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kl Demange bemerkt, daß Sandherr Mercier den offiziellen lich. Demange erklärt, daß Oberst Sandherr mitgetheilt habe: Der offizielle Text war richtig, ein Zweifel war nicht mehrmög- treten dazwischen und zerstreuen die Gruppen. Alle Stöcke werden entfernt. Die Ruhe wird wiederhergestellt. Um 7^ Uhr berichtet ein Journalist, daß die Verwundung Laboris nicht so ernst wäre, wie anfangs angenommen worden sei. Die Aerzte hofften, die Kugel entfernen zu können, weiche vermuthlich im MuSkelsleisch stecken geblieben sei. Um 7^/, Uhr wird die Sitzung wieder eröffnet. Demange erklärt, obgleich die Verwundung Laboris nicht ernst zu sein scheine, könne er doch den Verhandlungen nicht beiwohnen. General Mercier wird hierauf hereingeführt. Casimir Peri er ist zugegen. Aus die Frage des Vorsitzenden erklärt Mercier, er be harre dabei, zu glauben, daß Esterhazy das Bordereau nicht ge schrieben habe, obgleich e r sich selbst als dessen Urheber bezeichnet Text mitgetheilt habe und fragt Mercier, warum er den Kom mentar zu diesen Geheimakten den Revisionsakten nicht bcigefügt habe? General Mercier erklärt, er habe dieses Schriftstück als ein für ihn persönlich angefertigtes angesehen und es deshalb ver nichtet. Demange spricht sein Erstaunen darüber auS. Casimir Perier erklärt neuerdings, daß er Dreyfus nie mals etwas versprochen habe, nur Waldeck-Rousseau habe von dem Verurtheilten zu ihm gesprochen, er protestire deshalb neuerdings gegen den Brief des Dreyfus. Demange setzt auseinander, wie in Dreyfus der Gedanke Wurzel fassen konnte, daß Casimir Perier die Oefsentlichkcit der Verhandlung versprochen habe. Das habe geschehen können, nach dem er, Demange, Waldeck-Rousseau um dessen Intervention bei Casimir Perier gebeten und Waldeck-Rousseau ihm erklärt habe, daß Casimir Perier der Bitte günstig gegenüberstehe. Er habe geglaubt, Dreyfus von der Erklärung Waldeck-Rousseaus Mit- theilung machen zu dürfen. Man müsse sich auch vergegenwärtigen, daß Dreyfus seinen Brief 4 Jahre später geschrieben und daß seine Erinnerung an Genauigkeit eingebüßt haben könnte. Demange bedauert, daß dieser Brief veröffentlicht worden sei. Sodann be ginnt das Verhör des Generals Billot. General Billot erklärt, er habe die Dreyfus-Affaire vor seiner Uebernahme des Kriegsministeriums gekannt wie Jeder ¬ mann. Die Angelegenheit habe ihn tief bewegt, doch sei er ihr bis zu dem Augenblicke, wo er Kriegsminister wurde, frrngeblieben. Kurz nach Uebernahme des Kriegsministeriums habe sein Freund Scheurer-Kestner ihn im Senat gefragt, ob er sich nicht mit Dreyfus beschäftigen könne. Er habe darauf erwidert, er kenne die Affairr nicht gut und habe Scheurer-Kestner Vorsicht empfohlen. Scheurer-Kestner habe sich bemüht, ihm seineUeberzeugungbrizu» bringen, er habe aber die Ansicht Scheurer-Kestners über die DreysuS-Angelegenheit nicht für genügend begründet gehalten und ihn ersucht, eine ergänzende Untersuchung anzustellen. Billot erwähnt sodann die Rolle Picquarts, für den er die höchste Achtung habe. Picquart sei intelligent und habe großen Scharf blick. Er habe ihm über die Organisation einer fremden Armee und deren Artillerie genaue Mittheilungen gemacht, welch« ihm die Nothwendigkeit