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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192107251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210725
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-07
- Tag 1921-07-25
-
Monat
1921-07
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.07.1921
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Der Sächsische Verkehrsver- auf, 7 Läufer beteiligten sich am 400 Meter-Lauf, 1s Lnersen Polen, die Republik des Fernen Ostens, Sowjet-ivier Gängen als Sieger. Rußland und Ukraine. Auch nach Rumänien ist — Ehemnitz, 24. Juli. Um Mitternacht vom der Paketverkehr seit Anfang des Jahres ein »Freitag zum Sonnabend brannte die zum Holler- gestellt. scheu Gute an der Adelsbergstraße gelegene große, iil .Hal?- freudig belebte und das laugst andere Wege gesübrt batte, oft und nicht obue Wehmut dieses Tages: >s warf Heinz! zu ibr des seit vielen Jahren nicht mehr in Betrieb ge ¬ lt lauscbcn. schweren Verletzungen erlegen. willen Um Leonies freute er sich darüber, machte es Tage finden die Veranstaltungen ihre Fortsetzung. Selbstbewusstsein. zens. Aber auch gegen die jungen Damen Röttin- kamst. ferungen nicht die Ncparationskommission umgangen Gefebattliebes ttev sehr groß. So wies der Dreikampf 29 Teilnehmer brauch davon zu machen. !9,7. der alte fort Meerane mit 3:2 Sieger über Herausforderungskämpfe sahen Glauchau; auch die Meerane in allen unter guter Gratulationsbe - Kaffee und guter Kuchen und Tor- das Herz, und und sie küßten buugen hen seinen t gegeben, ressen im Nebungs- )er Leicht- unter war gen dem noch Nachbarin zu Tisch. Heinz saß zwischen seiner Pflege schwestcr und Leonie, und da sich hierbei Belegen - heit bot, daß die beiden Liebenden sich verstohlen Schicksal dachte der sic lbmann, nstner, iichael, ipzigcr. ipziger, lötzold, rger, dschadl, pziger. ganze reinen 'ipziger. anck, i pziger, töllner, ipziger. nerstag uachm. gegen U,5 Uhr ist in einer Boden kammer des Hauses Fedor-Flinzer Str. 13 ein Brand entstanden, der sich durch die reichliche Nahrung, die estern onia" Z. 05. ch die ; l b- s mit r dem Pkt. rchten rr im r er- Ringen, >00 Mtr.- ung und zu dem rnen eine onuabend k Sicger- iaale deS nhängern tngfrauen gsworten ß. Nach gespielten Aesängen Schützen- nde zur echt um- mrangelS lten im Vogel, Nüller, Körner, ilbmann, ludolf, Gräbner, ludolf, tungsvollc Erfolg deines Lebens. Äiöge Anfang sein zu einer ehrenwerten Laufbahn ehrenhaften, geachteten Berus!" Diese letzten Worte verursachten Heinz Antwort besser es kämpfen, sühnen. Ein gutes Hausmittel bei Hautausfchlä'gen, Flechten, Hautjucken, äußerlichen Entzündungen, Pickeln, Mitessern und dergl. ist die bekannte Zucker'» Patent-Medizinal-Seife, deren hervorragende Eigen schaften in dem unserer heutigen Gesamt-Auflage beiliegenden Prospekt von sachkundiger Feder gewür digt werden. Unsere Leser seien auf den ebenso lehr reichen, wie interessanten Inhalt dieses Prospektes noch besonders hingewiesen. s am nen schäft stieb- ie 1. igend r: 1, 3. enkranz brachte c Vor- Hurra, Herr ich den mernde (Nachdruck verbotene ich bin vom Mündlichen dis- ciunen chöues i, hin- (unter rchern) ich die l 1.0 schnei- r den tr sich -piele- ist zu und zu beteiligen, werden gebeten, ihre Anschrift unter Angabe der Kompanie an die Leipziger Geschäfts stelle R.-J.-R. 243, Burgstr. 