Volltext Seite (XML)
»le „Rettung", die allein uns aus Jrrsal und Wirr» sal des irdisch vergänglichen Lebens heraus hilft, in -er Liebe allein liegt für den einzelnen, wie für das Volk und die Völker die Macht, die sie erhebt, eint, zum Frieden und zur Freude bringt. Aber diese Liebe mutz ganz wirklich werden, sie muß unser Leben ganz bestimmen, wie sie unsere Gedanken zu Weihnachten beherrscht, sie muß immer kräftig und lebendig in uns sein Das ist das, was auch für uns noch kommen «inß, was noch nicht da ist. Dann stehen auch wir im Advent, in der „Komme-Zeit". — Aber, wie oft ha ben wir nun Advent gefeiert in der Christenheit, und noch immer nicht ist gekommen, was kommen soll, noch immer weinen die Menschen unter Haß und Zorn, noch immer Plagen sie sich mit Neid und Feindschaft. Noch immer! Advent ist Verheißung, Advent ist Forderung. Advent ist Geschenk, Advent ist Aufgabe! Fang bei dir an und bei den Deinen! Laß die Glocken in dein Herz klingen, daß sie häßliche Gedanken übertönen. Laß sie in dein Haus klingen, daß alles Schelten, Zanken, Trotzen daraus verschwin det In dein Geschäft und Bureau klingen sie hin- eln: Ser freundlicher zu den Menschen, mit denen du eö zu tun hast. Friede — Freude — Weihnachten kommt! L Die interessanteste BezngSzeit für Zeitungen ist zweifellos der Weihnachtsmonat Dezember. Die Politik muß in diesen Wochen sich nach Möglichkeit be- stheiden; die Vorfreuden des Christfestes beherrschen die Stimmung, und für die Weihnachtseinkäufe wird die Zeitung mit ihren vielen empfehlenden Anzeigen un bedingt der beste Berater sein. Die Weihnachtsnum mern unseres Heimatblattes sollten daher auch gesam melt werden, um jederzeit nachschlagen zu können, was empfohlen und angeboten worden war. Es gibt keine interessantere Lektüre, als die der Weihnachts- nummern, bei der uns der Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht und der heilige Nikolaus unsichtbar über oie Schulter schauen. So alt auch das Weihnachtsfest ist, in jedem Jahre gibt es neues in Menge. Mag auch die Heimatstadt nur klein sein, die Hoffnungen, die in rh» zum Feste laut werden, sind nicht gering. Li. Maßnahmen gegen jugendliche Eisenbahnsrev- ler In einem Erlaß des preußischen Kultusministers werden die Provinzialfchulkollegien und die Regie rungen auf die zahlreichen Fälle von Steinwürfen nud auf vereinzelte Schießereien aufmerksam gemacht, als deren Täter Jugendliche, insbesondere auch schul pflichtige Kinder, ermittelt und beobachtet worden sind. Neuerdings kommen auch Anschläge auf die Züge durch Jugendliche vor, die Steine, Holz und dergl. auf die Schienen legen oder an Signaleinrichtungen Störungen verursache» Der Minister bezeichnet es in seinem Er laß als dringend notwendig, allgemein die Schüler auf die Folgen solcher unverantwortlichen Handlun gen nachdrücklichst hinzuweisen, und diese Belehrungen in reg?lmäßigen Zeitabständen zu wiederholen. Tas ueue Kirchenjahr. Mit dem nächsten Sonntag, dem ersten Adventssonntag, beginnt das neuc Kirchenjahr und die Adventszeit, das heißt die Vor bereitung auf die Geburt des Heilandes. Für unt Deutsche find diese vier Wochen die schönste und fro heste Zeit im Jahre, die mit dem Christfest ihren Höhe punkt erreicht. Daß t» dieser Zeit der Himmel grau rst daß die Tage immer kürzer werden und wir kaum noch ein Drittel von den 34 Stunden ohne Lampe auszu- kommen vermögen, nehmen wir mit in den Kauf und vergessen sogar den herrschenden Mangel an Frost -nd Schnee. Haben wir doch mit Winters Anfang den kürzesten Tag, das Julfest der alten Germanen, er reicht, von dem ab die Sonne wieder ihren Aufstieg und ihre Wanderung zum Frühling beginnt. Und ""mittelbar auf den kürzesten Tag folgen dann dik lchristtage, zu deren festlichem Begehen wir uns in >llen diesen Wochen rüsten. Wir sind nur von dem Wunsche beseelt, andere zu erfreuen. Jeder Ort er- s heint umgewandelt in eine Märchenstadt, wo Lichi und Freude und Glück durch die Straßen ziehen. «iehzShluag am 1. Dezember 1926. Am 1. Dezember findet im ganzen Deutschen Reiche eine Vieh- zähluttg statt, die sich auf Pferde (ohne Militärpferde), Maultiere, Maulesel, Esel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Akgen, Kaninchen, Federvieh und Bienenvölker er- streckt. Wetter wird aus besonderem zücht- und vieh- wlrtschaftlichen Interesse in Preußen die Viehzählung Het Psetden, öfillbern, Schafen und Hühnern durch Husatzfragen noch erweitert. Die Ausführung der Vieh zählung, die Aufschluß über den wirklichen Stand und den Entwicklungsgrad der Viehwirtschaft im Vergleich mit den Vorjahren geben soll, liegt den Gemeinde behörden ob. Diese haben die Pflicht, innerhalb ihrer Witternde sofort die erforderlichen Zählbezirke zu bil den uud die Zähler zu bestellen. L. Das kaufende Publikum, dem es in dieser knappen Zeit vielfach an Geld gebricht, soll für das be vorstehende Wethnachtsfest finanziert, d. h. es soll auSgabefähtg gemacht werden. So hat man in Berlin «le auch tu anderen großen Städten, in einer Anzahl Geschäfte, die zur Zeit unter Absatzstockungen mehr oder weniger zu leiden haben, beschloßen. Man will den Käufern einen Kordit gegen ein Zuschlag von meh reren Prozenten auf den Preis der Waren gewäh ren. Die Idee ist nicht neu, sie stammt aus Amerika, wo sie schon seit längerer Zeit Eingang fand, und ame-. cUantsche Geldgeber wollen auch den deutschen Firmen tue nötigen Mittel an die Hand geben, um dem Publi kum den beabsichtigten Kredit gewähren zu können. Indes, was für Amerika passen mag, Paßt noch keines wegs für Deutschland, und so findet der Gedanke in den deutschen Kreisen — bei Käufern wie Verkäu fern — keineswegs allgemeine Zustimmung. Es liegt auf -er Hand, daß die Käufer auf Kredit oft zu unnö tige« Einkäufen veranlaßt werden, und das Publikum, das auf Borg kaufen will, kann in den meisten Fäl len auch so Kredit haben und braucht seine Zuflucht nicht zu Einrichtungen mkt Preiszuschlägen zu nehmen. BVMg überflüssig kst diese Finanzierung der Käufer fn Mittel- und Kleinstädten, wo el'ner den andern kennt und ihm gern hilft, wenn es gewünscht wird, ohne daß der Geschäftsinhaber Provision oder Zu schläge beansprucht und der Käufer solche bezahlen mutz. Darlehen für Hochwasser und Unwetterschäden. Bekanntlich ist die Regierung durch Landtagsbeschluß er mächtigt worden, an die durch Hochwasser oder Unwetter Geschädigten Darlehen zu gewähren und 500,000 Mark zu Krediten an notleidende Gemeinden und Beztrksoer- bände zu verwenden. Anträge der Gemeinden und Be zirksverbände sind bei ihren Aufsichtsbehörden zu stellen und von diesen bis spätestens 15. Dezember beim Mini sterium einzureichen. Planmäßiger Kamps gegen die Tuberkulose Unter dem Gesichtspunkt einer möglichst planmäßigen Tuberkulosebekämpfung hat soeben das Sächsische Arbeits- und Wohlfahrtsministerium Richtlinien für eine erfolgver sprechende Bekämpfung der Tuberkulose in Sachsen unter den Gesichtspunkten der Seuchenbekämpfung (Medizinal- Polizei) und der Gesundheitsfürsorge (Wohlfahrtspflege) aufgestellt, die nicht nur die Aufmerksamkeit der Fachkreise, sondern auch der breitesten Oeffenllichkeit verdienen. Be sonders ausführlich und dem neuesten Stand der Wissen schaft entsprechend werden hier die Wege in der Erkennung dieser Krankheit aufgezeigt und die im Freistaat Sachsen vorhandenen Einrichtungen zur Behandlung der Tuber kulose kritisch untersucht. .— Melker, nicht Schweizer Die Arbeiter, die das Melken der Kühe besorgen, werden in Oesterreich und in Deutschland allgemein als .Schweizer' bezeichnet. Im Verlauf einer Berufungsverhandlung gegen ein bezirks- gerichtliches Urteil wird jetzt bekannt, daß die schweizerische Gesandtschaft diese Bezeichnung zum Anlaß einer Inter vention bei der österreichischen Regierung genommen hat. Die österreichische Regierung brachte der Empfindlichketi der Schweizer Behörden Verständnis entgegen und ver fügte, daß im amtlichen Sprachgebrauch fortan der „Schwei zer' durch den .Melker' erseht weroen solle. ' Lobsdorf. Dem Ehepaar Hermann Klötzner war es am Dienstag vergönnt, das selrene Fest der goldenen Hochzeit in geistiger und körperlicher Frische zu feiern. Herr Pfarrer Schneider segnete das Jubelpaar im Hause ein. ' Wolkenburg. In der letzten Bezirksausschußsihung in Rochlitz wurde u. a. das Ortsgesetz der Gemeinde Düriengerbisdorf über die Entschädigung des Bürger meisters genehmigt. Ferner genehmigte man die Garantie übernahme für die Auwlinie Penig-Langenleuba-Oberhain, 500 Mark als Weihnachtsspende für das Kinderheim des Bezirkes in Johanngeorgenstadt und 5000 Mark aus Be- zirksmitteln für private Hochwassergeschädigte Die Er mächtigung zur Vornahme von Vorarbeiten für die Um gehunzsstraße Langenleuba-Oberhain in Flur Langenleuba- Oberhain für die Zeit vom Tage der Bekanntmachung bis zum 1. Oktober 1927 gemäß 8 >4/21 des Enteig nungsgesetzes wurde nachträglich erteilt. Zu den Orts gesetzen über die Erhebung einer Feuerschutzsteuer nahm der Bezirksausschuß prinzipiell Stellung und beschloß ein stimmig, als Höchstsatz 3 Pfennig für die Brandkassenein heit festzusetzen. Von den Kosten (Verzinsung, Instand- Haltung der Wasserleitung usw.) darf nicht mehr als ein Fünftel auf die Feuerschutzsteuer umgelegt werden. Zu einer lebhaften Aussprache führte der vorgelegte Entwurf einer Satzung für das Wohlfahrts« und Jugendamt des Bezirksvrrbandes der Amtshauptmannschaft Rochlitz. Zu diesem Punkt stellte Herr Herrmann eine Anzahl Abän derungsanträge, die teils angenommen, teils abgelehnt wurden. Herr Herrmann behielt sich die Wiederrinbrin» gung der abgelehnten Anträge beim Bezirkstag vor. Der abgeänderle Entwurf soll in einer zweiten Sitzung des Bezirksausschusses nochmals durchgearbeitet werden. Des weiteren beschäftigte sich der Bezirksausschuß erneut mit dem Brauselochbach-Projekt und beschloß auf Antrag des Bürgermeisters Straß Lunzenau, ein weiteres Gutachten durch einen Sachverständigen der Emschergenossenschaft einzuholen, um festzustellen, ob für unsere Verhältnisse das' Mischverfahren nicht doch das zweckmäßigere und billigere sei. Weiter wurde im Prinzip beschlossen, die technische Bauleitung einem besonderen Fachmann zu übertragen. Kenntnis genommen wurde von der Ueberweisung von 6000 Mk. für Kinderspeisung an den Bezirksverband. Der öffentlichen Sitzung folgte eine nichtöffentliche, in der eine größere Anzahl Schankkonzessionsgesuche und Für sorgeangelegenheiten zur Sprache gebracht und erledigt wurden. ' Ziegelheim. Großer Beliebtheit erfreuen sich die schon seit langem hier abgehaltenen parochialen Famtlienabende und die seit 2 Jahren noch dazu gekommenen kirchlichen Vortragsabende, bei welchen die erwachsenen Mitglieder der gesamten Parochie aus Vergangenheit und Gegenwart höchst Interessantes zu hören bekommen haben. Es waren immer besonders tüchtige Kräfte, die für den rednerischen Teil der Abende gewonnen worden waren. Mit großer Spannung sieht man allerseits, auch seitens der Nachbar gemeinden, dem entgegen, was am kommenden Sonntag Abend lm Fiedlerschen Saale hier Frau vr. Hummel- Altenburg .Von den großen Nöten unserer Zeit' sagen wird, — Zwickau. Der Gerichtsvollzieher M. in Werdau hat sich der Amtsunterschlagung schuldig gemacht. Er ließ sich verleiten, in drei Fällen größere Geldbeträge, die er bei Zwangsversteigerungen vereinnahmt hatte, für sich zu behalten, statt sie an die Gerichtskasse abzuliefern. Vom gemeinsamen Schöffengericht erhielt er für diese Taten ein Jahr vier Monate Zuchthaus, doch ermäßigte das Beru fungsgericht die Strafe auf ein Jahr Gefängnis. Es be rücksichtigte die mißlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Angeklagten, der eine große Familie hat, In der durch Krankheit besondere Unkosten entstanden. Auffälligerwelse sind die Akten über die drei Unterschlagungsfälle ver schwunden. — Penig. Ein Bouunglück ereignete sich am Don nerstag Vormittag bei dem Umgehungsstraßenbau. Dort entgleiste ein Bauzug mit etwa 20 anhängenden Wagen, der nach der Mulde zu abwärts fuhr, infolge der Glätte der Schienen konnte der Bauzug trotz angestrengten Brem sens nicht zum Halten gebracht werden. Die Lokomotive und 15 beladene Wagen stürzten den Abhang hinunter, wodurch von der Lokomotive die Puffer und das Speise rohr wegsprangen. Die gleichfalls umstürzenden Wagen wurden ebenfalls mehr oder weniger beschädigt. Perso nen kamen nicht zu Schaden. Aus dem Sachsenlande. — Landtag. Der Landtag hielt gestern seine erste Sitzung ab. Auf der Tagesordnung stand als einziger Punkt die Wahl des Landtagsvorstandes. Der bisherige Vizepräsident Or. Eckardt (Dnat.) eröffnete die Sitzung. 95 Abgeordnete sind anwesend, Abg. Ewert fehlt, da er im Gefängnis sitzt Abg. Böttcher (K) forderte sofortige Freilassung und Verhandlungen darüber, was aber abge lehnt wurde. Abg. Böchel (Soz) schlug als Präsidenten den Abg Schwarz vor. Weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Schwarz wurde mit 89 Stimmen gewählt. Schwarz nahm an und übernahm den Vorsitz. Zum ersten Vizepräsidenten wurde vr. Eckardt (Dnatl), zum zweiten v. Hickmann (D. Vp.) gewählt. Zu Schriftführern wur- den gewählt Abg. Lieberasch (K.) und Abg. Mucker (Soz.). Zu deren Stelloerireiern wurden oorgeschlagen die Abgg. Wirth, Grohmann, Göttling, Kautzsch, Siegel und Claus. Da keiner die unbedingte Mehrheit erhalten hatte, wurde beschlossen, durch den Aeltestenrat prüfen zu lassen, ob die vier Abgeordneten, die die meisten Stimmen erhalten haben, als gewählt anzusehen sind. Dann folgte eine Erklärung des Ministerpräsidenten Heldt: Nachdem der Landtag sich durch die Wahl seines Präsidiums konsti tuiert habe, so habe er (der Ministerpräsident) km Einver nehmen mit den Ministern die Erklärung abzugeben, daß sie ihre Mandate als Minister in die Hände des Land tages zurücklegten, die Geschäfte der Negierung aber bis zur Neubildung wetterführen würden. (Zuruf der Kom munisten: Es war die höchste Zeit!) Der Ministerpräsident entgegnet, daß alles nach der Verfassung geschehe, worauf Böttcher sagt : Auch der Einmarsch der Reichswehr? So einen Schwindel hierher zu machen. (Böttcher wird vom Präsidenten Schwarz zur Ordnung gerufen.) Es wird oorgeschlagen, die nächste Sitzung Dienstag, den 30. No vember, 1 Uhr, mit folgender Tagesordnung stattfinden zu lassen: 1. Wahl der öffentlichen Ausschüsse; 2. Wahl des Büchereiausschuffes; 3. Anttag der Kommunisten betr. die Enthaftung des Abg. Ewert Bon den Kommunisten wird beantragt den den Abg. Ewert betreffenden Punkt an erster Stelle zu behandeln, außerdem aber die Wahl des Ministerpräsidenten am Dienstag oorzunehmen. Der erste Teil des Antrages wird mit Stimmenmehrheit abgelehnt, der zweite Teil, Wahl des Ministerpräsidenten, einstimmig angenommen. Damit ist die Tagesordnung erschöpft und Präsident Schwarz schließt */,4 Uhr die Sitzung. — Fraktionssitzuus der Deutschen Volkspartei. Die Fraktion der Deutschen Volkspartei im Sächsischen Landtag hielt eine Fraktionssitzung ab und konstituierte sich. Zum Vorsitzenden wurde Abg vr Blüher gewählt, zu Stellvertretern dle Abgeordneten Röllig und Schmidt, zum Geschäftsführer Voigt, zum Schriftführer 0r. Gelfett, zum Kassierer Abg. König. Ferner wurden Beschlüsse ge faßt, die sich auf die Besetzung der Landtagsausschüsse und dergleichen beziehen. — Dresden. Auf der Heimreise von Meran ist in Nacht zum Donnerstag in Innsbruck der 68 Jahre alte Seniorchef des Dresdner Bankhauses Gebr. Arnhold, Geh. Kommerzienrat Konsul Georg Arnhold, einen Herz schlage erlegen^ nachdem er noch am Abend zuvor, an scheinend in völliger Gesundheit, das dortige Theater be sucht hatte. — Dresden. Ein Reichswehrangehöriger eines Dresdner Truppenteils hat aus einem Dienstzimmer mili tärische Befehle gestohlen und sie an einem französischen Offizier verkauft. Der Landesverräter wurde in Unter suchungshaft genommen. — Meißen. Dieser Tage abends hatte der Schmelzer W. seine Wohnung mit seinem Hunde zu einem Spazier gang verlassen. In der achten Stunde kehrte der Hund mit Verletzungen zurück. Man nahm an, daß W. etwas zugestoßen sei. Nach längerem Suchen fand man ihn tot in einer Lehmgrube. Der Verunglückte hatte einen schmalen Weg am Rande der Lehmgrube entlang benutzt und war in der Dunkelheit mitsamt dem Hund in dle 10 Meter tlefe Grube gestürzt, wo er mit gebrochenem Genick liegen blieb. — Gunsdorf bei Leipzig. Das Personal sder Linie Gunsdorf bemerkte in der neunten Stunde, als es die Ziegelei passiert hatte, daß eine Stichflamme aus dem Kontroller des Wagens schlug. Bei der Rückfahrt ent deckte das Personal bei der Absuchung der Strecke eine Leiche liegen, neben der Leiche lagen die Sachen. Dle Leiche wies mehrere Brandwunden am Körper auf. Da bei wurde festgestellt, daß der Unbekannte einen Draht in der Hand hielt, den er mit einem der Schienen verbun den hatte. Beim Darübersahren des Triebwagens kam Stron getöte diese 1922 zugefl hier i seine und c in sei der E ein, b mußte vom ' Bestir D. oo Trour gebens Spülr auf dl vergöi Klein, solch ! gewesi in Gi komm wird einen des I stürzte einfah dabei Körpe grtrete Gebär ein H Kirche Delitz! Jnitia größte gefunl fihrift. z Aussp gen " carno- trog I DageS munis aribrä mann «nd ! sich dl c der Ä Dorre 8 keine Berwc steriel kanzel Doppc Vertr« 8 des A über dertrü 8 klär», deutscl billigt des S den § Schwe tattisä 3 2 donac «icht «n«rh t Dewn 8 Dorla 8 keit h Nung Jahr jetzt kl 2 rin a bereit» fettige Hrakti Ängri Irakli