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Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen kr? ÄmttgenchtS, de» Finanzamt» und de» Stadtrate» z« Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Berlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Mban Frisch. Lersntwortlich für die Schristleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Anzeiger wk Overilnngwttz «er«»*rf, ^«PN-S>6^^ HernSdors, MiSdorf, Langenberg, Meinsdorf. Falken, Reichenbach, LangenchurwoH, LaS^i z »erg Grumbach Ltrschheim, Kuhschnappel, St. Lgidten, Wüstenbrand, Sriina, Ursprung, Kirchberg, Erlbach Pletßa und Rüßdorf. Nr. 262 Donnerstag, 10. November 1921 Jahrg. Gehaltsaufbesserungen der Beamten oder tigsten nationalen Fragen so wenig Interesse bei den den wenn das Anseben de> von I Prozem nicht in Betracht kommen. Bma.s regelmäßige Raten begonnen werden jrll. antbaUen würde. in die Tai umgefetzt wird. der aufgeschobenen in Zu B e träge ibren A„Zlkgeudeu Reichstagsvorlage erböhen will, erst setzen sind, nicht in Kraft m sondern Zahlings Sächsischer Landtag der der vermögcu scbadtos Anläßliä« der Bekanntgabe ^ Iwnrscs erfolgten Glattsiel ? >ioä' ! unseren Gegnein regiert uiä i die wirlscbaitlicbe aus Alan siebt ofsenbar irn Auslande dir Dentscltlands nm ten sich iint 12 UG Auszahlung Holland der Borsänissc Der denlsche Seichslag rnbendc faiiitbetrag Frankreich oon des uns D ic reich amb die doch leit, den zwaugsmäßig wurden Finanzlage der Gemeinden daß ne wabrscheinlick nicht gewinschaitcl Eisenbahn nn wird, ersetzen wir Jahre 1912 740 den waren, 1919 Link« bat davon gaben Freitag BarmiNel diiriten. Blatt ist überzeugt, daß Deutschland imstande sei, diesen Vorschuß zu bezahlen. Das Garantielomitce erhielt von der Reichsregierung genaue Milterlun - gen über die Einnahmen des Reiches, weshalb die auf 88W 10 60M,s Di« internationale W i e d «r g n I m a ch n n g s f o m m issivn ist am geslrigeti Mittwoch in Ber Wie der daß pri und fiä- Mnller Hauses. be- em Pc Per E.ii Er unbe verspäteten Sitzung di« der Aettesicnausschuß mit dec pn Auszahlung Bei Per oorgeschlagene Zeitraurn soll s i c -iberschreiten. Zweitens, daß unter keinen dengeschästen auf 1 Prozent festsetzen, Höchstsatz, bei Händlergeschästen aus l Es erscheint nicht angängig, hier bis fielt Latz zu gehen, t Unruhe links. > einzuführenden Devisensteuer konnte b e n I abre nicht 1 Wiedergutmachungslommission glaube, diesen Vorschuß oon rung fordern zu können und das; diese Zahlungen eher baren will. eine neue > am i. neu wir ab. Die Heutinen Werte müssen der Die Zablnng bat möglichst zu gleicher Zen im Reiche zu geschehen i'i e b m a n n tUnabh.i lebni den Antrag ! bei der Reuregelnng die unteren Beamten das R «i ch s p o h m i n > fi e i i n ni mit der Frage, ob die neu«n Tarife Dezember ans Grund einer neuen unlmne! an-äben Lag« bot am Donnerstag dasselbe sä m ni erlich « mögen darf aber nicht dezimiert werden. Por B i l d d «r B e r e i n s a m u n g wie am Montag ! tritt in die Beratungen verlangen wir eine Die genau« Dauer dieses Zeitraumes soll bestimmt werdet! nach der Zeit, die notwendig ist, um das Hauplwerl des Wiederaufbaues durchzufübren unter Berücksichtigung der Zeil, die Deutschland benötigt, um die notwendige!! Liescrungcn durchzuführen. Der Aufschlüsse über die Reise der Wiedergulruachungs kommission geben. An zuständiger Stelle wird aber vor jedem Optimismus, wie vor jedem Pessimis nius aus das eindringlichste gewarnt. Es wird betont, daß man sich hüten müsse, Meldungen Glau ben zu schenken, deren Tendenz auf der Hand liege. Umständen der Ge- Debels gegenüber