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fung,"kann "der also" Geprüfte seine Zulassung als Rechtsanwalt beantragen. Er wird bei dem betreffen den Gericht in die Liste der bei diesem Gericht zugelas senen Rechtsanwälte eingetragen und hat dann nach Ab leistung des Rechtsanwaltseides die Berechtigung zur Ausübung der Anwaltspraxis. Seine Bevollmächtigung hat der Rechtsanwalt in giedem einzelnen Rechtsstreit durch Vorlegung einer schriftlichen Vollmacht nachzuweisen, die zu den Prozeßakten genommen wird. Die Prozeßvollmacht er mächtigt zu allen den Rechtsstreit betreffenden Prozeß handlungen. Die von dem Bevollmächtigten vorgenom menen Handlungen und abgegebenen Erklärungen sind für die Partei in gleicher Weise verpflichtend, als wenn sie von der Partei selbst vorgenommen oder abgegeben wären. Für seine Tätigkeit erhält der Rechtsanwalt Ge bühren nach Maßgabe der Gebührenordnung für Rechts anwälte. Ist der Gegner der von ihm vertretenen Par tei in die Kosten verurteilt, so kann der Rechtsanwalt die seinem Auftraggeber erwachsenen Kosten durch einen Don dem Justizinspektor des Prozeßgerichts zu erlas senden, vollstreckbaren Beschluß zur Erstattung durch den Gegner festsetzen lassen. Er erlangt durch den Koste^festsetzungsbeschluß die Möglichkeit, diese Kosten evtl, im Wege der Zwangsvollstreckung von dem Geg ner beizutreiben. - Auch in amtsgcrichtlichen Prozessen wird die Par te: zweckmäßig — besonders in rechtlich schwierigen Sachen — oder falls die Parier durch Mangel an Zeit nn der Prozeßführung gehindert ist, ihre Vertretung einem Rechtsanwalt übertragen: erforderlich ist dies allerdings nicht, vielmehr kann die Partei, soweit sie nicht in der Lage ist, selbst an Gerichtsstelle zu erschei nen, irgend eine andere volljährige Person bevollmäch tigen, für sie die erforderlichen Erklärungen abzu geben. Voraussetzung ist, daß der Beauftragte sich durch eine schriftliche Vollmacht ausweisen kann. Das Fehlen der Vollmacht hat die Wirkung, daß gegen die Partei aufAntrag der Gegenpartei das Ver säumnisurteil erlassen werden muß, weil die ohne schriftliche Vollmacht vertretene einer nicht erschienenen Parte: gleichsteht. Wer sich also vor Schaden und Ko sten bewahren will, der gebe seinem Bevollmächtigten stets eine schriftliche Vollmacht mit; das gilt auch für Ehefrauen, da diese ohne schriftliche Vollmacht zur Ver tretung des Mannes nicht berechtigt sind. Das Gericht kann Bevollmächtigte und Beistände, die das mündliche Verhandeln gewerbsmäßig be treiben, zurückweisen. Eine Anfechtung dieser Anord nung findet nicht statt. Beschwerden über die Geschäftsführung eines Rechtsanwalts sind nicht an die Justizbehörden, son dern an die am Sitze eines jeden Oberlandesgerichts befindliche Anwaltskammer zu richten, da die Anwälte der Justizaufsichtsbehörde nicht unterstellt sind. H. Gefahren der Sonne. Eigentümliche Wirkungen des Lichtes. Ueber eine manchmal auftretende ganz eigenar tige Wirkung des Sonnenlichts auf Pflanzen, Tiere und Menschen berichtet neuerdings Kinzel, dessen Ver suche sich aus eine lange Reihe von Jahren erstrecken. Von dem sehr charakteristischen Beispiel einer solchen Lichtwirkung spricht schon Darwin. In Florida machte er die Beobachtung, daß die Farmer immer nur schwarze Schweine züchteten, weil die dort als Schweinefutter hauptsächlich verwendete farbstoffreiche