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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192107251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210725
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-07
- Tag 1921-07-25
-
Monat
1921-07
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.07.1921
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dessen Deckel eine Spalte hat und während Dir Stadtverordnete« (Stpl.) (Stpl.) (gez.) 2M ll T. Land- dcn Gbrrtvugmitz, am 25. Iuli ^92^. Der Gemei«devorsta«d Bahn dem Tüchtigen! die Tore geöffnet wurden 6000 liegt folgende Anfrage vor: Besetzung der Stelle des Amts Hauptmanns den 1. Preis Leipzig im Iuli 1921 verfahren ist und nach wcl- Sachsen. ZKM Besserung der Lage in Oberschlesien, ^aft her- von zuständiger Seite mitgeteilt wird, n n z utres- e n d. Zunächst ist es ganz ausgeschlossen, daß Minimum -s-14,8,12 Uhr -s-28,0, Maximum -s-29,7. Kammer nahm mit 302 gegen 136 Stimmen eine l dem Ausbruch des letzten Ausstandes. Nachdem die nahezu 80 Sieger mit schöner Schleife in Empfang hat nu unseren puppen einen g wurde Mann, .Zum gehobe worder schulde unbeka matsoi b a ang Ernst an die E n t w a s s n u n g der Ortschaften angehen. Die Sicherheit in den so von Grund pazifizierten Gemeinden wird täglich besser, so die geflohenen Deutschen ohne Gefahr für Leib Leben in jene Ortschaften zurückkehrcn können. abgeordneten Nysscl zum Amtshauptmann Leipzig vorgenommen hat, was ihm, wie er ler angibt, nach der Geschäftsordnung des 3. 2. 2. 1. Klub Bestehen Sportfesi wärtiger Rothens Werdau, Beteiligr sehr gros abend fi Stern" k Sport mitwirkt offenen Brief des Ministerialrats Dr. Woelker hat der Herr Minister des Innern Lipinski zugegeben, dah er selbständig die Ernennung des Reichstags- den 1. Preis die Meisterschaft den 1. Preis die Meisterschaft den 1. Preis die Meisterschaft den 2. Preis haltende Wasserst waltunc zum spc müßte die Leitr kann, f Straßen wendet eine! n i c könn Estst Mai Pole Ruß der gesteh ihren Eichenkranz genommen, brachte Lande besch herige zirksa, Augus bedürf ihrer > Trwer Es w von L sionsr, die Ui Tagesordnung an, welche der Regierung das Ver trauen ausspricht. Gegen die Tagesordnung stimm len nur die Sozialisten, Faszisten und Kommunisten, sowie einzelne Republikaner. Mi, verr Gre Ort- re, das woh und lich Sta, nach Leipz berei «he der i für i gesetz Erin den , gewi! Erric schlac stattf 1922 auf i Ibe, zur 3 Truppen mit den interalliierten Be satzungstruppen und den Polen im Falle eines deutschen Angriffes aus Oberschlesien" abzuhalten. Nach allem, was über die oberschlesische Frage in der letzten Woche in den Zeitungen zu lesen war, Fritz Reinhard, Vorsteher. P. Müller, R. Körner, A. Selbmann, A. Rudolf, Fr Gräbner, A. Rudolf, Jung, A. Selbmann, A. Leistner, H. Michael, A. Leipziger, Jung, A. Leipziger, H. Hauck, A. Leipziger, G. Wöllner, A. Leipziger, Jung, A. Leipziger, Fr. Nötzold, F. Enger, R.Goldschadr, A. Leipziger, Jung. wieder Schütze eine a im geg Hand B flieger der Be' das Sck und de haltunc fest du. Am Sr Schütze, wurde Die Za allerlei hatten, Saale Tage fi "'er Stadtrat (gez.) Schneider, f. d. Bürgermeister. R.- ! meng Reg geschst Vetät menki Kaine meral eine i -u be Angal stelle Tagesordnung r Kenntnisnahmen 2. Nochmalige Beschlußfassung wegen Ueberlassung eines Sportplatzes an den Turnverein Saxonia" 3 Beratung der Eingabe des Mictcrvereins, evtl. Wahl von Beisitzern zum Mieteinigungsamt. H. Festsetzung der ortsüblichen Tagelöhne im hiesigen Temeindebezirk. 