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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192106131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210613
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-06
- Tag 1921-06-13
-
Monat
1921-06
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.06.1921
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Besuch. Der Ktadlrat H,he«ster« «rnftthal. am 9 Juni 192h. Der «emeiudevorftaud Gbrrlnugwitz, am U- Juni (92(. tot, teils Die notwendigen Vorschüsse zur Inangriffnahme des Oper „Tancred". Die Kapelle erntete für diese Dar- Worten zergliederte der Herr Festredner die hehre unser ttrol Heinzig und seiner getreuen Sänger zu hören. werden. ää . «-.nor grauen lunger zu yoren. z Wart, Schoten 1.50 Mark das Pfund zu erstehen. Wettere G -wunsche prachen aus Herr Muster- ^otz des ungünstigen Wetters am Sonn- zelchnererbesttzer Ennl L°h,e. als Vertreter des ^wie am Sonntag nachmittag und abend Oberlungwitz, 13. Juni. In derNacht Erzgcb. Sängerbundes welcher auch die Mtttettung den Schaustellungen der Zirkus-Arena- vom Sonnabend -um Sonntag ist bei einem hie- An eine Anzahl Brudervereine halte man Einladungen'willkommen Hirtz: sein Willkommen galt vor allem Kenneraussagen die Skala der Farbentöne eine be- finnung, rung in kn, die Südtirol daß die ergehen lassen; ihnen war in fast allen Teilen gern und freudig Folge geleistet worden, sodaß der Saal recht dicht gefüllt ivar. Auf den Emporen hatte der Damenflor sich niedergelassen. Kurz nach 8 Uhp eröffnete die Stadtkapelle unter Leitung ihres Di rektors, Herrn L. Schäffer, mit einem flotten Marsch den Kommers. Es folgte die Ouvertüre zu Rossinis Begünstigung der italienischen Einwande - Südtirol, Aushebung aller deutschen Ban- nicht schon vor dem Kriege ihren Silz in hatten. Weiler berichtet die „Reichspost", Gemeindevertretungen oon Obermais und abend w er in Un Wiesenth thal trar von Schi was der ist. Ma beschlagn Schln zur L germe beteili diese statt. Triltzsi Ursach, Arbeit, als PI erfolgt, Gesicht mußte. Gase wurder versan am 9 Ordnr samml konzer Ausfll Schlos Brücker erlösche umfang dehnter werk „< eine Unbeständigkeit beibehalten. —e. Reges Leben herrschte gen kühlen Wetters aus dem niarkt. Neben den durch die beinahe Alleinherrscher aus dem den wur grabens Jahre , Selbstm, aufgekläi daß sich entfernt ganz aut einem Z Vorfall Hause wohnh, allein Kaffeek Gas o ist das von de das Gl sammei tot aus sichergestellt. man die Kunde schon gehört Hoffnungen Deutschösterreichs Meran aufgelöst wurden, weil sie sich als italien - feindlich erwiesen haben. Die Wiener „Neichspost" berichtet von der Mai länder Faszistentagung, daß dort zur Unter drückung Südtirols ein umfangreiches Pro gramm aufgestellt worden sei, das folgende Punkte umfasse: Verschwinden jedes äußeren Zeichens, das noch an Oesterreich erinnert, Auslösung des deut schen Verbandes und Ausweisung seiner Führer, Enthebung des Bürgermeisters von Bozen, Besei tigung des bisherigeil Eeneralkommissars Lreomo, der deutschfreundliche Politik trieb, Auflösung der Bozener Stadtpolizei und Ersatz durch italienische Militärpollzei, schleuniger Ersatz der deutschen Rechts institute durch italienische, Ersatz sämtlicher deutschen Amtsvorsteher durch Beamte von erprobter Ge ¬ ereignete