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Wem-WIM TWM Anzeiger Sonnabend, 19. Februar 1921 71. Jahrs Nr. 42 und sein« Diebestumpair« Haven durch Handlungsweise viele Genossen in Not ge° ! »egen seine ehemaligen Verbündeten bracht. Kampfgenossen! Wir fordern auch aus Wendung gelangen, denn nach dem Vertrage ron ch dar ¬ in a ch u n g s a u s s ch u b,, Boyden, Weisung deren stecken hervor! Brandmarkt sie an jedem r Ms! Vertrag. Der Ministerpräsident betome, daß in Rumänien, Polen und die Tscheche» sotten Neichstreue Bayerns stehe fest und rmerschütter neue miluärifche Volk S e üb st m c r d verüben wolle ttig dieser schwierigen Frage hcranmacht abei in einem Umfange von mein als der ren Werte waren immer Neaklion und Militarismus absoftit nichts zu tun und f.llt auch nicht unter den Versailler Staaten r g u t- vernichtet dieses Gewürm, wo ihr e- Creist diese Berrüger des Proletarmts. ihnen die Kleider und Möbel, zerschlagt ihre gierigen, schmutzigen Finger. Laßr Halunken keine Ruhe Holt sie aus ihren Erscheint jeden Werktag abend» für den folgenden Tag. Bezugspreis frei in» Hau« oirrkrl- ULHrlich Wk., monatlich 4.7k Mk. Burch dir Polt bei Abholung aus dem Postamt, virrtel- Ehrlich ItUV MK^ monatlich b.bv Mk.. frei in» Hau» virrtrljShrldh >s.!ü Mk., monatlich 4.40 Mk. SSr dir Lückgabr unverlangt ringrsandtrr Lchriflstürke wird Krim Vrrbindltchkrit übernommen. 7-ieschSftssteür: Schulstratzr Dr 3t. Briefe und Lrtrgrammr an da» Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. sindet raubt ihnen diesen Ver- Fernsprecher; Lr. 11. Bankkonto: Lhrmnitzrr Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Lonto: Leipzig SS464. In Pariser amertlanischen Kreisen Getüchl verbreitet, das; die Vereinigten ihrem Vertreter bet dem Wiede die Lö Sie neue Mktlsiiilii neuer Schritt AmerilasIN^ munianren, woien imo v,e n-eme» ,onen —-.» v V Tü V- ' , .. " nach diesen Plänen Fraureichs Deutschland ims/inem Augenblick der Verband ungen Ne mnch^! Osten uw) Süoosten adriegcln, mit anderen WorZ^uc Bayerns zur Deoa.te gestanden yabe. r.»e t München noch offen bleiben, da nian erst -'Ernte übersehen wt'l, ehe man sich an die len: Frankreich bereit» eine kie Januar-Unruhen 19 1 i n V e r ' lin der wohl einen geschichtlichen Wert hat,; Berlin dies den freiwilligen Truppe, unter Führung apfermu tiger Offiziere. Diese nachträgliche Feststellung ist immerhin auch etwas wert. sammcn'unß im Staatsministerium voigefehen, !zu der etwa hundert Personen eingeladen sind. Es soll hier Gelegenheit gegeben werden, mit persönlichen Fragen und Wünschen an den Reicks- Minister heranzutreten. erteilt haben, nicht mehr an Sitzungen r <e i 1 z une h m en. lich da. Ministerpräsident schloß damit, daß Frieden und Gerechtigkeit nur Vorwand und Vorwand blei en um Europa in neue Kriege zu Hetzen! Einer Meldung aus Paris zufolge wur de am Donnersiag beim französischen Mini- sterpräsidenaen eine B «s prechung abgeyal- ien, der der Kriegsminister Bar.hou die Mar- schalle Foch und Petain, der Generalstabsches Fochs Weigand und der Chef des französischen^ Generalstavs Buat veiwohnten. Man erörierce die Frage der Reorganisation der polnischen Armee und die Mission Frank reichs im Fa.le eines vcn Polen nicht provo zierten Angriffs. In diesem Falle toll Polen Kriegsmaterial erhalten. Die