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säule verschüttet. Er mußte schwer verletzt in das Zittauer Krankenhaus gebracht werden. Aus veu Nachbarstaaten. Altenburg, 26. September. Zwei festliche Veranstal lungen gab es heute tn unserer Stadt, die beachtenswert sind und darum auch weiteren Kreisen bekannt gemacht zu werden verdienen. Die eine spielte sich in breiter Offent- lichkeit ab und hatte wohl Tausende auf die Beine ge' bracht. Das war die Einweihung des vom Turnklub aus eigner Kraft geschaffenen Turnplatzes verbunden mit der Weihe des für die im Kriege gefallenen Mitglieder errichteten Ehrenmals. Bereits am frühen Morgen be gannen die volkstümlichen Wettkämpfe sowie die Vereins meisterschaften im Fechten Um 11 Uhr erfolgte die Weihe des Ehrenmals, wobei Studienrot Or. Bohne die Weihe rede hielt und der Männergesangverein „Orpheus" mit. wirkte. Mit der Kranzniederlegung war die Überreichung einer Fahnenschleife verknüpft, auf der die Namen der gefallenen Helden verzeichnet sind. Umrahmt wurde der Weiheakt von Musik und Gesang. Jedenfalls waren alle Teilnehmer auf tiefste ergriffen. Von Meuselwitz kamen Abgesandte des Turnvereins „Elchenkranz', um ebenfalls einen Kranz für die gefallenen Turnbrüder niederzulegen. Am Nachmittag bewegte sich ein langer Zug von Turnern und Turnerinnen unter den Klängen der Musik durch die Straßen der Stadt nach dem neuen Turnplätze, wo seine Welhe nach Übergabe der Schlüssel stattfand. Die Weiherede wurde von Justizamtmann Albert gehalten, der den Vorsitz im Turnklub nach Rück- tritt des Staatsrats Mehnert übernommen hat. Dann folgte allgemeines Schauturnen, wobei sich die Augen nicht satt sehen konnten und schöne turnerische Erfolge erzielt wurden. Den Schluß der festlichen Veranstaltung bildete der Festabend mit Siegerverkündung. Die geräu mige Bühne konnte die Zahl der Sieger und Siegerinnen kaum fassen. Eine so große Menge kraftvoller Jugend, gekrönt mit dem einfachen Elchenkranze, beisammen stehen zu sehen, das war ein gar erfreuliches Bild. Die beiden besten Turner sowie die zwei tüchtigsten Turnerinnen wur den durch Verleihung von Plaketten ausgezeichnet. Dem Oberturnwart Schmidt wurde der Ehrenbrief vom Oster- ländischen Gau zuerkannt. 4 Mitglieder erhielten den Vereinsehrenbrief, 1 Turnerin das Turnabzeichen. Die Meisterklasse im Faustball-Wettspiel vom Männerturn- verein, mit der die Faustbollabteilung I vom Turnklub gerungen hatte, errang einen mächtigen Lorbeerkranz mit Widmungsschleife. Am Festabend war der große Saal des Preuß. Hof bis aus den letzten Platz gefüllt. — Die andere festliche Veranstaltung bewegte sich in engeren Grenzen und war der Öffentlichkeit kaum bekannt ge worden. Es war die Feier des Goldenen Jubiläums, die von der im Jahre 1826 gegründeten Klempneiinnung in würdiger Welse begangen wurde. Sie spielte sich im Hause der Landwirte ab und vollzog sich in geschmückten Räumen, nach altem Handwerksbrauch bei brennenden Lichtern und offener Lade, die aus Anlaß des Festes einen neuen Schmuck erhalten hatte. — Langenleuba-Niederhain. Der Stenographenver ein Stolze-Schrey wurde am vergangenen Dienstag wie der ins Leben gerufen. Der Vorsitzende des Ostthüringer Stenographenbundes Stolze-Schrey leitete die Zusammen kunft einer ganzen Anzahl von kurzschristkundigen Damen und