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ehemaligen Landesfürsten und ihrer Nachkommen aus dem deutschen Reichsgebiet Der Vorsitzende der preußischen Zentrumsfraktion hat im Auftrage der Fraktion den Vorsitzenden der deutschen f Volkspartei im preußischen Landtag zu einer Besprechung über die Frage der Regierungsumbildung in Preußen aufgefordert. Die polnische Handelsvertragsdslegalion Ist zur Fortsetzung der Verhandlungen in Berlin eingetroffen. Der Bund deutscher Frauenvereine veranstaltete im Reichswirtschaftsral eine Kundgebung gegen dieWohnungs not. Ec fordert, daß Reich, Länder und Gemeinden so fort ein klares, ausreichendes Bauprogramm aufstellen und bekanntgeben. Rußland. Das Exekutivkomitee der Komintern hat mit allen Stimmen bei Stimmenthaltung des englischen Mitgliedes Brown beschlossen, das Zentralkomitee der russischen kommunistischen Partei aufzufordern, mit allen revolutio nären Gesetzen und Mitteln die Opposition auszu rotten. Die Opposition gegen die Moskauer Regie rung hat sich jetzt unter der Führung Trotzkis zu einem einheitlichen Block zusammengeschlossen. Trotzki hat die Herausgabe eines neuen Buches angekündigt, dessen Wirkung wohl die seiner bisherigen Werke bei wei tem übertreffen dürfte. Stalin betreibt seine Gegen aktion mit aller nur denkbaren Energie und Härte. Er hat infolgedessen dem bekannten G--P.-U.-Führer Jagoda diktatorische Vollmachten. zur Unterdrückung der Opposition mit allen zur Verfügung stehenden Mit teln übertragen. Asien. Bel der Kapitulation der Stadt Wutschang sollen über 10,000 Personen ums Leben gekommen sein. Bei der Oeffnung der Tore nach der Kapltulaiion der Stadl sei der Andrang so stark gewesen, daß der Weg mit Leichen, hauptsächlich von Frauen und Kindern, buchstäblich besät gewesen sei. Fünfzig amerikanische Missionäre sind von den Chinesen zurückgehalten worden und werden nur gegen Lösegeld freigegeben. Aus dem Muldentale 'Waldenburg, 12. Oktober 1926. 's- Die Personenstands-Aufnahme zum Zwecke der Steuerveranlagung hat, wie alljährlich, am 10. Ok tober stattgefunden, und den zur Aufzeichnung ihrer Personalien verpflichteten Steuerzahlern ist ein Stein vom Herzen gefallen, obgleich diese Maßnahme durch aus nichts Neues ist, sondern in den meisten deutschen Einzelstaaten schon vor dem Kriege stattsand. Aber das menschliche Gemüt ist nun einmal schwach, und es er regt sich schon, wenn es das Alter schwarz auf weiß Preisgeben soll. Und nun gar das Einkommen. Aber das braucht ja gar nicht vor unberufenen Augen offen bart zu werden, sondern es genügt die Antwort auf die vorgedruckten Fragen. Die genaue Einschätzung erfolgt für die höheren Einkommen ja erst später und unter Ausschluß der Öffentlichkeit, so daß sich nie mand deshalb zu betrüben hat. Steuern zu b^ahlen Ist keine reine Freude, aber, wie die Dinge liegen, ist nicht darum herumzukommen, und es gibt nur den einen Trost, je ehrlicher gezahlt wird, um so weniger braucht entrichtet zu werden. Freilich, über mangelnde Ehrlichkeit in Steuersachen wird Überall geklagt, und bei uns ist eS noch nicht am schlimmsten. ' Geheizte Zimmer. Der sonnige Oktoberhim- Inel hatte nicht darüber hinwegtäuschen können, daß «s doch etwas ungemütlich war, von früh bis spät in einer ungeheizten Wohnung zu verweilen. Beson ders