11, cinzusendeu. — * Nach der neueste» Regelung durch das Landesamt für Kriegerfürsorge werden anKriegs- beschädigte Rentenvorschüsse im bis herigen Umfange bis zum 31. Juli 1921 vom Be- _ - ' D^lSo durchlebte mau herrliche Stunden. Knabe ist un Krankenhause zu Wurzen fernen flieger usw. aufgestellt. An: gestrigen Sonntag war der Besuch des Schützenfestes überaus stark. Auä das Schützenzelt „Zum Voigtländer" war voll besetzt und der „Komische Max" sorgte fiir launige Unter haltung. Bereits am Sonnabend wurde das Schützen fest durch Zapfenstreich und Fest-Kneipe eingeleitet. Am Sonntag nachmittag 2 Uhr fand Umzug der Schützen mit Musik durch deu Ort statt. Hierauf wurde das Schießen mit Kanonendonner eröffnet. Die Zahl der Fieranten war diesmal groß, und allerlei Geschäfte mit Glücksrädern, die viel Andrang hatten, belebten bis spät Abends den Platz. Im Saale fand flotte Tanzmusik statt. Am heutige« 1 — * Uns geht die Nachricht zu, daß sich in »mit massivem Mauerwerk umgebene Scheune samt Leipzig ein geschäftsführender Ausschuß zur Vor-lihrem aus Heu, landwirtschaftlichen Geräten, sowie „Onlel Rudolf, pensiert!" In das strenge, eine weiche, warme ausbringen konnte, m Ge- hiesige ug ge- ouia"- ortklub a ll - Magda flog ihm um den sich. Der ganze Tag verging suchen. Es wurde sehr viel mitwirkten, statt. Der Besuch war gut. Meerane, 24. Juli. Der hiesige Krafts Klub „Saxonia" beging die Feier seines 25jährigen — Dresden, 24. Juli. Der Wasserstand der Elbe ist infolge der andauernden Trockenheit derart zurückgegangen, daß mit dem Einstellen der Elbe schiffahrt in den nächsten Tagen gerechnet werden muß, wenn nicht ausgiebige Niederschläge eintreten. Schon jetzt verkehren die Frachtkähne nur mit Drittel-, ja teilweise mit Viertelladung und auch die Personendampfcr können nur zu einem Teile besetzt werden, um Festfahren zu vermeiden. — Dresden, 24. Juli. Wie verlautet, hat das der letzte Spaziergang kam. lieber die ron Herbstsonnc beschienenen, kablen Felder gingen unter sich, nur blieb als nächste in natura und die Zahlungsart zu präzisieren. Mi nisterpräsident Briand erklärte cs für unrichtig, daß Deutschland ermächtigt worden sei, durch Sachliefe- rungcn fünf Achtel der fälligen Summe zu bezahlen und daß in Deutschland Lokomotiven und Waggons auf Konto Reparationen bestellt worden seien. Paris, 24. Juli. Auf eine Ansrag e, ob durch die direkten Verhandlungen zwischen der fran und Aktenstücke. Oberst Freyberg ist von kommuni stischer Seite wiederholt beschuldigt worden, ein Wcr- kühle Herz des Geistlichen kam Regung; was es an Liebe gehörte in diesem Augenblick - - .artig abfallende' stunden stürzte dieser Tage das ganze Dachgeschoß! grenzt wurde. Hun- - neh- und und , wie er der in einem alle zum letzten Male, immer zu zweien, wie sie sich mährend dieser Zeit meistens zusammgefunden hatten —, Heinz Lnersen natürlich mit Leonie. Ein den, Jüngling, dessen Erziehung er geleitet und der das, was ihm heute geworden, doch zum Teil auch ihm verdankte. Er streckte Heinz beide Hände entgegen und, was er noch nie getan, er zog ihn in seine Arme. „Brav, lieber Heinz, das ist der erste, bedeu - äußeren Plauenschen Straße die 3 Monate Käthe Coehn auf die Straße und war so- tot. — Reichenbach i. V., 24. Juli. Am Don- Dertrauen zu seiner Frau: „Das ist so einer, der den Weibern die Köpfe verdreht, der sic alle be - hert!" Bäume