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standen die Vor- hier de Apel un wünschtet und willkommener nicht sein kann, wurde einiger Zeit aus dem Strome gelandet. Auf einer meinsamen Fahrt nach der Sächsischen Schweiz in mutlich sehr angeregter Stimmung hatten Mitglieder Vereins selbständiger Fleischermeister in Chemnitz er- vor ge ll er- des der und entlassen Mädchen sich selbst worden war, ist anzunehmen, daß er zuerst das durch zwei Schüsse in den Kopf und sodann gelötet hat. — Gerstenberg. Sonntag abend haben sich 2ljährige Sohn Armin des Gutsbesitzers Albert — St. Egidien Vergangenen Sonnabend mittag '/.1 Uhr wurde der 8jährige Schulknabe Konrad Rudolf Freiberger von hier auf der Brücke in der Nähe des Schwans von einem Auto überfahren. Durch Bruch der Halswirbelsäule trat der Tod auf der Stelle ein. Wie di, Zeugenfeststellung ergab, trifft den Führer des Kraft wagens keine Schuld, da Freiberger hinter den Milch- Planwagen des Gutsbesitzers Eugen Köhler, der in der Richtung des Bahnhofs fuhr, herlief und plötzlich nach links hinter dem Wagen hervorsprang und so direkt vor das von der entgegengesetzten Seite kommende Auto zu stehen kam. Der bedauernswerten Mutter wendet sich allgemeine Teilnahme zu. — Mülsen St. Micheln. Der hiesige Turnverein D. T. hat eine neue schmucke Turnhalle erbaut, die am Sonntag in Anwesenheit der Gauvertretung und Bruder vereine festlich geweiht wurde. — -Hartenstein i. E. Gegen einen Hartenstein« Lehrer war Strafantrag gestellt worden, weil er drei Fortbildungs- schul« geohrfeigt halte. Der eine von diesen, der sic durch besonders renitentes Wesen ausgezeichnete, hatte sic ein Buch nicht gekauft, weil er angeblich dafür kein Gel hatte Als der Lehrer ihm oorhielt, daß er für Zigaretten und Tanzboden Geld übrig habe, wurde er von ihm an geschrien, worauf der Lehrer, um seine Autorität zu wahren, ihm eine Ohrfeige gab. Nachdem der Angeklagte schon vom Schöffengericht freigesprochen worden war, wurde auch die Berufung des Staatsanwaltes (!) vom Berufungs gericht verworfen, da der Lehrer in Notwehr gehande! habe. — Wildenfels. Nestern Montag morgen 5,32 Uhr brach in dem sogenannten Kornhause des Schlosses auf bisher noch ungeklärte Weise Feile- aus. Die schnell am Brandherde eintrcffenden Feuerwehren konnten den Brandherd auf das Aornhaus beschränken. — S^hma. Am Sonntag wurde kurz hinter Sehma, auf dem Gleise der Strecke Buchholz Walthersdorf ein Haufen großer Steine aufgefunden. Ein Streckenbeamter bemerkte das Attentat bei Begehung der Strecke und oer- ührungen, die vom Oberspielleiter des Chemnitzer Schau- pielhauses Herrn Heinz Pabst ganz hervorragend in Szene gesetzt waren. Das Ganze war ein Modenscherz »Die Macht der Mode' in 3 Bildern von Hans Bern hardt. Man wird in die büchergespickte Studierstube eines Professors verseht, der über die Pelzlrachlen im Wandel der Zeiten ein Werk verfaßte, und die wissen- chastliche Grundlage nicht finden kann, warum sich die Trachten wandeln. Den Einwand seines Assistenten und einer Tochter, die sich beide heimlich zugetan sind, daß es roch »ganz einfach' ist, die Wandlung kommt durch die Mode, läßt er wissenschaftlich nicht gelten. Die Liebenden rufen die Göttin der Jugend herbei, die nun dem Gelehr ten die neuesten Erzeugnisse der Mode vor Augen