Wenn einigermaßen Grund zu der Annahme stehen würde, daß die Verpflichtungen nach Zahlungsplan aufrechierhalten werden könnten, würd« «s nicht unvernünftig sein, Frankreich der S Es ist auch vorgeschlagen worden. stcnerning unterzogen werden Zuhören ganz leidlich bezahlt werden, in so gerin ger Zahl erschienen, daß ein Sozialist, der gewesene Reichskanzler Müller, bei der den Sozialisten un m - genehmen Frage, ob am Mittwoch eine Sitzung abgehalten werden solle, oder nicht, die Beschlu ß s ci h i g k e i t des Hauses anzweiscln konnte, die natürlich auch seslgestcllt wurde. Der gleichfalls sozialdemolratischc Präsident Löbe setzte daun die nächste Sitzung aus Donnerstag s<<t. Es ist ein jam mcroolles Schauspiel, daß der Reichstag in den wich gleichzeitig erfahren wir nämlich auch, toNschlenenven Geldentwertung die Tarife alt« Bier teljalu« automatisch um einige Prozente steigen zu lassen und die Tarifierung mit Hilse der äugen blicklichen Marken von 5 Pig. bis 29 Marl durch führen zu lassen, ohne neue Weit« einzuführen. sch a s I s k a t a st r o p h e beschleunigen statt Alle größeren und kleineren Bundesstaaten sind tief die Arbeit außerordentlich gehäuft »al durch dring liche Antrag«. Man kann schon beinahe von einen, Wehlaus zwischen den privaten Forderungen feind licher Ausländer beim gemischten Lchiedsgericht und sürcht t denn den amtlichen Forderungen der Wiedcrgntmachungs lommission reden. Beide befürchten, wenn sie nicht rechtzeitig kommen, daß schließlich nichts mehr übric bleibt beim großen deutschen Kon! u r s. Der „Rewyork Herald" meldet nnn. daß dieWie Trotzdem die Besprechung der neu zu erschließenden klarung der Regierung, ob das nun alles ist, dergmmachnngskommrslion von der deutschen Regi« 2 t« u «r g n e l l e n zum mindest«!! ein beschlnß den Steuerzahlern zngemnl«! werdcn sott. Die j verschuldet. Die alte eiserne preußische Sparsamkeit «muß wieder zur Geltung kommen. In den lctzn-n Izwei bis drei Jahren ist sie verloren gegangen Das etwa r M i l l i a r d e n G o I d m a r k überschreiten darf. Drittens soll eine Bestimmung eingesüat wer - Anlaß zu haben der deutsche,r Regie - darauf zu dringen, erfolgen als weitere einen vorgefchnebenen Betrag von fähiges Haus erfordert hätte, waren die Reichs ralungen müssen unter den Gesichtspunkten stehen: heutigen um eine Mitteilung, daß ü spruch rechts.) Dieser kurze Zeitraum ist ausgenutzt worden, um ganz erhebliche Devisenlause vorzuneh inen. Im Mai sind 20 t Millionen, im Juni 228 Millionen Goldmark beschafft worden., Freilich wur den die gehegien Erwartungen dadurch noch nicht erfüllt. Unsere Schwierigkeiten in der Wicdergut Wenn diese Bürgschasien eingefügt werden, kann das Wiesbadener Abkommen zur Beschleunigung der Lösung des Wicdergutmachungsproblems auf brei iei Grundlage in einer für Frankreich vorteilhaften Weise beitragen, ohne daß dadurch di« Interessen der anderen Mächte geschädigt werden. Rückschlag am Devisenmarkt. Am Devisen m arit sind am Mittwoch emp ländliche Kursrückgänge eingcneten Nachdem Der Deutsche Stäkuemg wird am oz.il „Verleumder!" Drdnungsrus.i wird. wie i Abg. an, weit in der Tal für recht schwierig an und die Wiedergutmachungen zu kommen, boten, die doch für ihr Sitzen auf den Bänken und keine Schädigung der deutschen Wirtschaft, SanierunL der Reichsfinanzen bis zur äußersten Belastungs - über Maßnahmen beraten, die die Gemeinden vor dem sonst unvermeidlichen Bankrott schützen sollen. Abg. Li «wert «Komm.