an den Abenden war die Sehnsucht nach Wärme nft nicht gering. Der Kachelofen und sein eiserner Bru der stehen jetzt im Wettbewerb mit der Zentralheizug, die schon längst aufgehört hat, ein Vorzug der Groß stadtwohnung zu sein, sondern auch in den modernen Häusern der Mittel- und Kleinstädte eingebaut ist. Die Zentralheizung ist sehr bequem, aber sie ist nicht billig, und sie gibt auch zu Differenzen Anlaß in be zug auf den Beginn und das Ende ihrer Tätigkeit. Deshalb ist nicht selten noch ein eiserner Ofen in diesem und jenem Zimmer für den Anfang der Heizperiode MfgesteM. Die Zeit »er Dorfhochzekten ist wieder da. Die Erntearbeitsn sind bis aus einen Rest beendet, der keine großen Schwierigkeiten mehr verursacht, und die Bauernfamilien können Atem holen und an ihre häuslichen Angelegenheiten denken. Man hat früher behauptet, Dorfhochzeiten seien Geldsachen und nicht Herzensangelegenheiten. Das ist wohl nie ganz zu treffend gewesen, denn ohne Zuneigung kommt nie Segen ins Haus. Selbstverständlich ist es, daß einer Bauernfrau die Arbeitslust und Tüchtigkeit zur zwei ten Natur geworden sein muß, und daß, wenn die Ver hältnisse zur Beschaffung von Geldmitteln nötigen, nicht darüber hinweggesehen werden kann. Die junge Frau auf dem ländlichen Hofe ist eine Respektsperson ersten Ranges, und sie weiß auch, was sie sich selbst und ihrer Familie schuldig ist. Die Festlichkeiten im Dorfe sind selten, denn die Arbeit geht vor, kein Wun der daher, daß die Hochzeit stets ein Feiertag für den ganzen Ort ist. Postalisches. Zur Vermeidung oft recht peinlich, mitunter sogar verhängnisvoll wirkender Verzögerungen in der Wiederaushändigung als unanbringlich zurückge- kommener oder vom Empfänger nicht angenommener Briefe, Postkarten usw. wird auf die dringende Notwen digkeit einer möglichst genauen Angabe des Namens, Standes, Wohnorts und der Wohnung des Absenders auf der Außenseite der Postsendungen zum eigenen Vor- teile wie auch zur Erleichterung des Postdienstbetriebes erneut hingewtesen. Bei dieser Gelegenheit wird daran erinnert, daß die Rücksendung bei unzustellbaren, wertlosen Drucksachen unterbleibt, wenn nicht der Absender die Rück sendung durch einen Vermerk auf der Außenseite der Sendung ausdrücklich verlangt hat. — Penig. Das hiesige Gasthaus .Zur Börse" mit Fleischerei gelangte am Freitag Vormittag an Amtsge richtsstelle unter dem Namen des Vorbesitzers Willi Mehl horn zur Zwangsversteigerung. Das Höchstgebot belief sich auf 25,350 Reichsmark und wurde vom jetzigen Be wirtschafter, dem Fleischer Herrn Hans Posern, abgegeben. Der Zuschlag soll am 15. Oktober d. I. erfolgen. Zur Versteigerung gelangten die Gebäude außer dem Inven tar, da letzteres noch streitig ist. Der neue Besitzer hat mit dem Kauf ein gutes Geschäft gemacht, da das Börsen- Restaurant mit zu den flottierenden unserer Stadt gehört. — Penig. Durch den Bau der staatlichen Umgehungs straße hat sich die Zahl der Erwerbslosen wesentlich ver mindert. So werden jetzt bei dem Straßenbau 129 Mann, die arbeitslos waren, beschäftigt. Diese rekrutieren sich au» den Ortschaften, die dem Peniger Arbeitsnachweis an geschlossen sind, wie Penig, Lunzenau, Langenleuba Ober hain, Hartmannsdorf und Wolkenburg. Die Arbeitslosen werden je in Etappen von acht Wochen beschäftigt, um dann durch andere Erwerbslose abgelöst zu weiden. Be kanntlich wurde, ehe man mit dem Bau der Straße be gann, dte Klausel getroffen, daß der Arbeitsnachweis Penig von den zur Arbeit benötigten Leuten 90 Prozent stellt. Von der Umgehungsstraße selbst ist zu berichten, daß die Arbeiten infolge der günstigen Witterung wesentliche Fort schritte machen. Das weitaus größte Stück Arbeit dürfte natürlich der Bau der anzulegenden Muldenbrücke sowie die Unterführung des Eisenbahnviadukles an der ehe maligen Abdeckerei in Anspruch nehmen. Jedoch ist mit einer Möglichkeit dieser Arbeiten für das laufende Jahr kaum noch zu rechnen. — Wurzen Am Donnerstag Nachmittag ließ sich dkl 18jährige Walter Klingner aus Schmölen zwischen Benne witz und Wurzen noch vor der Muldenbrücke vom Zuge überfahren. Der Kopf wurde glatt vom Rumpfe getrennt. Mus dxm GackfeuiESe — Die demokratische Landeswahlliste. Wie ver lautet, stehen an der Spitze der demokratischen Landes wahlliste folgende Namen: 1. Finanzminister Vr. Dehne- Dresden, 2. Abg. Or. Seyfert Dresden, 3. Abg. Claus- Leipzig, 4. Frau Regierung-rot a. D. l)r. Ulich-Bell, 5. Abg. Prof. vr. Kastner-Dresden, 6. vr. Demmering- Glauchau, 7. Abg. Jähnig-Mittweida, 8. Abg. vr. Weigel- Annaberg, 9. Oberlehrer Pflug-Zittau. — Leipzig. Der vierte Strafsenat des Reichsgerichts verhandelte am Freitag gegen den Arbeiter Hans Wetzel aus Crimmitschau wegen Vorbereitung zum Hochverrat, Sprengstoffverbrechen und unbefugten Waffenbesitzes. Wetzel hatte mit anderen Kommunisten, die bereits abge urteilt sind, In der Wohnung des Arbeiters Kuhn in Chem nitz aus Konservenbüchsen Handgranaten angefertigt, die zu einem Anschlag anläßlich des Deutschen Tages am 18. 5. 1924 in Limbach verwendet werden sollten. Kurz vor her wurde der Plan vereitelt. Das Urteil lautete wegen Vergehens nach 8 7 des Republikschuhgesetzes und Ver brechens gegen 8 7 des Sprengstoffgesetzes sowie wegen unbefugten Waffenbesitzes auf zwei Jahre Zuchthaus und 200 Mark Geldstrafe.' — Leipzig. Wegen Brandstiftung hatten sich vor dem Schwurgericht der 26 Jahre alte Tuchweber Otto Strobel und feine Mutter, die Hausbesitzerin Marie Auguste Stro bel aus Leisnig zu verantworten. Es wird ihnen zur Last gelegt, am 2. März 1926 ihr Anwesen, bestehend in Wohnhaus und Nebengebäude, vorsätzlich in Brand gesteckt zu haben, um sich in den Besitz der Versicherungs summe zu sehen. Die Diele des Obergeschosses war mit Petroleum getränkt. Die Angeklagten bestritten die Tat und gaben an, daß tags zuvor ein Petroleumbehälter ex- plädiert sei, wodurch die Petroleumspuren entstanden seien. Durch die Beweisaufnahme wurde Strobel der Tat über führt. Das Gericht verurteilte ihn wegen vorsätzlicher Brandstiftung zu N/, Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrenrechtsverlust. Frau Strobel wurde kostenlos sreige- sprochen. — Leipzig. Der Sparerbund in Leipzig veranstaltete am Sonntag im überfüllten Saale des Zentraltheaters eine Kundgebung, die gleichzeitig die erste öffentliche Ver sammlung der neuen Reichspsrtei für Bolksrecht und Auf- Wertung war. Hofrat Böhme begrüßte die Versammlung, insbesondere die Redner des Tages, Graf von Posa- dowsky und Justizrat Brink. Letzterer ergriff zunächst das Wort, seine Ausführungen gipfelten ln der Forderung, der Sparer müsse in Zukunft auf eigenen Füßen stehen. Graf von Posadowsky führte aus: Die Aufwertungs- gesehgebung widerspreche der Reichsverfassung, dem bürger lichen Gesetzbuch und den guten Sitten. Eine diesen Aus führungen entsprechende Entschließung wurde angenommen. Der Sparerbund wird bei der Landtagswahl selbständig vorgehen. — Chemnitz. Unter starker Beteiligung fand in Chemnitz die diesjährige Tagung der sächsischen gemein nützigen Baugenossenschaften statt. Die Tagung selbst be- gann mit einer großen Versammlung im Volkshause, zu der von dem Verbände die Vertreter der in Chemnitz seßhaften Behörden und die Presse eingeladen worden waren. Zunächst begrüßte der Vorsitzende, Stadtbaudirek tor Oertel, Dresden, die Erschienenen. Nach den weiteren üblichen Begrüßungsansprachen, von denen besonders die des Herrn Oberregierungsrates Rusch vom Wirtschaften^, nisterium bemerkenswert war, hielt Direktor Oertel einen längeren Vortrag über das Thema: „Wege und Ziele der sächsischen Baugenossenschaften". Im Anschluß an seine mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen wurde eine Entschließung angenommen, in der beschlossen wurde, aus dem bisher beschrittenen Wege der Konzentra tionsbestrebungen weiter zu gehen. Der Tagung schloß sich noch eine interne Versammlung an, in der sich u. o. die Versammelten für Aufhebung oder Lockerung der Zwangswirtschaft im Wohnungswesen aussprachen. — Chemnitz. Das Schöffengericht verhandelte gegen den Textilwarenhändler Wolf wegen Betrugs Der An geklagte hatte am 12. d. I. ab Gutscheine auf Wäsche nach dem bekannten .Schneeballsystem" ausgegeben, und zwar im ganzen 20,000 Stück. Durch zahlreiche Anzei gen war die Staatsanwaltschaft auf dieses Treiben auf merksam gemacht worden. Am 10. Juli hatte W. einen auf 400 Mark lautenden Strafbefehl erhalten Seine „Ausspielung" hatte er trotzdem fortgesetzt. Der Einspruch gegen die Strafverfügung hatte zur Folge, daß der Ange klagte wegen Betrugs zu 2000 Mark Geldstrafe, im Un- Vermögensfalle zu zwei Monaten Gefängnis, verurteilt wurde. — Frankenberß Der in Amerika lebende Ehren- bürger der Stadt Frankenberg, Fabrikant Kattermann, stiftete der hiesigen Arbeitersamariter-Kol»nne den Betrag von 100 Dollar zur Anschaffung eines Sauerstoffapparates für Wlederbelebungszwecke. — Frankenberg. Die Staatliche Kraftverkehrsgesell schaft hat die LInle Mittweida Frankenberg-Flöha ab 1. Oktober eingezogen, dafür ist vom gleichen Tage an dte Linie Mittweida-Seifersbach Sachsenburg-Frankenberg ge schaffen worden. — Lichtenstein-Talnberg. Der Turnverein von 1846 D. T. hat an seine große Turnhalle einen Bühnenanbau vorgenommen, der am Sonnabend in feierlicher Weise geweiht worden ist. Zum Kommersabend überbrachte Gauvertreter Hüttenrauch die Glückwünsche des Nieder- erzgebirgsgaues. Verschiedene Ehrungen wurden vorge nommen. — Annaberg. Das Finanzamt hat sich wieder einmal einen Scherz erlaubt, über den man in Handelskreisen mit Recht nur den Kopf schüttelt. Dar Finanzamt sandle einem hiesigen Geschäftsmanne mittels Einschreibbriefe« eine Mahnung wegen eines Restbetrages für Umsatzsteuer in der Höhe von sage und schreibe sechs Pfennigen. — Olbernha» Donnerstag früh sind von Bubenhän den eine Anzahl Fenster der Kirche eingeworfen oder ein- geschlagen worden. Es sind auf diese Weise nicht nur Fenster mit gewöhnlichem Glas, sondern auch bunte, blei verglaste Fenster demoliert worden. Später haben diesel ben Übeltäter im Hause des Bäckermeisters Heil in der Zöblitzer Straße ebenfalls einige Fenster eingeschlagen. Die Kriminalpolizei hat die Verfolgung der Burschen ausgenommen. — Plauen. Durch einen eigenartigen Vorgang kamen an der Elsterregulierung am Friefenweg im Ortsteil Chrieschwitz beim Überfahren eines Feldbahngleises zwei vor einen Wagen gespannte Pferde ohne jeden sichtbaren Anlaß plötzlich zum Stürzen. Wie sich bei der Untersu chung des seltenen Vorganges herausstellte, war der Mo tor der in der Nähe aufgestellten Betonmaschine schad haft geworden. Dadurch entstand Erdschluß und der elek trische Strom wurde in die Feldbahngleise übergeleitet. Beim Überschreiten der Gleise stürzten dann die Pferde durch den erhallenden elektrischen Schlag zu Boden. Nennenswerter Schaden ist nicht verursacht worden, nur die Pferde erlitten geringe Hautabschürfungen. — Plauen. In dem Nachbardorfe Werda fiel die siebenjährige Tochter des Händlers Müller von einem Tafelwagen, auf dem sie mit anderen Kindern saß. Sie geriet unter die Räder und wurde so schwer verletzt, daß sie gestern im Krankenhaus gestorben ist. — Flöha. Der Neubau des Bahnhofes, der lange Zeit hatte ruhen müssen, schreitet jetzt wieder rüstig vor wärts. Eine Baggermaschine und zwei Transportzüge sind ständig in Tätigkeit, die für die Umlegung der Reitzen hainer und Dresdner Linien bestimmten Erdarbeiten zu bewältigen. Größere Brückenbauten sind bereits fertig gestellt, und umfangreiche Beschleusungsarbeiten ln Angriff genommen. Ale Arbeiten werden noch Jahre in Anspruch nehmen, da nehen dem Ausbau der Strecke nach Nieder wiesa zu viergleisigem Bahnkörper auch eine sehr große Erdarbeiten erforderlich machende Verlegung der Anna berger Linie vorgesehen ist. — Freiberg. Der Rat genehmigte die UeberlassunS von 4000 Quadratmeter Areal für den Bau des Eist"' Hüttenwerkes an der Bergakademie Freiberg. — Riesa. Am Sonntag ereigneten sich ln der Umge bung von Riesa zwei tödliche Transportunfälle. 3n Schirmih fuhr ein Steiutransport für den Straßenbau auf einen Lastkraftwagen, wobei einem Arbeiter der Kops buchstäblich zerquetscht wurde, so daß der Tod sofort ein trat. — In Warnsdorf verwickelte sich ein Kutscher beim Vorspannen vor einem Transportwagen in das Leit seil, fiel zu Boden und wurde so unglücklich von den Pferden getroffen, daß die Hirnschale zertrümmert wurde und der Verunglückte auf dem Transport in das Kran kenhaus verstarb. — Stein bei Burgstädt. Ein Unfall ereignete sich aM Donnerstag bei dem hiesigen Gutrbefitzer R. Beim Re parieren der elektrischen Leitung kamen die im Stalle be findlichen Kühe mit dem Strom in Berührung (wahrschein lich war dte Selbsttränke durch Erdschluß elektrisch ge laden worden) und wurden derartig vom Schlag getroffen, daß mehrere Kühe, darunter der Bulle, laut brüllend, um- Seil, Indu, Ende Berhe ein K >eutsc st ur ichan sucher errich beider einem reton iichkei Wirts ;roße ausck über wi.chti orüfr tion Weser gesetz, einer ten i erklär nur Vers« daß ten wurd frage sicher eines Deba der t tuati der ange den Man daß > über! über Mon bezei „wir ferer Fühl daß allgc jahr. der eign feine >ange sider Ban des i gerie Rich trete 83