führen läßt, ihn schließlich besiegt und dem jungen Paare seinen Segen spendet. Lieblich ins Spiel eingeordnet war ein ^inderballet des Chemnitzer Opernhauses .Tanz der Ge- ptelinnen der Jugend'. Verschiedene Solis, Duetts und Terzetts der Darsteller gaben gesanglich dem Spiel eine lotte Nole. Die Glauchauer Stadtkapelle, am Flügel ö«r Kapellmeister Sättler gaben die treffende Begleitung nm Spiel und in dezenter Weise den Rhythmus zur Schau. Wie schon erwähnt, waren in das Spiel die Vorfüh rungen der neuesten Schöpfungen der Pelzmode einge flochten. Mit Staunen muß man zuerst die unendliche Auswahl betonen, die das Pelzhaus Theodor Koch zur hinderte durch Anhalten des Personenzuges, der 5,15 Uhr nachmittags die Sielle passierte, ein neues Eisenbahnunglück — Geithain. Der Roß- und Viehmarkt am Mittwoch war schwach besucht. Es standen eine Anzahl Pferde im Preise von 300 bis 1200 Reichsmark, ge- gegen 20 Rinder von 400 bis OSO Reichsmark und 20 Ferkel von 25 bis 30 Reichsmark zum Verkauf. Die Kauflust war flau, ein Zeichen der schwierigen wirtschaft lichen Verhältnisse. — Köhscheubroda. Eine Flaschenpost, wie sie Der glückliche Finder erfüllte den Wunsch der Chemnitzer Fleischrrmeister, sandte die Karte ab, und prompt traf das Versprochene, ein prächtiger Schinken, zur Freude des jugendlichen Finders hier ein. — Bautzen. Zur bevorstehenden Stadtverordnetenwahl haben die Vertreter der Deutschen Demokratischen Parte eine Beteiligung an einem gemeinsamen Vorgehen sämt- kicher bürgerlicher Gruppen und an der Aufstellung einer Einheitsliste abgelehnt. Aus veu Nachbarstaaten. — Altenburg. Der Herbstjahrmarkt wird für die Ver anstaltungen von Lustbarkeiten auf dem Schützenanger vom 26. September bis einschl. 3. Oktober, für die Ver kaufsgeschäfte auf dem Markt und den anliegenden Straßen vom 27. September bis einschl. 2. Oktober abgehalten. — Altenburg. Die von der Ortsgruppe Altenburg des Vereins für deutsche Schäferhunde am Sonnabend und Sonntag, den 11. und 12. September veranstaltete Schau- von Schäferhunden war ziemlich zahlreich beschickt worden und bewies, daß es auch in unserer Stadt und ihrer Umgebung viel Freunde dieser Hundegattung gibt. Die Ehrenurkunde des Thür. Ministeriums wurde dem Kaufmann Sigi von hier zuerkannt, dem überhaupt das Amt des Schauleiters übertragen worden war. — Der Milltärverein .König Albert', dem insonderheit solche Kameraden angehören, die in sächsischen Regimentern ge- dient haben, hielt aus Anlaß seines 40jährigen Bestehens eine Jubelfeier ab, die am Sonnabend mit einer Fest- Kneipe elngeleitet wurde, während am Sonntag die Weihe der auf dem hiesigen Friedhöfe angebrachten Ehrentafel, die die Namen der tm Weltkriege gefallenen Kameraden aufzählt, vor sich ^9, woran sich ein Zug durch die obere Stadt anschloß. Am Abend beschlossen Konzert und Tanz die Jubelfeier. — Die Werbewoche des Vereins für das Deutschtum im Auslande ist recht günstig verlaufen und hat den Beweis erbracht, daß der hier ausgestreute Samen auf guten Boden gefallen ist. Trotz der zahlreichen Ver- anstaltungen fehlte es doch nicht an Besuchern, was zur Folge hatte, daß ein Reingewinn von etwa 5000 RM. erzielt werden konnte. — Die Grumternte schreitet bei dem zurzeit herrschenden günstigen Welter rasch vorwärts. Teil weise ist sie schon