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sprechung mit Severing über die Vorgänge in Magde burg. Vorläufig wird mitgeleilt, daß Hörsing einen Ur laub angetreten habe. Anschlußkitndgebung bei einer Berfastnngsfeier. Bet einer Verfassungsfeier des Reichsbanners in Nürn berg im alten historischen Reichssaal des Rathauses, der außer dem Bundespräsidenten Hörsing auch der Reichstagspräsident Löbe und die Reichstagsabgeord- meten Müller-Franken, Braun und Sparrer teilnah men, hielt der österreichische Bundeskanzler a. D. Renner eine Ansprache, in der er ausführte, die Wei marer Verfassung sei die vollkommenste Verfassung aller Völker. Deutschland habe die wahre Demokratie. Der Staat werde aus den Schultern des ganzen deutschen Volkes getragen. Die Republikaner Deutschlands und Oesterreichs würden die Verträge von St. Germain und Versailles achten. Aber das Bestreben nach einer Ver- ermgung der Stammesbrüder in Oesterreich und Deutsch» land zu einem Groß-Deutschland werde nicht eher aus hören, als bis die Einigung vollzogen sei. Ter Reichsverband der Rheinländer, die Ver einigung der Rheinländer außerhalb der engeren Hei mat, nahm auf seiner Kölner Tagung mehrere Ent schließungen an. Dabei wurde u. a. die Erwartung ausgesprochen, daß die längst zugesagte Herabminde rung der Besatzungstruppen aus die Normalziffer der deutschen Vorkriegsgarnisonen nunmehr unverzüglich erfolgt und daß die gänzliche Räumung der zweiten und dritten Zone als die logische Konsequenz der allseits proklamierten Verständigungspolitik beschleunigt nach- solgt; weiter wurde der Wunsch der Rheinländer un terstützt, daß das Reichsehrenmal am Rhein, dem deut schen Schicksalsstrom, der alten Völkerstraße, errichtet werde. Tschecho-Slowakei. In Karlsbad wurde der Film .Bundesturnfest in Wien" als staatsgesährllch verboten. Der Film bringt das kürzlich in Wien unter großer Beteiligung der sudeten deutschen Turnerschaft abgehaltene Bundesturnfest des öster reichischen Turnerbundes. Frankreich. Das .Journal officiel" veröffentlicht eine Bekannt machung, wonach die französischen Zölle mlt geringen Ausnahmen um 30Prozent heraufgesetzt werden. Eine lange Liste von Ausnahmen ist der Verordnung belgefügt. Das französisch-spanische Handelsabkommen wurde wenige Stunden vor Ablauf des Provisoriums unterzeichnet. Der Ausweis der französischen Außenhandelsbilanz für die ersten sieben Monate weist eine Einfuhr in Höhe von 34,430,399,000 Franken und eine Ausfuhr von LI,967,088,000 Franken aus. Das Defizit beläuft sich demnach bis zum 1. August auf 2,463,311,000 Franken. Dänemark. In Kopenhagen tagte die interparlamentarische Union für Dänemark, Finnland, Estland, Norwegen und Schwe den. Sie sprach sich gegen eine Erweiterung der ständigen Ratssihe in Genf aus. Ruhland. Die Svwjetregierung setzt ihren Kamps gegen die Opposition fort. Der Volkskommissar Kamenew wurde jetzt wegen Meinungsverschiedenheit mit der Mehrheit des Zentralausschusses vom Posten des Volks kommissars für Innen- und Außenhandel enthoben. Zu seinem Nachfolger wurde Anastasij Mikojan, der 30 jährige Sekretär der Nordkaukasischen kommunisti schen Organisation ernannt. Mikojan ist zugleich Mit glied-des Zentralausschusses und Kandidat für die Mit gliedschaft des Politischen Bureaus. 