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m. 2. Meüage zum Ireiöerger Anzeiger und Hageötatt S3. 189S. Sonntag, den 23. April. » stt« en Oertliches und hierzu ladet UI«. Io«» lllltkc ,-SVPf-. !t »reich. Standesamtsuachrichte« an» Freiberg vom 1S. bis 21. April 18SS. Geburten: Dem Geschirrsührer E. R. Buhe «in Sohn; dem Flachsspinnereiarbeiter Schädlich ein Sohn; dem Markiyelfer E. H Schmidt 'eine Tochter; dem Handarbeiter Kießlig ein Sohu; dem Schuymachermeister LanghanS ein Sohn; dem Buchhalter Herrmann ein Sohn; dem Bankier Flechsig eine Tochter; dem Lohgerberei-Arbeiter Mix «ine Tochter; dem Cigarrenarbeiter Reckewell eine Tochter; dem Zimmerpolier Fuchs ein Sohn; dem Geschirrführer Henker rin« Tochter. Ferner eine uneheliche Tochter. Ausgebote: Der Schriftsetzer Richard Clemen» Seipt und LieSbeth Karola Butze hier; der Tapezierer und Dekorateur Gottwal, Bruno Winkler und Selma Bertha Hanke hier; der Hüitenardette, Heinrich Oskar Uhlemann und die BergarbeiterSwittwe Marie August, Fischer, geborene Schiffel hier. Eheschließungen: Der Bäckermeister Franz Johann Schiebold in MüdiSdors und Hedwig Thekla Lindner hier. Sterbesälle: DeL Oberbäcker Starke in Tharandt Tochter Olga, 4 M. b T. alt; der pensionirte Bergarbeiter Karl Friedriä« Lanlsch, 63 I. 5 M. 1S T. alt; der pensionirte Hüttenarbeiter Kar Gottlob Beckert, 68 I. 16 T. alt; des Cigarrenarbeiter Reckewell Tochter, 1 T. alt. Hierüber eine uneheliche Tochter, 7 M. alt. Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Extrabeilage betr. Von dem Tuchversaudihaus Lehm«» und Atzmy, Spremberg-L. befindet sich in dem heuttgen Blat eine Beilage, woraus hierdurch besonders aufmerksam gemacht wird. Diese Firma hat -ine eigene Tuchfabrik und fabnzirw im ver- gangencn Jahre Meter 4296V tm Wtkthe von Mark 21Ü000 und sind diese Stoffe ausschließlich nur an Privatleute gesandt worden. Die kaufmännischen UnterrichtS-Kurse des Kaufmann» und Lehrer» der Handelswtssenichajten Herrn Hermann Brügner aus Dresden, welche schon seit 1896 im hiesigen Brauhof bestehen, uwfaffen folgend« Fächer: gewerbliche, einfache, amerikanische uud doppelte (ttal.) Buch führung, Korrespondenz, Rechtschreibung, W-chsellehre, Rechnen, SchSn- schrelben. Prospekte sind bei Herrn Restaurateur Tietze, Brauhof» graUS zu «ntnchWen, — Stadtverordnetenfitzung, 21. April. Den Vorsitz führt Herr Stadtverordnetenvorsteher Täschner. Eingegangen find u. A. ein Vertrag über Arealabtretung, ein Vertrag wegen Ueberlassung von Areal zu Straßenzwecken, Rathsbeschlüfse über Nachverwilligungen wegen Nenherstellungen, ein Beschluß des Rothes bez. des Sparkassenausschujses wegen Verwendung von Sparkassenüberschüssen, verschiedene Berichte über Revisionen von .Kaffen, ein Dankschreiben für gewährte Gehaltserhöhung und eine Einladung des städtischen Realgymnasiums zu dem anläßlich .Königs Geburtstag am Montag stattfindenden Festakt. — In die Tagesordnung eintretend, nimmt das Kollegium zunächst ein stimmig und dcbattelos die Rathsbeschlüfse betr. Ankauf der Bürgerfeldparzelle Nr. 2061 um 16 Mk., Nr. 1967 um 15 Mk. und Nr. 1924 um 16,50 Mk. pro Ar au. Es berichtet hierauf Namens des Verfassungs-Ausschusses Herr St.