einer Reform der französischen Artillerie nahelegten. Diese Reform sei von einem Manne mit großer Initiative, nämlich vom General Mercier, begonnen worden. Billot berichtet sodann über den Vorschlag PicquartS, Esterhazy, der ihm verdächtig erscheine, eine Falle zu stellen. Man habe Picquart ein solches Vorgehen verboten. General Billot ver breitet sich über die Nachforschungen, die Picquart ohne Ermächtigung angestellt habe. Er sucht seine Maßnahmen gegen Picquart zu rechtfertigen und protestirt gegen die ihm zugeschriebene Absicht, daß er Picquart, als er ihn nach TuniS gesandt, auf immer habe entfernen wollen. Bezüglich des Bordereaus sagt Billot nichts Neues auS. Er erzählt dann, es sei zu seiner Kenntniß gelangt, daß ein Lyoner Kaufmann in Berlin einer Unterhaltung fremder Offiziere beiwohnte, in der Dreyfus wiederholt als Ver- räther genannt wurde. Dreyfus erhebt sich und erklärt, dies seien nichts als Lügen. Demange Verlangt, daß Billot über die an Barthou und Poincarö gerichteten Worte sich äußere, wonach Billot eine Zeit lang an der Schuld des Dreyfus gezweifelt und schlaflose Nächte verbracht habe. Billot erkennt die Richtigkeit dieser Behauptung an. Seine Zweifel seien durch das Vorgehen Picquarts und die Fälschung Henrys entstanden, aber er erkläre, daß seine Ueberzeugung von der Schuld deS DreyfuS noch immer bestehe. (Anhaltende Be wegung.) Die Sitzung wird hierauf unterbrochen. Der Dreyfus-Prozeß in Rennes. Von der Aussage des Generals Mercier hatten sich die Nationalisten, Antisemiten, Neuboulangisten und wie die Gegner , der republikanischen Staatssorm in Frankreich sonst noch heißen, den großartigsten Erfolg versprochen. Der General hat ihre Hoffnungen getäuscht. Merciers Aussage hat bereits eine Fülle von Widersprüchen erfahren. Casimir Perier, der bei den Aus führungen seines früheren Kriegsministers die Hände über dem Kopf zusammenschlug, hat sofort verlangt, abermals vernommen zu werden, Auge in Auge mit dem Zeugen Mercier. Freycinet, dem General Mercier die Aeußerung an den General Jamont in den Mund gelegt hat, es seien in Deutschland und England 85 Millionen zur Befreiung des Hauptmanns Dreyfus aufge bracht worden, hat ebenfalls beantragt, vorgeladen zu werden. Dasselbe hat Jamont gethan. Alle Welt war auf die gestrige Verhandlung gespannt. Denn am Montag wäre der General Mercier von den Vertheidigern des Angeklagten und dem Ver treter der Anklage in das Kreuzverhör genommen worden. Wer ist besser in alle Jrrgänge dieses traurigen Dramas eingeweiht, wer kennt alle Schliche der Nationalisten und ihrer Werkzeuge bester als Labori, der geniale, schlagfertige, beredte Verthewiger Zolas? Er hat in Rennes bisher bewundernswerthe Zurück haltung geübt. Er ließ nur die Thatsachen und die Zeugen sprechen. Seine Thätigkeit sollte erst beginnen. Aber vor dieser Thätigkeit fürchteten sich die Gegner des Angeklagten noch mehr, als sie auf MercierS Aussagen hofften. Da ist ein erschütternder Zwischenfall eingetreten, mit dem man, wie kritisch auch sonst die Zustände in Frankreich erscheinen mochten, nicht rechnete. Gestern Morgen ist auf Labori, als er nach dem Gerichtshausr ging, um seine Pflicht zu erfüllen, hinterrücks von einem feigen Schurken ein Mordanschlag