Volltext Seite (XML)
— Bad Elster In den letzten Tagen wurde in un serem Badeorte die seltene Beobachtung gemacht, daß Apselbäume in zweiter Blüte stehen. — Stangengrü« Feuer zerstörte am Montag srüh in der zweiten Siunde die Scheune des Gutsbesitzers Malz neben der Kirche. Mem Anscheine nach liegt bös willige Brandstiftung vor. Das sehr gefährdete Wohn haus konnte durch schnellste Hilfeleistung der Freiwilligen und der Pflichtfeuerwehr gerettet werden. Bon auswärts trafen die Pflichtfeuerwehr Jrfersgrün und die Freiwillige Feuerwehr von Wildenau nebst der Motorspritze aus Kirchberg ein. — Drehbach. Aus noch nicht ermittelter Ursache brach in der Scheune des WIrtschaftsbesihers Lötzsch ein Scha denfeuer aus, durch das diese vollständig zerstört wurde. Dem Feuer fiel neben großen Mengen Heu und Stroh auch ein Kraftwagen zum Opfer. Nur der günstigen Windrichtung ist es zu danken, daß das stark bedrohte Wohnhaus gerettet werden konnte. — Göppersdorf. Die frühere Börersche Fabrik, die zu einem zweiten Schulgebäude umgewandelt worden ist, ist ihrer neuen Bestimmung übergeben worden. — Wüstenbrand. Der Ausschuß zur Errichtung eines Ehrenmals hat beschlossen, nachdem vom Gemeinderat unterhalb der Zentralschule der Platz zur Verfügung ge stellt worden ist, das Ehrenmal für die im Weltkrieg Ge fallenen zu errichten. Zur Mitarbeit haben sich eine ganze Anzahl Ortsvereine bereit erklärt. Es soll versucht werden, durch Sammlungen in der Einwohnerschaft, sowie durch Veranstaliungen die Mittel aufzubringen. — Schmölln bei Bischofswerda. Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montag bei einer Uebung der Frei willigen Feuerwehr. Bei Steigerübungen am Seil riß dieses und der Steiger Erich Leber stürzte herab. Zu allem Unglück drang ihm noch das Seil, das er umge schnallt trug, in die Seite. Durch den Sturz hat Leber eine schwere Verletzung erlitten, die Wirbelsäule ist ange brochen. Er wurde in das Krankenhaus nach Bautzen gebracht. — Neugersdorf. Auf seltsame Weise ums Leben ge kommen ist hier ein Dienstmädchen von auswärts. Nach dem Wäschebügeln mit dem elektrischen Bügeleisen hatte sie versäumt, den Steckkontakt zu entfernen, das Eisen überhitzte sich, bekam Körpsrschluß und als das Mädchen dasselbe berührte, erhielt es einen elektrischen Schlag und war auf der Stelle tot. Der Vorfall mahne zur Vorsicht! Aus veu Nachbarstaate«. — Zeulenroda. Mittwoch Abend brach in Merkendorf in der Scheune eines Gutsbesitzers ein Feuer aus, das in kurzer Zeit drei große Bauernhöfe in Brand setzte. Sämt- liche Gebäude, Wohnhäuser, Scheune und Stallungen brannten vollständig nieder. Die ganzen Ernteoorräte, das landwirtschaftliche Inventar usw. sind verbrannt. Man vermutet Brandstiftung. — Bernburg. Ein Buchhalter des hiesigen Konsum vereins hat sich im Laufe der Zeit größere Unterschlagun- gen zu Schulden kommen lassen, deren Höhe bis jetzt auf 15,000 Mark festgestellt worden. Die Summe dürfte aber vermutlich noch höher sein. Der Defraudant wurde ver- haftet. — Eöthen. Dieser Tage reinigte der hiesige Kriminal oberwachtmeister Ferchland seine Dienstpistole. Er übersah, daß noch eine Patrone im Lauf steckte. Als er dann den Abzugsbügel berührte, krachte der Schuß, die Kugel drang dem Beamten in den Unterleib und zerriß die ^auchadern. Infolge innerer Verblutung trat schon nach kurzer Zeit oer Tod ein. Rom. Turnen, Spiel und Sport. M Pl.