Wurzel der Lach- nanthes-Pslanze (Lachnanthes tinctoria) die Tiere der artig gegen das Sonnenlicht empfindlich macht, daß die hellgcfärbten, also die gegen die Einwirkung des Lichts nicht geschützten Tiere daran zugrunde gingen. Wollten daher die Farmer ihre Tiere nicht verlieren, so durften sie nur die lichtgeschützten, d. h. die dunklen Schweine, weiterzüchten. Außer der Lachnanthes-Pflanze ent halten auch noch andere Futterpflanzen derartige als „Sensibilisatoren" bezeichnete Stoffe, die das Tier, dem sie einverleibt werden, schwer lichtempfindlich machen. Hierzu gehören beispielsweise die Bucheckern sowie die Eosin-Gerste. Aehnlich wie die Lachnanthes enthält auch die Eosin-Gerste einen Farbstoff, der nicht nur auf Pflan zen und Tiere, sondern auch auf den Menschen als „energischer Sensibilisator" wirkt, indem er z. B. den Menschen so lichtempfindlich macht, daß dem Gletscher brand ähnliche Erscheinungen austreten können. Auch im Buchweizen finden sich lichtempfindlich machende Stoffe, durch die nicht selten die bekannte Buchweizen- Nesselsucht hervorgerufen wird. Wo Tiere mit Buch weizen gefüttert werden, tut man deshalb gut, dre Fütterung schon einen Monat, bevor man die Trere auf die sonnige Weide läßt, einzustellen, damit sie durch dre Lichtwrrkung, gegen die sie während der Buch- weizenfütterung besonders empfindlich sind, nicht ge schädigt werden. Nach den neuesten Untersuchungen soll auch der Blutfarbstoff Hämatoporphyrin lichtempfindlich machen, da er, Tieren emgeUrrtzt, bei diesen typischen Licht tod zur Folge hat. Nesselsucht beim Menschen entsteht übrigens häufig auch dann, wenn man von einem Aufenthalt in einem lichtstarken Klima wieder in die gemäßigte Zone zuruckkehrt, wie cs auch bei Tieren zu beobachten ist, die leicht von Nesselsucht befallen werden, wenn sie von einer unter besonders starkem Sonnenlicht liegenden Werde wieder in die dunklen Ställe zurückgebracht werden. Allerlei M aller Welt. * Böser Ausgang eines Scherzes. In der Werk statt eines Schlächtermeisters in Deut,ch-Rasselwitz in Schlesien neckten sich die Lehrlinge in Abwesenheit des Meisters. Dabei gab der eine Lehrling dem zweiten, «irrem fünfzehnjährigen, einen Stoß. Dieser flog auf den dritten Lehrling, der zufällig ein Schlachtmesser »n der Hand hielt, das dem zweiten dre Schlagader des Oberschenkels durchbohrte. Der sofort herbergeru- lene Arzt ließ den Schwerverletzten nach dem Kranken hause schaffen, wo er schon nach wenigen Stunden starb. * Messer, Gabel, Schere, Licht — dürfen kleine Kinder nicht. Als die elfjährige Tochter eines Lehrers in Walszet mit Streichhölzern spielte, fingen ihre Klei der Feuer. Das Kind stand alsbald in Hellen Flammen und erlitt dabei so schwere Brandwunden, daß es bald daraus starb. * Ter Tste tm Auto. In Köln wurde in einem Automobil ein durch einen Revolverschuß getöteter jun ger Mann aufgefunden. Er hatte sich in Begleitung eines Freundes und eines den beiden nicht bekannten Dritten auf der Fahrt von einer Zecherei befunden. Zweifellos liegt ein Verbrechen vor. * Der Schuß auf das Signallicht. In München wurde ein Hilfsarbeiter, der mutwilligerweise durch einen Revolverschuß ein Eisenbahnsignallicht zertrüm merte und dadurch einen Zug in große Gefahr ge bracht hatte, vom Schöffengericht zu einem Jahr Zucht haus verurteilt. * Der empfindliche griechische