1918 wurde er in Baku mit 26 bolschewistischen Kommissaren von den Engländern verhaftet und ist nur zufällig dem Tode entronnen. Polen. Der russische Gesandte in Polen, Wojkow, hatte «ins Unterredung mit dem polnischen Außenminister Zaleski über die politische Lage. Zaleski äußerte da bet, daß die Hetze der russischen Presse wegen angeblicher polnischer Angriffsabsichten auf Litauen ungerechtfertigt fet. Amerika. Aus Mexiko wird gemeldet, daß 14 Priester die neuen Gesetze angenommen und die Erlaubnis erhal ten hätten, den Dienst in ihren Kirchen wieder auf- Mnehmen. Sie seien daraufhin aber von ihren vor gesetzten Bischöfen exkommuniziert worden. Wie wei ter berichtet wird, hat der Justizminister die Demis sion von 56 Staatsanwälten, die in der Provinz mit oer Durchführung der Verfolgung von Katholiken be traut waren, verlangt, weil sie des Widerstandes ge gen die Laiengesetzaebung verdächtig seien. Aus dem Muldentale. "Waldenburg, 17. August 1S26. Bon der Gewerbekammer. Am 5. August 1926 fand eine Sitzung des Hauptausschusses der Gewerbe kammer Chemnitz statt, in der verschiedene wichtige Gegen stände behandelt wurden. Zunächst beschäftigte sich der Hauptausschuß mit einem der Gewerbekammer Dresden aus ihrem Bezirk zugegangenen Vorschläge zur Ausge staltung eines protestierten Wechsels als vollstreckbare Ur kunde. Von der Weiterverfolgung der Angelegenheit nahm man nach gründlicher Orientierung Abstand. Von der Kreishauptmannschaft Chemnitz wurde die Kammer um Aussprache zu einem Schreiben des Herrn Reichswirt- fchastsmlnisters, betr. Hausierhandel mlt Teppichen, ersucht. Do häufig im Umherziehen Teppiche angeboten werden, die in Bezug auf Qualilät und Ursprung nicht dem An gebot entsprechen, sollen diese durch eine Ergänzung der Gewerbeordnung vom Gewerbebetrieb im Umherziehen ausgeschlossen werden. Hierzu ist aber eine Abänderung der Gewerbeordnung notwendig. Weiter ersuchte die Ge werbekammer Leipzig um eine Meinungsäußerung zu einem Schreiben der Zittauer Gewerbekammer, wonach für Saison- und Inventurausverkäufe, wenn sie die Son derstellung gemäß § 9 Abs. 2 des Gesetzes gegen den un lauteren Wettbewerb genießen sollen, in der Ankündigung der Ausdruck „Saisonausverkauf" oder „Inventurausver kauf" unmittelbar und unzweideutig gebraucht sein muß. Hierzu würde beschlossen, das Wirtschaftsministerium um strenge Durchführung dieser Bestimmung zu ersuchen. Vom Rate der Stadt Chemnitz, Wirtschafts- und Ernährungs amt, lag ein Schreiben, betr. Maßnahmen zur Hebung und Förderung des Milchverbrauchs usw. nach gewissen Richtlinien, vor. Es wurde hierzu beschlossen, dem Rat die Bereitwilligkeit der Kammer durch Abordnung zweier Vertreter in den geplanten Bezirksmilchausschuß zu er klären. Dem Ausschuß lagen dann noch verschiedene Ge suche um Beihilfen zur Förderung des Handwerks und Gewerbes und eine Anzahl Anträge auf Auszeichnung von verdienten Handwerksmeistern und Gehilfen bezw. Angestellten zur Entschließung vor. Die übrigen Verhand lungsgegenstände der Hauptausschußsitzung waren vertrau licher Art. "— Zur Warnung! Zum tragischen Tod des Pfarrers Locke aus Drebach bei Wolkenstein, der bei der Fahrt auf die Zugspitze von einem Herzschlag bekoffen wurde und dann starb, wird