des Waldes trugen ihr sarbenprachüge» Herosltteid — der Sonnenschein lag darauf. Eins«, scher, wundervoller Dust schien aus den breiten, leuchtenden Strahlen zu schweben, und wie ein Goldregen rieselten die gelben Blatter der Birken hernieder. Und in all diesem ernsten, wundersamen Herbstzauber standen Heinz Lucrsen und Leonie Enking zwischen den Haselnußsträuchetn und füllten den Korb. Aber nicht wie sonst kamen dabei Scherzworte und Lachen über ihre Lippen, sie blick tcn sich ilur ein paarmal an, und in den jungen Augen spiegelte sich die Wehmut des nahen Smei ihn wie ihren eigenen Lohn an vor. Den Langlauf über 6500 Meter bestritten 13 Teilnehmer. An Preisen wurden wertvolle Gegen stände und Siegerkränze verliehen. Sieger sind: Dreikampf: 1. A. Rückert-Meerane, 2. A. Leipziger- Hohenstein-Ernstthal, 3. K. Merkel-Siegmar, 4. A. Selbmann-Hohenstein-Er., 5. A. Guse-Meerane, 6. K. Sommer-Nenkirchen, 7. A. Ackermann-Meerane. 400 Meter - Lauf : 1. F. Nitzsche - Meerane, 2. W. Burg-Neukirchen. 3. I. Colditz-Meerane. 4000 Meter-Lauf: 1. E. Jumpo-Neukirchen, 2. F. Pötzsch- Siegmar, 4. O. Sachs, 5. F. Urban-Meerane, 6. H. Franke-Siegmar, 7. E. Piechold-Meerane. 6500 Meter-Lauf: 1. A. Leistner - Hohenstein-Er., 2. W. Merkel - Siegmar, 3. K. Müller - Bernsdorf, 4. W. Hopf-Neukirchen, 5. F. Wunderlich - Meerane, 6. A. Löffler-Meerane. Im Städt. Ringwettkampf blieb Dic Täter entkamen uncr- ^ir*cklicke Zt. «HEophork f« -«cheirck-i« GrrEhai. Getraut: Fabrikbesitzer Pool IobanneS R-inhard und Margarete Helene Zminaenber ier. Kauf ann Pa il Holz hacker und Helene Gertrud S a ke Maurer Ernst Fritz Kcbbardt und Mmtba Helene Clauß Vermibester Kurt Bruno Zebl und Etta Frieda Schulze Ingenieur Kur Willy Pietzsch und Leonore Arnhold. Bergarbeiter Arn» ibn stolz hobscin!^ Eindringlinge gaben an, der Polizei anzugchörcn 'und erzwangen die Herausgabe sämtlicher Papiere Das Herz des Mädchens zitterte in fiebernder, unge -Haselnußpflücken mar angesctzt, ein kleines Picknick . _ „ „ _ . . _ Eine originelle Reklame der Farbol-Werke, !am Waldesrand sollte den Beschluß machen. Es Bestehens heute Sonntag mit einem Jubiläums- Düsseldorf findet mau heute und morgen im Schau-sommerwarm und völlig windstill; auf einer Sportfest, zu dem sich auch eine große Zahl aus- fenster der Drogerie Oscar Fichtner, Dresdner kfonncbcschienenen Lichtung konnte die Jugend noch wärtiger Sportgenossen eingefunden hatte, so aus Straße. Daselbst werden bis morgen Dienstag abendseme Nast wagen. Vorerst aber hieß es, fleißig die Rothenbach bei Glauchau, Hohenstein - Ernstthal, alle Arten Schuhe unentgeltlich aufgefärbt, um das Körbchen und die Rucksäcke füllen. Traubenweis, Werdau, Siegmar, Limbach und Schmölln. Die Publikum von der Güte genannten Fabrikates zu ^eien, zu dreien und einzeln prangten die Hell- Beteiligung an den sportlichen Veranstaltungen war überzeugen. Es wird gebeten, recht ausgiebigen Ge- 'bräunlichen Misse in ihren grünen Kappen, dicht zog sich das Gebüsch an dem Graben hin. Die „Ich weiß es nicht. Vermutlich nein. Die Reise weil und teuer." Sie krauste die feine Nase. „Ach was, teuer!" och bekannt- upt Ver- >rt werden den jetzt . daß man en Bahn- Zestimmun- . Es han- ieichen'oerg, pert. bereitung des ersten Regimentstages de Ziemer eingebauten Dreschmaschine bestehenden Jn- ehem. Sächs. Feldart.