verübt worden. Welchen Einfluß dieses Ver brechen auf den Prozeß von Rennes üben wird, bleibt abzuwarten. Auf den Gerichtshof hat es, wie nicht anders möglich, einen tiefen Eindruck gemacht. Die Gegner des Angeklagten werden ,jetzt erkennen müssen, wohin ihre wahnwitzige Aufstachelung der Leidenschaften führt. Das Ministerium Waldeck-Rosseau braucht die Maßnahmen, die es in den jüngsten Tagen gegen die Döroulöde und Genosten getroffen hat, nicht mehr zu Ver theidigen. Höchstens wird man der Regierung vorwerfen, daß sie in der Vorsicht noch nicht weit genug gegangen sei. In dem Proreß Dreyfus sind Gesetzwidrigkeiten aller Art verübt worden, Unterschlagung echter Aktenstücke, gemeine Fälschungen, Zeugnisse wider besseres Wissen; jetzt ist dazu noch der Mord gekommen. Bis zu welchem Grade der Verblendung müssen die Widersacher der Wiederaufnahme des Verfahrens, die zugleich die Widersacher des heutigen Ministeriums und der Republik sind, gekommen sein, daß sie von einem Meuchelmord eine Verbesserung ihrer Lage erhofften? Ueber die gestrigen Verhandlungen vor dem Kriegsgericht wird berichtet: Rennes, 14. August. Um 6 Uhr 20 Min. wurde die Sitzung des Kriegsgerichts eröffnet. Nachdem Dreyfus vorge- ,führt war, erklärte der Vorsitzende, wenn die Kundgebungen vom Sonnabend, die besonders von den Journalistenbäuken ausgingen, sich wiederholten, würde er ohne Zögern den Saal räumen oder sogar den Pressedienst unterbrechen lassen. Demange ersucht den Vorsitzenden, die Sitzung zu ver tagen, biS man über den Zustand Laboris unterrichtet sei, der durch die Kugel eines Mörders getroffen worden sei. Der Präsident drückt sein Bedauern über das Attentat aus. Demange erklärt, man werde die Verhandlungen nicht fortsetzen, bevor man wisse, ob Labori daran theilnehmen könne. Hierauf zieht sich das Kriegsgericht zur Berathung zurück. Im Saale erreicht die Erregung den Höhepunkt. Demange begiebt sich während der Unterbrechung der Sitzung zu Labori. Zwischen oen Journalisten kommt es zu heftigen Auseinander setzungen, besonders in der Gruppe, in welcher sich der Direktor des „Gaulois", Arthur Meyer, befindet, welcher die Ansicht aus spricht, daß alle Journalisten für das Attentat verantwortlich seien. Frau Severin protestirt heftig hiergegen und erklärt: „Sie allein sind für den Vorfall verantwortlich." Die Gendarmen hätte. Düs Bordereau sei auf Pauspapier geschrieben und in einer fremden Botschaft gefunden worden. Auf Ersuchen des Vorsitzenden erklärt Casimir Perier bezüglich der angeblichen Geständnisse, er habe niemals von Hauptmann Lebrun-Renault davon Mittheilungen erhalten. Ministerpräsident Dupuy sei im Elysee gewesen, als Lebrun- Renault dort anwesend war. Casimir Perier verliest einen Brief Dupuys, in welchem dieser bestätigt, daß Lebrun-Renault auf die Frage Dupuys geantwortet habe, General Mercier habe ihn, Lebrun-Renault, zu dem Präsidenten der Republik geschickt, um denselben in der Angelegenheit der von ihm im Prozeß be gangenen Indiskretionen zu sprechen. Mercier erklärt: „Hauptmann Lebrun-Renault hat mir in Gegenwart des Generals Gonse, der das bezeugen kann, von den Geständnisten gesprochen, darauf habe ich ihn zum Präsidenten geschickt." Bezüglich der am Sonnabend von General Mercier