Diktator. Der Re dakteur der griechischen Zeitung „Hestia" wurde vom Gericht zu einer Strafe von 2000 Drachmen verurteilt, weil er es wiederholt unterließ, bei Erwähnung des Generals Pangalos dessen Titel zu nennen. * Ein griechischer Tutanchamon. Der nordische Gelehrte Persson hat in dem Dorfe Dendra auf Ar- golis ein wahrscheinlich aus dem 15. bis 17. Jahr hundert v. Ehr. stammendes Königsgrab aufgefunden, in dem neben dem Skelett einer jungen Frau das Kno chengerüst eines Königs vorgefunden wurde, das mit kostbaren Gegenständen aus Gold, Silber und Bronze völlig bedeckt war. Zu Füßen der königlichen Leiche standen in dem kuppelförmigen Grabe, dessen innere Kammer den ansehnlichen Durchmesser von acht Metern hat, eine steinerne Lampe und eine goldene Urne in Form eines Straußeneis, mit Silberfuß, reich mit goldenen und bronzenen Ornamenten verziert. Weiterhin wurde bei der Leiche ein aus 61 Gliedern bestehendes Halsband aus reinem Golde gefunden. * Tie Königin von Rumänien als Librettistin. Die Königin von Rumänien hat dem Komponisten Oskar Nedbal, als er unlängst mit der Petersburger Opern gesellschaft in Bukarest gastierte, ein Opernlibretto aus ihrer Feder überreicht, das Nedbal zur Zeit vertont. Diese Oper soll in Bukarest und Prag zur Ausfüh rung gelangen. Inzwischen bat die Königin noch zwei weitere Opernterte fertiggestellt, die sie ebenfalls dem genannten Tonkünstler überließ. * Zwei Räuber und achtzig Ausgeraubte. Auf der Landstraße zwischen Savambej und Csepin in Bul garien überfielen zwei Räuber acht Kraftwagen mit etwa achtzig Insassen. Als diese alle ziemlich ausge plündert waren, jagten die Banditen in einem der Kraftwagen davon. Sie erbeuteten nicht nur einen größeren Posten Bargeld, sondern auch Edelsteine, fünfzehn Revolver und zwei Gewehre. * Die Ziehharmonika kommt wieder. Das be- lrebteste Instrument der modernen Jazzoperette ist zur Zeit die Ziehharmonika. Bemerkenswerterweise kommt diese neue Mode aber nicht aus Amerika, sondern aus Paris, wo gute Akkordionspieler als Begleitmusiker heut außerordentlich gesucht sind. In den letzten Wo chen haben sich mehrere Akkordionschulen aufgetan, die tn ihren Ankündigungen die Ausbildung perfekter Ak- kordionspieler für Jazzkapellen nach Amerika :n 14 Tagen garantieren. * Wild-West. Eine Bande von Räubern brachte unlängst einen Postzug der United Pacific-Eisenbahn (Vereinigte Staaten) zum Stehen und raubte unter Be drohung der Angestellten ein Dutzend Säcke mit Ein schreibbriefen, die mehrere hunderttausend Dollar ent hielten. Dann wurde der Zug wieder in Bewegung gesetzt und einer der Banditen fuhr im Kraftwagen nebenher, indem er den Lokomotivführer so lange mit dem Revolver bedrohte, bis der Zug seine volle Ge schwindigkeit erreicht hatte. Hierauf verschwand der Räuber im Dunkel der Nacht. Kirchliche Nachrichte«. Am 12. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Borm 10 Uhr Predigt über 1. Korinther 4, 1—b: Nur Haueverwandter des Herrn. 11°-Uhr stilles Abendmahl. Anmeldung im Kirchneramt erbeten. 11" Uhr letzte Unterredung mit den Konfirmierten: ») 5 Hauptstücke Joh. 1S. b) Wie urteilt Jesus über die Neutralen? - Auszeichnung der treuen Besucher von Ostern 1924. — Nachspiel: In ^.