völlig eingebracht, wahrend andererseits einzelne erst damit begonnen haben, weil sie zu lange mit der Getreideernte beschäftigt waren. Die letzten Hafer- und Wetzengarben verschwinden erst in diesen Tagen vom Felde. Das Ausstellen von Feimen h°'Nch hie und da als nötig erwiesen, weil das lagernde Getreide sich nicht glatt zus"mmenlegen ließ und zu viel Raum beanmruchte. Aus diesem Grunde hat man auch schon viel Getreide ausgedroschen. die 16jährige Magd Hildegard Brode gemeinsam durc Erhängen das Leben genommen. Zwischen beiden bestand ein Liebesveihältnis, das nicht ohne Folgen geblieben war, die jetzt im Aeußeren des Mädchens in Erscheinung traten. Vorwürfe von den Eltern mögen die jungen Leute zu dem verzweifelten Schritt getrieben haben. Sie waren beide hier im Orte gern gesehene Leute. Armin Apel war das älteste der Kinder des Gutsbesitzers Albert Apel, der drei Söhne und eine Tochter hatte. Die beiden aus dem Leben geschiedenen jungen Leute stammten von hier. Unser Sonderberichterstatter meldet uns dazu: Wie am Sonnabend, so durcheilt heute früh eine Schreckens nachricht unsere Stadt. Diesmal handelt es sich um zwe Menschenleben, die das Leben für nichts geachtet und freiwillig den Tod gesucht und gefunden haben Der Schauplatz Ist das friedliche Dorf Gerstenberg. Dort wohnt der Gutsbesitzer Apel, ein angesehener Mann, der sich einer Tochter und dreier Söhne zu erfreuen hatte. Der älteste davon, Armin mit Namen, im 22. Jahre stehend, hatte ein Liebesverhältnis mit der sechzehnjährigen Dienst magd Hilde Brode angeknüpfl, die schon im 2. Jahre im Gute war und auch aus Gerstenberg stammte. Da das Verhältnis nicht ohne Folgen blieb, wurde es bekannt, und die beiderseitigen Eltern waren wenig erfreut darüber, was auch den beiden jungen Leuten gegenüber zum Aus druck gebracht wurde. Das müssen sich die Liebenden so zu Herzen genommen haben, daß sie beschlossen haben, gemeinsam aus dem Leben zu gehen und machten diesen unseligen Entschluß auch zur Tatsache. Während im Dor das Erntefest gefeiert wurde, wobei es ja stets fröhlicl zugeht, begab sich das Liebespaar aufs Seitengelände und erhängte sich in getrennten Räumen. Das Mädchen wurde bald nach Mitternacht gefunden, als die Mägde vom Tanze heimkehrten und die Hilde Brode vermißten, Armin Apel erst gegen Morgen, nachdem sich die Polizei der Sache angenommen hatte. Beiden Familien wendet sich allgemeine Teilnahme zu. Der überaus beklagens werte Fall zeigt von neuem, wie leichtfertig man jetzt mit dem eigenen, wie dem Leben anderer spielte. — Greiz. 37 Vereine und Organisationen aus den Orten Berga, Zeulenroda, Triebes, Fraureuth, Langen- wetzendorf usw. haben sich zu den .Veretnigten wirtschaft lichen Verbänden des Stadt- und Landkreises Greiz' zu sammengeschlossen. Es sind dabei das gesamte Handwerk, der Hausbesitz, Handel und Gewerbe beteiligt, die nunmehr den Behörden gegenüber, und wie es heißt, auch bei Wahlen ein einheitliches Ganzes bilden. — Pößneck. Ein schwerer Unglückssall mit tödlichem Ausgang ereignete sich in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag. Der jungverheiratete Bierkutscher Josef Heu mann aus Pößneck fuhr nachts gegen 11 Uhr von dem benachbarten Herschdorf nach Pößneck die Herschdorfer Straße abwärts und versuchte jedenfalls das Schleifzeug