gemachten Erklärungen über die diplomatische Lage sagt Casimir Perier: „Es kam dem General Mercier nicht zu, bei diplo matischen Unterhandlungen zu interveniren, ich würde ihn, wenn er das gewollt hätte, daran verhindert haben. Ich allein habe mit dem Grafen Münster konferirt. Mir blieb der Eindruck, daß völlige Ruhe bestände, andernfalls würde der Zwischenfall nicht durch die Abfassung einer Note abgeschlossen worden sein. Wir haben an jenem Abettd von Berlin keine Nachricht erhalten. Graf Münster berichtete hierüber nach Berlin. Wenn man am Abend des 6. Nachricht gehabt hätte, würde man nicht bis zum 8. mit der Veröffentlichung der Note gewartet haben. Es wurde keine Depesche an eine befreundete Macht gerichtet. Der Zwischen fall ist aufgebauscht worden. Andererseits, im Falle von diplo matischen Verwickelungen, würde ich mich an den Minister des Auswärtigen gewendet haben." Mercier erwidert, er sei als Kriegsminister im Elysäe ge wesen und erinnere daran, daß General Boisdeffre bezüglich der ihm ertheilten Weisungen aussagen könne. Der Vertheidiger Demange weist auf diese Erklärung hin und verlangt, daß General Mercier wiederhole, daß er am 6. General Boisdeffre Weisungen bezüglich der Mobilisirung ge geben habe. Casimir Perier erklärt, er wolle auf gewisse Insinuationen Merciers nicht antworten. Die Umstände seien zu traurig und zu tragisch, er werde deshalb in die Verhandlungen keinen leiden schaftlichen Ton hineintragen. Casimir Perier fährt fort: „Ich bin mein eigner Herr und Herr meines Wissens. General Mercier ließ es sich angelegen sein, mich sobald als möglich in dieser Affaire interveniren zu lassen. Nun, ich behaupte, ich bin dem Gang der Untersuchung fern geblieben." Demange fordert den General Mercier auf, dem Gericht auseinander zu setzen, wie er die durch den Berrath veranlaßte patriotische Bewegung und die Mittheilung geheimer Schriftstücke an das Kriegsgericht in Einklang bringe. Mercier wiederholt seine Äeußcrungen von Sonnabend be züglich der Lage. Demange fragt Mercier, warum er die zweifelhafte Ueber- setzung des Telegrammes des Agenten B. den Akten von 1894 nicht beigelegt habe? Mercier erwidert, daß keine der Uebersetzungen deS Tele gramms den Richtern mitgetheilt worden sei, weil noch Zweifel bestanden hätten. Nach der Wiederaufnahme der Sitzungwird C av aignac vernommen. Derselbe weist auf die Aussage des Majors Attel hin, die mit derjenigen Lebrun-Renaults iibereinftimme und verbreitet sich sodann des längeren über den Inhalt des Bordereau, welcher beweise, daß der Verrath von einem Offizier des Generalstabes, der an der Quelle schöpfe, begangen wurde. Hin in Rennes garnisonirender Offizier konnte sich die Doku mente nicht verschaffen. In der Absicht, sein Verbrechen zu leugnen, habe sich der Angeklagte Worte entschlüpfen lasten, die fein Verbrechen unwiderleglich beweisen. (Während der Aus sagen Cavaignacs zeigt Dreyfus yroße Erregtheit, unterbricht jedoch den Zeugen nicht.) Cavaignac fährt fort, Esterhazy lönne unmöglich den Verrath begangen haben; selbst wenn das Bordereau von ihm geschrieben sein sollte, könne Esterhazy nur als Vermittler, als unterbeordneter Komplize, gehandelt haben. Der Verath selbst sei zweifellos. Die Ueberzeugung des Zeugen von