-G. Mannschastskampf im Volks- «Nfk m s 14- und 15. Gaues, am 29. August in Eiben- gleich den Städtewettkämpfen an den Geräten, letzter Zeit die Volksturner zu Mannschafts- Peill,ia die «ergangenen Sonntag standen sich in ^""schäften von Chemnitz, Dresden, Leipzig ' Leipzig mit 29,39 Punkten als Sieger Manns<b„s?^ Sonntag treffen sich in Eibenstock 7 d°- und IS. um -men der- ^7 Z°r«.Ln""7 ZL Wen kommt. Die Vienna-Wien Veranst^" Europameister Arne Borg nach der Budapester ^eranst «.j^n Start nach Wien s" gewinnen Da ^ag Wie» Vie hübsche S - vLr^O Dollar forderte, mußte dl« Vrenna «"l den Awn Interessant wäre es ein- mal, vom schwemmien hören, aus welchem Grunde der Amateur Arne Borg für einen Tag 350 Dol« lar verlangt, befremden muß ,ex^ Vorsitzende des schwedischen Sch larides die Forderung Borgs Deutschland im Ten,ns. „ntcrlcacn. Am Mittwoch d"Tennis- Länderkampf S".^e zn UnqunV-n Deutschlands. Die Danen Haven °em Gesamtergebnis nach einen 4:1-Sieg crrungen- e niskarupf folgte ein großes Bankett zu Ehren der auch die Herren der dänischen Gesandtschaft beiwohnlen. 6) Der große Mittelmeerflug. Einer Pariser Meldung Äutolae hat der französische Flieger Pelletier d'Oisp nach Len bisher vorliegenden Nachrichten bereits den größten Leit fernes 6000 Kilometer langen Mittelmes>ugcsohne Zwischenfall zurückgelegt. Er w"r"M Dienstag fr^ rn Nilla Coublay gestartet und landete schon am Mittag rn Rom. Nachdem die Brennstoffvorräte aufgerüllt waren, ^ing „die Reise sofort, nach. Tunis Wetter, wo. ^.abends uyr ernrras. vcam emnunoiaem 'Aufenthalt meg der Flieger wieder auf und landete bereits am Mittwoch früh Vr8 Uhr glücklich in Casablanca. Wii! IL— Bom gesellschaftlichen Leben der Reichshauptstavt. Wandlung in Wannsee. Noch immer spielt sich ein Teil des gesellschaft lichen Lebens der Reichshauptstadt auf dem Lande ab. Seitdem die Autos Berlin in kurzer Zeit mit den herrlichen Gutssitzcn verbinden, die es in der Mark Brandenburg gibt, hat ein Teil der reichen Leute, die früher in Wannsee oder Neubabelsberg ansässig waren, feine Sommerhäuser dort verkauft und sich landsässig gemacht. In den Jahrzehnten vor dem Kriege war zweifel los Wannsee die vornehmste Sommer-Villegiatur. Da von zeugen noch die herrlichen Villen, die die Ufer des Großen und Kleinen Wannsees schmücken. Als be sonders fein galt der letztere. Daher das Witzwort der Wannseeaten: „Wer am Kleinen Wannsee wohnt, hat den Größenwahnsinn." Inzwischen haben fast alle Vil len dort ihren Besitzer gewechselt. Von den alten Wannseern findet man nur noch Frau Ellen von Sie mens, geborene von Helmholtz, Frau Geheimrat Arn hold, die Witwe des großen Kohlenmagnaten, Frau Feist-Wollheim, deren Korzellansammlung weltberühmt ist, und die Brüder Hahn, die große Röhrenwalzwerke besitzen und daher „Röhrenhahn" genannt werden. Aber auch sie werden wohl nicht mehr all zu lange in