geschrieben: Dieses traurige Ereig nis mag Anlaß sein, darauf hinzuweisen, daß für Personen mit Herz- und Lungenleiden die Benutzung von Hochge- birgsdrahtseilbahnen, wie auf die Zugspitze, leicht gefähr lich werden kann. Bet der großen Geschwindigkeit solcher Bahnen kann der merkliche Temparaturunterschied zwischen Tal- und Bergstationen, ebenfalls wie die große Luftdruck veränderung bei kränklichen Personen von sehr schädlichen Folgen sein und, wie im Falle des Pfarrers Locke, sogar zum Tode führen. Unrichtige ärztliche Zeugnisse. In dem neuen Entwurf eines Strafgesetzbuches sind die bisher geltenden §8 277 bis 280 wesentlich geändert worden. Zunächst hat man den Kreis der Personen, für die das Delikt des Ausstellens unrichtiger ärztlicher Zeugnisse in Frage kommt, erheblich erweitert. Es sind alle die Heilkunde, Kranken pflege oder Geburtshilfe berufsmäßig ausübenden Personen, also auch Medizinalpersonen, die nicht approbiert sein müssen, und die Hebammen einbezogen worden. Auch der Tierarzt ist nach dem Anträge der Viehversicherungsanstal ten nunmehr unter Strafe gestellt, wenn er über den Ge sundheitszustand von Tieren ein falsches Zeugnis ausstellt. Nach den neuen Bestimmungen wird das Ausstellen falscher ärztlicher Zeugnisse überhaupt bestraft, nicht erst wenn sie zum Gebrauch bei einer Behörde oder Versiche rungsgesellschaft bestimmt waren. Es genügt der einfache Vorsatz und nicht mehr ein Handeln „wider besseres Wissen". Die Strafe lautet auf Gefängnis bis zu 2 Jahren, die bisherige Mindeststrafe von 1 Monat ist gestrichen. Selbst verständlich ist auch der täuschende Gebrauch von einem solchen falschen Zeugnis im Rechtsverkehr strafbar. Eilbriessendungen nach den Bereinigten Staaten von Amerika. Vom 1. September an ist die Eilzugbe- stellung von Briefsendungen nach allen Orten in den Vereinigten Staaten von Amerika zugelassen. Bubikopf und Bartmode. Es ist die Frage aufgeiuucht, ob der Bubikopf der Frauen- und M'iSchen- welt eine Sache der Mode oder der Gesundheit ist. Wäre diese Haartracht nur eine Modesache, so würde sie nur ihre bestimmte Zeitdauer haben, aber jetzt neigt man zu der Ansicht, daß das Gesundheitliche die Mode überwiegt. Auch die Aerzte haben sich in diesem Sinne bereits ausgesprochen, und so darf man wohl anneh- mcn, daß der Bubikopf noch geraume Zeit maßgebend bleiben wird. Dagegen scheint sich die Bartmode beim Manne einer Aenderung unterwerfen zu sollen, so daß die Tage des kleinen Schnurrbarts gezählt zu sein scheinen. In Frankreich wird bereits der Vollbart wie der bevorzugt und scheint auch bei uns größere Beliebt heit erlangen zu sollen, als es seit langem der Fall war. In der Hauptsache dürfte es sich aber um einen stärkeren Schnurrbart und Kinnbart handeln, was auch wohl mehr dem deutschen Wesen und Charakter ent spricht. " Wolkenbnrg. Zur kehlen Ruhe brachte man am Donnerstag den langjährigen Kirchenpatron Herrn Curt Graf von Einsiedel-Wolkenburg, Kaiserlicher Legationsrat a. D., Rechtsritter des Johannilerordens, der Nachmittags */,4 Uhr in Berlin, wo er seit kurzem seine Wohnstätte aufgeschlagen hatte und plötzlich einem Herzschlag erlegen war, zu seiner letzten Ruhestatt gebracht wurde. Die Trauer feier fand in der Kapelle des Matthäifriedhofes