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tw» ttrzen fg- an, rzen d Seide, ücher >b, e Mk.2ans <nd »t, Stück tt. 22.-, It ngbaren klagen en ", hen, m, n- und ücher bseive, ls, d d««t lbwolle, ,ella und Zamen; aen ian und rgen gcsüttert au. lts litt : t Auh- lilllgste cllc. «cll. 3. Anlage zum Areiöerger Anzeiger und Hageölaik .H 292 1899 SouuabeuS, neu 16. Tczcnivcr onne Kugelgestalt haben, so ist die Folge, Oertliches und Sächsisches Ackchu Ae sich nicht kn AL m- findlichen Skizze anschaulich dargestellt, woselbst die schrasfirte Kreisfläche den vom Mond auf seiner Bahn zu durchschneidenden Leruschatten im Querschnitt bezeichnet, während der Mond selbst durch mehrere seinen Durchgang durch diesen Kernschatten dar» stellende Kreise markirl ist. In einer am Fuße der Zeichnung enthaltenen tleinen Skizze wird eine recht anschauliche Dar stellung deS Größen- und Entsernungsverhältnisses von Erde und Mond gegeben. Die mittlere Entfernung des Mondes von der Erde beträgt bekanntlich 384420 Kilometer oder 60,27 Mal soviel wie IVgebe ich im Einzelnen billigst ab und empfehle: Daincnhlmbcn, MLdcheilhMcn, Miitzcn, KnidcrjWeil, KindcrllcidHcn, Kui-crtricots, KoMawls, KoMchcr, Balltücher, Slhultcrkragcn, Zuavciijackcn, Untcrrölke, Acrmclwcstcn, Nlitcrhoscll rc. rc. HvLM»»» krvssprivl», MMMenMik Ecke Humboldt- «ud Bahnhosstraß«. der halbe Erddurchmesser. Der Durchmesser der Mondkugel be trägt 3480 Kilometer -- 468 geographische Meilen — 0,278 deS Aequatorialdurchmessers der Erde (also etwas mehr als ein Viertel dieses Durchmessers). Genau in diesem EntfernungS- und Größenverhältniß sind nun die beiden schwarzen, mit „Erde* bezw. „Mond" bezeichneten Kugeln gezeichnet, die der Leser am Fuße der Zeichnung, durch eine Strichlinie miteinander verbunden, vorfindet. Etwa 50 (genauer 49,6) Mondkugeln würden dazu gehören, daS Volumen der Erdkugel auszusüllen. Während der durch den Erdschatten hindurchgehende Mond rund 60 Erdhalb messer (384,420 Kilometer) hierbei von der Erde entfernt ist, erstreckt sich der Kernschottcn der Erde noch um mehr als das 2",-fache dieser Entfernung über den Mond hinaus in den Weltenraum, da dieser Echattenkegel im Ganzen etwa 217 Erd- Halbmesser lang ist. WaS nun den Verlauf der diesmaligen Mondfinsterniß, die eine partielle, nahezu totale, bei unS sichtbare ist, so erfolgt die erste Berührung des Halbschattens der Erde mit dem Mondrande am 16. Dezember abends 11 Uhr 34 Min. mitteleuropäischer Zeit. Um 12 Uhr 45 Min. erreicht der Kern schatten der Erde die Mondscheibe. Um 2 Uhr 26 Minuten er langt die Verfinsterung ihren größten Betrog: nur der zwei hundertste Theil des Mond-DurchmesserS bleibt sichtbar. Der Kernschatten verläßt dann die Mondscheibe wieder um 4 Uhr 7 Minuten, und um 5 Uhr 18 Minuten findet die letzte Berühr ung des Halbschattens mit dem Mondrande statt. Am Sonntag den 17. Dezember findet eine bei uns sicht bare totale Mondfinsterniß statt, auL welchem Anlaß unseren Lesern beistehende astronomische Skizze geboten sei, zu deren Erläuterung Folgendes zu bemerken ist. Die von der links befindlichen Sonne ausgehenden, die Erde zur Hälfte be leuchtenden Lichtstrahlen erzeugen hinter derselben einen dunkleren Kernschatten, der als spitzer Kegel im Welträume verläuft, und ein'n schwachen breiteren Halbschatten. Beide sind auf der Skizze durch entsprechenden Schrasfirung deutlich dargestellt. Der die Eide umkreisende Mond erleidet nun, sobald er in den Kern- schatten «intritt, eine vorübergehend« Verfinsterung, die auf der ihm »»gewendeten Hälfte der Erdkugel, der Nachtseite, sichtbar ist. Durch die Zeichnung wird dieser Vorgang ohne Weiteres klar. Da die Erde und Sonne Kugelgestalt haben, so ist die Folge, daß der Querschnitt deS kegelförmig verlaufenden KernschatteuS eine Kreisfläche ist. Dies ist in der unten in der Mitte be wa» SI« Ihrem Mann« zu Weihnachten schenken. Da« drastischste für all« VieUwreiber und Zeichner ist rin Schrstt-Bervielsältiger. Der Echapirograph ist der neueste Vervielfältigung« Apparat, der einzig«, w.lcher schwarze Copien von Schrift und Zeichnung ohne An wendung von Druckerschwärze giebt. Keine Presse, kein Waschen, 150 Copien in ca. IS Min. Preis für «tue» komplette» Apparat in Quart und Folio Mark IT. * Um etwaige Zweifel über die Zweckmäßigkeit des Schapiro- aravh zu besrtiigrn, erbieten wir uus hiermit, denselben » Tage probeweise portofrei zu überlassen und beanspruchen wir Hierfür ketuerlet Entschädigung. Hermauu Hurwitz L Co„ Berlin 6., Stralanerftr. S6. Die Firma Petzold G «u'horn, Dresden wnrde ISO ge" gründet, ist also eine der ältesten rristierenden Lhotolaoen- und Zocker* waarensadriken Dank der Borzgüglichteit ihrer Produkt», die »ine» SeUrus genießen. ist sie zu einer der größien und bedeutendsten ihrer Branche derongewachsen. La. 600U0 große Bahnkiiien gelang«» all* jährl ch z»m Versandt; außer Deutschland zählen Oesterreich-Ungar», Schwerz, Dänemark rc. rc. zu den Abnehmern der Firma. Wer sich von der vreisältig'ert der von Peßold <L Aulyorn dergeftellten Artikel über,engen will, bemühe sich in eine« ihrer Derail^eschäfte Dresden WUsdrusferstr. 9, am Pirnaiichen Platz, «aiierpalast, Hauvtstr. Ü und Bautzenerstr. 41. Dort kann man alle- da» aufgestavelt finde», was besonder- die liebe »inderwell al« schönste Wechnacht»zabe ersehnt. Mit dem Beik.uf Hand in Sand gebt die Berthetlung von Petzold ch Aulhorn- neuesten Reklame-Karten „Scenen au« dem dreißig jährigen Krieg," mit geschichtlichen Erläuterungen, Serie zu 6 Stück. —— SoinilvrlkvUWsv kstr. Der Gesammt» auflage der heutigen Nummer ist ein Pro spekt der Firma L Zs»u«nAiu», Nähmaschinenfabrik in VrvsÄ«», Nieder lage bei Herrn Joh. Traugott Recke (Inh. Herm. Recke), Freiberg, Erbischestrahe IS, beigegeben. Die geehrten Leser dieses Blattes seien hieran? besonders anfmerksam gemacht. überrascht und in «icke gefährliche Lage gebracht. An den Elb- ouaiplätzen nächst der Albertbrücke in Dresden liegen etwa 20 Sckiffe rm Eise, die zum Theil noch in der Entladung begriffen sind. Bei dem gegenwärtig starten Eisgänge ist es unmöglich, di« bedrängten Schiffe durch Schleppdampfer nach den Häfen zu bugsiren. Die von Löbtauer Vereinen gewählte zwanziggliedriae Kom mission zur Prüfung der Einverleibungsfrage hat den ersten Ab schnitt ihrer bisherigen Thätigteit jetzt damit beendet, daß sie an den Gemeinderath von Löbtau eine Denkschrift eingereicht hat, in welcher sie auf Grund gesammelten sachlichen Materials den Gemeinderath bittet, er wolle auch seinerseits der Ein verleihung LöbtauL inDreSden in einer dem An sehen deS Ortes und den Interessen der Bewohnerschaft Rech nung tragenden Weise seine Zustimmung nicht versagen. In der Denkschrift führt die Kommission alle Gründe an, welche für eine Einverleibung mit Dresden sprechen; sie kann sich der Erlenntniß nicht verschließen, daß bei der jetzigen Größe Löb taus mit seinen mehr als 34 000 Einwohnern verschiedene sehr wichtige Einrichtungen, welche die Größe des Ortes, die so ge waltig gewachsene Industrie und die Geschäftsverhältnisse des