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schweren Wolfenöru'chkatTjstrophe heimgesucht worden, die allenthalben große Verheerungen angerich tet hat. Das durch die vielen Niederschläge der letzten Zeit bereits dollgesogene Erdreich vermochte das Was ser nicht mehr auszunehmen, so daß die gesamte nieder gegangene Wassermenge restlos zu Tal schoß. In Giersdorf sind zwei Häuser weggerissen, in Herms dorf unterm Kynast zwei Brücken zerstört worden und fünf Menschene rtrunken. In Krummhübel gleichen weite Strecken rechts und links von der Lomnitz einem Trümmerfeld. Aehnlich sieht es im ganzen Gebirge aus. In Oberkrummhiibel ist das Wasser in viele Land« und Bauernhäuser ein gedrungen. Die Wege sind an den Rändern teilweise bis in zwei Meter Tiefe hinab anfgerifsen. Am Elek trizitätswerk ist ein Teil der Hanptchaussee wcggeris« sen, wodurch die Lichtmasten umknicktcn und der obere Teil von Krummhübel nachts ohne Licht war. Die Talsperre der Lomnitz, in der Nähe der Frei lichtbühne, hat den ungeheuren Wassermassen stand gehalten. Nur unterhalb der Sperre sind die Kaskaden der Lomnitz weggerissen, und der Fluß hat sich sein Bett drei bis vier, teilweise bis zu sechs Metern aus gegraben. Baumstämme von dreiviertel Meter Stärke, Steine und Geröll sind mitgerissen worden. In Quer seifen haben sich die Gebirgsbäche neue Flußläufe ge schaffen, die metertief sind. * ' Schwere Uuwetterschädcn in Südslawieu. Wie aus Belgrad gemeldet wird, ist über dem südlichen Teil des Königreiches Südslawien ein schwe res Unwetter niedergegangen. Nach amtlichen Meldun gen sind über 70 Personen durch Blitzschlag getötet worden und mehr als 100 Menschen sind in den Fluten der angeschwollenen Flüsse ertrunken. Sämt liche Telegraphenleitungen in dem von den Wolken brüchen heimgesuchten Gebiet sind zerstört, auch der Eisenbahnverkehr von Belgrad nach Sofia ist unter brochen. - Sie Alpenrosen blühen... Zeugen aus der Eiszeit. In farbenleuchtender Schönheit blühen sie nun wieder auf ihren stolzen luftigen Höhen, dis lieblichen Alpenrosen, die feder, den sein Weg in die Berge führt, mit entzückt sehnsüchtigen Augen betrachtet. Alpenrosen finden sich in den europäischen Alpen bis zu einer Höhe von 2500 Metern, doch in den Hoch gebirgen Asiens, auf den Bergriesen des Himalaya, wo auch die ursprüngliche Heimat der Alpenrosen sein soll, blüht sie noch in Höhen, die 4000 Meter über steigen. Hier bildet sie sogar förmliche kleine Wäl der. Besonders schöne Alpenrosen bedecken aber auch die Hochtäler des Kaukasus, wo sie soviel größer werden als bei uns, daß sie fast schon den Azaleen gleichen, denen sie übrigens auch nahe verwandt sind. Betrachtet man ein junges Blatt der Alpenrose unter der Lupe, so sieht man eine große Zahl goldig grüner Drüsen, die ein balsamisch duftendes ätherisches Oel enthalten und absondern. Der Volksmund hat die Alpenrose daher auch Alpenbalsam genannt. Manche Blätter der Alpenrosen tragen kleine, lebhaft gefärbte, rundliche Auswüchse, die sogenannten Alpenrosenäpfel, denen der Volksglaube geheime Kräfte zuschreibt. Sie