der Schuld des Dreyfus sei unerschüttert, damit habe seme Ansicht Uber das Bordereau nichts zu tbun. Als er das Bor dereau vor Augen hatte, habe auch er (Cavaignac), gezweifelt und glauben können, daß es die Schrift von Esterhazy lei. In dieser Hinsicht glaube er sagen zu können, daß die Schlüsse Ber- tillons ihn nicht überzeugt hätten.. Die Eindrücke des Zeugen hätten sich seitdem modifizirt (Bewegung), weil sich seine Aus sagen vor dem Kassationshofe modifizirt haben. Cavaignac fährt fort, es gebe in dem geheimen Dossier überzeugende Ele mente, über welche er sich äußern wolle. Er werde dazu die vom Auslande zur Entlastung des Dreyfus angeführten Gründe besprechen. Inmitten lebhafter Bewegung des Auditoriums spricht Cavaignac von den erwähnten Gründen. Die offiziellen Dementis ließen sehr leicht die Wahrheit durch die Maschen fallen. Er halte es für sehr möglich, daß der Angeklagte Der- cath begangen habe, ohne direkte Verbindungen mit den fremden Agenten gehabt zu haben; er konnte Gehilfen haben. Uebrigens habe ein Botschafter zugestanden, daß die fremden Militär attaches von ihrer Immunität Nutzen zogen, um Spionage zu treiben. Cavaignac weist auf die Widersprüche hin, die zwischen den Erklärungen verschiedener fremder Persönlichkeiten bestan den; er finde darin den Beweis, daß Dreyfus in verschiedenen Kanzleien bekannt war. Bei dem Advokaten Müller habe man eine Bestechung versucht, um ihn zur Aenderung seiner Aussage zu bewegen. Der Vorsitzende fordert nunmehr Cavaignac auf, sich über die Fälschung' Henrys zu äußern. Cavaignac wiederholt die früher von ihm hierüber abgegebenenErklärungen und weist auf die mühsame Prüfung hin, welche Major Cuignet vornehmen mußte, um die Fälschung zu entziffern. Das Ver hör, welchem Zeuge erst Henry unterzog, liegt dem Knegsge- UN- Tageblatt ! Erscheint jeden Wochentag Abends Ubr sür dek "I »ESH anderen Tag. Preis vierteljährlich 1 Mk. 80 Psg. ,/ f- ewmonatlich 60 Psg.; durch die Post 3 Mk. 25 Pfg. AmMaU für die Mligltchkll Md MtWea BchSrdm zi Neider, Md Srimd. Verantwortliche Leitung ver Revaktion: Georg Burkhardt. 53. Jahrgang. — - » — Mittwoch, den 1«. Angnst. Inserate werden bis Vormittags 11 Uhr i a IdSH FU angenommen. Preis für die Spaltzeil« 15 Pfg. I F» Außerhalb deS LandgerichtSb-zirkS 16 Pfg. . Bekanntmachnng. Der hier wohnhafte Fabrikarbeiter Ernst Hermann Streb» hat sich am 11. dss. Mts. auS seiner, Obergasse Nr. 32L gelegenen Wohnung unter Umständen entfernt, welche darauf schließen lassen, daß sich derselbe ein Leid zugesügt hat. Da biS jetzt Nachrichten über den Genannten, weder bei dessen Angehörigen noch bei der unterzeichneten Ortspolizeibehörde eingegangen sind, werden die Polizeibehörden »nd Privat personen gebeten, Wahrnehmungen über den Verbleib desselben ungesäumt anher anzuzeigen. KrebS ist 48 Jahr« alt, von mittler Statur, mit schwarzem Haar und schwarzem Schnun» bart, trug dunkelblaue Stoffhose, dergleichen Rock, blaue Mutze und graugestreifte Tuchschnhe. Sreibergsdorf, den 15. August 1899. Die Ortspolizetbehörve. « Gem.-Vorst. Donnerstag, ven 17. August 18V» Rachm. 4 Uhr soll m Wethenbor» 1 Sopha und 1 Kommode versteigert werden. Versammlungsort: Gräbuers Gasthof daselbst. Freiberg, den 15. August 1899. Sekr. G.-B.