Volltext Seite (XML)
Dieses Blatt enthält die amtlichen Betänntn achungeu oer Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften, Druck und Verlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban. Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Anzeiger km ««ii HNttengrirnS vdrvLonftwttj, Äersdort, Hermsvo ß D»rnSdr>^ iMsdnrf, Lcrngsnberg Meinsdorf Falken. Reichenbach LangenchurSdorf, La» Orvmbach, ^irfchheirn Kuhschnapper, St. Egidien Wliftenbrand, ^lrünu Mrtt«lö--j^ clrfprung kkirchderg. Erlbach Pleißo und Rußdon Morrtag. 25 Juli 1921 Nr. 171 71. Jahrq. Deutschlands Antwort au Frankreich. Was wir jchon am Lonnabcnd andeulcu Mischen Erwägungcn heraus nicht zugeben Deutschland alles tut, was Frankreich den. Aus - Aufstandes oder von einer deutschen Drohung" nicht Lie ist jcrner der Ansicht, neu (!) dar, der nach Schluß der Polizeistunde m ein > daß dic V e r m e h r u n g der srauzösiche n P a r i innerhalb weniger de zu nennen, die saurne gewaltsamen deutschen Aktion". der und einen Bericht vorbcrcitcn soll. Frage prüfen gelingt ainl Aulaire werde dem Auswärtigen Amt noch v o n Haltenen Angaben über die Stärke des Selbstschutze Tats a ch e n. nur Aus am r u hv- Die Nän- bcschwert sich ferner aber dein Izu neuem Einfall bereit, in ihren Ausgangsstellungen Entwaffnung der polnischen Insurgenten bisher nichts Durchgreifendes geschehen. Zum Teil sind sogar in Leutnants Duval liegen nähere Nachrichten nicht (!) Die deutsche Negierung wurde dankbar sem Bestreben svrlsahrcn chen Hai sie, um nur einige auch gar nicht notwendig eine rasche Entscheidung und des 'nen anch i n m a g , wünscht französischen Be- deutschgesinnte Be- Verhaftungen vor- Derichten für die nicht diese fchastlicher Art vollbracht und bat auch in waffnungsfrage allen Forderungen Genüge Die deutsche Regierung wird nach wie vor in bei chcr und Botschafter übergebene Aufzeichnung vcruit, d e ck e n sich offenbar nicht mit den tatsächlichen Z u - sl ändc n im Abstimmungsgebiet. daß oder und aber and zu ies um wurf, daß die Polizei absichtlich nicht eingeschritten wäre, läßt sich nach den getroffenen Erhebungen nicht ausrcchtcrhallen. Mitteb diesem gestellt fried be- w> rt- des vor. sein, Ent getan, dic Wo- Inzwischen drückt das seine Berwundcrung aus t. Der angebliche Bonibenwurs in der tiiähe des f - Hospitals stellt sich als die Handlung eines Bclrunkc- gesprochen werden kann. zahlenmäßige Beteiligung von Nichtober entsprechen ebenfalls n i ch 1 de n Flüchtlinge mit Handgranaten. (!) Schließlich gab stellt "»ch stente das Hauptquartier Korfantys in Ec er die Platten heraus, die dem Kreiskontrollcur nbcr- stall einer sogenannten HaupllicMdalionskommiffion. der Botschafter Saint Aulaire telegraphisch ersucht, der englischen Regierung aus der Notwendigkeit bestehen, vor der Einberufung des Obersten Ra erst Berstärknngen nach Oberschlcsien zu entsenden, die Durchführung des Spruches der Alliierten zu Kanals, welches von gespannten B e z i e h u n- g e n zwischen beiden Regierungen wissen will. Man hält an der Meinung fest, daß dic französische Ne gierung in dieser Angelegenheit wie in irgend einer anderen mit ihre» Alliierten Zusammenwirken werde Dic französische Auszeichnung behauptet ferner, daß die Oberleitung des Selbstschutzes an Ort und versammelt sind. Aber innerhalb des Abstimmungs gebietes ist die gesamte militärische O r - Briand dein .Kabinett Wirth eine einzig dastehende Gelegenheit lieferte, einen Beweis seines guten Wil lens zu gcbcn und durch dic Schaffung cincr Atmos phäre der Entspannung die Entscheidung des Ober sten Rates zu erleichtern. Anstalt diese Gelegenheit zu benutzen, arbeitete