5 Vergebung der Ausführungsarbeiten zum Brückenbau im unteren Vrtstetl. 6. Be- j schlußfassung wegen Uebernahme der Kosten eines Anbaues an das hiesige Postgebäude. 7. Beschluß- - fassung wegen Anstellung eine« Wassermeisters. 8. Instruktion für den Nachtschutzmann. 9. Sparkassen- j und Steuersachen. Staatssekretär v. Frauendorfer, der sich Freitag mittag aus seiner Wohnung entsernt hatte und nicht mehr zurückgekchrt war, hat sich bei Geisel gasleig im Isartals erschossen und wurde Sonn- Oie Deutschnationale Fraktion hat im läge folgende Anfrage angebracht: „In seiner Antwort an die Presse auf Die Kartoffelernte in Gefahr. Boi! maßgebender landwirtschaftlicher Seile wird sächsischen Zcitungsdienst geschrieben: „In West- und Norddeutschland herrscht be- aus m i bei Beendigung der Diskussion über die Regie- daß rungserklärung, die Frage der Unabhängigkeit und und Freiheit Fiumes sei gelöst. Die wirtschaftliche Frage Der sei noch zu lösen. Weiter erklärte Bonomi, daß der muß im Lapse des Sonnabendvormittags erfolgt l i o n e n Goldmark angeboten. wegen des Bahnhofes Zittau, der sich doch bekannt lich auf sächsischem Gebiet beindet, überhaupt Ver handlungen mit der Tschechoslowakei geführt werden könnten. Im übrigen handelt es sich bei den jetzt begonnenen Verhandlungen lediglich daruni, daß man sich über die Auslegung einiger die deutschen Bahn höfe auf tschechischem Boden betreffenden Bestimmun gen der Staatsverträge noch zweifelhaft ist. Es han delt sich um die Bahnhöfe Bodenbach, Reichenberg, Kratzau, Grottau, Eger, Moldau und Weipert. Umschläge geeignetes verschlossenes Behältnis niedergelegt, der Dauer der Wahlhandlung nicht wieder geöffnet wird. Dieser Nachtrag tritt sofort in Kraft. Aohr«strt« Gr«flthat, am 5. April f92f Aus den Kreisen Beuthen und T a r n o- witz wird übereinstimmend berichtet, daß die dort eingetroffenen englischen Truppen mit allem Ringen die Meisterschaft - den 1. Preis 400 Meter-Lauf die Meisterschaft „Ist die Regierung bereit, Auskunft darüber i Hochsprung Meisterschaft zu erteilen, nach welchen Grundsätzen sie bei der - den 1. Preis " " ' — Milchmanns von Speerwerfen Meisterschaft Kugelstoßen die Meisterschaft - den 1. Preis Diskuswerfen Meisterschaft - den 1. Preis 1500 Meter-Lauf Meisterschaft Ein tschechisch-französisches Bündnis? Mit einer Heimlichkeit, die darauf schließen läßt, daß er nichts Gutes im Sinne hat, hat General Le Rond den Oppelner Staub von seinen Füßen geschüttelt und Oberschlesien, hoffentlich auf Nimmerwiedersehen, verlassen, Die Abreise Bahnhof Kattowitz steht unter englischer Bewachung. F e h l b c t r a g für das am 30. Juni abgelaufene Es kann aber kein Zweifel sein, daß die Eng - Rechnungsjahr von 10 370 Millionen Lire auf 4262 län der allein die Zurückführung Obe r- Millionen herabgcdrückt sei. Auch für das schlesiens zur vollkommenen Sicher- Rechnungsjahr 1921-22 werde er sich unter 5 Milli- heit nicht durchzuführen vermögen. In arden bewegen. Aus die Zwischenfälle zwischen Fas- dem ganzen von den Franzosen besetzten Gebiet von zisten und Kommunisten eingehend, erklärte er, daß Laurahütte und Kattowitz bis Myslowitz steht die die Negierung fest entschlossen sei, die Freiheit aller polnische Grenze noch vollkommen offen. Die