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NM werter. c Sonnabend, den 22. Oktober VerbrettelH« Zett«- t» A«t»-e»tchtt»«,dck Nr. 246 1910 vergaffe. bis einer Berliner Industrie-Gesellschaft wurde der Kauft niag, ist ihr Ehrgeiz über das Wirken in der Familie, mann Johannes Gottwald ^n Hamburg verhaftet.^— ! Gattin und als Mutter von sieben Kindern, sowie Mit 45000 Mark ist zum Schaden einer Berliner Fir- i , Lichtenstein. 4 Ich werde schießen!" gerufen hat. chüsse abgefeuert insai'eu säten das Aufblitzcn der Flamin l ML»- in der Drog- «««, Markte die die Reicksangcbörigc in ein recht bedenkliches Licht setzen und beweisen, wie leicht es den Spiown gemacht wur den ist, ihren Auftraggebern zu dienen. Nach wie vor bestreiten die Verhafteten aber, sich des Verrats mili tärischer Gebeimnissc schuldig gemacht zu haben. Doch * In der Schweiz sollen am 5. November 30 O'oO 35000 Arbeiter und Arbeiterinnen der Uhrenin- ! «d^af Hohndorf. ei« am Park. da!" imd alsdann: „ Hierauf wurden drei Die Korb, beim Ab MN». d. M. nachm- tle zu L i ch- >r Fortsetzung Hotel „zur k s dustrie ausgesperrt werden. * Wegen Unterschlagung von 95 000 Mark bei ljcheg Münze erschossen, als er die Aufforderung er hielt, vor dem Untersuchungsrichter zu erscheinen, um über seine Verwaltung Rechenschaft abzulegcn. * Die Bank von England hat den Diskont von throne in der Richtung der ihr von der Natur zuge wiesenen Eigenart am segensreichsten zu betätigen ver- bcsien Lebensfreude schätzt, so ist das der Ausdruck dessen, was ihm seine Frau und was ihm die Mutter neue Svuren gefunden. Außerdem sind neuerdings auch wiederum Briefe entdeckt worden, die weitere deutsche seiner Kinder bedeutet. Er hat einmal bekannt: „Ich liebe Familienleben über alles und bin nie glücklicher, als wenn ich wie ein Berliner Bürgersmann ruhig mit meiner Frau speisen und ihr ein Kapitel aus einem Buche vorlesen kann." Von unserer Kaiserin gilt das Wort, daß zu den besten Frauen die gehören, von denen man am wenig sten hört und spricht. In Selbstbescheidung, in dem Bewußtsein, daß sich die Fran auch auf dem Kaiser- re«! : der Post, enkmälern bei me« u Ge» in Schwarz- atten, Laden» kein Marmor, i« ««ttgerkchlsbezlrk t I«»«. Hier, feuern der Schmse und hörten die Kugeln vorbeisausen. Dies geschah Sonntag abend 1 l Ohr 25 Minuten mit teleuropäischer Zeit. Auch der Begleiter Andernachs versichert auf das bestimmteste, daß diese Angaben der Wahrheit ent'prechen. — (Die englischen Spione.) Die Untersuchung gegen die beiden aut Borkum beim Photographieren der Befestigungen verhafteten englischen Spione Bran- Familie das Wohl des Vaterlandes zu pflegen. Ihr Walten, das dem Kaiser in so unmittelbarer Anschau lichkeit vor Augen steht, hätte er nicht besser darstellen und in gedrängter Kürze zusammenfafsen können, als es in seiner Königsberger Rede getan hat. Die Kaiserin lebt, verkörpert das, was ihr Gemahl als das Ideal WM use gesucht. t-Expedition. > Bekanntmachung. Die Entschädigung für die am 1V und 11. Sept, und die vom 17. bis 19. Sept. dss. Js. hier stattgefundene Einquartierung dcr Infanterie wird in der Zeit von Freitag, den 2t. bis DieuStag, de« 