auszudrehen. Hierbei stürzte H. und wurde von dem schwer beladenen Wagen überfahren. H. schleppte sich noch bis zu einem Straßengraben und blieb dort liegen. Pferde und Wagen schleuderten einen Abhang hinunter, wo sie später aufgesunden wurden. H. ist seinen schweren Ver letzungen erlegen. Herdftmo-euscha« irr Glauchau. Ein gesellschaftliches Ereignis für Stadt und Bezirk Glauchau, sowie darüber hinaus war wieder die Herbst modenschau, die gestern Montag das Pelzhaus Theodor Koch in Glauchau im Stadttheater veranstaltete, an der auch die Firma Alois Bess« mit Kleidern und Mänteln und die Firma Geißler mit Hüten beteiligt waren. Gut — Altenburg. Im Walde bei Hummelshain wurde das seit über acht Tagen vermißte Liebespaar, die 16jährige Seidler und der 22 Jahre alte Chauffeur Feige aus Trockenborn erschossen aufgefunden Da F. war der Besuch der Nachmittags- wie Abenddarbtetungen. In besonders künstlerischem Rahmen Flasche eine Karte anverlraut, auf der dem Find« Einsender ein delikater Rollschinken versprochen wurde verkitt, 14. Septbr. Reichspräsident v. Hinden burg ist gestern abend aus seinem Sommeraufenthatt m Oberbayern nach Berlin zurückgekehrt. Bet seiner Durchreise durch München hat auf seinen ausdrücklichen Wunsch eine offizielle Begrüßung nicht stattgefunden. Ter Reichspräsident wird sich nur kurze Zeit in Berlin aushalten und sich am Freitag, dem 17. d. Mts. nach Bad Mergentheim zu den in der dortigen Gegend statt findenden Manövern begeben. Vor seiner Abreise aus Dietramszell ernannten die vereinigten Gemeinden Dietramszell und Schönegg den Reichspräsidenten Von Hindenburg in feierlicher Weise zum Ehr-nb irger. Weimar, 14. Septbr. Am Sonnabend und Sonn tag fand auf dem Kyffhäuser die diesjährige Vertreter- Versammlung des Reichskriegerbundcs „Kyffhäuser" statt. Reichspräsident v. Hindenburg hatte ein Be grüßungstelegramm gesandt. Der Präsident des Bun des, Generaloberst v. Heeringen, hielt die Begrüßungs ansprache. Geheimer Hofrat Nitz erstattete den Ge schäftsbericht. Der Bund zählt zur Zeit rund drei Millionen Mitglieder, die auf 30 000 Kriegervereine verteilt sind. Für die Kriegergräberfürsorge werden auch weiterhin jährlich 10 000 Mark abgeführt. KN»- 1^- Septbr. Bei einem Festabend, oen der Kölner Schwtmmklub Poseidon zu Ehren Vierkötters veranstaltete, wurde mitgeteilt, daß Pierkötter erneut mt fernem Trainer Barenschee wieder nach Calais ge- ast^lr ist, um bei einem weiteren Ueberquerüngsversuch den Weltrekord zurückzuerobern. . Köln, 14. Septbr. Im Anschluß an die Rede deS Relchsjustizministers Dr. Bell erklärte der Vorsitzende des Juristentages, Geheimrat Kahl, daß der Juristentag mit besonderem Dank Kenntnis nehme von der Kund gebung des ReichsjustizministerS über dte^Beschleuni- gung der Strafrechtsreform. Die vom Minister er- wähnte Vertrauenskrise in der Rechtspflege sei di« beständige Sorge der deutschen Juristen. Hier helfen nicht Mittel der Gesetzgebung, hier komme es aus den Geist an. Darum richte er einen lebhaften Weckruf an das Rechtsgewisscn des ganzen deutschen Volkes. Berlin, September. Bon zuständiger Stelle wird mitgeteilt, daß auf jeden Fall in »enf das eine erreicht sei, daß wichtige V r- Handlungen unter vier oder sechs Augen während der einen Woche, in der Stresemann, Chamberlain und Briand in Genf