Wannsee bleiben, denn infolge des Autoverkehrs ist aus dem schönen stillen Villenort eine Vergnügungs stätte a la Halensee geworden. Gerade im letzten Jahr ist ein Teil der vornehmen alten Patrizier häuser Restaurant geworden, so die älteste, von dem preußischen Minister von der Heydt erbaute Villa, die jettz als „Haus am See" dem Publikum offen steht. Ein Teil der reichen Berliner hat freilich den Umweg über Wannscc nicht gebraucht, um landsässig zu werden. Denn schon lange vor dem Kri^e waren viele Bankgewaltige der Reichshauptstadt Ritterguts besitzer. Adolf von Hansemann von der Disconto-Ge- sellschaft besaß zwei große Herrschaften in Posen und das von Hitzig erbaute wunderschöne Schloß Dwasieden bet Saßnitz. Ein anderer Geschäftsinhaber der Dis- conto-Gesellschaft, Alfred Lent, war im Kreise Lands berg (Altlipke) angesessen. Georg von Siemens von der Deutschen Bank war Herr auf Wendisch-Ahlsdorf im Kreise Halle. Nicht weit davon hat sich Herr von Gwin- ner angekauft. Ihm gehört Krumke in der Altmark. Ge heimrat Eugen Gutmann, Gründer und langjähriger Chef der Dresdner Bank, war Rittergutsbesitzer aus Zeesen bet Königswusterhausen. Im Kreise Teltow hatten die beiden Chefs des Hauses Bleichröder ihren Sommersitz. Geheimrat Ger son von Bleichröder gehörte das frühere Roonsche Gut Gütergotz, das er aber später verkaufte. Dicht dabet auf Kerzendorf bet Trebbin saß sein Vetter und Sozius, Geheimrat Leopold Schwabach. Aber auch viele führende Männer der Berliner Kaufmannschaft und Industrie haben sich in der Provinz Brandenburg angerauft. Dem großen Warenhausbesitzer Georg Wert heim gehört das Rittergut Saßleben im Kreise Kalau. Im Kreise Kalau ist auch der bekannte Zigaretten fabrikant Garbaty angesessen. Er hat das inzwischen aufgelöste Fideikommiß der Grafen Witzleben, Alt döbern, gekauft. Geheimer Kommerzienrat Dr. Ge org von Caro hatte den alten Pfuelschen Besitz Wil kendorf bei Strausberg erworben, jetzt Eigentum seiner Stief- und Adoptivtochter Prinzessin Adele von Rati- bvr. Das Wochenende auf einem dieser schönen Güter zu verbringen, ist wirklich etwas Entzückendes. Wer nicht selbst glücklicher Töff-Töfs-Besitzer ist, wird vom Hausherrn Sonnabends mittags im Auto abgeholt, oder aber es wird ihm ein besonderes Auto zur Ver fügung gestellt. Denn reiche Berliner, die sich Len Lu^us eines großen Gutes in der Mark gestatten können haben mehr als ein Auto. Auf dem Landsitz angekom men, wird man in sein Appartement geführt, das aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad besteht. Der Salon ist mit Blumen geschmückt, die die Hausfrau mei stens selbst geschnitten hat. Auf dem Tische aber liegen Bücher, sorgsam ausgewählt nach dem Geschmack des Gastes. Man badet, zieht sich um. Dann ist Tee stunde in der großen Halle. Ihr folgt ein Spaziergang durch den Park. Gegen sieben Uhr kommt man zurück. Um acht Uhr wird gegessen, meistens im Smoking und Heller Abendtoilette. Andere Gäste sind noch aus Berlin gekommen, Herren und Damen der Nachbar schaft haben sich angesagt. Man ißt ein einfaches Essen: Suppe, zwei Gänge, Obst und Käse. Nach Tisch wird Bridge