25. Ott. dfS. Js. i, I. Etage. LKM >om 1. Nov. lckikr rt chteustei«. Amur Daselbst ist ouenlench» g zu verkauf. während der Geschästsstunden gegen Abgabe der Quartierkarteu in hiesiger Stadtkasse auSgezahlt. Nach Ablauf der gestellten Frist erlischt jeder Anspruch. Lichtenstein, am 20. Oktober 1910. Der Stadtrat. ma der Kaufmann Eugen Dresel aus London durchge- gangen. * Nach einer Meldung aus St. Louis ist der an der Gordon-Bennettfahrt beteiligte deutsche Ballon „Harburg" am Dienstag um 11 Uhr nachts ans einer Höhe von 18000 Fuß mit furchtbarer Geschwindigkeit in den Nipissingsee gefallen. Die Insassen der Gondel kamen mit leichten Verletzungen davon. Zs« Gedntstm ssieln Mm. Kaiserin Auguste Viktoria begeht am 22. Oktober die Feier ihres 52. Geburtstages. Mit den herzlichsten Glück- und Segeliswüuschen begrüßt an diesem Tage das deutsche Volk seine Kaiserin als das Urbild der deutschen und christlichen Frau and Mutter, als die Verkörperung der still und segensreich wirkenden Weck lichte, t. Kaiser Wilhelm hat jüngst in seiner Königsberger Rede das Weien und Wirken der Deutschen Frauen in treflüchen Worten gekennzeichnet. „In der stillen Ar beit im Hause und in der Familie", sagte ec dort, liegt die -Hauptaufgabe der deutschen Frauen. „Sie sollen die junge Generation erziehen, vor allen Dingen zum Gehorwm und zum Respekt vor dem Alter! Sie sollen Kindern und Kindeskindern klarmachen, daß cs heute nicht darauf ankommt, sich auszuleben auf Kosten anderer, seine Ziele zu erreichen auf Kosten des Vaterlandes, sondern einzig und allein das Vaterland im Auge zu haben, einzig uno allein alle Kräfte und Sinne für das Wohl des Vaterlandes einzusetzen. " Was hier unser Kaiser über den Beruf der deutschen Frauen gesagt Hal, ist nichts anderes, als der Inhalt der Wirk samkeit seiner eigenen Gemahlin. Vorbildlich erfüll: Kaiserin Auguste Viktoria die edle Aufgabe, in dcr — (Die Fleischer über die Fleilchteuerung.) Dcr ' wachsen, da abermals Verhaftungen bevorstehcn: bei Berliner Bezirkstag des Deutschen FlcifchervcrbandcS - den jüngsten Vcrnchmunaen des einen Verhafteten hat nahm in seiner letzten Sitzung Stellung zu der Flcisb- sich die'er mehrfach in Widerforüche verwickelt und bei !«IS8 W. Vorstellungen. ö«kM werde- Itz, ä Stück' ,stehlt roh«- t. einer echten deutschen und christlichen Frau gepriesen ! aus: Tie jctzigc Vichteucrang sei durch Mcwncmmn hat. ! der Regieruna hervorgerufen, um Dcr LaudwEiichaft Mit stolzer Genugtuung schaut daher Alldeutsch- , aufzuhcEen. Man müsse die Einführung von Magewich land am 22. Oktober zu ihr empor als der edeln Trä- zur Zucht und Mast verlangen. Redner beantragte, gerin der idealen Güter, die von jeher der Jungbrunnen > den Reichskanzler zu ersuchen, sofort eine Bichwhlung des deutschen Volkstums gewesen sind, als der berufe- stattfinden zu lassen und zu gestatten, daß aus scucken- zien Hüterin der Reinheit, Innigkeit und Gesundheit freien Gegenden Nutzvieh aller Art zollfrei einge- MM«. Tden gebeten, unseres Mit- hterstch recht n. D. B. - W ) ich. do» und Drcnck, die st t jctzt im Untersuchungsgefängnis zu Leipzig bciindcn, ist noch nickt abgeschlossen. Im Gegenteil. Die Astäre scheint «ich noch weiter auszu- nahm in seiner letzten Sitzung Stellung zu der Flcisck- teuerung. Obermeister Milde (Küstrin) führte u. a. den Vcrnchmvn.en von Bekannten Brandons Hit man vtesr» Statt erscheint täglich anker Lonn- und F, Ovyetne Nummern 1V pfg. SepellNnge« nehmen außer l -nserate werde» die fltnfgesp alten« Grunweil« »11 sprech Anschluß Nr 7. > > ! .'»AM»-«»» 'ü , .