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Anzeige zu machen. L 1/SS Nr. vom SpechtShausener Revier 59,67 Naundorfer fichtene Grillenburger L. 10/98 Nr. 62. L. 7/98. Nr. 62. entrichten. Tretberg, am SO. Januar 1899. Treibers, am 4. Februar 1899. -Io II 50/98 nr. 8. Sekr Slloolst, Gerichtsschreiber beim Königl. Amtsgericht daselbst, Abth. I. ReiSstangen Derbstangen geeichte versteigert werden. Lengefeld, den 2. Februar 1899. IS. Februar 1899 Königliche» Amtsgericht zu Freiberg, Abth. I. Belannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Sekr Silvalal. 287,45 0,30 53,55 230,15 42,91 versteigert werden. Ler Stadtrath. ttel»rüst«r. Bgm. dkähereS enthalten die bei den OrtSbehSrden und in den Schankstätten der umliegende» Orte auShängenden Plakate. Königl. Oberforstmeisterei Grillenburg «. Königl. Forstrentamt LHaraubt, am 4. Februar 1899. Vlttmumn. La» Königliche Amt-gericht. LtuuiltlL«. — »1» Jatngnug. ' Dienstag, den 7. Februar Sekr Slloolnl, Gerichtsschreiber beim Königl. Amtsgerichte daselbst, Abth. I. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Uhrmachers Ernst Heinrich Thümmler in Freiberg ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Venvalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß der bei der Verlheilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwcrthbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf Freitag, Ve« S. Mörz 18SS, Bormittag» 10 Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Str. 33, bestimmt. Freiberg, den 4. Februar 1899. Konkursverfahre». In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckermeisters und Hausbesitzers Ernst Bruno Hengst in Freiberg ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Er hebung von Einwendungen gegen daS Schlußverzeichniß der bei der Berthe,lung zu be rücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwcrthbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf Freitag, den 3. März 1VVS Bormittags 10 Uhr vor dem Königl. Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Nr. 33, bestimmt. Freiberg, de» 4. Februar 1899. Die Staatsgrundsteuer und die Gemeindeanlagen vom Grundbesitz für 1. Termin 1»VS find mit 2 Pfennig von jeder Steuereinheit, beziehentlich mit 1 Prozent deS festgestellten Nutz ertrage« in der Zeit vom 1. bi» mit 1s. Februar d. I» an das Stadtfteueramt hier zu Die städtische Sparkasse Oederan nimmt stets Spareinlagen in jeder Höhe bei 3, eventuell Il/,°/o Berzinfuna an. D^selbe gewährt Lombard-(Faustpfand) Darlehne gegen Hinterlegung von Staats und mundel,icheren Credit-Papieren, sowie Sparkassenbüchern zu mäßigem biS auf Weiteres »/, °/o niedrigeren Zinsfüße als die Reichsbank. ' -neueres Expeditionszeit: 8—12 Uhr vor- und 2—5 Uhr nachmittags an jedem Werktaae. Die Sparkasse expedirt auch schriftlich. -vernage. Wilhelm zum ersten Mal die Welt zum Zeugen seiner Bercdt- samkeit gemacht hat. Schon im Jahre 1888, als er noch Prinz war, wohnte er dem Festmahl bei und brachte einen Trinkspruch aus, worin er sich gegen die Nachrede verwahrte, als sei er nach Kriegsruhm lüstern: „Gott bewahre mich vor solchem ver brecherischen Leichtsinn! Ich weise solche Beschuldigungen m,t Entrüstung zuruck.» Auch seine neueste, bilderreiche Rede voll- endet nach Form und Inhalt, dürfte nicht verfehlen, in den weitsten Kreisen lebhaften Anklang zu finden. Sie hatte folgenden Konkursverfahren. Ueber daS Vermögen des Colonial- und SchnittwaarenhändlerS, GartennahrungS- und Hausbesitzer» Ernst Oswald Zimmermann in HtlberSvorf wird heute, am 25. Januar 1899, Nachmittags 5"/. Uhr da» Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann August Straubel in Freiberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bi» zum 20. Februar 1890 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung de» ernannten oder die Wahl eine» anderen Verwalter», sonne über die Bestellung eines ÄläubigerauSschusseS und eüureteuoea Falle» über die in tz 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Freitag, den 24. Februar 1899, Bormittags 10 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Freitag, den 17. März 1899, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Str. 83, Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu ver abfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auserlegt, von dem Besitze der Sacke und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum Line Lede des Kaisers. Die diesmalige Tagung deS brandenburgischen Provinzial- r!andtageS ist wiederum der Anlaß zu einer bemerkenswerthen rednerischen Kundgebung des Kaisers geworden. Vor semen getreuen Brandenburgern, mit denen ihn jene engvertraulichen Bande Vereinen, die zwischen den Hohenzollern und den Be wohnern deS Stammlandes vor nahezu fünf Jahrhunderten ge knüpft wurden, pflegt der Monarch offen und frei zu sprechen, und manch bedeutungsvolle» Wort ist hier gefallen, seit Kaiser Erledigt hat sich die in Friedeburg für den 7. Februar 1899 angrsetzte A Freiberg, den 6. Februar 1899. Sekr ».