statt. Der Metallsarg, der die sterbliche Hülle des Entschlafenen in sich barg, stand vor dem Altar mitten in einem Lor beer- und Blumenhain. Vor demselben ein lebendiger Kranz von hohen Leidtragenden, Anverwandten, Freun den, auch aus seiner Heimat Wolkenburg, die herzugeeilt waren, um dem teuren Vollendeten den letzten Liebesdienst zu erweisen. Die Ehrenwache am Sarge hielt eine Depu tation des Militärvereins Wolkenburg mit der Vereins fahne. Mächtige Kandelaber ließen ihr Kerzenlicht erstrah len. Von der Empore herab ertönten leise Harmonium- klänge und hierauf der Gesang vom Kirchenchor der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche: „Auferstehn, ja aufer stehn wirst du". Nun ergriff der alte Hausgeistliche der Gräflich Einsiedelschen Familie, Herr Pfarrer Köhler- Wolkenburg, das Wort. Er legte seiner Trauerrede den Konfirmationsspruch des Heimgegangenen zu Grunde: Offenbarung Joh. 2,10 „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben". Da er 36 Jahre mit der Gräflichen Familie Freud und Leid geteilt, war er der rechte Mann dazu, ein getreues Lebensbild seines Patrons zu zeichnen zur Erinnerung an den Heim gegangenen, zum Trost für seine Hinterbliebenen. Hier auf legte Bürgermeister Hennicker-Wolkenburg mit tief empfundenen Worten, anknüpfend an die Flagge halb mast auf dem Schloß Wolkenburg, einen Kranz als Ab schiedsgruß von der politischen und Kirchgemeinde Wolken burg nieder. Mit dem Lieblingslied des Verstorbenen: „So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich" schloß die ergreifende Feier. Unter den sanften Klängen des Harmoniums wurde der Sarg hinaus auf den Friedhof getragen, wo er unter den Segensworten des Geistlichen und dem Ge sang des Liedes: „Wie sie so sanft ruhen" feierlich bei- geseht wurde. Wir aber kehrten heim mit der schmerz lichen Empfindung: „Wir haben einen edlen, guten Mann begraben, doch uns war er mehr. Aus dem Sachsenlan-e — Finanzminister vr. Dehne in Basel. Am Diens tag, den 10. d., besichtigte Finanzminister vr. Dehne in Begleitung von Ministerialrat Sorger und Stadtbaurat Wahl, Dresden, die Internationale Ausstellung für Bin nenschiffahrt und Wasserkraftnuhung in Basel. Die Her ren wurden von dem schweizerischen Finanzdireklor Mie scher empfangen und durch den Direktor der Ausstellung vr. Krasting, und den Beauftragten des deutschen Reichs kommissars für die Ausstellung, Regierungsbaurat Schütz, geführt. Die Besichtigung erstreckte sich auf sämtliche Ab teilungen. Mit besonderem Interesse verweilten die Her ren in der deutschen Schau, die neben der schweizerischen und der österreichischen Abteilung am reichhaltigsten be schickt und in welcher der Freistaat Sachsen hervorragend vertreten ist Die Ausstellung gewährt einen umfassenden Überblick über die großzügigen technischen und technisch wirtschaftlichen Leistungen auf dem Gebiete der Wasfer- kraftnutzung und der Binnenschiffahrt und vermittelt die Erkenntnis des hohen Wertes dieser Leistungen auch für die Weiterentwicklung unserer heimischen Wasserwirtschaft. — Chemnitz. Ein Fabrikant, ein Baumeister und ein Kaufmann schrieben einem im gleichen Hause wohnenden Ingenieur eine Karte mit erdichteter Unterschrift, daß in Einsiedel eine Wohnung zu haben sei. Später sandten die