-äur von Riemenschneider. Sport. o 1000 Pfund für einen neuen Kanalrekord. Eine englische Zeitung hat einen Preis von 1000 englischen Pfund für denjenigen englischen Schwimmer bezw. Schwimmerin auugefetzt, der es gelingt, den Kanal in neuer Rekordzeit zu durchqueren. „News of the World" knüpft daran die Hoff- Charlton einmal den Versuch wage. Sie traut ihm Zeit von etwa 10 Stunden zu. Ä .Erfolge der deutschen Schwimmer iu Buda» , der Europameisterschaften in Buda- e?" deutsche Mannschaft im Wasserballspiel mit Bel- Vortag war Deutschlands „Sieben" gründ- worden und die Folge war ein überraschend sicherer Sieg mit 6.4 über Belgien. Ungarn gewann kampf- lvv gegen Rumänien. Bei den Vorläufen zur 400-Meter- Freistil-Europamersterschaft konnten Berges-Darmstadt und Heinrich-Leipzig gewannen Berges siegte gegen Feher-Un- garn und Ake Borg-Schweden, Heinrich gegen Kutek-Tschecho- Slowakei und Patrignani-Jtalien. Den dritten Vorlauf holte sich der schwedische Favorit Arne Borg. Im Brust schwimmen über 200 Meter siegte der Magdeburger Erich Rademacher in seinem Vorlauf leicht gegen Schäffer-Oester- reich. Den zweiten Vorlauf gewann van Parys-Belgien vor Linders-Schweden, der dem Bremer Prasse nur knapp den zweiten Plat: entreißen konnte. Beide Vorkämpfe zum Kunst springen sahen die deutschen Vertreter in Front. Luber- Berlin und Riebschläger-Zeip waren ihren Gegnern sehr überlegen. Landeskirchliche Gemeinschaft. Mittwoch Abend, v.9 Uhr Bersammlung. Jedermann ist herzlichst eingeladen. Iusendbnnd für E. C. Sonntag Abends 8 Uhr Versamm lung. Alle jungen Leute sind freundlichst eingeladen. Schwaden. Borm. '/-9 Uhr Predigt. Wie sonntäglich, Kirch sammlung für die Heimaiküche. Altstadt Waldenburg. Borm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Riederwinkel. Borm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Callenberg mit Reichenbach. Borm. 9 Uhr Predigtgotte», dienst. Borm. '/,11 Uhr Kindergotterdienst. — Montag, 23. Aug., Abend» 8 Uhr Bersammlung für Jünglinge — Dienstag, 24. Aug., Abends 8 Uhr Jungmädchenverein. — Sonntag, den 2S. Aug., bis mit Sonnabend, den 4. September, Evangelisation durch Sup. Eiter, Berlin. Langenchursdorf mit Falben. Vorm. 9 Uhr Predigtgott«, dienst. '/,11 Uhr Kindergottesdieust. Oberwinkel. Frühgottesdienst '/Z Uhr Bormittags. Grumbach. Spätgottttdienst 10 Uhr Bormittag,. Ziegelheim. Donn. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vereinsnachrichteu. Sonntag, den 22. August. Waldenburg. Lv. Jungmädchenbund. Mittags 12" Uhr Fahrt nach Lichtenstein zum Jugendmiisionssest; Rückfahrt ab St. Egidün b" Uhr, Ankunft in Waldeuburg 6'° Uhr. Abends keine Versamm lung im Kirchgemeindehause. Gerichtlicher. W Deutsche Gründlichkeit. Auf Veranlassung der Oberpostdirektion in Karlsruhe wurde gegen einen Briefträger Anklage erhoben, weil er einen Brief mit einer schon abgestempelten Marke freigemacht hatte. Der Mann räumte ein, daß er in der Aufregung — der Brief drehte sich um die Aufklärung einer Straf sache, in der er freigesprochen war — die ominöse Freimarke erwischt habe. Der Prozeß wurde seitens der Post dennoch durchgeführt, er endete mit der Frei sprechung des Angeklagten und kostete dem PostsiskuS 300 Mart. Vermischtes. Ford bekriegt die Kuh. — „Die Kuh ist durchaus nicht, wie man anzu nehmen geneigt ist, für den Landwirt ein Nutztier, son dern ganz im Gegenteil eine unnütze Last!" Also keß sich vor einiger Zeit der amerikanische Automobilgewal tige Ford vernehmen, der, wie man hinzufügen