« stellt« einen ZusaN amrag: die Erhöhungen sollen nur die Beamten er hallen, deren Iabrtstinkommen 10 000 Mark n-cht Diete Llüct haben wir . Müllen. Die am 15. November füllige Rate beträgt , 225 Millionen Mark in Gold. Lie gill durch sie bereits bewirkten Sachlicscrungen als abgegolten. iDie Devisenumsatzsleuer wird den Beschlüssen des sReimstages entsprechend so stark, wie es nach den Iwirtschaftlichen Verhältnissen möglich ist, erhöht «Um ruhe links.) Die Verordnung, die die Reichsregierun- erlassen wird, wird die Börsenumsatzsieuer bei Kun Höchstsatz Es wn nunü. sondern die volnitche Unvernunft, der Hauß. Die Einkommensteueriätze unter 100 00» NU. müssen! aogefcbwacG werden. Auch die mittleren Lleucr ! Pvrtüerhötzung ausgearbeikn wird, die November. Begrün 1 in englischer Beleuchtung. Das britische Auswärtige Amt hat den Bericht des britischen Delegierten in der Wiedergutmachrmgs- kommission, Sir John Bradbury, über das Wiesbadener Abkommen vom 6. Oktober 1921 veröffentlicht. Es heißt darin: mn Mittwoch eine Sitzung abznbalten. da November kein Feiertag sei. Vor de» Abstimmung bezweifelt Abg. Franken <Loz., die Beschlußfähigkeit des was überschreitet. Be Abg Dr Wagner lDentschnatl.t stimmt dem pjlichkungen Deutschlands niedergclcgt sind. Obwohl Abg. Becker Hessen «Deutsche Pp.«: es aber nach den bisherigen Erfahrungen im Be setreiär Hirsch isl nicht reinzuwasctzcn. der Möglichkeit liegt, daß der Feindbund sich! der Annahme des Ultimatums eine Betzernng jetzt wieder über all« Hindernisse binwcgsctzt. Wiarklurses erwartet. Wir haben keinen Anlaß einem solchen Vorhaben entgegenständen, ist es «um die Person des Finanzminislcrs zu stellen. zweifelhaft, ob auch diese neue Ungeheuerlich neuen Steuern haben eigentlich keinen Zusammenhang die die endgültige denlsche W i r l Die Finanzen vvu Reich und Landein sind trostlos. . den hier die Sätze angerechncl werden, die d«r vor liegende Enlwurs des KapitalverkehrssleueigZetzes Vorsicht. (Unruhe links» Abg. Dr. Ketzer «Komm.) wendet sich gegen t>« Besitzenden, di« ihre wirtschaftlich« Macht dem Slam gegenüber ansnutzen. Der Reichswirtschastsrai un» die Lozialifierungskommission haben Zick mit oen Stcuerfragcn eingehend beschäftigt und Vorschlag« gemacht. In den Anträgen der Regierung finde« man nichts davon. Das Lleuerbündel ist gänzlich unzulänglich. Di« Franzosen droben mit einer schar sen Komrvih der deutschen Finanzen und «vollen di« deutschen Zölle beschlagnahmen. Damit schließt die Aussprache Daraus werden »i« Vesitzskeuern dein Steucrausschuß, dr« Verbrauch» steuern einem Louderausschuß und das Gesetz über das Branmweinmonv« ol «heukalls einem besonderen Ausschuß überwiesen. Der Präsident schlagt vor, di« nächste Sitzung Donnerstag, den 10. November, 1 Uhr abzuhalten mu der Tagesordnung: Interpellation Hein« «Dem.) über Paßschwicrigleiten mit Deutschüsterreich. Interpellation Agnes (Ilnabh» übe« den Schutz ber Entwicklung der Kunst, Intcrpcllanon Müller Franken (Soza über die Deuifchen Werk«, Besol dungsoorlagc. Abg. Srchul,; Bromberg «Deutschnatt» beantragt, WH Zustande noch hercmskommen ? huieu, denn sie ruinieren den Mittelstand. Wenn die bis 9UM vorberGer amtlich«' Mittelkurs .<> tzgm/Be.riebe imol^ daun London Wk. dis UM! UlW., Rewyork 258 bis "."be" die Mbettc-r den schaden zu tragen. Für den 257 CZUtt, Paris l85t> bis 189u <22401. Schweiz"M Schätzung »ach Ertrags 2 7t... bis 4800.575..«. Die au.