verdanken ihre Entstehung aber einer sehr einfachen Ursache, da sie nichts anderes sind, als Pilzgallenäpfel chen, verursacht durch einen im Blatte schmarotzenden Fadenpilz. - — So gut der Honig der Alpenrosen den Insekten mundet, die ihn sogar bisweilen, ohne die Blüte dabei zu bestäuben, einfach stehlen, indem sie in die Tiefe der Blumenkrone, genau da, wo der Honig zu finden ist, von außen her ein Loch bohren, so schädlich ist sie für das Weidevieh, denn bei all ihrer Schönheit ent hält die Alpenrose ein Gift. Sie wird denn auch von vielen Tieren ausdrücklich gemieden. Während die Alpenrose überall, sei. es in den Karpathen oder im Apennin, in den Pyrenäen oder den Hochgebirgen Neu- gunieas, die Höhenlage liebt, findet man sie in der arktischen Zone bis zum Meere herab. Auch am Lu ganer See im Tessin steigt sie bis an den Seespiegel herunter. Die Forschungen des schweizer Botanikers Schroeter haben ergeben, daß die Alpenrosen zu den Blumen gehören, die schon in der Tertiärzeit, also lange yoch ehe die Eiszeit über Europa hereinge brochen war, geblüht haben. „Als am Bodensee noch Kampferbäume blühten", berichtet Schroeter, „da mö gen auf den lichten Höhen der jungen Alpen schon die Alpenrosen im Strahl der untergchenden Sonne ge glüht haben!" Merlei aus aller Well. * Lestcrreichijche Militärmusiker beim Reichsprä sidenten. Die Kapelle des Grazer Oesterreichischen Al penjäger-Regiments Nr. 10, die sich gegenwärtig auf einer Konzertreise durch Deutschland befindet, brachte dieser Tage dem Reichspräsidenten Morgenmusik dar. Die Kapelle spielte zuerst oas Deutschlandlied und darauf den Marsch „Mein Oesterreich". Der Reichs präsident dankte herzlichst für die ihm erwiesene Auf merksamkeit und wünschte der Kapelle glücklichen Ver lauf ihrer Reise. * Ter Reichstagsabgcordnete Schurig verunglückt. Kurz vor der Vertagung des Reichstags wurde der de mokratische Reichstagsabgeordnete Schurig aus Bre men beim Ueberqueren des Potsdamer Platzes in Berlin von einem Straßenbahnwagen angesahren und schwer verletzt. Er erlitt dabei einen doppelten Schä delbruch. Sein Befinden gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Schurig steht im 61. Lebensjahr, ist Direktor eines Brauereikonzerns in Bremen und vertritt den 14. Reichstagswahlkreis (Weser-Ems) seit den letzten Reichstagswahlen. Der neue Nauener Kurzwellensender. Die Telefunken-Gesellschaft in Berlin hat kürzlich auf Welle 40 Meter erfolgreiche Versuche unternommen, die Lautübertragung nach Buenos Aires und Tokio durchzuführen. Die dortigen Vertretungen der Tele funken-Gesellschaft haben die übertragenen Worte gut verstanden, sogar auch ein Amateur in Nordamerika hat die in Berlin gesprochenen Worte ausgezeichnet gehört. Die wichtigste Rolle spielte dabei der oben abgebildete Nauener Kurzwellensender, durch den es möglich wurde, Buenos Aires zu erreichen. * Absturz eines Berkehrsflugzeugs. Ern aus Straßburg abgeflogenes Flugzeug der französisch-ru mänischen Luftschiffahrts-Gesellschaft, das unterwegs in Nürnberg noch Reisende ausgenommen hatte, ist