drei einer Tageszeitung einen Anzeigeaustrag, in dem der Ingenieur seine Verlobung mit seiner Wirtschafterin anzeigte. Es lag Betrug, Beleidigung und Urkundenfäl schung vor, für die der Fabrikant 3 Wochen, der Kauf mann 1 Monat und der Baumeister 1 Woche Gefängnis erhielten. — Hohenstein-Ernstthal. Die Bautätigkeit ist hier dieses Jahr als eine verhältnismäßig gute zu bezeichnen. Außer einem städtischen Wohnhaus mit 9 Wohnungen läßt Baumeister Richter ein Haus mit 10 Wohnungen errichten. Die Baugenossenschaft hat mit dem Bau von zwei Wohnhäusern für 14 Familien begonnen, allerdings mit Hilse von Mietzinssteuern,- das alte Finanzamtsge- baude soll nach Fertigstellung des Umbaues mit 12 Fa- milien belegt werden. Mit den von privater Seite er stellten 5 Wohnungen stehen insgesamt 50 neue Woh nungen dem Wohnungsmarkt zur Verfügung, was in Anbetracht der überaus großen Zahl von Wohnungs suchenden nicht viel bedeutet. — Mittweida. Bei der Bürgermeisterwahl in Alt mittweida erhielt Bürgermeister Scheffler aus Ohorn bei Pulsnitz 11 von 19 abgegebenen Stimmen, während auf Obersekretär Kreßner-Mitlweida 8 Stimmen enisielen. Um den Posten hatten sich 114 Herren beworben. — Löbeln, tzin schweres Antonngliick hat sich Montag Rächt in der zweiten Stnnde in »er Nähe von Grotz- Weitzschen bei Döbeln zngetrage«. Durch das plötzliche Verlöschen der Lichter fuhr der Wagen des Ritterguts- vefitzers Oberstleutnant a. ». Schwerdtner auf Wendisch- Bara gegen eine» Ban« ««ö stiirzte n«. Während die Kran Oberstleutnant lat «ater dem Wagen h.rvorgezog«« wnrde, mutzten Oberstleutnant Schwerdtner, seine Tochter und sein Sohn und der Chauffeur teils irr schwerverletzte« Zustande in des «reistrauteuftift zu Leisuig gebracht werden. — Riesa. Ein außerordentlich erschütterndes Unglück hat sich Montag nacht auf der Eisenbahnstrecke Döbeln- Riesa zngetrogen. Drei junge Leute aus Riesa benutzten, von einem Tanzvergnügen in Döbeln kommend, den um 1 Uhr nachts in Riesa eintreffenden Personenzug Chem nitz-Riesa. Zwei von ihnen, der 18 Jahre alte Arbeiter Johannes Ferner, Sohn des Obermeisters Peter Ferner im Lauchhanrmerwerk Riesa, und der gleichaltrige Hand lungsgehilfe Werner Bergmann, Sohn des Obersekretärs Adolf Bergmann in Riesa, kamen aus den unglückseligen Gedanken, von der Plattform der vierten Wagenklasse aus das Dach des Eifenbahnabteils zu besteigen und die Fahrt da oben mitzumachen. Während ihnen dies das erstemal gelang, sollte der zweite Versuch zum Verhängnis werden. Etwa 800 Meter hinter der Station Stauchitz befindet sich 'eine 5 Meter hohe Brücke, an die die jun gen Leute während der Fahrt mit aller Wucht anschlugen. Während Ferner mit den allerschwersten Kopfverletzungen auf dem Dach des Wagens liegen blieb und in diesem Zustande die Fahrt bis Riesa mitmachte, wurde Bergmann von der Wucht des Anpralls herabgeschleudert. Man fand ihn später tot zwischen den Gleisen liegend. Auch die Verletzungen des Ferner waren so schwerer Natur, daß der Arzt nur noch den Tod seststellen konnte. Er lag auf dem 13. Wagen des Zuges, während er ihn vom 10. aus bestiegen hatte. Das Unglück hat hier tiefe Er regung ausgelöst. — Meißen. Ein schweres Autounglück trug sich in Sörnewitz zu. Ein mit fünf Fahrgästen besetzter Kraft-