-Regt s. Nr. 77 undlhalte lichterloh. Die Berufsfeuerwehr ging dem der von ihm aufgestellten Formationen gebildet hat,lFeuer energisch zu Leibe, sodaß es gelang, die übrigen für dessen Tagung der 1. und 2. Oktober 1921 fest-«angrenzenden Gutsgebäude vollständig unbeschädigt gesetzt worden sind. Neben dem Austausch vonlzu erhalten. Nach vierstündiger angestrengter Tätig- Erinnerungen soll die Zusammenkunft in erster Linielkeit waren die Ablöschungs-und Beräumungsarbeiten, den auf dem Felde der Ehre gebliebenen Kameradenlan denen sich auch die 6. Kompagnie der freiwilligen gewidmet sein. Vor allem sollen Beratungen überkFeuerwehr beteiligte, beendet. Errichtung eines Gedenksteines am Fuße des Völker- — Augustusburg, 24. Juli. 16 Stück Bisam schlachtdenkmals für die gefallenen Helden der 77erlratten hat der in Augustusburg wohnhafte Bisam- stattftnden, dessen Einweihung für Anfang Oktoberljäger Klemm am 15. d. M. auf dem Wiesengrund- 1922 vorgesehen ist. Anmeldungsformulare stehen!stück von Emil Weißbach, hier, in einem Bau er- auf Anforderung durch Postkarte bei Herrn Paull legt. Ibe, Leipzig-Gohlis, Aeußere Höllische Str. 62 II! — Oederan, 24. Juli. Ein schwerer Uuglücks- zur Verfügung. »fall ereignete sich in der Kleinen Kirchgasse am Eck- — * Kameraden vom ehemaligen R. - J.-Igrundstück Markt. Als der auf dem Gerüst stehende R.- 243 haben sich an verschiedenen Orten zusam-lKlempner die Dachrinne vorrichten wollte, löste sich mengetan, um möglichst noch im Herbst d. I. einenlder Sims in etwa fünf Meters Höhe, stürzte auf Regiments tag zu veranstalten, die im Feldeldas Gerüst und traf einen am Dachgeschoß tätigen geschlossene Kameradschaft, frei von jeder politischenIMalergehilfen. sDer sofort hinzugezogene Arzt stellte Betätigung, durch regelmäßige zwangslose Zusam-Ieine Schädelverletzung fest. Der Zustand des Ver- menkünfte hvchzuhalten und den nichtheimgekehrten «letzten ist nicht hoffnungslos. Kameraden ein schlichtes Ehrenmal zu setzen. Ka-I - Zwickau, 24, Juli. Am Donnerstag nach- meraden, die gewillt sind, für den hiesigen Bezirk mittag stürzte aus dem 3. Stockwerk im Hause 24 eine Vruderverciuigung ins Leben zu rufen oder sich ' " ' - Ministerium in Prag geantwortet, daß die Landes verwaltungen ermächtigt worden sind, den kleinen Grenzverkehr im eigenen Wirkungskreis nach den Ortsverhältnissen von Fall zu Fall zu regeln. Besonders ist der Grenzübertritt auf das Territorium der tschechoslowakischen Republik — wohl nur im kleinen Rahmen des Grenzverkehrs und bei zweifelloser Konstatierung, daß es sich wirk lich um Touristen handelt, und daß damit nicht Staatsinteressen geschädigt und gefährdet werden — nach Möglichkeit zu erleichtern. —* Der Po st paketverkehr hat mit einer Reihe von neuen und alten Ländern noch nicht wieder ausgenommen werden können. Es sind dies Afghanistan, Aserbeidschan, Estland, Fiume, Georgien, Karolinen mit den Marianen und Palau-Inseln, Lettland, Litauen, nieder und drückte seinen Mund aus iore Lippen. (Fortsetzung folgt.) war der Stern seines Her- „Mvrgen uni diese Zeil — was werden Sie tun?" fragte Luersen, eine Haselgerte zwischen den Fingern hin und her drehend. „Morgen?" gab Leonie zurück, „morgen wollen wir nach Bottenrode fahren. Wir Mädchen alle und Karl, llnd Sie, wo werden Sie sein, Heinz?" „Vermutlich mit Tante Luise beim Packen mei nes Koffers. Heute ist Donnerstag, am Montag fahre