selben jetzt beanspruchen, nur im Anschluß an die unmittelbar angrenzende große Stadt auf die erforderliche Höhe gebracht werden können. Am Dienstag verschied in Dresden im siebzigsten Lebens jahre der königlich sächsische Oberst z. D. Friedrich Eduard v. Gersdorfs. Er führte nach seinem Rücktritt in Disponibi lität am 20. April 1878 daS Kommando des Landwehrbezirks Freiberg. Schwer leidend zog er sich sodann, mit dem Obersten-Rang ausgezeichnet, in das Privatleben zurück. Das 7jährige Töchterchen einer Formerfamilie in Chemnitz kam einem glühenden Huntofen zu nahe, wobei die Kleider des Mädchens Feuer fingen und hell brannten. Das Kind, welches sich allein m der Stube befand, rannte laut schreiend in die Hausflur, wo Hausbewohner die Flammen unterdrückten. Die Kleine hat aber so schwere Brandwunden am ganzen Körper, namentlich am Kopfe erlitten, daß eS im Krankenhaus« ver starb. In LelSnlg wurde der Polizeiregistrator F. verhaftet unter dem Verdachte, von dem ihm anvertranten Geldern der Sportel kasse ca. 150 Mk. unterschlagen zu haben. Tie Gemeiudevorstände und Gcmeinderäth« der Dresdner Vor orte Cotta, Leustewitz, BrieSnitz, Chemnitz, Stetzsch, Cossebaude, Oberwartha, GohliS, Burgstädtel, Omsewitz und Mobschatz be schlossen, ein „Elektrizitätswerk Elbthal" zn errichten, da- diese Orte mit Licht versehen soll. Die Firma Vorm. O. L. Kummer L Co. ist mit Herstellung der auf 7—800000 Mk. veranschlagten ?dnlage beauftragt worden. DaS Werk soll auch den Strom zum Betriebe der in Aussicht genommenen elektrischen Bahn Cotta- Cossebande-Niederwartha liefern. — Postvollmachte». Bon der Geschäftswelt wurde eS bis her als eine große Erschwerniß im Postverkehr empfunden, daß «S nicht zulässig ist, wenn mehrere Gesellschafter, deren Unter schriften zu einer rechtSgiltigen Willenserklärung der Gesell schaft erforderlich sind, einen Einzelnen von ihnen zur Ei pfangnahme von Postsendungen bevollmächtigen, weil sonst eine unzulässige Selbstbevollmächligung vorlieaen würde. Zur Be seitigung dieses Uebelstandes hat die Postverwaltung sich ent schloßen, vom 1. Januar 1900 ab diese Vorschriften dahin ab zuändern, daß von diesem Zeitpunkte ab mehrere Vertreter einer offenen Handelsgesellschaft, einer Aktiengesellschaft, einer Kom manditgesellschaft, einer Kommanditgesellschaft auf Aktien, ei ner eingetragenen Genossenschaft und einer Gesellschaft mit be schränkter Haftung, denen die Vertretung der Gesellschaft nur in Gemeinschaft zusteht, berechtigt sind, einen Einzelnen oder Jeden von ihnen zur Empfangnahme von Postsendungen zu ermächtigen. Etwa gewünschte Aenderungen in den ertheilten Postvollmachten sind von den Betheiligten bei den Postanstalten zu beantragen. . — Dem Amtsblatt deS ReichspostamteS zufolge ist eS bi? zum 20. d. MtS. gcstattct, im innern deutschen Verkehr Post karten mit Bilverlchmuck und Klebungen aus derNück- f«ite zn versehen, soweit nicht die Eigenschaft als Postkarte beeinträchtigt wird. — Nach einer Anzeige der Direktion deS Hauptstaatsarchivs haben mehrere Landgemeinden in den letzten Jahren eigenmächtig neue Gemeindewappen angenommen. Dem gegenüber weist daS Ministerium deS Innern darauf hin, daß die Annahme neuer Gemeindewappeu ohne ministerielle Genehmigung un zulässig ist. — Asche streuen! lautet jetzt die Mahnung, die eindringlich an alle Hausbesitzer und Hausverwalter gerichtet werden muß. Und zwar dürfte eS sich empfehlen, mit dem Streuen von Sand oder Asche nicht zu warten, bis es helllichter Tag geworden ist, denn vorher eilen schon viele