Herren. Als Vorsitzender wurde Herr Karl Heimer und als Kassiererin Fräulein Johanna Schneider gewählt. — Marbach. In den Gedärmen einer Kuh, die vom Fleischermeister Robert Jahn geschlachtet wurde, fand man eine südafrikanische Geldmünze, ein 6-Pennystück, vom Jahre 1924. Wie das Geldstück dahin kommt, ist schleier haft, da die Kuh auf dem Dresdner Schlachtviehmarkt ge kauft wurde. — Weimar. Ein nach hier zu einer Besprechung von Beibandsangelegenheilen der Kleinrentner gekommener Rentner Schnepf aus Neudietendorf war seit 10. Septem ber spurlos verschwunden und einige Tage später im Walde bei Bad Berka völlig erschöpft und ohne Roch und Mantel von einem Forstbeamten aufgefunden worden. Er wurde ins dortige Ortskrankenhaus überführt und, da er nicht wieder zum Bewußtsein kam, in seine Heimat überführt. Dort ist er, ohne wieder zur Besinnung ge kommen zu sein, gestorben. Außer genannten Kleidungs stücken fehlten ihm goldene Uhr, Kette, Ringe, Spazier- stock mit Silbergriff und etwa 20 Mark Bargeld. Sicher lich hat man den schwerhörigen 73jährigen Mann im Schlafe, oder, wie der Arzt annimmt, unter den Wir kungen eines leichten Schlaganfalles oder, nachdem man ihn bewußtlos gemacht hat, beraubt. — Meiningen. In aller Stille wurde dieser Tage der bei Maubeuge gefallene Prinz Ernst von Sachsen- Meiningen aus der Gruft im englischen Garten nach dem Ehrenhain auf dem Städtischen Friedhöfe übergeführt. Es war sein letzter Wunsch, bei seinen Kameraden zu ruhen. Der schlichten Gedenkfeier wohnten verschiedene Mitglieder des ehemaligen Herzogshauses bei. — Reichenberg. Ein besonders frecher Diebstahl wurde bei Reichenau veiübt. Dort wurden von der Staatstelephonleitung 800 Meter Vronzedraht gestohlen und damit die Telegraphenoerbindung für längere Zeit gestört. — Warnsdorf. Ein merkwürdiger Motorradunfall, der bei den Unbeteiligten Heiterkeit hervorrief, ereignete sich auf der hiesigen Staatsstraße Nordböhmen-Dresden, «M Botzen bet Hainspach. Ein Motorradfahrer verlor seine Soziusdame plötzlich, weil diese sich umgedreht hatte Und beide sausten in den Straßengraben. Das Glück war ihnen eigentlich hold, denn es waren keine edlen Teile verletzt und das Rad auch intakt. Dennoch stieß die Dame jämmerliche Schmerzensschreie aus. Sie war in ihrem dünnen Kleidchen gerade auf einen Igel ge fallen und die Stacheln des eingerollten Tieres hatten sich böse in das Fleisch gebohrt. Turnen, Spiel und Sport. X 15. Mulde-Pleiße Gau. 4 Bezirk. Am 9. Ok tober, Nachmittag 6 Uhr, findet die 3. Bezirks-Borturner- stunde in Waldenburg, in der Turnhalle des Tv. Wal denburg, nach folgender Turnordnung stait: 1. Freiübun gen — Bobtw. 2. Riegenturnen, die Vorturner stellen Tbd. Glauchau und Tgmde. Meerane. 3. Volksturnen — Bvolkstw. 4. Kürturnen. Anschließend Versammlung mit folgender Beratungsordnung: o) Anwesenheitsliste; b) Besprechung des Turnens; c) Rückblick vom Bezirks turnfest; d) Weiteres. O Sieg Acuers in Magdeburg Wiewohl es die Wit terung am Sonntag recht gut meinte, hatten die Magdebur ger Radrennen nur einen mäßigen Besuch. Die Dauer» ikuneu brachten durchweg knappe Ergebnisse. Eine hervor ragende Jahrweise legte Bauer an den Tag. der den 20- und 40-Kilvmeter-Laus gewann, über 30 Kilometer aber knapp von Saldow geschlagen wurde D Krnpkat in Kopenhagen. Der Berliner Dauerfahrer