ber dem Dorfe Roßhaupt an der bayerisch-böhmischen Grenze abgestürzt. Fünf Personen wurden getötet. * Ein Reichswchrauto abgestürzt. Bei einer Uebungsfahrt der in Neiße garnisonierenden Kraftfahr abteilung 3 der Reichswehr hat sich ein eigenartiger Unfall ereignet. Als die Kraftivagen auf der Hohen Mense die Gebirgsstraße nahe der Grunewald-Baude passierten, löste sich unter der Einwirkung der letzten Unwetter ein Stück Wegböschung, stürzte ab und brachte dadurch ein Auto ebenfalls zum Absturz. Der Wagen überschlug sich mit seinen Insassen, und das ausströ mende Benzin fing Feuer. Ein Offizier wurde schwer verletzt, ein zweiter erlitt Quetschungen des Brustkorbes. Die übrigen Abgestürzten wurden nur leichter verletzt. * Dresden als Kongretzstadt. In der nächsten Zeit halten mehrere große Verbände in Dresden ihre Tagungen ab. So tagen in Dresden der Reichs bund der Kommunalbeamten Deutschlands und der Sächsische Staatsbeamtenverein für Volkswohlfahrt. Ende August trifft eine amerikanische Reisegesellschaft der amerikanischen Handelskammer aus St. Louis in Dresden ein. Im September finden die Tagungen folgender Verbände statt: Reichsverband der deutschen Industrie, Verband der deutschen Blumengeschäfts inhaber, Reichsverband deutscher Architekten und In genieure, Deutscher Kunstgewerbetag und 50 jähriges Jubiläum des Dresdener Kunstgewerbevereins, Verband deutscher Schokoladenfabriken und Reichsverband der höheren technischen Eisenbahnbeamten. — Im Licht hof des neuen Rathauses findet im August eine inter nationale Drucksachenschau statt. Dis Äusstellung soll drei Wochen dauern. * Arbeitsruhe im § «sie« von Antwerpen. Die Hafenarbeiter von Antwerpen haben die Arbeit nieder gelegt, weil die Verhandlungen über eine Teuerungs zulage zu lange dauern. Der Streik erstreckt sich zu nächst auf etwa zehn im Hafen liegende Schiffe. Man rechnet damit, daß im Hafen der Generalstreik prokla miert wird. Durch die Arbeitsniederlegung erwächst dem belgischen Wirtschaftsleben ein beträchtlicher Scha den. * Aufklärung eines Posteinbruchs. Vor etwa vier Monaten war in dem Postamt Letschin im Kreis Lebus ein verwegener Einbruch verübt worden, bei dem den Einbrechern für 14 000 M. Briefmarken und über 7300 Mark bares Geld in die Hände fielen. Nach lang wierigen Ermittlungen ist es der Berliner Kriminal- polizer gelungen, drei Mitglieder der Einbrecherbande zu verhaften. Sie hatten sich durch den Verkauf von Briefmarken verdächtig gemacht. Diese Einbrecher kolonne war die erste in Deutschland, die ihre Raub züge in ihrem eigenen Auto ausführte. Bei der Durch suchung ihrer Wohnungen wurden noch für 10 000 Mark gestohlene Briefmarken beschlagnahmt. Außer dem entdeckte man ein Notizbuch, in dem Pläne für Einbrüche in Banken und Postämter des Reiches in vol ler Ausführlichkeit verzeichnet standen. * Ter Stettiner Juweliermörder in Haft. Am 25. Jurn wurde der Juwelier Wilhelm Schellmann in Stettin in seinem Laden von einem Unbekannten überfallen, erschossen und beraubt. Die Nachforschun gen der Stettiner Kriminalpolizei ergaben, daß