Lage Parteien zu sichern und dem Gesetz Gehorsam zu vcr- ist hier dieselbe, wenn nicht noch schlimmer, als vor schaffen. Hierauf stellte er die Vertrauensfrage. Die Vertrauensvotum für die neue italienische Regierung. In der italienischen Kammer erklärte Bono- wirte waren darnach nicht in der Lage, neues Saatgut für 50—60 Mk. je Zentner zuzukauien; sie legten ihre alten, zum Teil abgedauten Sorten wieder, was im Stande der Kartoffelfelder bereits jetzt stark zum Ausdruck kommt. Wie immer, so rächt sich auch hier jeder gewaltsame Eingriff in das Wirtschaftsleben, und die Verbraucher smd letzten Endes selbst die Leidtragenden." Weitere deutsche Reparations zahlungen. Nach der „Franks. Ztg." Hal Deutschland der Reparationskommission die Einlösung sechs wei terer hinterlegter Wechsel über je zehn Millionen Dollar, zusammen also 2 4 0 Mil- Mei. SM MV SM. Kr. Der Verein für Leibesübungen 190 5 hatte in den verflossenen zwei Wochen seinen Mitgliedern und Jungmannen Gelegenheit gegeben, allabendlich unter sich die Kräfte zu messen im gegenseitigen Wettstreit in den verschiedenen Uebungs- arten, sowohl in der Schwer- als auch in der Leicht athletik. Die Leitung hatte Vereinskon kurrenzen ausgeschrieben im Heben, Ringen, 400 Mir., 1500 Mtr.-Lauf, Kugelstoßen, 6000 Mtr.- Lauf, Diskuswerfen, Speerwerfen, Weitsprung und Hochsprung. Den Abschluß der Kämpfe, zu dem die Beteiligung zumal bei den Jungmannen eine zufriedenstellende mar, bildete eine am Sonnabend abend stattgefundene „Gesellige" mit Sieger verkündigung. Hierzu hatten sich im Saale deS „Schützenhauses" eine große Zahl von Anhängern und Gönnern nebst ihren Frauen und Jungfrauen eingefunden, die mit herzlichen Begrüßungsworten Herr Vorsteher Gräbner willkommen hieß. Nach einer weiteren Darbietung der gut zusammengespielten Vereinskapelle und beifällig aufgenommenen Gesängen der Sängerabteilung unter der Leitung des Schützen- Hauswirtes Herrn H. Schmidt jun. wurde zur samkministeriums zustehi. Der Herr Minister recht-!Heben 3. Klasse die Meisterschaft Herr M. Vogel, «Sieg konnte Teutonia-Chemnitz mit 2:0 für sich buchen, eben durch die großen Figuren der Spiele rinnen und das stürmische Vorgehen. Es ist zu hoffen, daß sich das Spiel auch hier einführt und viele Liebhaberinnen findet. —Kr. Stattliche Erfolge errangen sich gestern bei den Wettkämpfen des Sportklubs „Saxonia" Meerane auch Mitglieder des hiesigen V. f. L. 05. Trotz ganz starker Konkurrenz vermochten sich die Herren Arthur Leipziger und Albert Selb mann im Dreikampf, ersterer den 2. Preis mit 251 Punkten (mit nur 5 Pkt. Unterschied hinter dem 1. Sieger) und letzterer den 4. Preis mit 181 Pkt. zu erkämpfen. Aber auch einen 1. Preis brachten die heimischen Wettkämpfer mit heim, und zwar im 6500 Meter-Lauf, den Herr Arno Leistner er rang. — Regen Raffballsport gab eS am Sonntag auf dem Turnplatz des Allgemeinen Turnvereins. Die 1. Mitglied-Mannschaft spielte gegen 1. Gersdorf 9 : 2, die 2. Mitglied- Mannschaft gegen 1. Jugend-Gersdorf 6 : 6, die 1. Jugend-Mannschaft gegen Reichenbrand 1. Jugend 4:4, 2. Jugend gegen Gersdorf 2. Jugend 2 : 1, 2. Jugend gegen Reichenbrand 2. Jugend 11:3. MWe MlW MtklllWI. Die Rückwirkung der „Sanktionen" in Sachsen. Die A u s r e ch t e r h a l u n g der sogenannten Sanktionen macht sich auch in Lachsen immer erheblicher bemerkbar. Das liegt natürlich in der industriellen Struktur des