-licheu Mittelkuri-j"En mögl.c^ t-bnen es ab. die Re.chsre^ wareu uoch niedriger. Anszahlung Holland bm ii.hN>"G w ermächtigen, nach Grem Gutdunen Per um ,900 Mark ermäkiat ' imogcuswerluugeu vvrzmiehmcn. r >e vorgekchlageiieu " " jSteuersätze sind wegen ihrer Höh« vernichtend. Eine Erfassnng der Gvldwerie in irgend einer Form leh Sen, der zusolge Frankreich van Zeit das allgemeine Wicdergatmachungskontv « i n z a h l l, «iin den anderen Alliierten teil an den vvn Dentschland iiach dem plan geschuldeten Beträgen zn sichern. Nachfolgen müssen. Di« aber sei vielfach so, einmal di« ersordeU.cheu I a n n a r 1922 in Krrs! Ire.en ioii. Die zehn'ach« Erhöhnng der Friedenspreis« wird dann einer 1 5 fach « n Erhöhnng bei der Post weichen müj grenze, aber keinen Schritt darüber hinaus. Reichsfinanzminister Hermes bedauert di« per - sonlichen Angriffe de» Abgeordneten Braun-Frank«!«. Die Stcueroorlagen waren vom früheren Kabinett bewilligt worden, also auch von dessen sozialdemokra tischen Mitgliedern. Die Vermögenssteuer stelle b« - rcils eine Ersassung der Sachwerte dar. (Hott, Hörl! links.' Irn Rahmen unserer Leistungsfähig - keil müsfen wir alles tun, um unsere Pshchieu zu Erstens, das; eine Zeilgrenz« festgesetzt werde, nach deren Ablaus keine neu« Aufschiebung des Debets gestattet sein soll, und daß die Ab tragung der bestehenden aujgeschobenen Debets durch 75. Sitzung. Dresden, d. Präsiden! F iaßd o r i machte zu Di« Ausführung der Drohungen des Wiedergut machmigs,rage konnten mit die'en Manipulationen machungsausschusses wurde natürlich abermals einen Natürlich nicht gelöst werden. Einen io wcügcbenden glatten Br>«ch der Verträge bilden, in denen die Per-! Sturz der Mark konnte niemand vorcuissehcu. Neue Tariferhöhungen in Sicht? M« Beijvrel der Staatsverwaltung wird dann auch auf die anderen Verwaltungen cinwirken. Der Mo- Dnrch di« Erhöhung der Beaunengehältcr un avpolbeirieb Reiches erfordert Milliardenzufchüffe. Reiche entstehen neue Fehlbeträge, die nur durch z>as ist ein unhaltbarer Zustand. In der Poft und ncne Tariserhöhungen zu decken sind r. ic R e«ch s Eisenbahnvclwaltuug «verdcn Henie noch Zehn und «i se n b a b n c n erwägen also beretts fü« den '>'Hnuderttnusende zuviel beschäftigt. Wilt die Rcgic F « b r n a i neu« Tarife r h ö b u n gen und ,aag noä) weitere Steuern vorlcgcn ? befchättigt werksarbett muß aushören Für 1921 dic man imZ^wn «nieder einen Fehlbetrag von 40 noch oorzu Zjarden Marl Können wir überhaupt also auf den vom Taufend auf den hoch Bei on nen Der Präsiden! stellt feit, daß das Haus beschlrchun fähig ist und beraumi di« nächst« Sitzung aus Don necstag 1 klär an mn der erwähnten Tagesordnung. dic Rcgiermnrsstellen halten könnte. «Zurns des Abg. vollen Borlcil der Bejchlcnnigrmg in der Bezahlung seiner Wiedergrmnachungsanteile zu gestalten. Die Verpjlichiungen des Zahlungsplanes seien jedoch erst im letzten Mai sestgestelli worden und stellten da- mais, nach Anjicltt der Wicdcrguttnachungskommis sion und der alliierten Regierungen die h ö ck st e L a st dar. dic Deutschland nach den vorliegenden Angaben zn tragen in der Lag« sei. Die Folgen «>es Abkommens könnten sein, daß während eines tetrr beträchtlichen Zeitraumes eine A « nder u n g z u g u n st « n Frankreichs nnd zum a ch - teil« anderer Alliierter in der Verteil ing der verfügbaren WiedcrMttnachungseiniünft« zwischen den Alliierten erfolge. Wenn die anderen alliierten Mächte nicht bereit feien, mit Frankreich dic be- ftehcndeu Verlragsverpflichtungen und iulerallücneu Vereinbarungen betreffend die Prioritäten und die Verteilung der Wirdergutmachungseinkünfte abzu ändern, so seien w e i I e r« B ü r g s ch a j I e u >r forderlich. Die Bürgschaften, di« von Bradbui z und seinen italienischen und belgischen Kollegen m der , Wicdcrguttnnchnngstommiifion vorgcschlagen ruorden , sind, stnd , bis 50 Mil aus diesem höhere Divideudeuzahlungcu au iudustrielle Unter l o,-- nehmungen, an denen die Reichsregierung interessiert^Reichsbolen jindet. Kann man sich wunderii, sei. Die Wiedergutmachuugskommission wäre zu in weiten Teilen des deutschen Volkes «... ' Fricdcnsverirages «uniniuii. Im freien Veikehr stcll daraus, saß bei 000 Beamte uud aber > 182 000. aefprvcheu, daß zu nächst statt« Uusicherheit get'errschi hatte weil dic Arveittr oorvaii i.Hvrl, hort'.