Franz Krupkat ging ain Sonntag auf der Kopenhagener Odrupbahn in einem 40-Kilometer-Rennen an den Start. Er konnte sich jedoch nicht zur Geltung bringen. Da sein Schrittmacher nicht auf der Höhe war, und blieb, weit ab geschlagen, Dritter. Gefahren des Aundsunks. Unter welche» Umständen kann der Empfangsapparat Schaden bringen? Erfreulicherweise hat sich in den letzten Jahren des Radio in schier unerhörter Weise auch bet uns in Deutschland 'oerbreitet Es gibt heute schon Städte, da fast in jedem Hause mindestens ein Empfangsapparat vertreten ist. Alle, die sich eine Empfangsanlage geschaffen haben, sind von der großen Annehmlichkeit des Rund funks überzeugt, nicht jeder jedoch, der dem Kreise der Radioteilnehmer angehort, ist genugsam darüber unterrichtet, daß der Rundfunkapparat unter gewissen Umständen auch Gefahren mit sich bringen kann. Diese Gefährlichkeit ist in der Hauptsache aus der Eigenschaft des Empfangsapparates als Stromträger zu erklären. Durch eine Reihe von Ursachen kann der durch den Rundfunkempfänger geleitete Strom eine so beträchtliche Verstärkung erfahren, daß der Person, die ihn bedient, unter Umständen körperliche Schäden, ja, vielleicht sogar der Tod zugefügt werden kann. Auch die Zu- und Ableitungen, die zur Erde oder zur Antenne führen, können Gefahren heraufbeschwö ren. Das einfache Detektoren-Empfangsgerät, das von der Ueberzahl der Rundfunkteilnehmer benutzt wird, kann namentlich durch die Vermittlerrolle, die es zu den benachbarten Starkstromleitungen spielt, gefähr lich werden. Gesetzt den Fall, es ergreift jemand mit der einen Hand einen Teil des Detektorempfängers oder den Kopfhörer und mit der anderen Hand die elektrische Zimmcrleitung, so kann er von einem elektrischen Schlag getroffen werden, dann nämlich, wenn — und dieser Fall tritt sogar oft ein — die Isolierung der elektrischen Wohnungsanläge einen Mangel auf weist. Unter gewissen Voraussetzungen, z. B. wenn der Kopfhörer um den Kopf gelegt ist, kann ein sol cher e^ktrischer Schlag sehr üble Nachwirkungen ha- schwachnervigen, leicht erregbaren Personen möglich, daß die plötzliche Einwirkung tödliche Folgen nach sich zieht. Bei den Röhren-Empfangsapparaten gelten diese Gefahren in wesentlich erhöhtem Umfange, vor allen Drngen dann, wenn das Empfangsgerät an Hoch antennen angeschlossen ist. Größter Wert Muß aus eine technisch unbedingt vollkommene Blitzsicherung und auf die Anbringung des Schalters gelegt werden. Der Schalter erfüllt aber nur dann seinen Zweck, wenn er wirklich zuverlässig und solide ausgeführt wurde. Von Zeit zu Zeit muß diese Schaltanlage sorgfältig nachgesehen und etwaige Staubablagerungen müssen be seitigt werden. Wer sich eine Hochantenne anlegen läßt, der über nimmt damit die ernste Pflicht, die Antenne in gewis sen Zeitabständen von einem Elektrofachmann einer genauen Prüfung unterziehen zu lassen, damit nicht ourch eine unzulängliche Sicherung die Hausbewohner schweren Gefahren ausgesetzt werden. Wer seine Hoch- antenne regelmäßig auf ihre Zuverlässigkeit untersuchen läßt, hat dre Gewähr, daß nach menschlichem Ermessen ein Unglück infolge Blitzschlages oder infolge Elektri sierung so gut wie vermieden wird. Daß ein Rundfunkteilnehmer, der die erforder liche Sorgfalt außer acht läßt, in jeder Weise per sönlich für schädliche Folgen