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Unter Bezugnahme auf dm in »er „Dresdener Rundschau" «m 23. September d. I. gegen Herrn Commerzienrath gerichteten verleumderischen Angriff veröffentliche ich auf Grnnd der mir vom Präfidentm des Königlichen Land gerichts Dresden, Herrn vr. Müller, ertheilten Ermächtigung sie nachstehende amtliche Auskunft. Dresden, am 27. September 18S9 Rechtsanwalt Vr. Vtt«. Allgemeiner Hansbefitzerverein in Freiberg. Um den vielfachen Klagen über das Abfahren der Asche pp. zu begegnen, haben wir mit der Freiberger Dünger - Abfuhr - Gesellschaft Verein barung dahin getroffen, daß diese Gesellschaft unseren Mitgliedern gegen über a) die Abfuhre gegen einen angemessenen festen Satz, gleichviel von welchem Hause und gleichviel wohin die Asche abgefahren werden muß, und d) das Aufladen gegen ein angemessenes festes Ttundenlohn, gleichviel ob theuere oder billigere (männliche oder weibliche) Arbeitskräfte , dazu benutzt werden müssen, übernimmt. < Als einen besonderen Vortheil haben wir hervorznheben, daß die fragliche Gesellschaft, falls in dem einen Hanse eine ganze Fuhre nicht zusammenkommt, benachbarte Grundstücksbesitzer aber gleichzeitig abfahren lassen wollen, in den anderen Häusern zuladen lassen und die Abfuhr- und die Aufläderkosten den betr. Hausbesitzern dann nur antheilig berechnen will. Die Abfuhrgesellschaft stellt alle nöthigen Geräthe zur Abfuhr und über nimmt selbst die Reinigung und Säuberung der betr. Lokalitäten. >. Die Meldung zum Ascheabfahren ist bei der Meldestelle für die Gruben räumung: Petersstratze 34, anzubringen. : ' Schönherr, Bors. V. L 1551/99. An Herrn Rechtsanwalt Vr. Lltn, Hochwohlgeboren. Dresden, am 2S. September 1899. In dem Artikel der „Dresdener Rundschau" vom 23. d. M. ist die Befreiung des Herrn Lommerzienrath Palmiä von dem Geschworenendienste in einer Weise erwähnt worden, die geeignet ist, Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Wie die Schwurgerichtsacten ausweisen, ging am 3. Januar 1899 das Gesuch des ge nannten Herrn um seine Befreiung von der Theilnahme an der bevorstehenden ersten Sitzungs periode bei dem Vorsitzenden des Schwurgerichts ein. Es war auf geschäftliche Gründe gestützt. Am 5. Januar wurde dem Gesuche entsprochen und Herr Commerzienrath Palmib hiervon benachrichtigt. Erst am 9. Januar ging der an den Unterzeichneten gerichtete, in dem Artikel übrigens nicht genau dem Wortlaute nach wiedergegebene Brief des Herrn Leutnant a. D. Pohlent vom 7. desselben Monats bei Gericht ein. Der Abstrich des Herrn Commerzien- rathPalmi« aus der Spruchliste ist mithin ausschließlich auf dessen eigenes Gesuch, nicht aber in Folge des nachträglich eingegangenen Brieses vom 7. Januar erfolgt. Euer Hochwohlgeboren gebe ich anheim, diese Auskunft in geeigneter Weise zu ver- werthen. Der Präsident des Königlichen Landgerichts. Vr. Alüller. avo^tikeEA vis ui in LtraKSN AUZilLlSLl» »LVU8SI» unä Linck sämmtliell am Laxer. Proben, sowie 8enliunxen von lv bierb en franko. WK kDM WM 42 ^ltni-»ilüt 12. WM »Ivb »lustklrtsr Nsupt-Xstslos «ul wunrvk postsksl, 8te«ng res»! Verstellbare Zuggordineueiurichtungen, Nouleanxstangen, Gordiucnstangen, Gardinemosetten empfiehlt billigst ^okannes ArKöv!, Holz- u. 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