ich nach Berlin." „Dann werden wir uns lange nicht sehen. Kommen Sic Weihnachten nach Hause?" Wein getrunken und eine Menge tcn verzehrt. Am Abend war dic Familie dic Generalin Enking mit Leonie Oberprcdigcr. war eine in späteren Jahren, als zöfischen und deutschen Negierung über die Sachlic einen guten Ertrag bringen. — s Gersdorf, 25. Juli. Infolge der an-^scheinende , , . . haltenden Trockenheit lassen die Quellen unserer-hatte in dem sonst die Leistungen der Sänger des Wasserleitung erheblich nach. Die Wasserwerks-Ver- dort abgehaltemm 17. Elbgausängerfestes sehr günstig waltung fordert daher erneut die Einwohnerschaft besprechenden Bericht tadelnde Worte über einige zum sparsamsten Wasserverbrauch auf. Andernfalls ^Nebensachen gebracht. Dies hatte einige Neustädter müßte die Gemeinde zur Maßnahme greifen, daß Sänger derart erregt, daß sie, nachdem kie den die Leitung nur noch stunndenweise geöffnet werden ^Schriftleiter vergeblich in dessen Wohnung gesucht kann. Zum Gießen der Gärten und Sprengen der'hatten, in einer Gartenwirtschaft überfielen und Straßen darf das Trinkwasser auf keinen Fall ver-'derart verprügelten, daß er Verletzungen erlitt, wendet werden. /Da einer der fünf Prügelhelden erkannt ist, wurde — s Gersdorf, 25. Juli. Am Sonnabend!Strafantrag gestellt. Dieses rohe Benehmen bildet abend fand im Saale des Gasthofs „Zum blauen.'einen sehr unharmonischen Nachklang zu dem Sänger- Stern" ein Groß-Kampftag, veranstaltet vom hiesigen, fest und verdient schärfste Rüge und Sühne. Sport- und Ringklub, bei dem Chemnitzer Kräfte > - — allezeit hilfsbereite Volk betrifft, so ist es schon heute durch den Ruf aus dem Osten tief erregt und be wcgt, und ich darf getrost sagen, daß Volk und die Rcichsregicnmg in dem innigen Wunsche einig sind, nach bestem Vermögen tatkräftig Hilfe zu leisten. Berlin, 25. Juli. Am Sonnabend drang eine s i c b c n k ö p f i g c Bande in die Wohnung des ehemaligen russischen Obersten Freyberg ein. band hat bei der tschechoslowakischen Regierung deren 8 am 800 Meter-Lauf und zum 4000 Meter angeregt, den Grenzverkehr für Tou- Jugend-Lauf lagen nicht weniger als 27 Nennungen rl st e n zu erleichtern. Daraufhin hat das ein leises Unbehagen, er hatte das Gefühl, daß seine und seines Vormunds Anschauungen in die sem Punkt doch vielleicht voneinander abweicben würden, wenn die Sache zum Ausspruch käme — aber jetzt fort mit Schwarzseherei! Die Tante nahm . _ auch das Leben im Schloß. Das Ehepaar Nöttin- — e. Gersdorf, 25. Juli. Tot aufgefundenlgewesenen, 7 Stock hohen alten Spinnereigebäudes!E gehörte zu den Menschen, die ihren Gästen wurde heute früh ein aus Oelsnitz stammender jungersder Firma I. G. Leistner unter Lautem Getöse inlj.ollc Bewegungsfreiheit ließen. Jeder konnte sich Mann, der gestern abend in der Nähe des Gasthofes!sich zusammen. Zu Schaden ist bei diesem Einsturz!Tag zurechtlegen wic er wollte, nm die „Zum blauen Stern" auf der Straße liegend auf-Iglücklicherweise niemand gekommen. Der Firma er- Mahlzeiten wurden mit strenger Pünktlichkeit innc- gehoben und in den genannten Gasthof gebrachtlwächst ein großer Verlust. Das fragliche Gebäude Ein ungewöhnlich warmer und sonniger worden war. Ob ein Unglücksfall oder eigenes Ver-lwar schon seit Jahren in baufälligem Zustande. ! Herbst begünstigte allerlei ländliche Vergnügungen, schulden den plötzlichen Tod herbeigeführt hat, ist! — Leipzig, 24. Juli. Auf der Staatsstraße Ausfahrten, Reit- und Wasscrparücn, unbekannt. Der Tote wurde heute nach seinem Hei-jin dem benachbarten Machern wurde — wie wirj^miechml ßilüc den Tag aus; am Abend wurde seinerzeit* berichteten ein Schulknabe von Linemfiwch^üA, geplaudert, gelesen. Röttinger war ein des jungen, listigen Kreises. _ . _ das Feuer in der Kammer fand, sowie durch den zirksamt für Kriegerfürsorge gezahlt. Nach dem 1.