Landes, dessen Industrie fast ausschließlich auf Ausfuhr angewiesen ist. Es sind eine erhebliche Anzahl von Betrieben entweder zum völligen Stillstand oder zu großer Arbeilsftrek- kung gezwungen worden. Genaue Ziffern lassen sich nicht angeben, da hierüber keine Spezialftatislik geführt wurde, doch läßt sich mit Bestimmtheit be haupten, daß die ganze Stockung in der Industrie mehr oder weniger eine Folge der zu Unrecht aus- rechterhaltcnen Maßnahmen der Entente. Es ist ganz selbstverständlich, daß sich das Arbeitsloscnproblem, das in Sachsen besonders schwierig ist, viel leichter zu lösen wäre, wenn die Industrie ungehindert ar beiten könnte. Zwei Anfragen im Landtage zum Fall Ryssel. Genehmigt Dresden, den 20. Junk 4924. Ministerium des Inner«. Zür den Minister: I. A.: (gez) Dr. Streit Die in Aussicht gestellte reichsgesetzliche! Regelung der Vergnügungssteuer Zunahme des Automobilverkehrs in Dcr A u l 0 m 0 b i l v e r k c h r hat in Sach- sen gegenüber der Vorkriegszeit ganz erheblich zuae- l nommcn, was von Wirischaftskcnnern aus die Fol gen dcr Erzberger-Wirthschen Steuerpolitik zurückge- ! führt wird. Wie dem auch sei, Tatsache ist, daß reine Vergnügungsfahrten mit Automobilen, beson ders au Sonn- und Feiertagen so zugenommen ha- ' den, daß sie fast zu einer Landplage geworden sind. Bekanntlich hat die sächsische Regierung im vorigen ' Jahre das im Kriege erlassene Verbot sonntägliche! ' Vergnügungsfahrten aufgehoben, wodurch die hem mungslose Aulomobilsahrerei erheblich begünstigt wor den ist. In diesem Zusammenhänge 'st die Tat sache interessant, daß innerhalb der bayrischen Regie rung Bestrebungen im Gange sind, die A u 1 0 - m 0 bilsahr 1 cn an S 0 nn - nnd F e ier lag c n z u verbieten, um der erholungsbe dürftigen Bevölkerung, besonders der Arbeiterschaft, ungestörte Sonntagsruhe und Erholung zu ver schaffen. Die deutschen Bahnhöfe auf tschechischem Boden. Durch die Presse gingen in den letzten Tagen Meldungen über Verkaufsverhandlungen zwischen dcr Verwaltung der deutschen Reichseisenbah- ncn und dcr Tschechoslowakischen Regierung wegen dcr Bahnhöfe Eger, Reichenberg und Zittau. Diese Meldungen sind, wie dem Sächsischen Zeitungsdienst ' müßten. Wie will die Regierung entgegen I I. Nachtrag W WM -kl Ml WMklo-EkMlIl M -1k VW» W MM-l-M IW 21. NkMel M. 8 6 Abs. 2 hat künftig zu lauten: Der Wahlvorsteher ernennt au» den Wählern seines Stimmbezirks 4 — ^Beisitzer, mit denen er zusammen den Wahlvorstand bildet. 8 28 Abs. h und 5 werden gestrichen und durch folgenden Wortlaut ersetzt: Da» Stimmrecht wird persönlich durch Stimmzettel ausgeübt Die Stimmzettel müssen von weißem oder weißlichem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen versehen sein: die Verwendung von Aeitungspapier ist unzulässig. Die Stimmzettel sollen 9 : 12 cm groß sein und sind von dem Wähler in einem mit amtlichem Stempel verseheneu Umschlag, der sonst kein Kennzeichen haben darf, abzugeben. Die Umschläge sollen H2 : 15 cm groß und aus undurchsichtigem Papier hergestellt sein; sie st d vom Stadtrat in der erforderlichen Anzahl bereitzuhalten. Durch Bereitstellung eines oder mehrerer Nebenräume, die nur durch den Wahlraum betretbar oder unmittelbar mit diesem verbunden sind, oder durch Vorrichtungen an einem oder mehreren von dem Vorstandstische getrennten Acdentischen ist Vorsorge dafür zu treffen, daß der Wähler seinen Stimmzettel