-V. Blüher über das neuaufgestellte Statut der Dienstbotenkrankenkasse. Im Dezember vor. Js. hatte sich das Kollegium mit einem Raths- beschluffe zu befassen, der mit Rücksicht auf die Finanzlage der hiesigen Dienstbotenkrankenkasse eine Erhöhung der Mitglieder beiträge vorsah. Bei dieser Gelegenheit beschloß man, ein neues Statut für diese Kaffe aufzustellen. Mit dem Entwurf desselben hat sich das Kollegium nunmehr zu befassen. Der Herr Referent bemerkt zur Sache, daß der Rath mit Rücksicht aus die im Ver lauf der früheren Berathungen des Kollegiums hervorgetretenen Wünsche entsprechende Schritte eingeleitet habe, uffi in der Dienstbotenkrankenkaffe die freie Aerztewahl einzuführen. Die in dieser Sache gepflogenen Verhandlungen führten jedoch zu keinem befriedigenden Resultat. Es soll deshalb dem Rathe die Entscheidung darüber anheimgegeben werden, ob künftig ein oder zwei Aerzte für die Dienstbotenkrankenkaffe anzustellen seien. Nach Darlegung der allgemeinen Grundzüge des Statuts geht der Herr Referent auf die Erläuterung der einzelnen §8 ein. Zu einzelnen Punkten erfolgen kurze sachliche Debatten, in Venen die Herren Bizevorsteher Seim, St.-V. Lehmann, Stadtrath vr. Haase, Stt-V. Witt, St.-B. Streubel, St.-V. Bretschneider, Vize- Vorsteher Merbach, St.V. Obermeister Fuchs und Bürgermeister I)r. Schroeder daS Wort nehmen. Zu tz 3 des Statuts, welcher bestimmt, daß die Dienstbotenkrankenkasse die Kosten für tue Be förderung eines Kaffenmitgliedes nach einer auswärtigen Heil anstalt zu tragen verpflichtet ist, stellt Herr St.-B. Lehmann den Antrag, diese Bestimmung dahin zu erweitern, daß die Masse auch die Kosten für die Rückkehr der in auswärtigen Heilanstalten untergebracht gewesenen Kaffenmitglieder nach Freiberg zu tragen habe. Der Antrag wird einstimmig angenommen, ebenso die ganze Vorlage nach den Anträgen des VerfassungS-AusschusseS. — Ueber den RathSbeschluß wegen Gewährung eines Sparkaffen- darlehns von 350 000 Mk. an die Aktiengesellschaft „Bürgerliches Brauhaus in Freiberg" berichtet St.-V. Bretschneider. Die Ge währung des Darlehns soll gegen Verpfändung des gesammten Besitzes der genannten Aktiengesellschaft bei einer Verzinsung von 41/2 vom Hundert erfolgen. DaS Darlehn ist unkündbar und soll mit 1 o/g jährlich amortisirt werden. Der alte Besitz der Gesellschaft (also daS Eigenthum der vormaligen Brauge noffenschaft) besitzt einen Brandkaffenwerth von 220 040 Mk, der Bodenwerth für ein Areal von 8770 qm beträgt 149 090 Mk. Hinsichtlich der hinzugekommenen Neubauten, Umbauten und Neu anlagen ist eine Einschätzung noch nicht erfolgt. Nach der Sachverständigen-Werthung beziffert sich der Werth für dieselben auf 151000 Mk., der Bauwerth der alten Baulichkeiten auf 239 280 Mk. Zu der Summe dieser beiden Posten: 390 230 Mk. kommt noch der Arealwerth mit 149090 Mk., so daß sich ein Gesammtwerth von 539090 Mk. .ergiebt. Der Mobilienwerth wird mit 100000 Mk. angenommen. Um den realen BeleihungS- werth zu erzielen,) muß von der Gesammtsumme Manches abge schrieben werden. Außer dem alten Besitz soll aber