«starken Wind, der um diese Zeit herrschte, mit August können Rentenvorschüsse nur noch an sehrlgrößter Schnelligkeit ausbreitete und den ganzen bedürftige Kriegsbeschädigte, d. h. an solche, die wegen! Dachstuhl vernichtete. Das Feuer ist dadurch ent- ihrer Erwerbsunfähigkeit (662-g °/o rind mehr) keine!standen, daß eine Bewohnerin dieses Hauses Schwe- Erwerbslosenunterstützung beziehen, gezahlt werden.Ifelschnur in ihrer Bodenkammer angezündet hatte, Es wird aber darauf hingewiesen, daß eine Zahlunglum die Kammer gegen Holzwürmer und Motten von Vorschüssen unterbleiben muß, sobald die Pen-Inuszuschwefeln. stonsregelungsbehörde dem Bezirksamt mitteilt, daß! — Hennersdorf, 24. Juli. sJn den Morgen- die Umanerkennung der Renten durchgeführt ist. - - - - - _ einer der wenigen, an dem er sich nicht ücmd und verwaist in dem Haufe seiner Verwandten ge fühlt batte. Ani nächsten Morgen schon kam ein Brief von Karl Röttinger, in welchem er den Freund cinlud, zur „Nachkur" und Erholung einige Zeil nach Friedrichsfelde zu kommen. Der Obcrpfarrcr war ! einverstanden und Heinz selbst nahm diese Ein siadung um so freudiger an, als auch Leonie und sMagda aufgesorderl wurden. Dic Enkings waren, entfernte Verwandle der Röttingers und verlebten fast alle Fabre die Oktvbcrferien auf Friedrichsfelde. Zwei andere Freunde Karls hatte man auch ein geladen, so daß sich dort, zusammen mit den beiden Schwestern Röttingers, ein lustiger Kreis lebens - froher Fugend zusammenfand. Friedrichsfelde war ein schönes, altes Familien gut mit einem schloßartigcn Herrenhaus: das lag nicht, wie meist aus den Rittergütern, am Guts - Hof, sondern mitten im Park, der in großem Stil angelegt war mit Wasserkünsten, breiten Wegen und alten Bäumen. Von der Hinteren Seite des Schlos ses hatte man einen weilen Blick über tcrrassen- Gelände, das von einem Tee i>m äußeren Eindruck entsprach . , Nur etwas trübte zuweilen vorübergehend Heinz schweren Verletzungen erlegen. Jetzt fahndet dies^^i^u^ Stimmung: Das war, als er die Bcmer- Staatsanwaltschaft Leipzig nach den rücksichtslosen ^„g machte, daß auch seinem Freunde Karl Leonie Automobilisten. «allzu gut gefiel: in seiner etwas unbeholfenen Art zeichnete er sic aus, wo sich die Gelegenheit dazu bot. Da er aber auch zugleich wahrnahm, daß Leonie dem jungen Erben und seinen Höflichkeiten sehr wenig Beachtung schenkte, ibn im vertraulichen Gespräch mit Heinz „einen großen, guten Fungen" nannte, so lebte seine Stimmung bald wieder aus. Er selbst war unbestritten immer der Mittelpunkt lassen. Fe mehr sie zu tun imstande ist, je ihr gelingt, Hunger und Krankheit zu be umso tiefer wird sich die Menschheit ent Was aber das deutsche schwergeprüfte, doch ist äie beste Leite Leyte LraymachNchrw Berlin, 25. Fuli. Auf den Hilferuf M arim Gorkis Hal Gerhart Haupt m a n n diesem am Sonntag in einem längeren Telegra in m geantwortet, in welchem es am