weilten, gepflogen worden sind. Genf, 14. September, von engttscher und b-l. gisch,r Seite find Vorschläge zu einer vermittln»» i« den für Frankreich und Deutschland wichtiaeu Z--«-« der Rheinlandbesetzung gemacht w"rde- Hava- gibt zu, daß der franröfische und der deutsche Vorführung durch die Mannequins brachte. Heinz Pabst gab dazu die nötigen, oft scherzhaft betonten Erklärungen. Und was zur Vorführung kam, setzte manches Frauenherz in Entzücken. Pelzmäntel in herrlicher Verarbeitung, Pelzjacken und Schalkragen mit Franzen in verschieden artiger Ausstattung vom einfachsten bis elegantesten und teuersten Material, wie Persianer, Feh, Seal, Seal-elektric, Nerz, Rerzella, Fohlen, Maulwurf und was sonst noch, alles in allem eine beträchtliche Auswahl. Das Entzücken bildete ober ein halblanger vollständig weißer Pelzmantel, der wohl die Begehrlichkeit mancher sonst .solider' Frau reizen konnte. Was man hier und da über die Preise hörte, so braucht man nicht bange zu sein. Es ist er schwinglich und schon unter dreistelligen Zahlen zu haben. Daneben trat ober auch die Firma Alois Besser mit schicken Kleidern hervorragend in Erscheinung. Woll- Rips, Woll Satin waren vorherrschend, zumeist nach Herrenschnitt gearbeitet mit Westeneinsah in Crepe de chin. Besonders wurden mollig warme Mäntel gezeigt in Velour de laine, Ottomane, Ramagee mit Pelz beseht, oft mit Pelzkragen alles in schnittiger Form, sodaß allen Wünschen wohl Rechnung getragen wurde. Eine Sportjacke mit Pelz wurde preiswert gefunden, und dann entzückten namentlich die Jungdamenwelt die herrlichen Ball- und Tanzkleider in einfacher und kostbarer Art mit Perlstickerei, mit Spitzen, bedruckt und gemalt. Das Herz schlug den Damen höher. Was die Hauptsache aber ist, alles kann zu erschwinglichen Preisen erworben werden. Damit war dem alten Herrn Professor die Mode als Prinzip des Trachtenmechsels offenbar geworden. Frau Mode aber hat wieder gezeigt, was die Saison bringt, hat Anregungen gegeben auf die weltbewegenden Fragen .Was in der kommenden Saison tonangebend ist'. .Was man sich kaufen muß, um schön zu sein' und da mit Ist der Endzweck der Boranstaltung werbend zu wirken wohl allenthalben erreicht worden. Allerlei aus aller Welt. * Explosion in einer Kondeusationsanlage. In Gleiwitz ereignete sich in der Kondensationsanlage der Kokerei der Steinkohlengrube eine Explosion, deren Ursache noch ungeklärt ist. Ein Elektriker und ein Wachtbeamter wurden auf der Stelle getötet. Die Feuerwehr konnte zur Löschung des Feuers, da nament lich Teer und Benzol brannten, Wasser nicht verwenden, sondern mußte den Brand mit Trockenlöschapparaten bekämpfen. Die Kondensattonsanlage ist völlig ver nichtet, die Trümmerstätte bietet ein grausiges Bild der Zerstöruna. * Wieder ein Eiscnbahnanschlag. Unmittelbar vor Karlsruhe (Schlesien) auf der Strecke Oppeln- Karlsruhe bemerkte der Zugführer eines Personenzugcs, daß etwas nicht in Ordnung war. Da sich bet der Ein fahrt in die Station Karlsruhe an der Maschine kein Schaden zeigte, wurden die Gleise untersucht und fest gestellt, daß an jener Stelle in Walde die Laschen von den Schienen gelöst und di« Schienen gehoben wor den waren. Ermittlungen mit einem Polizeihund wur den sofort ausgenommen; man hofft, den Tätern be reits aul der Svur zu sein.