der Stadt auch noch das Paeßlersche Villengrundstück an der Annaberger Straße verpfändet werden, daS von dem Bürgerlichen Brauhaus mit 65000 Mk. angekauft wurde und dessen Flächeninhalt 42,9 Ar umfaßt. Die Summe der Brandkaffe für die Villa beziffert sich nach der Abschätzung im Jahre 1872 auf etwa 28000 Mark. DaS alte Objekt der Gesellschaft soll als erste Hypothek, das Paeßlersche Grundstück als zweite Hypothek (50000 Mk. gehen voran) ver pfändet werden. Der VerfaffungSauSschuß schlägt vor, dem RathSbeschluß wegen Gewährung deS DarlehnS beizutreten im Interesse der Industrie und der Hebung allgemeiner städtischer Verhältnisse. In der Debatte zu dem Gegenstand werden mancherlei Bedenken gegen die Beleihung erhoben. Herr St.-B. Schippan weist darauf hin, daß man mit der Annahme des RathSbeschluffeS ein großes Kapital für längere Zeit festlegen werde. Wenn mau letzt ein industrielles Unternehmen unter stütze, so werde man damit Konsequenzen für die Zukunft schaffen. Er sei nicht prinzipieller Gegner der Vorlage, aber er gebe zu bedenken, daß jedes industrielle Unternehmen Schwankungen unterliegen könne. Jetzt seien zwar die Aktien in den Händen der Bürger, kämen sie später aber in andere Hände, so könne der Fall eintreten, daß das Unternehmen kein einheimisches mehr sei, uud die Amortisation ersolge sehr langsam. Herr Bürgermeister vr. Schroeder erklärt, daß daS Kapital in 87 Jahren zurückge zahlt sein werde. Herr St.-V. Obermeister Fuchs fragt an, ob nach Ausleihung von 350000 Mk. noch genügend Kapital zur Ausleih ung innerhalb des gesetzlichen Rahmens vorhanden sein werde. Nach dem Herr Vorst. Täschner die mehrfach geltend gemachten Bedenken zerstreut, äußert sich Herr St.-V. Paschke zu dem Gegen stand. Auch er fürchtet die Konsequenzen aus der Annahme der Vorlage und schlägt nach Aeußerung mehrfacher Bedenken vor, daß vom Rathe Jemand in den Aufsichtsrath deS Bürgerlichen Brauhauses deputirt werden könne. Herr St.-V. Streubel meint ebenfalls, daß Konsequenzen nicht ausbleiben werden; er hätte aber gewünscht, daß die Stadt auch bei dem Paeßlerschen Grund stück die erste Hypothek erhalte. Herr St.-V. Butze giebt mehr fache Bedenken kund, die auS Kreisen der Bürgerschaft hinsichtlich der hohen Beleihung gekommen; er wünsche der Brauerei alleS Gute und vor Allem wünsche er nicht, daß die Temperenzler- Bestrebungen, wie sie neuerdings in der Zschopauer Gegend in nachtheiliger Weise festen Fuß gefaßt hätten, auch bei uns Ein fluß erhielten. Zu dem Gegenstand sprechen außerdem die Herren St.-V. Fabnktheilhaber Fuchs, Lehmann, Matthes, Mey, Vor steher Täschner. Keiner der Redner ist prinzipieller Gegner der Vorlage, die darauf einstimmig angenommen wird. — Ueber den Nachtrag zum Regulativ wegen Bebauung deS zwischen der Berthelsdorferstraße, dem Roßplatz, der Frauensteinerstraße und dem Eisenbahndamm gelegenen Areals berichtet Herr St.