-ckL- Deutsches Reich Dresden. (König Friedrich August) hat sich vor gestern von Neu-Strelitz nach Dresden zurückbegeben. Berlin. (Taktlosigkeiten des „Berliner Tageblat tes'.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zcktung" schreib:: Tas „Berliner Tageblatt" bringt Erörterungen über das Befinden der Kaiserin oon Rußland, dck, von ibrer Unrichtigkeit abgesehen, jeder Frau gegenüber als un angemessen zu bezeichnen wären. Wir bevaucru die Angaben des Blattes immer mehr, als sie einer Tame gelten, die sich als Gast zu ihrer Erholung bei uns aushält und in deren Person die Gefühle eines großen befreundeten Volkes berührt werden. — iNationalliberaler Landesverband.) In Lü beck hat der nationalliberale Landesverband für Scklcs- wig-Holstein, Lübeck und Lauenlurg, seinen Verbands- rag abgchaltcn. Der Reichstagsabgeordnete Fuhrmann erklärte u. a., er sei überzeugt, Daß die nächsten Reicks- tagswahlen einen „bürgerlichen Block" zur Folg' la ben müßten für eine gewisse Zeit und für bestimmte nationale Zwecke. Die um sich greifende Demokratie erklärte der Redner als eine Gefahr für das Pat.r- land, weil sic die Macht der Krone zu schwächen, un'erc militärische Kraft zu untergraben und Deutschland in Zerrissenheit zurückzusübrcn geeignet wäre. 4 Prozent auf 5 Prozent erhöht. * In ihrer Antwort auf die britische Note führt persische Regierung die Unordnung im Lande auf Anwesenheit der russischen Truppen zurück. , Badergasse. WsW k, stets am wn Anzügen :i Luchmarkt 1. über die landesmütterliche Pflege der christlichen Wohl tätigkeit nickt hinausgcgangen. Nicht allzu oft ist ihr Name genannt worden, nie wohl im berechtigten Zu sammenhänge mit der Tagespolitik. Mögen die in nigen Segenswünsche, die der Kaiserin an ihrem Gc- burtstagsfeste aus allen Schichten des Volkes entgegen gebracht werden, in Erfüllung gehen: möge ihr vor allem beschieden sein, in dem Wohlergehen ihrer Fa milie und ihres Vaterlandes daS höchste Glück und den schönsten Lohn zu finden und zu erutcn! führt werde. Obermeister Paschke (Frankfurt) stimmte diesem Anträge zu. Wünschenswert sei eine Zentrale für Voltsernährung, die für einen Ausgleich hei Miß« ernten, Seuchen usw. sorgen könne. Ein anderer Ober» meister sprach sich für die Einführung von Fleisch aus. Mehrere Redner empfahlen den Anschluß an den Hansabund. Vom Bund der Landwirte sei, wie die Erfahrung gelehrt habe, nichts zu erwarten. Auch der Anschluß der Innungen an den Hansabund sei dringend notwendig. Der Antrag Milde wurde einstimmig an genommen und die Gründung eines Arbeitgeber-Schutz« Verbandes für das Fleischergewerbe in die Wege geleitet. — (Lohnarbeit durch Rentenempfänger.) In den Kreisen der Arbeitgeber und der Versicherten treten bisweilen noch Zweifel darüber hervor, ob Personen, die auf Grund des