der Reichskanzler mit seinen Mitarbeitern eine Note aus, di) sich Lurch schiech ten Willen charakterisiert und deren unver bare Herausforderungen welche die Schwere des in Angriffs bestätigen sollen, wäre dankbar, wenn sie forderungen des t k a n n t geworden. Die französische Da es zwischen den beiden Mächten trotz dieser „Beruhigungsnote" noch nicht wieder alles so ist wie cs sein sollte, zeigen die beiden folgenden Meldun gen : über dic Zuli. D er M cinu » gsaus Die Auszeichnung sche Attentate, welche Truppen und Beamte gendes zu bemerken: darf Eure Erzcllenz daher um eine geneigte lung darüber bitten, ob das Ersuchen in Falle im Namen der drei Okkupationsmächte ist- neueni Losschlagen. Seitens der satzungstrupven, welche gegen die oölkerung mit Haussuchungen und geben, ist nach hier vorliegenden besonders gegen sranzösische gerichtet seien. Hierzu ist sol- hängl aber unter anderem davon ab, ob cs dic Polen da z u z u b ringen, i h r c r den F r i e d e n s v e r I r a g zu achiea, dcm Streben na ch u n r e ch I m ä ß i Zielen A b st a n d z u n e h m e n u n d die Anwendung aller Mittel dcr w alt zu verzichten. der Hoffnung hin, daß die französische Regierung aus Grund der obigen tatsächlichen Richtigstellung der ihr vorlicgcnden Nachrichten zu der Ueberzcugung gelan gen wird, daß von der „Gesahr" eines deutschen des Generals H ö s e r ".neichen, das in drei Ausständen vergeblich angestrcbt Oberschlesien vorbcreüetenlwurde. Der deutsche Reichsminister des Auswärti- Dic deutsche Ncgicrunalgen hat in Uebereinstimmung mit dem gesamten Ka- hierüber nähere Insonna-ibinett aus dessen Wunsch am 10. Juni in einer Be- Mächtc den Bestimmungen des Bersailler Beitrages in jeder Meise nachzu kommen. Indessen kann nach ihrer Auffassung ein Ersuchen um Be ¬ nning des Gebietes durch die Polen ist nur zum Schein erfolgt. Zwar sind dic regulären polnischen Truppen und Teile der Haller-Truppen mit den schweren Waffen über dic Grenze gezogen, wo sic, Deutschland will. Herr Wirth sagt zart, daß er die Vermehrung der französischen Kräfte in Oberschle- Geredc aus beiden Seiten Aufzeichnung spricht wciterhinlst i m in u n g s g e b i c t zu r ä u in e n , ben Sie nist mitgetcilt, daß dic sranzösische Negie rung entschlossen sei, eine Division Hilsstruppcn durch Deutschland nach Oberschlcsien zu schicken, und haben hieran die Anfrage geknüpft, ob die deutsche Negie rung bereit sei, dic nötigen Vorkehrungen für dcn raschen Transport dieser Truppen durch Deutschland zu treffen. für nicht wünschenswert halte, wird aber damit nicht viel erreichen, weil Briand O b c r s ch l e s i e n n ich I N u h c und sailler Vertrages auszulcgc» und Frankreich bekam« zugeben, daß dieses nicht nur in deutschen Augen fehle, wenn cs allein handle, weshalb Frankreich ein geladen werde, sich dic Ermächtigung der Alliierten zu verschaffen. Es fei offenbar, daß nnm in dem Sinne ans einen Konflikt zwischen London und Pa ris spekuliert. Das sei ein psychologischer Irrtum gewesen, der aber Deutschland teuer zu stehen koin men könne. Frankrcich wcrde es n i ch t dulden, sich durch c i n e b c s i c g t e N a t i o n täuschen zu lassen. Gemäß dcm Vcrsaillcr Vertrag werde Frankreich die Mittel zum Transport der Vcrstärkungstruppen fordern, welche die heraus fordernde Haltung der deutschen Negierung mehr und mehr notwendig mach«. tausch zwischen Paris und London über das Ver- sahren, das einzuschlagcn ist, um die oberschlesische Frage zu lösen, dauc r l a n. Freitag abend wur Daraus deutet auch solgcnde Reutermeldung: Weuere TeIegr a m me aus Obcrschle - s i e n von dem britischen Kommissar in Oppeln be tonen von