srangösifche Regie rung wünscht aoer, daß militarffche Aomachun- gen auch mit der Tschechci und Rumä nien getroffen werden, weil man Polen nicht über Danzig, sondern über Prag zu Hitze kommen will. Rumänien soll vie bedeut,ame bestätigen. Der Grund für diese Haltung soll der Wunsch der gegenwärtigen Regierung der Vereinigten Staaten sein, der am 4. März ihr Antt antretmden Negierung völlig sreie Hand zu lassen bezüglich des Friedensverlrages von Ver sailles und seiner Durchführung. Brr Nnfrtgenprris betrügt in den obengenannten Arten sstr dir sechsgespaüeur MorpvMv. 74 Pfg., auswärts 74 Pfg., im Lrklameletl 2.00 Hfg. Bei mehrmaligem Abdruck lm lsinWkn? Aschlatz. Lnretgensufgabr durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht «cs S»! pvangsweiser Eintreibung der Anxeigengebührrn durch Klage oder im Konkursfallr grlsecht 4« volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Vesahlung bewilligten Abzüge in BarechMkk - - Gelder ca. KOO 000 Mark zur Unterstützung der inhaft erten und aus der Flucht befindlichen Beteilig en vorhanden. Da sich letztere ans den „besonders guten Genossen" rekrutierten, also für Die nrit diesen deutlichen Wonen ive-'eniizetch- net.m wehren sich natürlich nach Leibeskräften gegen die Anschuldigungen und der Anzeigenteil des „Fal ensleiner Anz" ist voll von Entgeh- nun gen der Angegriffenen. So schreibt zunächst der mit 25 000 Mark unterschag«»en Geldern an gekreidete Karl Münch: „Zur Erwiderung des an den Plakatsäulen angellebten Gerüchts über Viele Geldsumme habe ich schon sechsmal Aufklärung gegeben. Ich erkläre hiermit, daß ich nicht mehr im Besitze von Hölzgeldern bin und mir auch keine Sachen dafür gekauft habe. Aber eins: Zch möchte den Kassierer ersuchen, einmal mir den großen Lummen ?n die Oeffentlichkeil zu gehen, wo diese hingelommen sind, denn es waren in Falkenstein am letzten Tuge noch vier KOO 000 Mark vorhanden, und dann kam noch in Klingenthal l Million dazu Dieser Mann muß wissen, in welche Taschen dm.' übrige Geld gewandert ist, denn das. was an Plakatsäulen veröffentlicht worden ist, sind doch nur 128 000 Mark, wo bleibt das andere? Einweisung Deutschlands für die Zukunft vor. Unabhängig davon wist es sich von den Alli ierten in London ein Manda: geben lassen zu der Durchführung der militärischen Zwangs Maßnahmen für den Fall, daß sich Deulschland den Pariser Forderungen nicht fügt. Wir stehen also wehrlos vor einem m litär schen Einfall der Feinde. Die Kunst der Einweisung durch die Franlreich, England und Rußland in jahrelan gem Bemühen den Weltkrieg herbeigesührt haben, dessen Alleinschrstd sie dann scheuche lig Deutsch land zuguschieben bemüht waren, die'e Kunst der Linkrei.ung betreibt Frankreich weiter, um auch in Zukunft jederzeit Deutschland wieder in einen Krieg zu stürzen, den es — wie schon den Welt ftt:g — nickt gewollt hat, an dem dann aber vor der Welt wieder nur Deutschland als schul dig bezeichnet wird. Wann endlich wird die unbeteiligte Welt wann endlich werden die be teiligten Völker dieses gefährliche Treiben der ftanzdischen Staatsmänner erkennen, denen die sagt hatten. D es ist selbst von den Sozial- bedürft ger Genossen überreicht worden waren : demostaten festgestellt worden. Wenn es also im Delikateßwärenhändler Ernst Marthes Haup!- Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrater zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Mark, Fabrikbesitzer Bernbard S ch u » k, Unter-weitere Unterstützung nicht mehr in Frage kam achsenberg, 7500 Mark, Emi-! Wesp UMer- men, hätte jeder auf seine Kosten kommen 'achsenbcrg 7500 Mark. Die vorstehend angefüh»- müssen und auch manch andere Hilftbsdürsti- en Personen Huben die ihnen anvertrauten Gel- gen e was erhalten können wenn es ein ande- der untulchlagen. Außerdem statt der Obersvitz- rer als Louis Müller, Gustav-Adolf Straße 24, bube Oskar Schreiber, Falkenstein, Vere. - in Händen gehabt hälft So aber erhielten,tie straffe 2, dem revolutionären Vottzugsrat die bei Müller und seiner Frau meniz angesehenen Summe vcn 50 000 Mark. Der Erzgauner Osl nichts, oder nur soviel, daß sie dauernd nnzu Der Spartakusbund wollte die Regie- Der jetzt angeschlagene, an die ehemaligen Rot- rung Ebert-Haase st ü r z r n. Dieser garsisten unv aktiven Teilnehmer an den vorfäh- Sturz mißlang infolge der guten Haltung rigen Märzkämpfen gericht.tr Aufruf besagt u. a.: der Freiwillige» Formationen, dici „Zm Auftrage der revolu.ionären Vollzugs- sie Macht der Aufständischen brachen, nachdem rate übergab Genosse Höiz im März vorigen die Soldatenratstruppen und d i e Iabres den nachstehend bezeichnet!» Personen R e v o l u t i än st r u p p e n e im s ch k t r ß- g r ö ß e r e Geldsummen, die von den nahmen gegen Deutschland zu er wägen wenn dieses die Abmachungen von Parts nicht annchme. Marschall Foch und die übrigen militärischen Sachverständigen hätten, wie das B.att sagt, nicht erst die gestrige Kon- eienz abgewartcl, uni den V o r m a r s ch der französischen Truppen v o r z u b e- reiten. Man hoffe, doß ber einer solchen A lton Frankreich von England ein bestimmtes Mandat erhalte, was die Engländer übrigens nicht abhalten würde, auch ihrerseits ihre Noll« bei den Zwangsmaßnahmen durchzusährerr. Sollte die neue amerikanische Regierung die ame.ikanischen Truppen im Rheinland abberufen, so seien Anordnungen getroffen, nm diesran zösische Besetzung der amerikanischen Zone durch- zuführcn. Wer hat die Negierung Ebert-Haase vor!^ Spartakus gerettet? MW -MW MleliMM Sachsen fordert Erhöhung -er Brotration Wie wir von unterrichteter Seile erfahre», wird Sachsen aufderbsoorstehenden Konfe renz der deutschen E r n ä h r u n g s m i » i - st er in Münckeu eine Erhöhung der Brotta- stou scrdern. Sachsen ist ferner grundsätzlich für Beibehaltung de. Zwangswirtschaft aus dem Gebiete Ser Brotversorgung. Bei einer Aende- rung des System,; fordert Sachsen, saß lein Ge- Mit reootunonärem Gruß Fr. Fels, E. Kreffer, M Kern. K patter Drei Tage vor der Ne rwahl zum preußi-'-^ schen Landtage erstattet der Untersuchungsms-Nlg »NN Nlp UlllllÜUtü schuß der preußischen Lansesverianmrlung einens«4 »» VT» umfänglichen Bericht über seine Arbeiten übers HÜ!) Januar 1919 zu weiterem Blutvergießen nicht straße .13, 50 000 Mark, Karl Weidlich, 'ekommen ist und Spurtakus die Macht nicht an Goethestraße, 38 000 Mark, Kar! M ü » ch , sich reißen kennte, weiter wenn die sozialisti'chelEcke Moltke- und König Albert-Straße, 25 000 Reoicrung sich behaupten konnte, so verdankst Mark. Fabrikbesitzer Bernbard Schu»' unentbehrlicher ziviler Selbstschutz, haoe gel esert werden der natürlich