-V. Fischer, und im Zusammenhang mit diesem Punkt über den Arealüberlaffungs-Bertrag mit Frau verw. Pähnsch Herr Vize vorsteher Merbach. Beide Gegenstände kommen debattelos und einstimmig zur Annahme. — Referent über den RathSbeschluß wegen Errichtung einer lateinlosen Klasse beim Realgymnasium ist Herr Vizevorsteher Seim. Die Angliederung der latein losen Klaffe soll an Quinta erfolgen. Die Klaffe würde durchzuführen sein, direkte Kosten würden durch die Neueinrichtung nicht entstehen. Der Verfassungsausschuß empfiehlt dem Kollegium, die Vorlage abzulehnen. Der Referent begründet dieses Gutachten durch eine eingehende Darlegung seiner Gründe. Herr Bürgermeister vr. Schroeder rechtfertigt sodann die Vorlage, die durchaus nicht aus Zweifeln an der ExistenzfLhigkeit unseres Realgymnasiums hervorgegangen sei, denn glücklicherweise sei der Besuch desselben außerordentlich gut. Von den 254 Schülern des gegenwärtigen Coetus seien 139 ein heimische und 115 auswärtige. Die Vorlage sei lediglich auS den Bedürfnissen hervorgegangen. Während die Abiturienten eines Realgymnasiums sich einem Studium widmen, träte» die Schüler, welche den 6 jährigen Kursus einer Realschule absolvirt hätten, direkt in das berufliche Leben ein. Gerade nach Lage der heutigen Verhältnisse gingen zahlreiche junge Leute nach Abschluß einer gewissen Bildung, so wie sie die Realschule gewähre, diesen Weg und träten unmittelbar in das praktische Leben über, und dieser letztere Umstand habe die Vorlage veranlaßt, deren Ver wirklichung ja für dieses Jahr zu spät sei. Die Realschulen sollen für den unmittelbaren Uebergang in den geschäftlichen Beruf eine über das Ziel der Volksschule hinausgehende allgemeine Bildung vermitteln und ihr Lehrziel, das dem der Untersekunda der Realgymnasien entspricht, vorzugsweise durch Pflege der deutschen statt der lateinischen Sprache erreichen. Der Anstalls besuch ist bereits mit dem 15. Lebensjahre des Schülers vollendet. Die Realschule ist ihrer Ausgabe nach in erster Linie für den Mittelstand, insbesondere auch für den gewerblichen Mittelstand bestimmt. In Zwickau sei der Versuch, den man mit der Schaffung einer solchen Einrichtung gemacht habe, glänzend gelungen, uud mau hatte auch in Freiberg den Versuch machen sollen. I» Gemäßheit der Erklärung deS Herrn Bürgermeisters vr. orelleu. ,AL«. I«»» NX knickt änrek Schroeder, daß für dieses Jahr die Vorlage z« spät komme, wird der Gegenstand nach einer kurzen Geschäftsdebatte von der Tages ordnung abgesetzt, d,e damit erledigt ist. — Schluß der öffent lichen Sitzung um ^10 Uhr. — Es folgt geheime Sitzung. — König!. Landgericht Freiberg. Von der ersten Strafkammer wurden gestern verurtheilt: 1. der Schmiedegeselle Ernst Richard Becher aus Lößnitz wegen Beamtenbeleidigung, Widerstandes gegen die Staatsgewalt, Bedrohung, Körperver letzung und wegen ungebührlicher Erregung rubestörenden LärmS zu 1 Jahr Gefängniß und 3 Wochen Hast, welch letzter« auf die Untersuchungshaft zu verrechnen ist; 2. der Kohlenarbeiter Karl August Laube aus Klingenberg wegen schweren Diebstahls zu 8 Monaten Gefängniß, worauf 1 Monat der erlittenen Unter suchungshaft anzurechnen ist, und 3. der Maurer Emil Oswald Göhler auS Klingenberg wegen eines versuchten und eines vollendeten schweren Diebstahls zu 10 Monaten Gefängniß, worauf ebenfalls 1 Monat der erlittenen UnterfuchnnKhaft in