neuem die N o t w c n d i g k e i t einer schnellen Regelung der obcrschlcsischen Frage in Uebereilistimniung mit dem Vorschlag der inter alliierten Plcbiszilkommission. Akan ist der Ansicht, daß es politisch nicht z w c ck m ä ß i g sei, Tru p- pcn aller drei Alliierten abzuschiclen und wärtigen ani Sonnabend abend an dcn sranzösischcn Botschafter gerichtet hat, der bei seinem Besuche dcn Reichsminister des Auswärtige» Dr. Rosen gc- sragt hatte, ob die deutsche Regierung erklären wolle, daß sie bereit sei, dic nötigen Vorkehrungen sür den Transport einer französischen Divi sion zu treffen, die die französische Negierung nach Oberschlcsien zu senden beabsichtige. * Am Svnnabcuü abend har Herr Dr. N o - sen dem Berliner französischen Botschafter Lau ra n t die deutsche Antwort megen O ber sch l e s i e n mitgetcilt, die in allen Punkten die französischen Beschuldigungen voni z6. Juli eingehend widerlegt und auf die polnifchcn Umtriebe hinwcist. Im ganzen ist die Nole im Geiste jener Loyalität gehalten, die Herr Wirth Frankreich gegenüber sür erforderlich und nützlich hält. Lie sucht in Paris zu überzeugen, obwohl doch Herr Briand im Innern feines Herzens von der deutschen Loyali tät voliivmnien überzeugt ist, aber cs nur aus po- nes Ausstandes getragen. Als sie siäi Anfang Mail Litz hatte, ist aufgelöst und Oberglogau geräumt der Lösung der beunruhigenden Frage, in wel- Meinungsvcrschicdenhcilen nur über die Art Weise des Verfahrens bestehen. nicht von ciner dcr drei Mächtc ini eige nen Namen, sondern n n r i m N a m e n d e r Ge samtheit der drei Mächte, welche dic Be setzung Oberschlesiens ausführen, gestellt werden. Ich verlangt. Herr Wirth spricht von ben friedlichen normalen ^Beziehungen, dic er wünscht, wird damit wenig Eindruck machen, weil Herr Vri- keinc niedlichen und normalen Beziehungen zu O r d n u n g, sondern Unruhe, Unordnung und Auf ruhr verlangt. Wu geben nun ini folgenden den Wortlaut der Note wieder, wie er uns heute früh vorliegt: Dic Antwort, dic dcr Neichsminifter Auswärtigen dein französischen Botschafter noch gleichen Abend erteilt hat, lautet - Herr Botschafter! Bei unscrein Gespräche glaube. Die Tatsachen h a b e n Auffassung voll bestätigI. zur Verteidigung Zusammenschluß, erfolgte dies nurlGeneral Höfen weilt nicht in Brieg, wo er nur am in äußerster Notwehr gegen polnische Angriffe. Dielt», und 7. Juli gewesen (!) uni die Auslösung des wenn ihr die zur Nachprüfung dcr Angelegen ! Heft erforderlichen Unterlagen zugänglich gemacht wür- ! sichern, und zweitens dic sofortige Einberu - ! ung ei n e s S a ch v e r st ändige n a u s - glaubt, daß dies sein würde, wenn zu erreichen wäre. w ä r t i g e A m i mißbilligt bas I. Die Ermordungdes Ma i o r s M o n- ta legre ist nach dcn hier vorliegenden Nachrichten nicht von deutscher Seile erfolgt. Nichts berechtigt dazu, diese Tat mit dein deutschen Selbst schutz oder mit der deutschen Bevölkerung irgendwie in Verbindung zu bringen 2. In dem Ratiborer Falle handelt cs sich an scheinend uni einen französischen Leutnant, dcr cincn Zug deutscher Flüchtlinge vor dem Bahnhof photo graphierte. Dieser französische Offizier, der während des Aufstandes die Uebergabe der Stadt Natibor am Auf die Aufzeichnung, die der französische Botschafter in Berlin ani 16. Juli bei seinen Vorstellungen wegen Overschlesicn der deutschen Nc-I So bedauerlich diese in dcr französischen Aus zierung überreichte, hat dcr Reichsminister des Aus- Zeichnung angeführten Fülle auch erscheinen mögen, wärtigen Sonnabend abend dein französischen Bot- so lassen sic die von der französischen Negierung dar- Generals Höfer n i ch 1 s b c -Idruck