höher sei» wird als der Preis für das Umageg-etrerde. Sachsei wird auch erforderlichenfalls beantragen, daß au Hüne» Falt der Vrotpreis erhöht, victznehr et waigc Mehrkosten vom Reiche übernommen uer den -- Ferner kommt aus der Münchener Kon ferenz auch die Regelung der Kartoffel- Wirtschaft zur Verhandlung. Hierzu fordert Sachsen, daß Maßnahmen getroffen werden um eine Wiederholung der Uuzuträglichteitc» zu ver meiden, die sich im vorigen Jahre gezeigt haben. Die sächsische Negierung denkt dabei vor allem das Pariser Diktat abg e'l ehut wer- dE"- , daß die Einfuhr außersächsischer Karlos den müfse wenn anders nicht d a s d e u t s ch e-^ " ' - jdcr Regelung der Kartoffelpreist selbst wuo m Der im Flugblatt als „Oberfpitzdube" be- zeichnete Oskar Schreiber erläßt eine lange Erklärung, die allerdings nur für .Ein- geweihte" bestimm! zu sein scheint. Atan böre u a.: „Das Flugblatt gez. von Leuuni dieweil stnlecm Schuß stehen, ist von Anfang dis Ende eine gemein« Provozierung der Dümm sten der Dummen. Eine kleine Eliqu« der m hiesiger Stadt unter komm. Flagge segelnde» Verbrecher, unter Führung von Louis Müller und Konsoncn, leiden anscheinend durch Stö rnng bei i jre» nächilichen Tätigkeiten wieder an chronischem Geldmangel Um diesen, Uebel abzuhelfen, „brandmarkt" man e.nige frühere. aber durch ihr Wissen unbequeme Genossen uni endlich in einigen Mirrköpfen den Zustand herdcizuführen, der genügt das Auftreten dieser Ee eilen zu recht ertigen.und sich dann die Taschen und Wäschcschr iir c gehöriger als das letzte Mal zu füllen. Die Arbeiterschaft braucht doch nur ne veröffentlichten Zahlen zufammenzureckMn und die Frage zu stellen: Wo bletbi der Rest ron ca. Millionen? Hat denn der bedürf tige Teil unserer Bevölkenmg während der Märzdewegung einen einzige» Pfennig erhal ten" Ist sonst irgend etwas für die Bevölft WUUZ Bayer« entwaffnet nicht! Im bayerischen Landtage erklärte am Donnerstag Ministerpräsident v. K ahr klar und bestimmt, daß Bayer» vorläufig aus die Einwohnerwehr nicht verzichte» u»d darum euch nicht entwaffnen könne, und zwar nur aus mnerpolstischen und nicht aus außer- pol tischen Gründen. Die Einwohnerwehr ist em lich des Regiments Reichstag ver-russischen Kampfgenossen zur Unterstützung tre de in den freien Handel gelange. Vielmeh, soll dis Getreide, das durch das geplant: Um nrgeversaliren nicht erfaßt wird, an eine be stimmte behördliche Sülle zur» Marktpreis ab- ruiia getan worden? Nein! Vom ersten Tage an galt die Parole. Was geschafft wird, ist nur für komm. Mitglieder. Beweis: 17 Mitglieder der K P. D. erhielten hier in Falkenste n, ohne daß die andern, nicht der K. P. D. angehören den, etwas merken durfte», je 1000 Mk ohne die verschiedentlich ziemlich hohen Löhnmigen und Tagegelder. In Klingenthal dasselbe: „Ge me ne" 500 Mark hiesige Rotgardisten nach ge wisse». Zwange 1000 Mark, weniger in der Hu'd" stehende Akrionpätzusschuß-MiMeder 10 000 Mark, die 17 Besonderen aber erhiel en 20 000 Marl »eben den nicht geringen Er- Gimons i« Darmstadt. Auf der letzten Station seiner süddeutschen Neffe traf Reichsminister Dr. Srmons Frei tag vormittag in Darmstadt ein, um der beßifchen Re fferung eine Aufwartung zu »lachen. In einer Sitzung des Eesamtministcnums be grüßte Ministerpräsident Ulrich den Gast. Un er besonderer