gegen k lenhändi spannt l fuhr d< am Har und erst Ein 3jä fort tot Schädelb sitzende des Wa Programms sind Wie ost hat wie ost sind die täuscht worden? Ständen beträgt. Der erste Vorsitzende war bis 1910 Hermann Neubert, dann folgten bis 1912 Her mann Kretzschmar und seitdem bis heute Herr Max Kretzschmar; Schriftführer ist zzt. Herr Hermann Bergelt. Kassierer Herr Moritz Müller. Das Vereins leben spielte sich ab in Versammlungen und kleinen Festen, die stets gut besucht waren. Die Glückwünsche des Bienenwirtschaftlichen Staatsschnldenverwaltung ist erschienen und kann fiir den Termin Johannis 1921 in unserer Ge schäftsstelle eingesehen werden. — * Reichenbach b. W., 13. Juni. Ein Dieb ist am 4. d. M. in eine unverschlossene Schlafkammer des Gutsbesitzers T. eingedrungen und hat Kleidungs stücke im Werte von 1100 bis 1200 Mark und aus einem Koffer einen Briefumschlag mit 10 000 Mark verungl Strecken stes. D kommen von S und du Schädel Beinbru Zwickau schweren deutsches Volk durch die Feindschaft der Entente durchzumachen hat. Mit besten Wünschen für das fernere Blühen und Gedeihen des Vereins klang die Rede aus, der mit aufrichtigem Beifall und dem Sängerspruche „Mein deutsches Land" gedankt wurde. Es schloß sich dann die Ehrung der Jubi lar e an. Es waren die Herren Gustav Straß, welcher die beachtliche Zeit von 40 Jahren dem Ver ein als Liedermeister vvrgestanden, Sittner, Feldmann und Wolf; Damenhände schmückten die Jubilare mit goldenen Sträußchen, mit silbernen Sträußchen zeichneten diese im Anschluß daran eine Anzahl Herren aus, die dem Verein seit 48 Jahren bis herunter zu 26 Jahren angehören. Den Dank für die Auszeichnungen sprach Herr Straß aus. Es folgte vom Jubelverein das große Werk Hegars „Schlafwandel". Nur eine Stimme des Lobes war über diese Leistung des Dirigenten Herrn Lehrer Endlich Hilfe für Oesterreich? Der österreichischen Negierung ist mitgeteilt wor den, daß das Finanzkomitee ein Programm der Finanzhilfe genehmigt hat, welches geeignet sei, die Wirtschaftslage Oesterreichs wieverherzustellcn. Mord ai immer n kerung j, Aufregun Verbreche Bei dem hiebe ver das Gew Grenzbea kurzer Ze fall zu u pflichtgetr — l fttzung a Schäden, am 27. worden s Pflicht dei Ereignisse kommen, genommei Sv-Jahrfeier des Mannergesangvereins „Sängerkreis-Frischauf". In einfacher, doch würdiger Weise fand Feier am Sonnabend abend im „Logenhaus" gestohlen. Verdacht fällt auf einen 20 jährigen Fürsorgezögling aus Geithain, der früher bei dem Bestohlenen beschäftigt war. — Glauchau, 12. Juni. In der letzten Sitzung des Stadtv.-Kollegiums wurde u. a. auch die Angelegenheit des Bürgermeisters Brink verhan delt, die zu lebhafter Debatte Veranlassung gab. ' Ueber den in den Kiesernbe ständen unserer Waldungen zurzeit massenhaft aus tretenden Schädling, von den, wir schon an dieser Stelle berichtet haben, schreibt uns Herr Nevicrförster Homuth in Oberwald, dah es sich da bei um die Raupe der Kiesernkammhornwelpe (l-vpchrus Pini) handelt. Wie wir Brehms „Tier- leben" entnehmen, richten die Raupen bisweilen MVW dkl MWWM dell. sttmmungen nicht genügend beachtet werden, insbesondere von feiten der Hausbesitzer. Ls wird deshalb nochmal» ganz besonders aus nachstehende Anordnungen htngewiesen: 1. Alle leerstehenden, vermietbaren oder gekündigten Wohnungen oder Räume sind unverzüglich in Zimmer Ar. 4 des Rathauses zu mel den (soweit nicht schon geschehen). 2. Die Vermieter von Wohnräumen können ein Nietoerhältnis rechtswirksam nur mit Vorheriger Zustimmung des Linigungsamtes kündigen, insbesondere wenn die Kündigung zum Zwecke der Mielssteigerung erfolgt. 3. Lin ohne Kündigung ablaufendes Nietsver hältnis gilt als auf unbestimmte Zeit verlängert, wenn der Vermieter nicht vorher die Zustimmung de» Linigungsamtes zu dem Ablauf erwirkt hat. Vor Vornahme einer Kündigung ist also das Linigungs- amt rechtzeitig in Kenntnis zu setzen, wobei der Anlaß zur Kündigung hinreichend zu begründen ist. Der Gemeinde Dberlungwitz sind vom Landesamt mit Zustimmung tcs Reichsarbeitsmintsteriums fol gende Befugnisse verliehen worden: (. Jede unbenutzte oder freiwerdende Wohnung sowie alle Räume, die zur Linrichtung von Wohnungen geeignet sind, dürfen nur dann weiter vermietet werden, me«« dir Grmeiudebrhjirdr die Dermietnug ausdrücklich geuehmigt hat 2. Aus einem Niet» vertrage, der der Gemeindebehörde nicht angezeigt worden ist, können vom Vermieter keine Ansprüche geltend gemacht werden. Dabei ist es gleichgültig, ob der Nietvertrag schriftlich oder mündlich ab geschlossen worden ist 3. Zuwiderhandlungen werden nach ß HO der Bekanntmachung über Maßnahme gegen Wohnungsmangel vom 23. 9. 19(8 mit Geldstrafe bis zu 1000 Mark bestraft. Die mirte, die am 1 Juli d I Küadigmrgeu drabstchtigr«, hade« dieselbe« spateste«» di« iS d. M im Kathans — Zimmer Ur. 4 — a«r«dri«ge« ««d gevügeud ?« be gründet» Spater gestellte Anträge KS««e« nicht derückstchttgt «erde« Hauptvereins übermittelte im Auftrage des erkrankten nicht unbeträchtlichen Schaden an. So hat man be- Vvrsitzenden, Oberlehrer Lehmann, Herr Lehrer obachtel, daß die Tiere in so gedrängten Reihen Griesseler- Glauchau, der daran die guten auf die Bäume krochen, daß sie oben die Nadeln Wünsche des Bienenwirtschaftlichen Bezirksverbandes) vollkommen bedeckten und in Knäueln von der im Erzgebirge, Sitz Glauchau, und der Bienenzüchter- Größe cines Menschenkop.es an den Besten hingen, vereine Glauchau und Cunnersdorf bei Hainichen Das auch hier beobachtete Heben des Kopfes der anschloß. Als Ehrengabe des Hauptoereins über- Raupen bei Annäherung ist darauf zurückzusühren, reichte er als Grundstock einer Bücherei zwei wert- daß die Tiere, die bekanntlich in verschiedenen Arlen volle Werke: „Praktischer Ratgeber" von Wilhelmi der Schlupfwespe ihren schlimmsten Feind kennen, Günther und „Am Bienenstand" von Pfarrer Lud-Idem Angreifer aus ihrer Mundöffnung einen harzi- wig-Jena. Den Dank des Vereins für die mannig-Igen Saft entgegenspritzen. Im Allgemeinen ist die achen Ehrungen stattete Herr Kretzschmar ab,«Raupe gegen äußere Einflüsse ziemlich empfindlich, )en der Mitglieder an ihren Vorsitzenden Herr!besonders in der zarten Jugend und vor dem Ber ¬ auch Herrn Lehrer Griesseler-Glauchau, dein Bor- sonders reiche. Wie freuten sich die meisten Züchter sitzenden des Bienenwirtschaftlichen Bezirksoerbandes ob der erzielten Qualitätssteigerung der Ausstellungs- in Glauchau und Vortragenden des Abends. Einen stücke. Die meisten Rosen waren französischen Ur- Rückblick auf das Vereinsleben gab sodann Herr sprungs; noch dominierten diese Sorten mit ihren Oberlehrer Fischer- Oberlungwitz, dessen Aus- Vertreterinnen in der ,Juliette', der gestreiften .Destout' führungen wir das Folgende entnehmen: Gegründet usw. Doch waren auch eine ganze Anzahl deutschen wurde der Verein im Frühjahre 1896 von 15 Mit- Ursprungs, und wetteiferten mit ihnen was Duft den Gefallenen des Vereins gewidmeten Gedenktafel und den Büsten der beiden Großen im Reiche der Tonkunst, Beethoven und Wagner, geschmückte Po dium. Herr Hermann Arnold, Vorsitzender des Vereins „Sängerkreis-Frischauf", entbot herzlichen Willkommen den Sängerscharen. Dann gelangte Mozarts „Weihe des Gesangs" tonschön zum Vor trag, worauf ein irisch-fröhlicher Sängerwettstreit folgte. Jeder der anwesenden Brudervereine steuerte eine Perle des deutschen Männergesanges zu dem Liederkranze des Abends bei. Nicht immer waren die Perlen in Gold gefaßt, lrotzalledem nahm man sie mit Dank entgegen. Die Reihe der Ansprachen eröffnete mit einer gutdurchdachten und formschönen Festrede das Ehrenmitglied Herr Eduard Vogel. In ihr gab er einen Rückblick auf die Entstehung des Vereins. Von der Gründung des Jubelvereins in „Rußel- Beyers" Schankwirtschaft am Neumarkt, von den Gründern, den Vorstehern und den Liedermeistern, den Vereinslokalen wußte der Redner in lebendiger Weise zu berichten, ebenso von den Nöten und Schicksalen, die den Verein betroffen. In begeisterten 10. Juni Viktoriasti fielen für Stoffhand stürzte dei straße zu eines Buc zweiten S Verletzung Z Hahn ang Gabler-St Straßenba dem Kind wollte, in wobei ein Kind in mußte, w wurde. 8 Auges «rh Strafverfahren gegen den Landtags abgeordneten Granz. Durch die sächsische Presse geht folgende Notiz: „In einer Mühle bei Limbach wurden 3 0 Z e n t- uer Getreide beschlagnahmt, die auf Veranlas sung des Abgeordneten Granz dorthin gebracht worden waren. Von den zuständigen Behörden ist nunmehr ein Strafverfahren gegen Gran; ringelet- tet worden." Die vorstehende Notiz bedarf dem „Limb. Tgbl." zufolge insofern der Richtigstellung, daß nicht die 30 Zentner Getreide, sondern die dar aus bereits hergestellicn 25 Zentner Weizenmehl auf dem Wege nach Limbach von der dortigen Polizei beschlagnahmt wurden. Ein Bund zum Wiederaufbau des „Oesterreichischen Vaterlandes". Die Wiener „Reichspost" berichtet von der Grün dung des Reichsbundes der Oe st errei ch er, zu dessen Vorsitzendem Prinz Johann Lich - lenstem gewählt wurde. Das Ziel des Reichsbun des erläuterte der frühere Minister Freiherr von Schwartzenau dahin, dah es auf den Wieder aufbau Groß-Oesterreichs und aus die Zusamnienfassung der früheren österreichischen Böller gerichtet sei. Es ist bezeichnend für die Gesinnung dieser Gruppe, die in der Hauptsache aus Christ lich-Sozialen besteht, daß sie die Anschlußabjtimmun- gen für das Deutsche Reich wie folgt erörtert: Das Ergebnis der bisherigen Volksabstimmungen ist lediglich der Ausdruck der Sehnsucht nach einem Vaterland überhaupt. Das Volk glaubt, das Vater land im Deutschen Reiche suchen zu müssen weil man ihm eingeredet hat, daß das österreichische Vaterland für immer verloren sei. Dicsts österrei chische Vaterland muß wieder aufgebaut werden in einem größeren Oesterreich. —' Trotz der empfindlichen Kühle (ff- 10 Grad ^"cherstraße 11-', Tel. 13900. Gels.) trat am Sonnabend abend in der 10. Stunde .. . . 17. ^ulc m Annabcrg siatt- abermals über unserer Gegend ein Gewitter aus, V e r b a n d s t a g d e s <2 a ch s 1 - das ewige kräftige elektrische Entladungen, sonst aber wenig Regen brachte. Die Wetterlage ist nach wie ^e der Verschmelzung sämtlicher sächsischen vor ziemlich unsicher. Da- Wetter dürfte vorläufig ^«wu sve^ Fachzeuungen zu emem Em- - ''Iheltsoerbanoe beschäftigen. In Frage ko nmen der trotz des ungünsti- Sächsisch- Gastwirts-, der Saalinhaber- Hotelbe- beutiaen M 0 cb e n - Kafseehausbesltzer- und Bahnhosswlrteverband. Krieas-ieit — als tie " * Verschiedene Amtshauptmannschaften hatten Ver- Mattt waren — sol ordnungen erlassen, in denen die Gemeinde- vertraut gewordenen Heringssässeru erquickten das ° " st ä n d - veranlaßt wurden, sich mit den B«- Auge wieder saftige Erdbeeren und Kirschen, Spar '^^ra ^ m Verbindung zu setzen und mit g-l, Gurken und anderes junges Gemüse in reicher d'esen Feststellungen über die Vergebung von M nge. Sogar di- lange nicht mehr gesehenen K -'w a r b e r 1 m dm treffen Auf Butter- und Quarksäßchen der Altenburger und an^ eingelegte Aufsichtsb-schwerde hat dre rer Bauernfrauen taucht ,, wieder aus, sodaß mau - Kr°whau^ Lhemmtz am 27. Mm 1921 eher Haussrau das Herz lachen könnte, wenn neben Mieden daß d.e Behörden ern Rech, haben, der „Fried nsware" auch die rüheren „Friedenspreise" "<7 Betriebsräten Auskunft- -inzuzi-hen D,- Auf- noch bestünden. Butter war zum Preis? von 13Ml. 9°ben und Besiigni f- er Betriebs- und Arüe.terrate das Stück, Käse 5 Mark für Pfund, Erdbeeren .m Betnebsrat-gesetz genau geregelt S.e kon- 4.50 bis z Mark, Kirschen 3 Mark Spargel 2 bE°" behördliche Anweisungen nicht erweitert »bietungen, sowie auch für die weiteren, lebhaften 9?°! Applaus. Nach dem Verklingen der Ouvertüre be itrat der Jubelverein das mit grünem Blattwerk, der machte, daß ev. im nächsten Jahr w „Bavaria" ziemlich viel Zuschauer ein-!sigen Fahrradhändler eingebrochen worden. Der Dieb eiii Erzgcb. Buildessangerfest stattfinden dürfte und Sämtliche Nummern des Programms hat sich zwei gute Fahrräder angeeignet, das eine des Gesangvereins mit viel Beifall ausgenommen. Einen im-kMarke Simson Nr. 7 700 876 im Wette von 1750 „Llederhain . Zwei Mannerchöre vom festgebenden ^^nten Eindruck auf das Publikum machte der Mark und das andere Marke Presto Nr. 5804 im Lerem befchlvffen den Abend. ^Künstler am 25 Meter hohen Mast, sowie HerrlWcrte von 1650 Mark. Der bisher unbekannte Dieb .Bcrnhardo am Trapez: aber auch den Turmseil-! hat zur Fortschaffung der Räder den Fußweg von j künstlern, sowie dem Equilibristen Enders und Herrn! der Krankenkasse nach dem Logenhaus benutzt. Er ^Munko mit seinen dressierten Hunden wurde vielldürfte aller Wahrscheinlichkeit nach in Hohenstein- des Bienenzüchterv.-reins Gersdorf- Beifall gespendet. Alles in allem ist ein Besuch der Ernstthal zu suchen sein HL—Veranstaltungen sehr zu empfehlen. Heute abends — * Die Z 1 e h u n g s l i st e der Sächsischen Oberlungwitz und Umgegend. - findet große Sensations-Vorstellung mit vollständig —e. In schlichter, aber sehr ansprechender Weise neuem Programm und Brillant-Feuerwerk statt. begingen gestern die Bienenzüchter unserer beiden Wir verweisen für das Nähere aus die Anzeige in größten Nachbarorte das silberne Jubiläum ihres der heutigen Nummer. Vereins im Gasthaus „Teutonia" in Gersdorf. Je-l —Kr. Die Rosen schau des Natur- dem, der den Saal betrat, bot sich ein äußerst Heilvereins vermochte wie alljährlich so auch freundlicher Anblick, denn blumengeschmückt war die gestern wieder Hunderte von Freunden dieser Blu- Bühne, blumengeschmückt auch die weißgedeckten Tische, menkönigin nach der Unterkunftshalle des Vereins sodaß schon äußerlich die richtige Feststimmung zum zu locken. Kaum waren der vorbereitende Ausschuß Ausdruck kam. Feststimmung und Festesfreude be- resp. die Aussteller mit den Vorarbeiten der Aus- seelte auch alle, Mitglieder, Angehörige und Gäste, stellung zu Ende, so strömten auch schon die Scha- die der Einladung des Vereins Folge geleistet hatten, ren der Beschauer hinzu. Und wahrlich, sie halten und die der 1. Vorsitzende des Vereins, Herr Bäcker- es nicht zu bereuen, welch eine herrliche Farbenpracht meister Max Kretzschmar, nnt herzlichen Worten konnte man schauen und gerade dieses Jahr ist nach gledern, von denen folgende heute noch dem Verein und Farbenschöne anbelangt. Viel Beachtung fand angehören: die Herren Moritz Müller-Oberlungwitz/z. B. die „Kaiserin Augusta" hinsichtlich ihres grün- der seit der Grüdung auch die Kasse treu verwaltet, lich-weißen Farbentons, welcher eine Eigenheit dieses und Max Weißhaar-Hohenstein-Ernstthal sowie Frau Jahres sein soll. Jedenfalls werden unsere deutschen Minna Kaden-Oberlungwitz; die nächstältesten Mit-Züchter bemüht sein, nach u. nach die westlichen Rioa- glieder sind die Herren Moritz Ebersbach Otto Sil-!len zu verdrängen, oder doch wenigstens sich nicht bermann, Ernst Hartig und Otto Derr. Die wei-'wieder überflügeln zu lassen. Und dazu kann auch teren Jahre des Vereins brachten ihm, abgesehen unser Geschmack beitragen. Die Ausstellung ist auch von kleinen Rückgängen, eine stetige Steigerung'heute noch geöffnet; wir empfehlen sehr ihren seiner Mitgliederzahl, die heute 70 mit rund 360 Besuch. 2» da» hiesige Tüterrechtsregister ist heute eingetragen worden, daß zufolge de» zwischen dem Schriftsetzer Kari Ott» Scheffler in Gberluagwißf und seiner Lhesrau Martha Klara geh Dtaadtr geschlossenen Lhevertrags vom (0 Juni s92s die Verwaltung und Nutznießung de» Mannes aurgeschlossen wo»den ist. Amtsgericht Aaheaftetn «ralNhal, den U Juni 192s. Um 4. Juli sind die Zinsen der Rodert und Emma Meisch-Sttftunq an s) Arbeiter und Arbeiterinnen der Zirma Robert Neisch, sowie Personen, die dem Prtvat- hause Neisch Dienste geleistet haben, b) Hinterbliebene (Witwen und minderjährige Vollwaisen) von Personen, die unter die vor stehend Bezeichneten zu rechnen sind, zu vergeben Die Arbeit« bezw. Dienstzeit muß wenigstens dreijährig gewesen sein, was schriftlich »achzuweisen ist. Da» gewerbliche und kaufmännische Personal und dessen Hinterbliebene gehören eben falls zu den Lmpfangsberechtigten Würdige und Bedürftige, die obigen Bedingungen entsprechen, wol len sich bis zum 22. Juni schriftlich oder (im Rathause, Zimmer 26) mündlich melden. Db der An tragsteller innerhalb oder außerhalb des Betriebes gearbeitet hat, ist gleichgültig. ..." ar..» -rvvrwu zergucvccic ver verr ^epreoucr oie ocv der Fu^tsten zur Aus- i Bedeutung des deutschen Volksliedes zumal im reHUNg des Deutschtums ru Sud- Hinblick auf die gegenwärtige schwere Zeit, die uns Bergelt durch Ueberreichen