gegeben, daß er an die ernsthafte A h s i ch t Idcr polnische n I n surgcnten , das A b - geben wurden. Mißhandlungen des Offiziers haben Die deutsche Negierung bebauen lebhaft, baß bie nicht stattgesundcn. »französische Negierung den vielen augenscheinlich von 3. Ueber den Fall des Hauplinanns Lur und polnischer Leue ausgehenden falschen Behauptungen Glauben und Beachtung geschenkt Hal. Lie gibt sich tionen erhallen könnte. Ihr selbst ist trotz Nachsor lsprecbung mit dein sranzösischcn Botschafter über das schlingen von derartigen Erklärungen oder Heraus iNäumnngsabkomnicn seiner Auffassung dahin Aus- EoglM »ud Naulrelch Ein Kompromiß? zu fordern, der die technische Seite „Entrüstung" "l Frankreich. Zu der N ole dcr deutschen Ncgie n g erklärt das Pariser „Petit Journal", daß Artillerie der Land- und Küstenbefcsligungcn sowie das von der Kontrollkommission nicht zugclcüscnc Gc rät des Heeres, dcr Marinc und der Polizei abgc liefert; sie hat die Herstellung von Luftfahrzeugen und Motoren verboten, und alle in Deutschland noch ic sichenden Selbstfchutzorganisalioncn cucwaffnci und aufgelöst. Die Durchführung des Fricdcusvcrlragcs Untersuchungshaft genonimenen Mannes hrndelt. Eine Beraubung hat nicht stattgefundcn. Dcr Vor- mitlcilcn, daß der französische Botschafter in Berlin beauftrag! worden sei, bei der Ncichsregicrung in Ber lin einen diplomatischen Schritt zu unternehmen, um sic erneut darum zu ersuchen, alle Vorbereitungen zu treffen, um den Abtransport Ler französischen Divi sion nach Oberschlcsien gegebenenfalls durchführen zu können, die marschbereit sei. Wie dcr „Pctit Pari- sicn" zu wissen glaubt, werde die Absend u n g d c r T r u p p e n erfolgen, sobald Großbritannien mgcstimmt habe. Land o n , 2:i. Juli. Ein diplonialischcr Kor rcsvondcni schreib! dem „Daily Telegraph", die bri tische Regierung würde dcn sofortigen Ab gang von 10 000 Mann französischer Truppen nach Oberschlcsien mit e r n st e r Unr u h c und Mi ß- fallen ansehcn. Lie ist der Ansicht, daß eine solche Angelegenheit vom Obersten Nal erwogen wer den sollte, und sie hat Grund zu glauben, daß Nom derselben Meinung ist. ganisation der Insurgenten b e st e h e n f ö r d c r u n g von Truppen nach Obcrschlesicn geblieben. Die Waffen sind versteckt, die in folge dcr Amnestie straffrei gebliebenen polnischen Führer stehen aus ihren Posten. Dic Mannschaften, die nach ihren eigenen Angaben nur aus einige Wo che» beurlaubt sind, warten nur aus dcn Befehl zu dem Hospital benachbartes Wirtshaus -ünzudrmge» jS 1 r c i t l r ä f 1 e schwerlich dazu beitragen würde, versuchte und von dem Wirt entfernt wurd^. die infolge dcr »och ausstehenden Entscheidung iictur- ü. Zu dem Fall der Mißhandlung des Unter-'gemäß gespannte Lage i n O b cr sch I csi en ; u suchungsrichtcrs Schüdclin ist zu bemerken, daß ,>g! beruhige n. sich offenbar um einen Racheakt eines unschuldig in! Die deutsche Negierung hat dadurch, daß ftc das Ultftnaluni nicht nur angenommen Hal, sondern auch in seiner Ausführung schon weil fortgeschritten ist, dcn Beweis geliefert, daß ihre Orientierung auf Frieden und nicht aus kriegerische Abenteuer gerichtet und daß Die Lage in Oberschlcsien ist in keiner WUsc Stelle geblieben sei, und daß General Höser sich im durch das Verhalten der deutschen Bevölkerung be-jBrieg befinde. Dies ist nicht der Fall. Das Kom- droht. Diese hat sich niemals mit dcm Gedanken ei-Imando des Selbstschutzes, das in Oberglogau seinen "" " ' ' " - im Namen der Gesamtheit" das ist die Forderung, die unser Minister des deutsche Bevölkerung denkt überhaupt nicht kcian.ILelbstsclmtzcs zu vollenden, vielmehr hat er sich von