unbeobachtet in den Umschlag zu legen vermag. Die abgegebenen Umschläge werden in eine Wahlurne oder ein andere» zur Ausnahme der Ma-W ZI kW öWM GMU-kl-MW Mr Mittwoch, dr« 27. I«li d. I., abends 8 Uhr im Rathaus — Sitzungssaal Sacklzfcbes. Hohenstein-Ernstthal, 25. Juli 1921. Wettervoraussage für morgen: Warm, veränderlich, westliche Winde, Gewitter. Neigung. Temperatur am 24. Juli: rcits seit Monaten eine ungewöhnliche Trocken heit. Sie beginnt sich jetzt auch in Saaffen be merkbar zu macken. Auf den leichten Böden fan gen die Kartoffeln an umzufallen und abzustcrben, obwohl die Knollenbildung sich noch im ersten Stadium der Entwicklung befindet. Wenn nicht bald Regen fällt, müssen wir mit einem -rycblichcn Ausfall bei dcr Kartoffelernte rechnen, der umso empfindlicher sein wird, als wir sowieso eine grö ßere Anzahl Felder mit schlechten Beständen aus- zuwciscn haben. Bekanntlich wurde dam säch sischen Landwirt im vergangenen Hcrvst ein gro ßer Teil seiner Kartoffelernte zwangsweise zu 15 bis 20 Mk. je Zentner abgenommcn. Viele Länd ¬ chen Grundsätzen sic künftighin bei der Besetzung Dreikampf Meisterschaft gleichartiger oder ähnlicher Staatsbeamtenstellen zu „ - den 1. Preis verfahren gedenkt?" wenn es aber hofft, nun ohne diese Hilse oder gar ' - - - - - gegen diese Verbündeten noch mehr erreichen zu kön- der letzten Nummer des Reichsgesetzblatte, nen, so wird es sich wohl verrechnen. "E ^^8^ Nach Reichsbe- Im Gegensatz zu dem ganzen steht allerdings stunmungen für die Vergnügungsteuer sind Ver folgende W. T B- - M e l d u n q aus Bres- « » st a l ung e n , die ausschließlich der I u , lau : DieA b re i s e L e r 0 n d s ist im letz- 8 - n d p f e g e ° d e r d e r L e r b e s Übungen ten Augenblick nicht zustande g e k 0 m m e n , d - e n e n , von der Vergnügungssteuer befreit, weil kun vorder ein G e g e n b e f e h l a u s Pa- ausgenommen gewerbsmäßige Veranstaltungen dieser " - Ls d « Ob«, st" °d-r '"ch-, d!° mi. «°ttb..n°b Westen bleibt. Man glaubt, daß diese Aenderung °der Tanz verbunden sind Auch dre G e m e i n - in den Dispositionen damit zusammenhängt, daß e n können m r^ sich Lerond gegenüber dem englischen Standpunkt " " ""7 durckstü-n lnll dern. Das neue Gesetz tritt zwe, Monate nach y ' ' der Veröffentlichung, also am 15. September, in ihnen allen und den übrigen Kämpfern der Vor steher, Herr Gräbner, ein kräftiges Sport-Hurra, in das die Versammelten lebhaft einstimmten. Herr A. Krämer als 2. Vorsteher widmete noch den Jungmannen besonders anerkennende und anfeuernde Worte. — Kr. Mit einer Neuheit auf sportlichem Ge lbiete wartete gestern nachmittag wiederum der hiesige V. f. L. 0 5 auf. Es war der Vereinsleitung ge lungen, die 1. Damen - Mannschaft „Teutonia"- Chemnitz und die 1. Damen-Mannschaft Sportklub Limbach 09 zu einem Damen-Handball- Werbe s p i e l zu verpflichten. Die nach Hun derten zählenden Zuschauer ließen sich es nicht neh men, dem schönen Spiele, das alle Frauen und Mädchen, weil es sehr gesundheitsfördernd und -erhaltend ist, spielen sollten, zuzusehen. Hei, wie flogen die jungen zarten Körper der Limbacherinnen hin und her, wie wußten die „Grünen" ein schönes rühriges Ballspiel eingehend zu demonstrieren, hin wiederum die kraftvollen Chemnitzerinnen (unter ihnen auch einige Frauen wie bei den Limbachern) mehr das Forsche betonten und so mehr für sich die Vorteile hatte. Zur Halbzeit