«Die mrs nahcstcbeudc zu jchleäu wcg'ämcu. Abg. Blübci «Dculsch« Vp.> sliuum dem Au nage zu uud weift darauf bin, daß die Gemciu j Industrielle darnach streben, die Staatsbetriebe in «ihre Hand zn bekommen. Sie «nach links« sollten firtt Arenen, daß diese Leute sich fiir die Staatsbetrieb« im !teressicrcn. iLacheii links.« Di« Steuern reichen knapp zur Besriedigung unsere« inneren Bedürjnijse. Für die Kontribulionsleislrinacn bleibt nichts übrig. Man schätz! das Voltsvcrmögen aui 100 Milliarden Gold- inark. Wenn wir das Ultimatum erfüllen woüen, so erreichen di« Velpftichlmrgen aus dem Ultima um zusammen «nit den inneren Schulden die Höh« un feres Volksvermögens. Wir hätten unfe« Einkom men jährlich restlos abzuiieseru, wenn wir cuuUeu wollen. Briand «vill sich am deutschen Prioaicerwö gen schadlos hatten. Am schärfsten müssen d e Aew ßerirngen des Abg. Braun-Franken zuruckgewicfen irecdeu, der gewisjcrniaßeu die Entente darauf auf merksam macht, daß sie sich am deulicheu Privat Das Wiesbadener Abkommen s U 15. Januar sättigen Zahlungen sordern werde. Das Sie ReparaliouskümmWon! ia verliu. Frage de« E r b o t> u u g e e r BeamIengehä l ter nud mii de« Zahlung eines Vorschusses besah! habe. Das Ergcvuis dci Bcraluugeu des Aeltesten alisschusscs war solocuder Aulrag. Die Rcgttrung wi'd crmachiigi, deu sächsischen planmäßigen cind mchlplanmäßigeu Slaatsbe aniicn. Beaulieu im Vorbcreilnngsdiensl in An reämnng auf die kuuttigc Erhöhung ihrer Bezüge die Belrägc zu gewähre», die das Reich dem nächst deu cnlsprecheudeu Rcichsbeautteu zuwiisen strengen Ni a ß n a h m e n entschlossen, jalls sie des Reichstages immer mehr schwindet? zu der Feststellung gelangen sollte, daß Deutschland, sich seinen Schuldzahlungcn entziehen wolle. Bevor sic jedoch solche Maßnahmen ergreifen werde, wolle! Rach Erledigung einer Reih« kleiner Anfragen sie Besprechungen mit deutschen Industriellen, Poli-Itahm das „hohe Haus" die Beratung der tiierm, Finanzleuten und Regierungsstellen abhaltenA , Rian glaubt, daß die Wiedergutmachungskommisston" drei Wochen in Berlin bleiben wird. 'wieder aus » ' '' ! Reichswirtschastsminisln Tchmidt steift jest, daß Wie wir erjahren, sind im Auswärtigen Amt bis--es eine Zeil gegeben habe, wo eine sehr erhebliche her noch keine Meldungen eingelaufen, die bestimmte Besserung des Marklurses sich seststellen ließ. (Mder- . ANewnorker Börse wegen des amerikanischen Feier- ttn emg-trmsc^ wohn, ,m -chlenim-r H°'«l „„d weil ans Düsf-ldorj „Adlon-, das besonders geeignet .st, den Leuieu - ,ahi,,agsschwi«»qk«nen «in«s größercn Bankhauses d.e iro, ö>« m Deutschland herrscht, vor Augen P'j wurden,' griff zwischen 1, und 12 Mn mhren Der Grund, daß d.« Wiedergutmachnugs Platz das -inen erheblichen tomuilsston nach L-culscl>laud gekommen ist, ist der, . j.- daß man an Ort und Stett« über di« Möglichke. „„„„ ^.,,jsc„a«ietzemw!us«s . , icn der Wtedergntmachuugsleistungen e.nen umruttcl->,ammg« den Rückgängen «rüg außerdem bei. daß in Börfcukreiiru dic Hofs nung auf «in« vaidige R«visivn d«s 4!«csaitter k'cim gemischt«» S cb i« d s g «r i ch I , da-- «ate Auseiiiaiidersctzmigc» zwisch«» Deutsche'! seiudlicheu Ausläuder» bearbeitet, iu letzter Ze»