zu haften hat, das braucht wohl kaum noch besonders betont zu werden. Das Ra dio ist also nicht nur ein Gegenstand erfreulichen Zeit vertreibs, sondern auch bitteren Ernstes. Das sollte kein Rundfunkteilnehmer, der sich vor üblen Erfah rungen schützen will, übersehen. (s.) Das Knäckebröd. Ein Vorschlag. Die Fragen: Roggenmehl, Weizenmehl, Brötchen, Verbrauch von Roggen als Volksnahrungsmittel im Brotmehl, der übertriebene Gebrauch von Weizen gebäck in den letzten Jahren, das alles sind Begriffe, die denkenden Menschen viel Kopfzerbrechen machen oder machen sollten. Einige, die vom Weizengebäck aus Geschmacksrück sichten nicht lassen wollen, meinen, die Landwirte soll ten durch bessere Düngung den fehlenden Weizen schaf fen, ahnen aber nicht, daß der anspruchsvolle Weizen nicht auf geringerem Bod'en Erträge bringt. Andere essen gedankenlos ihre Brötchen und Semmeln und kümmern sich nicht darum, daß das arme Deutschland so viel Weizen einführen muß, sie vergessen, daß die Väter sich an Roggenbrot satt aßen und gesund waren. Es gibt aber einen Ausweg aus diesen Schwierig keiten, etwas Wohlschmeckendes zu haben und doch Roggenmehl zu verbrauchen. Man folge dem Bei spiel der Bewohner der nördlichen Staaten, die Roggen brot oder Roggenbackwaren in der verschiedensten Auf machung verzehren. In Helsingfors auf dem Markt — es ist so lohnend, die Märkte zu besuchen, weil man da die Landessitten an der Quelle beobachten kann — kaufte ich kürzlich als Mundvorrat für eine lange Reise einen Ring Roggenbrot, etwa 1Vz Zentimeter dick, ganz dunkel, die verkaufende Frau knickte das erworbene Brot landessittengemäß mitten durch, es ist durch Eindrücke leicht in verschiedene Teile zer legbar. Ich zehrte lange daran, weil Roggengebäck sich länger frisch hält, als Weizenbackwaren. In den Hotels standen in Finnland zu allen Mahlzeiten hohe Platten, aus denen runde Oblaten aus Roggenmehl lagen, man brach sich ein Stück ab, und knusperte gern daran, oder aß es mit Butter zu Fleisch und Käse. Dieses Gebäck ist auch so wohlschmeckend, daß man wenig Sehnsucht hat, ihm durch Aufschnitt Ge schmack zu geben. In Finnlands nördlichen Gegenden, bei den Stromschnellen, wo in einem Bauernhause, von Kultur wenig berührt, frische Milch geboten wurde, erschien ein köstliches, flaches, dem Helsingforser ähn liches Brot, es wurde aus dem Vorratsraum geholt, war sicher Jahr aus Jahr ein die Nahrung der Fami lie, die köstlich gesund aussah. Und so fand ich überall in Schweden, in Nor wegen, auf jedem Tisch, zu jeder Mahlzeit, das von allen freudig begrüßte Knäckebröd, dort meist schon in appetitlichen länglichen Vierecken gebacken, knusprig und verlockend zum Essen. In seiner kräftigen Art ißt man es sich nie über, darum gehört es in Skandi navien auch auf jeden Tisch. Wie wäre es nun, wenn man den nordischen Brot essern ihrs Künste absähe, sie würden es uns sicher erlauben, wenn hier die Bücker anfingen, uns alle Arten von Knäckebröd, dick, oder in Oblatenart, in kleinen zierlichen Stücken und in großer runder Form, zu backen? Besonders dankbar würden sicher die Gäste der Hotels und Restaurants sein, wenn ihnen diese wohlschmeckende, nahrhafte Zukost zu den Fleisch gerichten geboten würde. Die deutschen Landwirte werden es dankbar emp finden, daß ihr Roggen endlich wieder zu Ehren