Reichsgesetzes, betreffend die Inva lidenversicherung, Renten beziehen, noch nebenher Lohn arbeit verrichten dürfen. Die Frage ist, wie man vo« maßgebendster Seite mitteilt, bedingungslos zu be jahen. Die Tatsaäi«, daß das Gesetz bestimmt, Ren tenempfänger dürfen keine Quittungskarte haben und für Rentenempfänger dürfen keine Beitragsmarken zur Invalidenversicherung verwendet werden, bildet keinen Hindernngsgrund für die Arbeitgeber, einen Renten- i empfänger gegen Locht — also ohne Quittungstarte — i zu beschäftigen. Tie bloße Arbeitsleistung hat auch ! keineswegs die Rentenentziehung zur Folge. Ein.' solche s hat nach dem Gesetz vielmehr nur Daun einzutreien, ' wenn in dem Gesundheitszustände des Rentenempfängers eine solche Veränderung zum Besseren eingetrclen ist, . daß er nicht mehr als erwerbsunfähig auzusehen ist. i — (Maßregeln für einen eventuellen Eiienbahner- ! ausstand in Teutschland.) Wie Der Dresdener Korre- spondent der „Franks. Zeitung" von besonderer Seite l erfährt, sind schon seit geraumer Zeit in den Bundes- i staaten Maßregeln getroffen, um Verkehrsschwierigkei- . tcn für den Fall abzuwenDeu, daß einmal auf deutschen Bahnen ein Eisenbahncrstrcik ausbrickt. Auch be stimmte Abmachungen mit dem Reich sollen für diesen , Fall bestehen. > — (Die Beschießung des Ballons „Prinz Adolf" ; bei Verdun» ist von Pariser Blättern abgcleugnet wor den. Demgegenüber autorisier! der Führer des Ballons, , Fabrikant Änecrnack, cin Kölner Korrespondenzbureau - zur bestimmten Erklärung, daß drei Kilomeier von Verdun entfernt, ein Wacktvvsten dreimal „Hakt wer r« «achmMilg, für da» folgeub«» T«-. — N1«et»!jlhrUch»r N«r»s«pr»t» 1 Mu bü psg„ durch di« poft derogen 1 Mk. 75 Psg. krpedttio» 1» L1cht«»strt», L»1ch«l«r Straß» Nr. bd, »U« L»isrrttch«u poüostelt«», Postboten, sowie die Austräger nttgegeu fstr lurwirtig« Lisrrrxt«» «u 1b psg. birtchiUt. «ManuM» S0 psg. S» «uüicheu «eile kostet die zwekspaUtae Lette 30 psg. r«srrat«-A>m»h»u täglich di, spät««»» »irultttug» 10 Uhr. Telegramm-Adress«: Tageblatt. Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt stl HchM Mit, AM 81W», HMttsnt, Rnitiii, MW, W»mM, Min 8t Ms, ZiZM. 8tMIi, 8tWtüns, Aim, Mtmilsn, SüsAMtl BrsWm' Amtsblatt für dasKgl.Amtsgericht«ltv-euSta-tratz«Lichtenstein Atteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk ' ' ' ' ' ' . „ go. Ach«,«««. - - - ' " - ' AAiellttosr«» des häuslichen Lebens, als der erlauchten Pflegerin ' j der vaterländischen Treue, die im Herzen der deutschen Die preußische Regierung hat die Auslosung i Fc«u und der deutschen Mutter wurzelt, als der Er- sämtlicher sozialistischen Jugendorganisationen ange- s Seherin zu den Tugenden der Männlichkeit, von deren perlet. j ungemindertem Fortbestände die Zukunft des deutschen * Die belgischen Sozialisten wollen am Vorabend ' Balkes und Vaterlandes abhängt. Wenn Kaiser Wil des Besuches Kaiser Wilhelms in Brüssel in einer Pro- , das Leben in der Ehe und in der Familie aus jtstversammlung gegen den Besuch Einspruch erheben. > ^ener Erfahrung als die unerschöpfliche Quelle D:r * In Lissabon hat sich der Direktor der staat- i besten Lebensfreude schätzt, so ist das der Ausdruck