Anrechnung zu bringen ist. Die städtischen Kollegien in EhtMUitz haben beschlossen, für die freiwillige Feuerwehr eine Alarmanlage einzurichten und zwar für 104 Mann. Die Alarmvorrichtung kostet über 12000 Mk. Der Droguist Lietzmann in Lichtenstein hatte Thee in nicht fertigem Zustande dergestalt verkauft, daß er die zu dem selben gehörigen Einzelsübstanzen getrennt von einander, aber nach dem erforderlichen MischungSverhältniß abgewogen, in ein zelnen Päckchen verkaufte. Der Stadtrath erließ Strafverfügung an L. wegen unbefugten Verkaufs von Arzneiwaaren, da» Schöffengericht Lichtenstein dagegen erkannte auf Freisprechung Dagegen erhob der Amtsanwalt Berufung. DaS Königll LanH gericht Zwickau erkannte L. objektiv für schuldig, subjektiv aber nicht, da schon früher das Schöffengericht ihn einmal frei- gesprochen hatte. Demgemäß wurde L. auch in der zweiten Instanz freigesprochen. Um daS Amt deS Gemeindevorstander in Olbernhau, als welcher, .wie gemeldet, Rathsasseffor vr. Schanz in Oelsnitz gewählt wurde, hatten sich iusgesammt 30 Herren, darunter 15 Juristen, beworben. SremdeiiNste vo« 20. «pm isv». Apel, Kaufmann, Dresden, Hotel de Saxe. Albert, Kaufmann, Döllnitz, Preuß. Hof. Altmann, Fabrikant, Oldenburg, Hotel R. Hirsch. Burkhardt, Händler, Chemnitz, Stadt Chemnitz. Bitterlich, Kaufmann, Chemnitz, Preuß. Hof. Breyding, Kaufmann, Leipzig, Hotel R. Hirsch. Lubnak, Kaufm., Lottbu», Hotel Kronprinz. Dietrrch, Kauft»., Halle a. S., Hotel de Saxe. Eyermann, Kaufm., Leipzig, Hotel Kronprinz. Engelhardt, Kaufm., Greiz, Preuß. Hof. Fischer, Inspektor, LAptig, Hotel Kronprinz. Flammiger, Kauft»., ReustSdtel i. Sa., Hotel de Saxe. Friedländer, Kaufmann, Dresden, Hotel Soldn. Stern. Kuch», Kaufmann, Chemnitz, Hotel Stadt Altenburg. Grill, Lederfabrikant, Ulmet i. Pfalz, Hotel Kronprinz. Karl und Emil Gutmann, Kauf leute, München, Hotel de Saxe. Hackebeil, Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Hoffmann, Grenzausseher, LämmerSwalde, Stadt Chemnitz. Hänel, Berläuserin, Dresden, Stadt Chemnitz. Hering, Händl«, Chemnitz, Stadt Chemnitz. Hartmann, Ingenieur, Kreuznach, Hotel Soldn. Stern. Herrmann, Kaufmann, BreSIau, Hotel Soldn. Stern. Hom, Kaufmann, WöllSdorf, Preuß. Hof. Hefft, Kaufman», Leipzig, Hotel R. Hirsch. Husak, Kaufmann, Teplitz, Hotel R. Hirsch. Zunge, Kaufmann, Leipzig, Hotel de Saxe. Eunalh, Kaufm., Berlin. Hotel Kronprinz. Kunz, Kaufmann, Berlin, Hotel Gold» Ster». Kühnel, Viehhändler, Streckenwalde, Preuß. Hof. Kartheuscr, Kauft»., Dresden, Hotel Stadt Altenburg. Lorenz, Kaufmann, Groß-Röhr«, darf, Hotel Soldn. Stem. «atlheS, Tischler, Freiberg, Stadt Chemnitz. Marschau, Kaufmann, Leipzig, Hotel Soldn. Stern. Vitzsch«, Kauft»., LeiSnig, Hotel R. Hirsch. Nietmeyer, Kaufmann, Elberfeld, Hotel d« Saxe. Rtmetzsche, Tischlergeselle, Wallah b. Prag, Nürnberger Hof. Oeulle, Kaufmann, Leipzig, Hotel Gold». Stern. Pietzsch, Kauft»., Hirschberg Hotel Kronprinz. Pflüger, Kaufmann, Leipzig, Hotel d« Saxe. Prasse, Kaufmann, Langenhennersdorf, Hotel Gold». Stem. Petzold, Kaufmann, Stuttgart, Hotel Stadt Altenburg. Neichardt, Kaufm., Chemnitz, Hotel de