ziehungsarbeit. — Ihr lieben jungen Mädchen, die Ihr innerlich von der Wahrheit des Evangeliums überzeugt seid, die Ihr Freude am Leben in christ licher Gemeinschaft habt, die Ihr um Eures Herrn Jesu Christi willen Armen, Kran ken und Elenden dienen möchtet, wir rufen Euch! Wir bitten Euch herzlich: „Prüft Euch, ob nicht der Diakonissenberuf nach Gottes Willen Euer Lebensberuf werden soll!" Schreibt an die Direktion der Lvang.-luth. Diakonissenanstalt in Dresden-N., Bautzner Straße 68. Freudig werden wir Euch den Weg ebnen und gern auf alle Fragen Antwort geben. — Wir bitten auch alle, die mit Ernst Christen sein wollen, um treue Fürbitte für unser Mutterhaus. Unsere Arbeit ist Glaubensarbeit. Sie kann nicht geschehen ohne Gebet. Darum gedenket auch unser und unseres Dienstes, die Ihr beten könnt! — Zuletzt aber wagen wir auch die Bitte um freundliche Spenden an Geld. Wohl wissen wir, daß die Gegenwart jedermann schwere Lasten aufbürdet. Aber wir wissen auch, daß es hin und her im Lande viele gibt, die auch jetzt noch freudig bereit sind, um des Herrn willen ein Opfer zu bringen. Wir sind angewiesen auf solche Hilfe. Der Ertrag unserer Dausfammlung bildet einen sehr wichtigen, unentbehrlichen Posten in unserem Haushaltplan. Wir haben durch die Inflation fast alle Stiftungen eingebüßt. Wir möchten unseren Freibettenfonds neu begründen, damit wir unbemittelten Kranken Erleichte rung gewähren können. Auch die Instandhaltung unserer großen Anstaltsgebäude erfordert alljährlich beträchtliche Summen. Wenn möglich, wollen wir allmählich einen Kirchbaufonds sammeln, da unser liebes Anstalts kirchlein nicht nur neu gedeckt, sondern auch vergrößert werden muß. Unser Gottes-