fleißige Leute an ihre Arbeitsstätte». In unserer Stadt beobachtete man in den letzten Tagen nicht selten, daß Personen, in Folge der Glätte zu Falle kamen. Deshalb sei daraus hingewiesen, daß für etwaige Uuglüclsfälle die Hausbesitzer oder ihre Stellvertreter verantwortlich gemacht wrrden können. In sämmtlichen Eisenbahnwerkstätten DreddenS wurde am Mittwoch ein Erlaß des Generaldirektors der König!. Staatseisenbahnen von Kirchbach ange schlagen, in dem denjenigen Arbeitern, welche die von den So zialdemokraten auf gestern Abend einberufene Versammlung im Trianon besuchen, die sofortige Entlassung angedroht wird. Die bedeutende E i s b i l d u n g der Elbe hat eine gro- Kirchliche Nachrichte». vom. Hl. -Ickvoat. Predigt-Text: » Jes. 48, 1-S, d. Hagg. 8,7—10., «. 1. Tim. A v«»: Früh T Uhr, Dlakonu« Förstemann. — Rach d«m KotMA» dien sie, Beichte m.d Abendmahl»s«i«r, Dlakonu» Förstemann. Tt. Petrl: Früh s Uhr, Pastor vr. Seynch. — Adendmabisfekrr nach der Predigt, Pastor vr. Geyrich — st Uhr, Abendgotlesdienst mit Predigt, Diakonu- Schmidt. — Wochenamt für «ircheutauht»: Pastor vr. Seyttch. Tt. Nicolai: Krüh v Uhr, Pastor vr. Lehman» — Rach dem GotttA- dienste Beicht« und Abendmadl-stier. Pastor vr. Lehmann Tt. Jarabt: Krüh v Uhr, Pastor vr. Süß. — Rack» de» Totti»« dienste, Leichte und Ab-ndmahl-seler, Pastor vr. Süß. — Bor» mmog '/.12 Uhr, KindergoueSdienst, (T«zt: Lut. 3, 1Ü—17^ Pastor vr. Süß. Tt. Johanni«: Früh s Uhr Pastor Gottlöber. Tatst. Kirche: Früh v Uhr Predigt und Hochamt. — Uach«ttwg 2 Uhr LegenSandacht. IrbtSdorf: Früh '/,v Uhr, Beichte, nach der Predigt Abendmahls feier. Pastor Görner. Tt. Michaeli«: Früh v Uhr, Liakouu» Scheumann — Wochenamt: Diakonu» Scheuman» OSerichöna: Frühzotlesdienst ohne Kommunion, T Uhr. Wrgeiartst: Miitagszottesdienst 1 Uhr. i Kraiikeuftei«: Früh */,v Uhr Beichte, v Uhr: Predigtgotte «dienst u»st AdendmadlSsrier. Pastor Klops». Schulhaus Zug: RachmütagS '/,r Uhr, Beichte und heilige» Abend mahl. - -stamitten»Nack»richte«. Geboren: Lin Knab«: Hr» Joh». Thierfeld«« l» Dv-ds»; Hr«. vr. Aritz Schanz in Dresden; Hrn. Friedrich Jay in Leipzig; Hrn. Arno Wohlfarih in Braunsdorf a. Lahn. — Sin Mädchen: Hx» Diakonu« Kretzschmar in Dre»den-2öblan; Hr» Oskar Bernhardt in Lhemn'tz. Berlabt: Hr. Generalagent Otto Adler in Leipzig mit Frl. Annie Märkel in Weinböhla; Hr. vr. meck. Georg Wichmann «tt Hrl. Helene Oberländer in »reiz; Hr. Han« Hendel, Kaufmann Üt Oel-nitz i. V. mit Frl. Johanna Geisbrrg in Allchemnitz; Hr. Richard Schubert mit Frl. Gertrud Haase in Dohna; Hr. Kaufmann Max Kurth mit Frl. Mariann« Flade in Chemnitz; Hr. Richard Ziegner mit Krau Auguste verw. Hausdorf in Chemnitz; Hr. Joses Ardel mit Frl. Klara G>ünbaum in Leipzig; Hr. Richard Stiehler in Zmicka» mit Frl. Hulda Bolzt in Leipzig. Vermählt: Hr. Ingenieur Oswin Bochmann in Zeitz mit Frk. Louise Grwhe in Mitiweiüa; Hr. Ernst Zeiß mit Art. «nun Enz« in ühemnitz; Hr. Isidor Hecht «tt Frl. Malhild» Kohn Helm 1« Breslau; Hr. Schuldirektor Heinrich Arnold mit Frl. Lina »ausch i» Leipzig-Schleußig; Hr. Loui» Grote mit Frl. Martha Dittmann ist Orlsnitz i. B- Gestorben: Frau Katharina verw. Relli», geb. Ada« tt» Dresden; Hr. Karl Johann Zfchocke inHainsberg; Frl. Louise Beyrich in Dresden; Frau Pauline verw. Gürtlermeister Heinz, geb. Kühne in Meißen, Hr. Hermann Petzold in Chemnitz; Hr. Friedrich Herman» Borket in Chemnitz; Hr Karl Heinrich Geipel in Chemnitz; Hr. K4rt Wilhelm Hermann Warsany in Leipzig. . Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.)