««radviv-, „Mein verehrter Obcrpräsident und liebe c» . Brandenburger Männer! Die Rede (deS Oberpräsidenten von Achenbach), die wir so- eben vernommen ^haben, hat in patriotischer Weise, vergoldet mit THaien Meines Hauses und dw Geschichte Umeres Volkes in kurzen Umriffen dargelegt. Ich glaube wohl sn!?, Herzen emeS Jeden von Ihnen zu sprechen, wenn Ich zwei Umstände eS gewesen sind, welche eS Meinen Vo» Meinem Hause ermöglicht haben, diese Aufgabe in dieser Weise zu lösen. Der eine, der Hauptumstand, ist der go» Königl. Amtsgericht, Abt. ». Ass. LlaOmvv. 8- 380,10 Hdrt. fichtene ReiSstangen „ Derbstangen „ Reisslängen harte Derbstallgen geschätzt Freitag, den »4. Februar 1899, vormittag» 11 Uhr, in vehge'» Restauration in Mittels«»»« unter den im Gasthofe zur „goldtreit Sonne" und im Gasthofe „zum Ervgerichte" m Mtttelsaida auShängenden Bedingungen versteigert werden. Weiter soll an demselben Tage und zwar im Anschluffe an die Grundstücksversteigerung von Nachmittags ^/.S Uhr an, daS gesammte Vieh und Wirthschaftsgerälhe, als: 1 Pferd, 7 Stück Kühe, Düngerwagen, Hafer, Korn, Heu, Stroh, verschiedene landnurthschaftsiche Gecäthe, Maschinen u. s. w. durch die Ort»« Freiwillige Grun-stücksverstergerung. Aus Antrag der Erben des WirthschaftSbesitzer» Ernst Louis Brau Grundbuch» für v-r, sollen di?zu seinem N°chl°ff°^r^ ' WeigmannSdors -mg^E Aundm.^ml^ Zmittag» ioUH, im Nachlaßgrundstück in WeigmannSdors U^ch und me»Mete^ da« HauSgrunds.ück Folium A um aßt^ Parzellen 217 Stuten de« Flurbuch« kur WeigmannSdors, ist -- betrittst 2100 Mart, groß und mit 38,82 Steuereinheiten belA Seine Brandlaffe betragt 21m, -mn». OrtsgerichtUch ist e» auf 2000 Mart geschätzt winden. Flurbuch». ist rLk«- -tegel'schen Gasthof in WeigmannSdors auShängenden Anschläge ersichtlich. Branv, am 11. Januar 1899. A-«lg»cha A«t»S-«»cht. Ass. Im Namen des Königs; In der Straffach« gegen den Geschirrsührer Adolf «einhard Wünsch in «räun^ dorf wegen Beleidigung hat daS Königlich« Schöffengericht zu Frewer, m der Sitzung vom 10. Januar 1899, an der Teil genommen haben 1. Affeffor vr. Fritsche, al» Vorsitzender 2. Oberbergroth Plattner tu Freiberg, 8. BorwerkSpachter Kay in Zug, al« Schöffen, Referendar Müller, al» Beamter d«r Staatsanwaltschaft, Referendar Hofmann, al» Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: , Der Angeklagte wird wegen Beleidigung de» Unteroffizier» -kau«««» m Zwickau z einer Woche Gefängnis und zur Tragung der Kosten deS Verfahrens verurteilt. , , . . Da» Königliche 9. Jnfanterie-Regiment Nr. 188 zu Zwickau ist befugt, ^rsugenoe Teil de» Urteils aus Kosten deS Angeklagten binnen einer Woche von der Zustellung einer Urteil«auSsertigung an em Mal im „Freckerger Anzeiger und Tageblatt" abdrucken zu lasier». Antragsgemäß veröffentlicht I 18S9 Uunersalb de« LondgertchtSbutrt MiöergerAnzeigsx UN- Tageblatt «mwl>M B die MMM M MNISca BedSldm Sreiber, Md WM. Berantwo-tliche S-U«»ür »" Ü Iiiwewt jede« Aockniiag Ab md« 'i,8 Ihr lür dm «ndn« Laa. Bret« vtrrreljilhrttck S Bit. >5 Bi«, noetwonarltt 1 Vt. 50 »fa.». emwonarltchtbAiz. Freiwillige Berskigernng. Auf Antrag der Erben de» in Mittelsaida verstorbenen Gutsbesitzer« Christoph Gottlob Friedrich Hunger sollen die zu besten Nachlasse gehörigen Grundstücks alS: 1) ei» Hulbhufeugut, Fol. 12 deS Grundbuchs für Mittelsaida, III. Anth., Parzellen Nr. 95», 95d, 571», 572», 572a, 573», 574», 575», 576, 577, 578», 579» u. 580». de« Mittelsaidaer und 514» de» Obersaidaer Flurbuch«, 11 d» 79,5 n groß m mit' 229,50 Steuereinheiten belegt, mit einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nr. 61 de», Brandkatasters bebaut, sowie 2) ein Halbhusengut (ohne Gebäude), Folium 18 de» Grundbuch» für Mittelsaida, III. Anth., Parzellen Nr. 57lo, 578o und 579d de» Mittelsaidaer Flurbuch», S lm 82,6 » groß u. mit 60,16 Steuereinheiten belegt, zusammen ort-gerichtlich auf 194Ü2 M. — Pfg. Stangenversteigerung. Im Gasthofe zum Sachsenhof bei Klingenberg sollen Mittwoch, ve» rs. Februar 1899 von Bormittags 9 Uhr an Auktion. - LienStag, de« llt. Fevrnar 1899, vormittag »/,» Uh* komm«« m ««»« folgende Gegenstände, al«: 1 Transmission mit 5 HSngearmrn, »Riemenscheiben, 1T^ 2 Leitern, 1 eiierne» Kammrad und 6 verschiedene Jäsier gegen Baarzahluug zur Belflelgerung. Versammlungsort: Egg» Gasthof. Brand, am 4. Februar 1899.Gerichtsvollzieher.