Schluß heißt: Die ganze zivilisierte Welt hat Fhren erschütternden Ruf nicht nur mit dem Ohr, sondern auch mit dem Herzen gehört, sie wird ihn nicht ohne matsort gebracht. — o Gersdorf, 25. Juli. Unser Ort steht!Personenkraftwagen, der mit drei Dame» besetzt wari^^Eer Mann " cr hatte Hoflebcn 'und fremde wieder einmal im Zeichen des Schützenfestes deriund in rasender Fahrt einen anderen Personenkraft-I^^„d^- kennen gelernt, hatte auch mebr als manch Schützengesellschaft I. Beim „Blauen Stern" istlwagen überholen wollte, angefahren und etwa 500Q„^,„er Einblick in die Politik gewonnen: uni ihn eine ansehnliche Budenstadt erstanden, ebenso sindlMeter weit geschleift. Ohne sich um das schwer-l^lsammelte sich zumeist der Kreis seiner Gäste, im gegenüberliegenden ehemaligen Turnplätze aller-«verletzte Kind zu bekümmern, ist der Kraftwagen!,,^ seinen interessanten Erinncrungcu zu Hand Belustigungsgeschäfte, Hochrad, Schaukel, Buren-jweitgefahren, um unerkannt zu entkommen. Der! -^ durchlebte man herrliche Stunden. Wieder schwiegen beide; plötzlich wandte Lernie sich ab, sie kämpfte mit Tränen. Fn Heinz ouoll ei» heißes Gefühl am, eine Abschicdswehmut, wie er sic noch nie kennen gelernt hatte. Ganz leis« legte er von hinten her den Arni um des Mäd chens Schulter. „Leonie, warum weinen Sie?" fragte er an ihrem Ohr. Sie antwortete nicht, zitterte in seinem Ann, bog den Kops zurück und sah ihn an. „Leonie, mir wird es auch sehr schwer, von Fhncn Abschied zu nehmen. Weinen Sie, weil wir auseinandergtben müßen?" Muz Jecha. Roman von D. v. d. Lancke n. ..Fa", sagte sie ehrlich. Fhrer herabhüngenden ihnfiH.md entglitt der Korb mit den Nüssen. Sie lehnte Heinz »den Kops an seine Schulter, er zog sie fester an sich. kannter Unruhe. Ueber beiden schwebte der geheimnisvolle Ahnungsschauer einer ersten, Fugendliebe „Wir wollen immer aneinander denken, sagte Leonie zaghaft. „Fa, Leonie, immer!" Er beugte sich —s Gersdorf, 25 Juli. Der Roggenschnitt Ministerium des Innern die Vereinigung und Stadt hat nun auch in hiesiger Gegend begonnen. Auf werdung der drei Gemeinden Deuben, Döhlen und unseren Höhen sieht man bereits die ersten Korn jPvtschappel genehmigt. Die neue Stadt heißt puppen stehen. Die Ernte wird, wie man hört,,'Freital. wenia verliebt in ihn zu sein. Röttinger, der Vater,,, - SebNttz, 24. Juli Die " Neustadt r Sa. ein über das .mdere Mal: „Der Luersen ist Hintergrund. Zeitung für das Meißner Hochland Z^ch reizender Schwerenöter!" oder er sagte im Dic sonnigen, glücklichen Tage gingen nur zu , rasch zu Ende, wie alles einmal im Leben zu Ende werde, erklärte Mnuslerprasident B er geht, so gern die Fugend sic auch noch gehalten ^he nicht auf dem Standpunkt, daß die Verhand- und ausgekostet hätte. Di- jungen Herren waren di-ji"'-«"' so gedeutet evcrdcn könnten, denn sic hättcn ersten, die an das Abschicdncbmen denken mußten., wn° den Zweck, die Modalitäten für ^ic Lieferungen Die letzte Nuderpartie, die letzte Spazierfahrt und dem Tisch dic Hand drücken konnten, so dies für Heinz der Höhepunkt des wichli- Tages. Die Stimmung bei allen, selbst bei ger, deren eine ein Fahr älter als er selbst war,. ,- , , , zeigte er sich galant, aufmerksam; beide schienen ein »beburo »ur die russischen Wcmgartnstcn zu untcrhal ten. Der Raubüberfall hat also offenbar einen po
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