als Täter nur der 30 Jahre alte Arbeitslose Lüdtke in Frage kommen konnte, und gewisse Anzeichen bestätigten diesey Verdacht. Lüdtke war seit der Tat aus Stettin verschwunden. Seine Spuren wiesen nach Berlin, wo er am letzten Sonnabend verhaftet werden konnte. Bisher streitet er jede Beteiligung an der Mordtat ab. Lie Tiere und ihre Toten. — Die große Mehrzahl der Tiere kümmert sich nicht um seine Toten, meidet vielmehr den Ort, wo ein Kadaver liegt. Zwei Ausnahmen fallen umso stärker auf: Tie südamerikanischen Lama gehen zum Sterben an einen bestimmten Ort, sie versammeln sich also im wirklichen Sinne des Wortes „zu ihren Vätern". Und die Ameisen verbergen ihre Leichen an einer gemein schaftlichen Stelle in den Höhlungen des Bodens, so daß man von einem wirklichen „Ameisenfriedhof" reden kann. > ..«v— i Gerichtliches. W Kutisker beantragt Wiedereinsetzung des Ber« fahrens. Der kürzlich zu 5 Jahren Zuchthaus ver urteilte Hauptangeklagte in dem Kutiskerprozeß, Iwan Kutisker, hat durch seinen Verteidiger die Wieder einsetzung des Verfahrens in den vorigen Stand be antragt. Das Gesuch wird damit begründet, daß die Hauptverhandlung in dem erheblichsten Teil ohne An wesenheit des Angeklagten geführt worden sei, insbe sondere an allen den Tagen, an denen am Kranken bette Kutiskers verhandelt wurde. Weiter macht die Verteidigung geltend, daß dem Angeklagten nicht das letzte Wort verstattet worden ist. Ob das Schöffen gericht auf den Antrag eingeht, bleibt abzuwarten. Wird das Gesuch verworfen, so geht auf die Berufung die Sache in die zweite Instanz, also an die Große Strafkammer; beschließt das Schöffengericht die Zu lassung des Wiedereinsetzungsgesuches, so findet eine neue Verhandlung vor ihm statt. W Wegen Ermordung seiner Stiesmntter wurde der Gemüsehändler Wilhelm Benz aus Haarzopf vom Essener Schwurgericht zu 15 Jahren Zuchthaus ver urteilt. Der Unmensch hatte vor einigen Monaten seine Stiefmutter, Frau vom Berg, überfallen und ber lebendigem Leibe in einen 9 Meter tiefen Schacht geworfen, wo die Frau in den Schlammassen erstickte. W Die Revision im Prozeß Klingenberg ver worfen. Anfang Mai d. I. wurde der Hörer der Tech nischen Hochschule in Danzig, Georg Klingenberg aus Bochum, der am 22. März d. I. im Olivaer Walde den Studierenden Rolf Eggers erschossen hat, vom Danziger Schwurgericht wegen gefährlicher Körperverletzung mit Tooesersolg, wegen Unterschlagung und Urkundenfäl schung zu insgesamt 3 Jahren und einer Woche Gefäng nis verurteilt. Gegen dieses Urteil hatte der Vertei diger oes Klingenberg Revision eingelegt. Die vom Verteidiger vorgebrachten Rügen waren nur prozes sualer Natur. Der Strafsenat des Danziger Ober gerichts hat jetzt die Revision auf Kosten des Angeklag? ten verworfen. Berliner Börsenberichte vom Z. Zull. — Devisenmarkt. Größere Schwankungen ber den Frankenvaluten. Ausgesprochen schwach lag auch die spanische Valuta. — Effektenmarkt. Bemerkenswerte Festigkeit. Be sonders begehrt waren wieder Spezialwerte. — Prodttktcnmarkt. Für Brotgetreide keine wei teren Preiserhöhungen. Das Mehlgeschäst blieb in engen Grenzen. Geringer Absatz bei Futtermitteln, ohne Veränderung der Preise. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Mark. —,— (am 2. ?. —Roggen Mark. 208—211 (208—21)). Sommergerste 205—212 (205—212). Inländische Futtergerste 190—204 (190—204). Hafer Mark. 202—212 (202—212). Mais loko Berlin 169—172 (169 bis 172-. Weizenmehl 37,75—39,75 (37,75-39,75). Roggenmehl 29,25-30,50 (29,25-30,50). Weizenkleie 9,80-10 (9,80 bis 10). Roggenkleie 11,20 (11,20). Raps —(—,—). Leinsaat —(—,—). Viktoriaerbsen 35—46 (35—46). Kleine Speiseerbsen 30—34 (30—34). Futtererbsen 22—27 (22-27). Peluschken 23,50-28,50 (23,50—28,50). Acker- bohnen 22-24,50 (22—24,50). Wicken 32—33 (33 bis 34). Lupinen blaue 14,50—16,50 (14,50—16,5G. Lupinen gelbe 19-2),50 (20-22). Seradella —(—,—). Rapskuchen 14,10-14,30 (14). Leinkuchen 18,90-19,30). (18,90—19,30). Trockenschnitzel 10,00—10,50 (10 00 bis 10,30». Soha-Schrot 20,00—20,50 (19,90—2(,)0). Torf melasse 30-70 —(—,—). Kartofselflocken 22,50—23,00 (22-23). Schlachtvichmarkt. (Amtlich.) Auftrieb: 1981 Rinder, (darunter 448 Bul Ochsen: 3. 7. 3 2. vollfleischige von 240—300 Pfund 3. vollsleischige von 200—240 Pfund 69—72 69—71 65—70 58—63 52—57 45—50 55—59 40-50 25-34 53—56 49-51 44—47 65-71 58-63 52-57 45-50 53-57 40—48 26-33 78—79 77—78 75—76 72—74 53-55 49-51 44-47 1. 2. 3. 4. 5. 52—58 40-48 30—37 24-28 20-22 35-42 78-80 77-79 75—77 73—74 58-62 52—55 45—48 38-42 Kälber auslän- 30. 6. 58-61 51—54 45—48 38—42 4. Vollfleischige von 160—200 Pfund 5. vollfleischige von 120—160 Pfund 6. unter 120 Pfund Sauen: vollst., anSacmästete jüngere mäßig genäl " len, 472 Ochsen, 1061 Kühe und Färsen), 1527 9856 Schafe, 6828 Schweine, 28 Ziegen, 53-59 42-48 '32—38 25—30 22—24 37—43 Schweine:" 1. fette, über 3 Zentner Lebendgewicht 1. vollfleischige, ausgemästete gemästete lungere - „ ihrte jung. u. gut gen. ält. Färsen (Kalben) und Kühe: vollfleischige, ausgemästete Färsen vollsleischige, ausgemästete Kühe ältere ausgemästete Kühe 1. vollsleischige, ausgemästete 2. vollfl., ausgem., von 4—7 Jahren 3. lunge fleischige, nicht ausgemüstete 4. müßig genährte, jüng. u. gut gen. ält. Bullen: 1. Doppellender feinster Mast 2. feinste Mastkülbcr 3. mittlere Mast- und beste Saugkälber 4. geringe Mast- und gute Saugkälber 5. geringe Saugkälber Schafe: 1- Stallmastlämmer und jüng. Hammel 2. alt. Hammel u. gut gen. jüng. Schafe 3- mäßig gen. Hamm. u. Schafe (Merzsch.) mäßig gen. Kühe und Färsen gering genährte Kühe und Färsen Gering geuähr.cs Jungvieh (Fresser): Kälber: Ziegen: 20-25 20—25 Marktverlauf: Bei Rindern, Schafen und Schwei nen ruhig. Bei Kälbern ziemlich glatt. ' Leipziger Produktenbörse vom 3. Juli (Die Prrie selten für 1000 Kilo in Goldmark (4,20 Goldmark gleich 1 Dollar dir Goldanleibe) für Ware, prompt, Parität frachtfrei Leipzig. Weizen Inländisch. 320-330. Roggen, inländ. 225—235. Gerste, Sommer- -erste, inländ. 210—230. Wintergerste 19S-2W. Hafer, inländ. alter 190—225 und neuer OM—OOS. Mai, amerik. rund 184 bis 188 do. cinqu. 195—205. Rap» 000—000. Erbsen 350—410.