gespielt, die Jugend tanzt nach einem Gram mophon. Um elf Uhr geht man zu Bett, schläft lange, traumlos. Am nächsten Morgen frühstückt jeder auf dem Zimmer. Dann spielt man Tennis, rudert oder badet, um 1 Uhr wird gefrühstückt, man legt sich etwas hin und schläft, um 4 Uhr ist die Jause, große Spazierfahrt durch den Wald, dann Abendessen. Es ist V-10 Uhr. Auch der schönste Tag nimmt ein Ende. Das Auto wird gemeldet, und durch die schöne Sommernacht geht es wieder in die Reichshauptstadt. Eine prachtvolle Fahrt durch Wald und Feld! Ein tiefer Atemzug köstlicher Landluft wird noch mit genommen. Die schrecklichen Vororte Berlins, sonn täglich, stille Straßen, man ist zu Hause. Noch ein mal herrlicher, kräftigender Schlaf. Der arbeitsreiche Tag der Großstadt hat uns wieder! . , - Gerichtliches. (D Friedhofsschänder. Ein angeblicher Handels mann und Steinmetz und dessen Sohn aus Gompersdorf ber Landeck standen in Glatz vor dem Großen Schöffen gericht wegen Diebstahls mehrerer Heiligenfiguren von Denkmälern auf verschiedenen Friedhöfen, wie auch von eisernen Grabkreuzen. Der Vater, ein mehrfach schwer, darunter auch zweimal mit Zuchthaus vorbestrafter Mensch, leugnete, gleich seinem Sohne, die ihnen zur Last gelegten Taten, während die geladenen Zeugen, 20 an der Zahl, beide zum Teil schwer belasteten. Das Gericht fällte das für die begangenen Taten immerhin sehr milde Urteil, indem es dem Vater eine Gefängnis strafe von einem Jahre, dem Sohn eine von neun Mo naten zudiktierte. W Ein Jahr Zuchthaus wegen 1,Äv Mark. In Verden (Aller) hatte ein Hilfsweichensteller als Fahr kartenverkäufer eine Fahrkarte mit dem Stempel k (Rückfahrt) versehen und damit eine Fälschung begangen. Die Karte hatte er dann an einen Reisenden verkauft, der in Hannover festgestellt wurde. Der Weichensteller hatte sich, wie das Gericht sagte, einen Vermögensvor- teu von 1,90 M. verschafft. Die Fahrkarte wurde als Urkunde angesehen, und der Mann wurde zu der nied rigsten auf Urkundenfälschung stehenden Strafe, da ist ein Jahr Zuchthaus, verurteilt. Außerdem wurde auf 150 M. Geldstrafe gegen ihn erkannt. Eine harte Strafe für die begangene unbedachte Tat. <D Zuchthaus für einen Landesverräter. Der Arbeiter Hans Mees aus Bromberg ist vom Reichs gericht wegen versuchter Spionage zum Nachteil des Deutschen Reiches zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt worden. Mees hatte versucht, Nachrichten, die im Interesse des Staates ge heim zu halten waren, in Detmold einem belgischen Spionageagenten auszuhändigen Md war dabei über rascht worden. Vermischtes. Eine ungewöhnliche Herausforderung. — In England, der Heimat Jenners, in dem die moderne Medizin den Vater der Schutzpockenimpfung verehrt, wird der Kampf für und gegen die Impfung seit jeher erbittert geführt. Daraus erklärt es sich, daß Professor Lyster, der Chefarzt des Londoner Bar tholomäus-Krankenhauses, sich jetzt bemüßigt gesehen hat, an alle Jmpfgegner eine eigenartige Herausforde rung zu richten. Er schlägt vor, daß 24 geimpfte Studenten, die sich hierzu bereit erklärt haben, eine Woche lang in innigster Gemeinschaft mit Pockenkran ken