Völkischen abgelehnt. Da gegen stimmten mit den Regierungsparteien die Wirtschaft liche Vereinigung und die Sozialdemokraten. Tie Deutsch- nationalen enthielten sich der Stimme. Mit derselben Mehr heit wurde auch da» völkische Mißtrauensvotum, das eben falls der Reichsregierung wegen ihrer Haltung in der Er werbslosenfrage das Vertrauen entziehen wollte, abgelehnt. Ju der dann fortgesetzten innerpolitischen Aussprache nahm ReichSwehrminister Tr. Geßler in längerer Rede zu dem Fall Seeckt Stellung. Der älteste Sohn des Kron prinzen, so führte der Minister aus, ist einige Wochen zu militärischen Dienstleistungen dem 9. Infanterie-Regiment bei einer Uebung in Münzingen zugcteilt worden. Diese Sache ist eine außenpolitische und innenpolitische Unmög lichkeit. ES ist ga"ö ausgeschlossen, daß ein Prinz, der immerhin in gewissen Kreisen als Kronprätendent behandelt wird, in ungesetzlicher Weise in die Reichswehr eingereiht wird. Für diese Vorgänge hat mir gegenüber der General oberst v. Seeckt die volle Verantwortung übernommen. Eine andere Lösung als der Abschied des Generalobersten v. Seeckt ist nicht möglich gewesen. Ich habe von diesen Vorgängen keinerlei Kenntnis gehabt. Herr v. Seeckt hat einen schweren politischen Fehler gemacht. Daraus ergaben sich Konsequenzen. Der Uebergang hat sich ohne jede Er schütterung vollzogen. Da» ist ein Beweis einerseits für die Arbeit des Herrn v. Seeckt, aber auch dafür, wie festge fügt die Reichswehr über allen Wirrungen und Irrungen dasteht. General Hetze wird das in ihn gesetzte Vertrauen voll verdienen. Beim Militäretat wird er sich dem Hause vorstellen. Die Ziele und Wege, die wir eingeschlagcn haben, werden auch von ihm fortgesetzt werden. (Beifall bei den Regierungsparteien.) Abg. Ersing (Ztr.) stellte sich im Falle Seeckt hinter den ReichSwehrminister und bedauerte die unklaren Mehr heitsverhältnisse im Reichstag. Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) lehnte die sozialdemokratischen und kommunistische» Anträge zur Fürstenfrage ab. Abg. Haar (Dem.) bezeichnete die Einstellung des Kronprinzensohnes als einen groben Vertrauensbruch gegen über dem Minister. Bermiscdte». Gestickte Eier. — Man hat schon häufig von sonderbaren Käu zen gehört, die ihre beste Zeit damit verbringen, auf die Rückseite einer Briefmarke ein Kapitel aus der Bibel zu schreiben oder auf eine Nußschale ein Land- fchaftsbild zu malen. Aber alle diese Spielereien wer den von den gestickten Eiern in den Schatten gestellt, die man im letzten Jahre auf der Pariser Ausstellung für dekorative Kunst bewundern konnte. In «ine leere Eierschale hatte der Sticker etwa 2000 Locher ge stochen, um mit buntfarbiger Seide ,im Innern des Eier komplizierte Figuren zu sticken. ES bedarf einer ununterbrochenen Arbeit von drei bis sechzehn Mo naten, um ein derartiges Kunstwerk Her Geduld zu stande zu bringen. So erklärt es sich auch, daß diese Eier sür die Kleinigkeit von 35 000 bis 40 000 Frair- ken pro Stück verkauft werden können, vorausgesetzt natürlich, daß sich überhaupt ein Käufer für sie fin det. Man weiß nicht, ob man die Geduld der Künst lers mehr bewundern muß oder den Umstand, daß er tatsächlich ab und zu Leute aufspürt, die für seine unnützen und noch nicht einmal schönen ELer so viel Geld ausgeben. Badeseier einer bulgarischen Braut. — In Bulgarien findet am Tage vor der Hochzeit allenthalben die „Badefeier" statt. ES ist dies insofern ein hochwichtiger Akt, als er in der Regel das einzige Mal im Leben der Bäuerin ist» wo sie ein wirklicher Bad nimmt. Alle Freundinnen der Braut find dann um sie versammelt, um ihr während dieses nicht zu vermeidenden Uebels hilfreiche Hand zu leisten. Um die Badende über dieses ihr sicher unbehagliche Ge fühl wirklicher Reinheit hinwegzubmugen, erscheinen die Freundinnen mit Wein und Kuchen, Blumen und Früchten. Arbeitslosigkeit — in AmerU«. — Als keineswegs so günstig, wie e» zumern in den amerikanischen Zeitungen hervortritt, wird die gegenwärtige Lage auf dem ArbeitSmarkt der Ver- eürigten Staaten von Amerika in einem Bericht ge kennzeichnet, der vor kurzem dem Deutschen AuS- landinstitut von einer maßgebenden, landeskundigen Persönlichkeit zugegangen ist. So arbeiten in den Neu-England-Staaten sehr viele Fabriken nur an 2 bis 3 Tagen in der Woche. Ein besonders erfahrener Webereimeister sott letzthin «>ne Anstellung erst ge funden haben, nachdem er nicht weniger als 10 Mo nate arbeitslos gewesen war. Auch im Westen der amerikanischen Union liegen die Verhältnisse nicht wesentlich günstiger: denn ein Rundschreiben einer Schuhmachergewerkschaft warnt vor einer Abwanderung nach einem der westlichen Staaten unter dem Hinweis daraus, daß sich dort für jede zu besetzende Stelle min destens secks Bewerber melden. Ein Fabrikunterneh- men ui Chicago mit einem Aktienkapital von 27 Mil lionen Dollar sah sich vor kurzem genötigt, 15 seiner ältesten und besten Leute zu entlassen, von denen sich mehrere bereits über 20 Jahre im Betrieb befanden. Eine andere bedeutende Firma soll ihre sämtlichen Graveure aus Mangel an Aufträgen auf einen Mo nat ausgestellt haben. Die Zahl der Bettler, die vornehmlich dem Arbeiterstande gngehören, hat wäh rend d^r letzten drei Monate ganz gewaltig Lu- genommen. Turnen, Gpiel und Tporr. X Kreisheimweihe in Oberwiesenthal. Am 7 No vember weihte der größte deutsche Turnkreis Sachsen in Oberwiesenthal im Erzgebirge sein Kreisheim, das als das größte dieser Art anzusprechen, und zur Abhaltung von Lehrgängen, zur Aufnahme erholungsbedürftiger und wintersporttreibender Turner bestimmt ist. Eine Turnhalle und ein Festsaal dienen den Zwecken des örtlichen Turn-