muß, seine Kindheit aus einer Farm verlebt hat, und der des halb als Sachverständiger im Grunde Anspruch auf Gehör hätte. Nach seiner Meinung beansprucht die Kuh ohne Unterlaß eine Arbeit, die vollständig unpro duktiv ist. Für die Feldbestellung braucht der Bauer alles in allem nur 20 Tage der Arbeit, während eine Kuh jahraus, jahrein täglich gewartet und ernährt wer den muß. Ford nimmt deshalb keiner: Anstand, den Landwirten den Rat zu erteilen, die Milchkuh durch eine Maschine zu ersetzen, die künstliche Butter erzeugt; an die Stelle des Mistes könne gut und gern der Kunst dünger treten. — Wenn die Autos, die Mr.^ford er zeugt, nicht besser wären, als die guten Ratschläge, die er hier von sich gibt, so wäre er so unbekannt geblte- ben, daß sich niemand um den Mist rümmern würde, den er gelegentlich dem Gehege seiner Zähne entschlüpfe« läßt. Industrie, Handel und Wirts^^. Berliner Börsenberichte vom 20. August. — Devisenmarkt. Frankenvaluten schwankend mit Neigung zur Abschwächung. — Effektenmarkt. Spezialwerte noch immer recht fckft. Der Umsatz blieb nach wie vor f^hr minimal. — Prodnktenmarkt. Die Stimmung war fest. Gu tes, greifbares Brotgetreide wurde nur wenig angebo ten. Da die Provinz alles Erreichbare an sich zu brin gen trachtete, blieb für Berlin kaum Material zur Ver fügung. Nach Weizenmehl herrschte dringende Nach frage, die aber nicht zu befriedigen war. Roggenmehl war nur mäßig gefragt und genügend am Markt. Knapp war alter Hafer. Als Ersatz mußte neue Ware, die aber sehr zu wünschen übrig ließ, dienen, ebenso Gerste. Für Mais und Futterhülsenfrüchte fehlte die Kauflust. Hilfsfutterstoffe wurden nur vom Ver braucher erworben. Speisehülsenfrüchte fanden einige Nachfrage. Oelsaaten ohne große Beachtung. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 269—273 (am 19. 8.: 269—273). Roggen Märk. 200—206 (195—201). Sommergerste 195—242 (195 bis 242). Wintergerste 165—172 (165—172). Hafer Märk. 179-191 (180—192). Mais loko Berlin 176—182 (176 bis 182). Weizenmehl 38,50—40 (38,50—40). Roggemnehl 28,75—30,75 (28—29,75). Weizenkleie 10,25 (10,25). Roggenkleie 11—11,40 (11—11,40)? Raps 325-330 (325 bis 330). Leinsaat —(—,—). Viktoriaerbsen 36—43 (36 bis 43). Kleine Speiseerbsen 30—34 (30—34). Futter- erbsen 22-26 (22—26). Peluschken (-,-)- Acker bohnen (—,—). Wicken 30—33 (30-33). Lupinen blaue und gelbe - — (-,—). Seradella -,- (-,-)- Raps kuchen 14,20—14,40 (14,20—14,40). Leinkuchen 18,80—19 (18,80-19). Trockenschnitzel 10,80-11 (10,80-11). So,a- schrot 19,80—20 (19,80—20). Torfmelasse 30-70 — (—,—). Kartoffelflocken 22,50-23 (22,50-23). Vörsenrüüblill Infolge von Interventionen erfuhr in der abgelaufe nen Woche die Frankenwährung eine nicht unwesentliche Besserung, die mehrere Tage anhielt. Am Freitag jedoch machten sich Anzeichen einer leichten Abschwächung be merkbar. „ - Die Allgemeintendenz am Effekten markt blieb zu meist reichlich unsicher. Lediglich Spezialwerte lagen fester. Im großen und ganzen hielt sich das Geschäft nach wie vor in engen Grenzen. Kriegsanleihe erfuhr am Rentenmarkt einen Rück gang aui 0,485. Später trat wieder eine leichte Erholuna ein. Schutzgebietsanleihe hatte einen Stand von ungefähr 'Der GeIdmarkt war unverändert flüssig. Tägliches Geld stand bei Sätzen von etwa 3,5—5,5 v. H. sehr zaklreiM zur Verfügung. Monatsgeld 5,25-6,25 vH E^erch