Saxe. Stöckicht, Lederfabrikant, Göttingen, Hotel Kronprinz. Schulze, Direktor, mit Frau, Bockau, Hotel «ron- prinz. Schmidt, Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Schönfelder, Handelsmann, Raschau, Stadt Chemnitz. Stein, Kaufmann, Leipzig» yotel de Saxe. Scheibe, Kauft»., Dresden, Hotel de Saxe. Strecker, Kausm., Siegburg, Preuß. Hof. Schwabe, Fabrikant, Frankfurt a. M., Hotel «. Hirsch. Schulze, Inspektor, Leipzig, Hotel R. Hirsch. Sach«, Kaufmann, OelSnitz i. B-, Hotel R. Hirsch. Taengler, Kaufmann, Gera, Preuß. Hof. Vogel, Kaufmann, Zwickau, Hotel Soldn. Stern. Marie Weigel, Striegau i. Schl., Hotel Kronprinz. Wimmer, Kauft»., Zwickau, Hotel R. Hirsch. Zippel, Kaufmann, Zeitz, Hotel Kronprinz. Zill, Berläuserin, Dresden, Stadt Chemnitz. königz — Arberficht der in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezembe 1898 bei den Standesämtern im Bezirk der Königlichen AmtS- hauptmannschast Freiberg und deren Delegatton Sayda beur- kundeten Geburts-, Heiraths- und Sterbesälle. 6 Seelenzahl nach der Zahl der »Utz, Sitz deS Standesamtes L Zählung v. 1. Dez. 1895 Ge- Ehe- Sterbe- NÄ. K butten schließ. sälle Am Amtsgertchtsbezirk Freiberg. » 1 i! Colmnitz 2013 89 29 56 lll 2 Conradsdorf 2204 87 29 57 3 Freibergsdorf 2519 98 16 74 4 Friedeburg 1354 57 14 20 5 Großschirma 3488 114 33 60 6 7 Hilbersdorf Kleinschirma 2054 548 82 23 15 6 56 6 fei« 8 Kleinwaltersdorf 1182 37 14 22 tUa.,. 9 Krummenhennersdorf 1449 50 12 84 10 Langenrinne 386 18 4 9 iitzß statt. 11 LanghennerSdorf 4179 125 26 65 12 Lichtenberg 2081 80 20 49 la. 13 Naundorf 1666 65 13 46 14 Niederbobritzsch 2221 86 20 68 15 Niederschöna 2191 66 14 50 tag, den 16 Oberbobritzsch 2258 73 19 34 iffe, 17 Oberschaar 358 7 5 7 18 Oberschöna 911 17 10 15 19 Rothenfurth 773 31 S 16 rwie Gäste 20 Tuttendorf 3561 144 36 115 21 Wegefarth 811 29 5 12 22 Weißenborn 1576 62 21 47 Nl. 23 ü Zug 1360 49 22 32 Summa: 41143 1484 s 392 950 iigSMbert » I« Amtsgerichtsbezirk »raub. 24 Brand 3557 112 24 103 25 Berthelsdorf 2011 81 8 45 lvlck. 26 Erbisdorf 2303 82 15 68 27 Gränitz 222 5 2 — 28 Großhartmannsdorf 2131 78 10 45 29 30 31 Großwoltersdorf HelbigSdorf KleinyarttnannSdors 1046 858 689 40 31 25 10 10 7 16 21 17 ladet zum 32 Langenau 8447 140 30 119 I 33 Linda 582 20 4 12 34 St. Michaeli» 1478 48 13 39 — er 35 Mulda 1668 67 17 34 36 S MüdiSdors 657 25 3 5 »ade. 37 ü WeigmannSdorf 694 15 18 13 Summa: 21343 769 166 537 Ük! v. Im Amtsgertchtsbezirk Sayda. 88 CLmmerswalde 1627 74 18 38 » 39 ClauSnitz 1317 48 S 22 lg Ä 40 Dörnthal 1068 37 13 31 41 Dorfchemnitz - 1325 47 12 39 tt fr«« 42 Heidersdorf 1034 57 12 26 43 Neuhausen 3393 139 33 69 44 45 Pfaffroda Seissen 1184 3973 48 137 14 39 41 106 46 47 Voigtsdorf Zethau 1160 1323 53 48 17 10 42 29 Summa: 17404 688 177 443 tdrt hast« » Im Amtsgerichtsbezirke Olber, thau. 48 49 Deutschnendorf Hallbach Niederneuschönberg 1341 834 57 48 16 8 29 32 »II. 50 1580 61 8 40 51 Oberneuschönberg 1115 78 7 25 52 Brüderwiese 641 25 4 19 Summa unter v. 5511 269 43 145 ast«. . . 6. 17404 688 177 443 Küche. 21343 769 166 537 ,, »» 41143 1484 392 950 Summa Summarum 85401 I 3210 s 778 2075