die Waffe ihres gute» Rechts mit dcr Gewalt zuldort nacb seinem Wohnsitz Eoburg begeben und ist vertauschen und wünscht nichts sehnlicher, als end-Iauf der Durchreise dorthin ani ll. Juli in Berlin lich wieder in Ruhe und Frieden ihrem Berufe c hnel gewesen. Störung duräi polniscbe Gewalttaten nachgehen zu! Während sonift eine Gefährdung des Friedens können. lvon deutscher Leite keineswegs zu befürchten ist, bc- Oie französische Aufzeichnung verweist auf an-1 steht die ernste Gefahr, daß v o n p o l n i s ch c r geblich „ungeheuerliche Aeußeruiigen und umnsttel-lS c i t e e r n c u I v c r s u ch t wird, das Ziel zu cr- das Ziel ihrer Politik die Wiederherstellung licber und normaler Beziehungen ist. Lie yat reit« unnebmre Leistungen 'inanzieUer und nisse in wäre. „Die sehr bestimmten und eingehenden Be rich t e des G e n e r a l s L e r o n d , sowie die dringenden Mitteilungen der polnischen Re gierung", auf dic sich die von dem französischen! Heftern von deutschen Banden. Sollten mit dcm Ausdruck „Bande" die früheren und inzwischen auf gelösten deuischc» Selbstschutzsormationen gcmcinl sein, so muß diese für Verteidiger des Hcimaidodcns entwürdigende Bezeichnung mit Entschiedenheit zu rück g e w i e s e n werde». schafter folgende Antwort übergeben- aus gezogene» politische» Forderungen nicht zu. Dic deuischc Regierung ist durch de» Schrill des! in der französischen Auszeichnung aujgeftcll- sranzösischen Botschafters vom 16. Juli überraschtftc» Behauptungen über den d e u t s ch e n c l b st- worden. Die sranzösische Negierung führt Beschwerde ft stad nicht zutreffend. Luc deutsche Negierung über den angeblich „infolge des Verhaltens der Deut-IPPft zunächst die Verantwortung für den oberschle scheu iinmer drohender werdenden Charakter der Lage^elbstsämlz ablehnen. Lic betont wie m in Oberschlesien und über die angebliche Gesahr einer Poer Note vom, W. Nicu — erneut mu Nachdnw. gewaltsamen deutschen Aktion". Die deutsche Ne- daß der oberschlesische Selbstschutz sich als eure aus gierung bält es für unmöglich, daß die erhöbe- dein Zusammcnschlutz der Bevölkerung hervorgegan- »en Vorstellungen Hütten ersolgen können, wenn dielklE Notwehraktion darstellt, dcr sich in einem Gc- srcmzösische Negierung über die tatsächlichen Verhält gebildet hat, das dcr deutschen Verwaltung cut Obcrschlesien zutreffend unterrichtet gewesen sldgen und der Verwaltung der interalliierten Koni Mission unterstellt ist. Die in der Aufzeichnung cnt- Nach Rücksprache mit dem Herrn Reichskanzler f ch ä m l e r (!) Ton an die übelsten Auslassungen Wirth beehre ich mich hierauf mitzutcilen, daß dic' von Bcllnnami Hollweg und Kühlinami erinnere. Deutsche Negierung b e r e i t i st, bezüglich der Trans Das ist aber zweifellos nicht genug. Deutschland Porte von Truppen der alliierte» und assoziierte»!maßt sich das Rech! an, die Bcstimniunge» des Pcr die Pole» eisrig betrieben halte, hat schon seit län- den neueingerichteten Gemcindcwachen Insurgentenscheint nunmehr Tatsache zu werden: der gerer Zeit die deutsche Bevölkerung durch sein Per- m" ihre» Gewehren ausgenommen worden. Wie sehr 1^^». j'„ her Entente wird noch einmal — zmn wie- halte» stark gereizt. Er wurde an dem fragliche» sich die polnische» Insurgenten als Herre» des ^»n- _ verschmiert, und dic Einigkeit — Tage von dcr Menge bedrängt, welche die Heraus- des fühle», zeige» in viele» Gegenden die Mißqandangeblich »ic gestört war — wieder hergestclll. gäbe der Platten vvii ihm sorderte. Er zog sich in langen und Verschleppungen deulschgcsimitcr Leute, sein Hotel zurück und bedrohte von dort aus die-die iinmer wieder Vorkommen. In Schoppinuz rc-