kommt, daß sie wirtschaftlicher ihre Felder ausnutzen können, der Steuerzahler würde es merken, wenn nicht so viel Weizenmehl eingeführt wird, und der Mensch selbst wird das gesündere und nahrhaftere Roggenbrot bald dem vitaminlosen Weizengebäck vorziehen. Der alte Spruch: Salz und Brot macht Wangen rot, ist sicher nicht vom Weizenbrot gesagt, sondern vom Roggen brot, das Werthers Lotte ihren Geschwistern zuteilte, an dem sich die früheren Generationen satt und gesund aßen. Rätselvolle Menschen. Das größte Geheimnis der Schöpfung ist die menschlich« Seele. So erstaunlich Entdeckungen auf allen Gebieten auch menschlicher Forschergeist gemacht hat, so viel auch an der Seele selbst herumexperimentiert worden ist und noch wird — letzten Endes ist die Wissenschaft mit allem Scharfstpn doch an der äußeren Schale hängen geblieben. Eines Tage» wird aller Scharfsinnlichkeit zum Trotz doch wieder erneut klar, was Haller mit seinem Wort sagt: „Ins Inner« der Natur dringt kein erschasf'ner Geist . . . Ueber dem eigentlichen Wesen der Seele steht das ewige lgnorarnu» — wir wissen es nicht! Was im tiefsten Grunde des Seelen lebens vorgeht, welche Kräfte dort in gutem wie in bösem Sinne miteinander ringen — keiner wird es je restlos er forschen. Wir sehen die Katastrophen — aber die letzten Fäden ergründen, die dazu geführt haben, das kann kein Gesetz, kein noch so rechtskundiger und scharf sinniger Richter, kein Kriminalist und kein Mediziner oder Psychiater. Vor kurzem sind in Magdeburg die Prozeßakten über den Fall des jugendlichen Mörders Schröder geschlossen worden. Das Richtbeil wird unter diese menschliche Kata strophe den schaurigen Schlußpunkt setzen. Ein uns unheim lich erscheinender Mensch — dieser Mörder Schröder! Furcht? bar seine Kaltblütigkeit, mit der er sein Opfer mordete, be- raubte, vergrub und vor Gericht davon erzählte, als erzählte er ein Erlebnis von einem andern, nicht eins, das ihn selbst anging! Nichts rührt diesen erst 23jähr!gen Menschen. — Mit welcher Finesse hat dieser junge — äußerlich auch noch sympathisch berührende und intelligente Tunichtgut — es verstanden, durch seine verlogenen Angaben ungeheure Aufregung undVerwirrung in dieOeffentlichkeit zu bringen. .. Die Psychologen aber werden noch lange sich über das Rätsel Schröder den Kopf zerbrechen wie über viele ander« ähnliche. Was hat diesen Menschen zu seiner Tat bewogen? Welche geheimen dämonischen Mächte haben seine Seele er füllt, sein Denken verwirrt, daß er fo Entsetzliches tat? Wars bloß Großmannssucht? Wars grenzenlose Geldgier? Oder Not? Oder offenbart sich hier eine Verkommenheit, die abgrundtief ist? Woher dieletzten Beweggründe und Ursachen in diesem Opfer furchtbarer Gewalten? Wenn wir dieSeele bis in die letzten Fasern zu erforschen die Mög- lichkeit hätten — dann wäre eine befriedigende Lösung der Fragen denkbar. So aber bleibt jedes Verbrechen, wenn es auch im Sinne der Gesetze gesühnt wird, mit einem mehr oder weniger dichten Schleier des Geheimnisses umgeben, den kein Psychologe ganz wegziehen kann — denn die Men schen bleiben Rätsel. ^» Allerlei aus aller Welt. * Bier Brandstifter verhastit. Vor kurzem waren in Sandberg (Rhön) 30 Häuser und viele Scheunen nre- dergebrannt. Jetzt hat man unter dem dringenden Ver dacht der Brandstiftuna den VvsihaUcr Link und del-.