stand das Spiel 1:0 für Chemnitz. Unwillkürlich gönnte man den schnei dig spielenden Limbachern den Erfolg, aber den sein, da Le Rond an amtlicher Stelle am Sonnabend — . § früh noch als in Oppeln anwesend gemeldet wurde. Dr. Aatyenau Uber die Wiesbadener- Das Ziel der Reise war, wie die „Leipz. N. N." Abmachungen. hören, Prag, wo er inzwischen eingetroffen ist Wie wir erfahren, wird der Wiedcrausbaumi- und am Bahnhof vom tschechischen Ministerpräsiden- mster Dr. Rathenau am kommenden Mittwoch ten persönlich, dem französischen Geschäftsträger usw. den 27. Juli, in einer Sitzung des Ncparationsaus- mit allen militärischen Ehren empfangen wurde. schusfes des Neichswi r t schaftsrats das Der Zweck der Reise soll sein, mit der tsche- Wart ergreifen und ausführlich über die Pariser Per- chischen Regierung Besprechungen wegen eines Handlungen Bericht erstatten. i „Zusammenwirkens der tschechischen Selbstmord des früheren bayrischen Verlehrsministers v. Frauendorfer. " NN „ cn . das Reich wurde er als Staatssekretär zum Ches der Wenn Le Rond ^Erch drest^ Bayern Neichsverkchrsminifteriums Prag aus eigene Faust unternommen!^ Als Fachmann war er in seiner Tätigkeit! doch nn geheimen Einverständnis mü seiner Re- " - gierung. Frankreich treibt eine verwegene Abenteuer-1 8 » IN v Politik, es scheint gar keinen Wert mehr auf das En- Steuerfreiheit bei Sportveranstalt- tentebündnis zu legen und sich seiner Sache in Mit- UttgeN durch Reichsgesetz! teleuropa vollkommen sicher zu suhlen. Es hat durch > " / r, 1 die Hilfe dcr Entente wahrhaftig sehr viel erreicht, fertigt diese Ernennung unter anderem damit, daß bisher die Beamtcnstellen nur den bevorzugten Parteien Vorbehalten gewesen wären, und daß noch seiner Meinung den bisher ausgeschlossenen Vc- völkcrungsschichten nach dem Grundsätze: „Freie Tatsacke, daß auch bisher jeder Staatsbürger mit entsprechender Vorbildung in allen Beamtcnstellen einrücken konnte, diese Ernennung des Neichstags- abgeordnelen Ryssel zum Amtshauptmann von Leipzig und dessen Tüchtigkeit und Eignung für dieses Amt begründen, vor allem im Hinblick dar auf, daß durch diesen Vorgang die bisherige so notwendige Treue des Beamtentums zu seinem Amte erschüttert werden muß?" ' ! - - - 1- Preis Von der Fraktion der Deutschen Polksparkei Weitsprung Meisterschaft den 1. Preis von Siegerverkündigung geschritten. Aus der recht um- wei- fangreichen Siegerliste bringen wir Raummangels Gc- halber nur die besten Sieger. Es erhielten im En wrr uns mcht denken, daß Herr Le Rond, dort aufgcfunden. eure Neffe auch rm Auftrage des e n g l - Frauendorfer war ein Gerichtsverfahren sch-nund italienischen Vertreters ° r verdachtes dcr Fälschung altcr gar un Einverständnis mit dei englyck-mund a- ^Mischer Münzen -ingeleitet worden. li-mschen Regierung, die doch auch em Wort mchu - ^n Frauendorfe?, dcr im 66. Lebensjahre stand, den Haben unternommen hat Wir der Sohn eines obcrpfälzischen Schullehrers, der Ansicht zu daß es em letzter Verzweig ein ausgezeichneter Fachmann und des Generals Le Rond ist um prr Pol n von Ocker- ^sator _ an die Spitze des neuerrichtetcu bay- l^sien Zu r-tten, was noch M berufen, das er bis richten aus Prag über das Ergebnis dei Reffe darf! und unter Eisner ab!rmals übernahm, man zedenfalls gespannt entgegeipchen. ^Rit des bayrischen Verkehrswesen aus a O HAL
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