leben sollen, vorausgesetzt, daß 24 Jmpfgegener geneigt sind, das Gleiche zu tun. Bisher hat sich auf diese originelle Herausforderung aber noch niemand gemeldet, und das Organ der „Anti-Jmpfliga" hat es auch für angezeigt erachtet, lieber keine Notiz von ihr zu nehmen. I« welchem Alter ist der Mensch am leistungsfähigste«? — Unlängst hat man auf statistischem Wege ver sucht, festzustellen, in welchem Lebensalter hervorragende Künstler, Staatsmänner, und Wissenschaftler ihre besten Werke geschaffen haben. Dabei ist man zu folgendem Resultat gekommen. Die Dichter haben ihre besten Werke durchschnittlich im Alter von 40 Jahren geschaf fen, während die Wissenschaftler im allgemeinen einige Jahre älter waren. Bei Entdeckern, Ingenieuren usw. belief sich die Durchschnittshöhe des Alters auf 44 Jahre, bei Baumeistern, Tonkünstlern und Malern im Durchschnitt auf 45 Jahre. Staatsmänner und Volks wirte erreichten 47 Jahre, Feldherren und Herrscher 50 Jahre. Diese Zahlen zeigen, daß man im all gemeinen geneigt ist, das schöpferische Alter zu früh anzusetzen. Rundsunk-Aachrichten. p Spitzbubenverfolgung mit Radio. Ein Fabri kant aus der Schweiz ließ auf einer Fahrt nach Oester reich in einer Straße in Wien seinen von ihm selbst gesteuerten Kraftwagen kurze Zeit stehen. Als er wie der zurückkam, war der Wagen verschwunden. DaS Auto wurde nun durch Radio innerhalb weniger Stun den ausfindig gemacht. Im Rundfunkdienst wurde der Diebstahl und die Beschreibung des Wagens bekannt gegeben. Auf Grund der Veröffentlichung gelang es dann, das Automobil in einer Ortschaft, 120 Kilometer von Wien, innerhalb von zwei Stunden wiederzufinden und die Diebe zu verhaften. Le»egra««e. Berlin, 27. August. 2« politische« Kreise« Ber lins ist man der Ansicht, daß der Eintritt Deutsch lands als ständiges Mitglied in den Völkerbunds- rat kaum «och auf «euneuswerte «chwierigkeite» stoße» dürfte. Selbstverständlich wird Deutschland i« Gens erst dann erscheine«, we«« ihm die Wege i« de« «und ««d i« de« Rat geebnet find. Berlin, 27. August. Der Rückgang in der Zahl der Erwerbslosen hält an. Die Zahl der männlichen Unter stützungsempfänger ist von 1,328,000 am 1. August auf 1,227,000 am 15. August zurückgegangen, die Zahl der weiblichen von 324,000 aus 317,000. Kattowitz, 27. August. Von den 8560 Anträgen für Minderheitsschulen in Polnisch-Oberschlesien sind 7081 abgelehnt worden mit der Begründung, daß die Eltern der polnischen Sprache mächtig seien und die Kinder des halb die polnische Schule zu besuchen hätten. Präsident Calonder ist zum Einschreiten angerufen worden. London, 27. August. In der nächsten Woche wird in Anoora ein neuer Verschwörerprozeß beginnen. Ab- vul Kadir der in Smyrna wegen Teilnahme an der Verschwörung gegen Kemal Pascha zum Tode verurteilte türkische Politiker, wird sich vor Gericht zu verant worten haben. Abdul Kadir ist bekanntlich vor kur> zem an der türkischen Grenze verhaftet worden. Die türkische Polizei hat in der letzten Zeit zahlreiche Ver haftungen vorgenommen. Es handelt sich um die Fest nahme von Personen, die Abdul Kadir Zuflucht und Nnicrstützung gewährt hatten.