einer schönen Vase.! spinnen; es fehlt nicht an Beispielen, wo man nach Herr G r i e sseler vollzog dann noch die Ehrung!einer kühlen Nacht, einem heftigen Gewilierregen, der drei Mitgründcr des Vereins: Moritz Müller,!nach Höhenrauh usw. ganze Familien in den ver- Max Weißhaar und Frau Minna Kaden, denen er schicdensten Stellungen und Färbungen lot, teils je eine Ehrenurkunde des Hauptvereins überreichte auf den Nadeln, teils unter den Bäumen angetrof- ' «Herr Müller erhielt außerdem als Geschenk deslstn hat. Vernichtungsmaßregeln sind nur in jungen Vereins Pfeife und Handschuhe, zwei für den Bienen-Dickungen ausführbar und zwar durch Zerquetschen züchter wichtige Dinge), und hielt hierauf einen sehr der Raupen zwischen harten Bürsten oder der durch anschaulichen Vortrag, den er in Form der Handschuhe geschützten Hand oder durch vorsichtiges „Lebensgeschichte einer Biene, von ihr selbst erzählt", Abschneiden der dicht besetzten Zweige in einen Sack gekleidet hatte. In lebendigster Weise schilderte er! oder Korb und Verbrennen des Geziefers. Im uns das Leben einer Biene von der Wiege bis zum Stangen- und Altholz sind Maßregeln ohne Erfolg. Grabe und die verschiedenen Wechselfälle, denen die In den bedrohten Beständen haben unsere Stadt- einzelne Biene wie der ganze Staat unterworfen! ^meinde wie die Forstverwaltungen umgehend mit sind, und erntete für seine oft humorvollen Aus- der planmäßigen Vernichtung der Raupen begonnen, führungen lebhaftesten Beifall, dem Herr Kretzsch- Wer sich über den Schädling sonst unterrichten will, mar Worte des Dankes an ihn wie an Herrn dem legen wir in unserer Geschäftsstelle gern den be- Oberlehrer Fischer folgen ließ. Der Herr Vorsitzende treffenden Band von Brehms „Tierleben" vor. gab dann weiter bekannt, daß am Sonntag, den 26.1 _ * zijährige Eisengießers- h e - Juni, ein Ausflug nach Meerane stattfinden soll,tzxau von hier, welche vom hiesigen Amtsgericht und forderte schließlich zum regen Besuch eines Vor- wegen Strafverbüßung steckbrieflich verkolgl wird, trags am 19. Juni in Leipzig und der Hauptver-iwurde oon der Kriminalpolizei in Chemnitz fest- sammlung und Ausstellung in Frankenberg am 16.!g e n 0 m m e n. und 17. Juli auf. I — * Unter dem Namen „177er Dank- Tafel und Ball, dre durch mancherlei Ansprachen x s d c n" haben sich die in Sachsen bestehenden gewürzt wurden, beendeten die schöne Feier, die Mit-l 77cr-Vereinigungen zusammengetan zu dem Zwecke, gliedern wie Gasten lange in angenehmster^Erinne-i^xr Betätigung des Zusammengehörigkeitsgefühls der rung bleiben wird. ?.»I ehemaligen 177er und der gemeinsamen Totenehrung ! eine Stätte zu bereiten und werktätige Kameradschaft pflegen. Diese Zwecke sollen erreicht werden da- I durch, daß alljährlich am ersten September-Sonntag Hohenstein-Ernstthal, 13. Juni 1921. kttn 177er-Tag abgehalten wird und dah mau Wettervoraussage für morgen: die zahlreichen Regimentsstiftungen übernimmt und Trüb, kühl, regnerisch, westliche Winde. so verwaltet, daß sie schnell und möglichst reichlich Temperatur am 12. Juni: I Hilse bringen können, wo Hilfe not tut. Der 177er- Mmimum ff 8,0, 12 Uhr -P14.4, Maximum ^15,3 ?^ ^21 findet am 3 4 und 5. September in — «Dresden statt; die Geschäftsstelle ist in Dresden-A.,
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