Betommg der derzeit'gen außen politischen Lage des Reiches veriicherte der HZ- fische Staatspräsident, daß die hessische Negie rung und das hessisch« Land an der Einlieft des Reiches nicht rütteln lassen würden Obwohl Hes sen bei den drohenden Sanktionen de» e.sten Stoß arftzwü ilten haben werde, siebe es fest hinter der Stellungnahme der Reichsregierung. Reichsminister Dr. Simons gab ftiner Genugtuung Ausdruck über den freundlich» Empfang Wenn ibn bisher die Last der Be rufsgesthäfte gebindert hätte, S'iddeutsch'and'cn.i- zusuä^n, so seien eu jetzt gerade die'e, die ibn zu seiner Rei'e veranlaßt hätten. Für den Fall. lunden. Das sei ihm ein willkommenes Ge , leit kür «einen Gang »ach London. Rolle zufauen den rechten fzlugel Polens zur ... au<y ^e,premungm enuerele, m» oie wc a tz ist eine Zu- . Ein grelles Schlaglicht auf die Zustände umer , - 500 Spartaiisten im Vogtland wftft et» A u f. Dlucksettcn als Par amen isdrucksacbe, dre letzt r u s, an den Plakmsäulen von Falke» un!er den Tilch fallt, nicht für die ^parjamkc'tt, ft ein angeschlagen wurde. Schon am 20. Sep- die angeblich herrschen feit, spricht. Das Werk Imster vorigen Jahres hatte der Kommunisten- zclfäl t in drei Teile: Bericht des Ausschußes, führer und fetzige Landtagsabgeordncte S i e- RiederschristüNÜand über d e erhobene» Beweise/e r t, Ehemnitz, in einer Volksversammlung Urkundenband. Der Ausschuß hat 36 sitzun-Falkenstein mb geteilt, d Zenttale des gen vorgenomme», schließlich aber nach Aoschmß Spartakusbundes den Auftrag habe geben müs- Untusuchungm für Berlin aus dre werte-ftn, zu ermitteln, w o h i n d ie G e l d e r ge .... Untersuchungen für Deutschland verzichtet, f o m m e n s e i e n die in Falkenstein wäh Dre Zeu'.envcrnehmmrge» waren sehr umfassend, r e n d d e r H e r r s ch a f t v o n Mar .Hölz Ke ganze Sache Hal etwa 200 000 Mark ge- ge s a m »teil worden seien, um sie angeblich kostet und das Ergebnis ist folgendes: armen Leuten als Unterstützung zuzuführen .... Dies Ge- und zu ieder Zeit! nicht scheint sich der „Agence Havas" zufolge zu Versailles h-te zunächst die Wiederzutmachungs- konnniksion das Wort. Erst wen» alsdann Deutschland sich gleichwohl weizern müß:e. deren An gaben zu erfüllen, könnten und dürften ver tragsmäßig Sanktionen eintreten. Die Rerchs- regierung habe ihr Nein gegenüber tun Pari ser Beschlüssen auf die so erftcullche einheitliche Auffassung des deutschen Volkes gestützt. Es komme nun darauf an, daß dieses N e i» auch nach reiflicher Prüfung und angesichts drohender Gefahren aufrechterhakten werde. Wie auf seiner süddeutschen Reise allgemein, ko 'ate er auch in Hessen zu seiner großen Genug wnng eine feste und entschlossene Haltung ge lösen aus Pftrde„beschlagnahmungen" und Ge- Ichästs„beficht gungen", während der „Fübrer" sich bere ts hier mit nur ca. 200 000 Mark die Taschen beschwert hatte, ohne die fingierten Motcröl- und Benzol-Rechnrmgen, die „leider" noch eristi.ren! Aber trotz alledem waren immer noch ausschließlich der hier „veruntreuten' für mttHLtt-rrgruttd, Oberl««gwttz, «ersd-rf, BernSdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reicherrbach, LangenchurSdorf, berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Ggidien, Wüstenbrand, Grüna, Ursprrlng, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf.